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Benutzer182660 (46)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo allerseits,
letztes Jahr im Oktober lernte ich meine Freundin kennen. Wir waren so durch den Wind, wir sind quasi unmittelbar in Beziehungsstatus gegangen. Kurz darauf fingen die Probleme an. Keiner von beiden kann sich schön reden. Sie war eifersüchtig auf meine Ex (Mutter meines Kindes), klammerte immer und immer mehr, ich reagierte beschissen und wurde dadurch distanzierter. Die ersten 2 Monate waren der Hammer, die darauffolgenden 4 echt schwer, dann wurde es zwar immer etwas besser (meine Ex hatte endlich einen Freund), aber irgendwie hat sie sich danach nie richtig erholt, das Klammern blieb, ich wurde teilweise kälter als ich mir es vorstellen kann. Es ist dazu zu sagen, sie ist extrem sentimental und weint bei vielem was ich damals als unbegründet abgeschmettert habe.
Eine Woche nach unserem ersten Jahrestag machte sie Schluss mit mir, ich fühlte mich zwar traurig aber irgendwie erleichtert.
Die darauffolgenden zwei Monate waren extrem schwer, denke diesmal sogar mehr für mich als für sie. Anfangs trafen wir uns noch viel bis wir uns nur noch Vorwürfe gemacht haben, wir beide gaben dabei immer wieder zu dass wir uns noch liebten aber wir einfach nicht kompatibel sind. Als ich am Boden war gab sie noch einen drauf, dass sie gerade angefangen hatte fleissig zu Tindern. Ich bat zwar immer wieder darum, dass sie mich nur im Notfall kontaktieren soll, sie fand aber immer eine Ausrede, teilweise auch solche die noch mehr weh tun wie dass sie ein Kerl mies abgefüllt hat bis sie (angeblich) ins Bett bekommen hat. Als ob das nicht reichen würde, fing sie noch jemanden an zu daten zwei Tage nachdem sie mir noch sagte wie sehr sie mich eigentlich liebe. Das ging wahrscheinlich 2-3 Wochen so, bei ihr etwas ernstes da sie niemand ist der Sachen langsam (in keinem Sinn) angeht. Auch wenn in dieser Zeit der Kontakt etwas zurück ging kam sie immer wieder auf mich zu. Auf einer Reise telefonierte sie ständig mit mir und als sie zurück kam entschloss ich sie bei der Ankunft abzuholen. Später erfuhr ich, dass eigentlich der andere sie abholen würde und sie ihm wegen mir abgesagt hatte. Wir verbrachten drei Tage und Nächte am Stück miteinander, sprachen viel, Gefühle kamen wieder hoch, aber beim Abschied auch wieder viel negatives. Nach ein paar Tagen fingen wir wieder an teilweise bis 4 Uhr in der Nacht zu telefonieren und extrem über unsere Probleme zu sprechen. Vieles hat eine Lösung, manches muss leider akzeptiert werden.
Seit drei Tagen haben wir entschlossen uns eine zweite Chance zu geben, aber die Angst sitzt tief. Sie kann sich nicht richtig fallen lassen wie früher und ich habe die ganze Zeit das Gesicht von dem Typen im Kopf. Auch wenn sie mir nicht fremd gegangen ist (wir waren ja nicht zusammen), ist es schon hart dass Sie in diesen 2 Monaten etwas sexuelles mit 3 oder 4 Personen hatte und mit einem davon sogar mit Gefühlen und der Überlegung ob sie eine Beziehung eingehen soll oder nicht. Der Kerl ist o wie ich das sehe stark in sie verknallt. Es fällt mir auch schwer, dass sie mit vielen Exfreunden stark befreundet ist und mit den meisten ihrer sonstigen Freunden hin und wieder mal etwas sexuellen hatte. All diese Personen sind weiter Teil ihres Lebens. Ich hatte mich letzlich dran gewöhnt, es war gar nicht leicht, aber ich habe ihr vertraut. Nach diesen zwei Monaten ist mein Vertrauen aber nicht mehr dasselbe. Sie ist eine extrem sexuelle Person, was mir auch sehr gefällt, bin ich auch, aber stets auf meine Partnerin bezogen. Ich stehe auch nicht auf ONS, hatte in diesen zwei Monaten zwar ein paar Dates, aber bei mir läuft ohne Gefühle nichts, also habe ich nichts weiter gemacht (in keinem Sinne), obwohl ich auch ein oder vielleicht zweimal die Chance hatte.
Falls jemand durch ähnliche Situationen ist und mir gute Ratschläge geben kann, bin ich dankbar. Wir haben entschlossen im Januar auch eine Paartherapie zu machen, ich wollte schon jetzt, aber sie fühlt sich so schlecht, dass sie erst einmal zwei drei Sessiones für sich selbst benötigt meint sie. Keine Ahnung ob mir das auch evtl. helfen würde, ist zwar ganz und gar nicht mein Ding, aber ich muss es schaffen das auszublenden was in den zwei Monaten passiert ist oder es wird mich vielleicht fertig machen. Ich will eine zweite Chance und dabei meine Fehler korrigieren, sie ist bereit vieles zu verbessern, es wäre schlimm wenn es am Geschehenen dieser 2 Monate scheitert. Einer der Hauptgründe warum es beim ersten Mal nicht funktioniert hat und warum sie mich verlassen hat ist weil ich noch nicht zusammen ziehen wollte, jetzt möchte ich ihr zwar entgegen kommen und es evtl. für in 5-7 Monaten in den Raum stellen, aber die Angst dass es nicht klappt ist viel viel grösser als damals. Sie hätte bei der Aktion wenig zu verlieren. Ich müsste mein geliebtes Appartement an Fremde vermieten und käme evtl. die nächsten Jahre nicht wieder ins eigene Heim wenn es nicht klappen sollte. Für 4 Personen ist bei mir leider kein Platz, da sie auch ein Kind hat.
Sorry für den langen Thread, musste mir das einfach auch mal von der Seele schreiben
letztes Jahr im Oktober lernte ich meine Freundin kennen. Wir waren so durch den Wind, wir sind quasi unmittelbar in Beziehungsstatus gegangen. Kurz darauf fingen die Probleme an. Keiner von beiden kann sich schön reden. Sie war eifersüchtig auf meine Ex (Mutter meines Kindes), klammerte immer und immer mehr, ich reagierte beschissen und wurde dadurch distanzierter. Die ersten 2 Monate waren der Hammer, die darauffolgenden 4 echt schwer, dann wurde es zwar immer etwas besser (meine Ex hatte endlich einen Freund), aber irgendwie hat sie sich danach nie richtig erholt, das Klammern blieb, ich wurde teilweise kälter als ich mir es vorstellen kann. Es ist dazu zu sagen, sie ist extrem sentimental und weint bei vielem was ich damals als unbegründet abgeschmettert habe.
Eine Woche nach unserem ersten Jahrestag machte sie Schluss mit mir, ich fühlte mich zwar traurig aber irgendwie erleichtert.
Die darauffolgenden zwei Monate waren extrem schwer, denke diesmal sogar mehr für mich als für sie. Anfangs trafen wir uns noch viel bis wir uns nur noch Vorwürfe gemacht haben, wir beide gaben dabei immer wieder zu dass wir uns noch liebten aber wir einfach nicht kompatibel sind. Als ich am Boden war gab sie noch einen drauf, dass sie gerade angefangen hatte fleissig zu Tindern. Ich bat zwar immer wieder darum, dass sie mich nur im Notfall kontaktieren soll, sie fand aber immer eine Ausrede, teilweise auch solche die noch mehr weh tun wie dass sie ein Kerl mies abgefüllt hat bis sie (angeblich) ins Bett bekommen hat. Als ob das nicht reichen würde, fing sie noch jemanden an zu daten zwei Tage nachdem sie mir noch sagte wie sehr sie mich eigentlich liebe. Das ging wahrscheinlich 2-3 Wochen so, bei ihr etwas ernstes da sie niemand ist der Sachen langsam (in keinem Sinn) angeht. Auch wenn in dieser Zeit der Kontakt etwas zurück ging kam sie immer wieder auf mich zu. Auf einer Reise telefonierte sie ständig mit mir und als sie zurück kam entschloss ich sie bei der Ankunft abzuholen. Später erfuhr ich, dass eigentlich der andere sie abholen würde und sie ihm wegen mir abgesagt hatte. Wir verbrachten drei Tage und Nächte am Stück miteinander, sprachen viel, Gefühle kamen wieder hoch, aber beim Abschied auch wieder viel negatives. Nach ein paar Tagen fingen wir wieder an teilweise bis 4 Uhr in der Nacht zu telefonieren und extrem über unsere Probleme zu sprechen. Vieles hat eine Lösung, manches muss leider akzeptiert werden.
Seit drei Tagen haben wir entschlossen uns eine zweite Chance zu geben, aber die Angst sitzt tief. Sie kann sich nicht richtig fallen lassen wie früher und ich habe die ganze Zeit das Gesicht von dem Typen im Kopf. Auch wenn sie mir nicht fremd gegangen ist (wir waren ja nicht zusammen), ist es schon hart dass Sie in diesen 2 Monaten etwas sexuelles mit 3 oder 4 Personen hatte und mit einem davon sogar mit Gefühlen und der Überlegung ob sie eine Beziehung eingehen soll oder nicht. Der Kerl ist o wie ich das sehe stark in sie verknallt. Es fällt mir auch schwer, dass sie mit vielen Exfreunden stark befreundet ist und mit den meisten ihrer sonstigen Freunden hin und wieder mal etwas sexuellen hatte. All diese Personen sind weiter Teil ihres Lebens. Ich hatte mich letzlich dran gewöhnt, es war gar nicht leicht, aber ich habe ihr vertraut. Nach diesen zwei Monaten ist mein Vertrauen aber nicht mehr dasselbe. Sie ist eine extrem sexuelle Person, was mir auch sehr gefällt, bin ich auch, aber stets auf meine Partnerin bezogen. Ich stehe auch nicht auf ONS, hatte in diesen zwei Monaten zwar ein paar Dates, aber bei mir läuft ohne Gefühle nichts, also habe ich nichts weiter gemacht (in keinem Sinne), obwohl ich auch ein oder vielleicht zweimal die Chance hatte.
Falls jemand durch ähnliche Situationen ist und mir gute Ratschläge geben kann, bin ich dankbar. Wir haben entschlossen im Januar auch eine Paartherapie zu machen, ich wollte schon jetzt, aber sie fühlt sich so schlecht, dass sie erst einmal zwei drei Sessiones für sich selbst benötigt meint sie. Keine Ahnung ob mir das auch evtl. helfen würde, ist zwar ganz und gar nicht mein Ding, aber ich muss es schaffen das auszublenden was in den zwei Monaten passiert ist oder es wird mich vielleicht fertig machen. Ich will eine zweite Chance und dabei meine Fehler korrigieren, sie ist bereit vieles zu verbessern, es wäre schlimm wenn es am Geschehenen dieser 2 Monate scheitert. Einer der Hauptgründe warum es beim ersten Mal nicht funktioniert hat und warum sie mich verlassen hat ist weil ich noch nicht zusammen ziehen wollte, jetzt möchte ich ihr zwar entgegen kommen und es evtl. für in 5-7 Monaten in den Raum stellen, aber die Angst dass es nicht klappt ist viel viel grösser als damals. Sie hätte bei der Aktion wenig zu verlieren. Ich müsste mein geliebtes Appartement an Fremde vermieten und käme evtl. die nächsten Jahre nicht wieder ins eigene Heim wenn es nicht klappen sollte. Für 4 Personen ist bei mir leider kein Platz, da sie auch ein Kind hat.
Sorry für den langen Thread, musste mir das einfach auch mal von der Seele schreiben
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