
Benutzer175515 (28)
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Guten Abend.
Ich hatte heute einen Termin bei einem Proktologen. War mein erster Besuch in der Praxis und da in Sachsen noch Masken zu tragen sind in Arztpraxen, zog ich beim Betreten des ehemaligen Krankenhauses (in dem nun mehrere Arztpraxen sind) eine solche auf.
Das sowohl Arzt, als auch Schwester ohne herumliefen, kam mir merkwürdig vor, aber vielleicht gibt es dafür ja irgendeinen Grund (hoffte ich).
Als ich dann begann meine Beschwerden zu schildern, kam ich auch auf meine vergangene Corona-Infektion zu sprechen. Sobald das Wort raus war, fragte mich der Arzt: "Corona? was ist das? Habe ich noch nie von gehört."
Ab da hatte ich ein ungutes Gefühl. Auch wenn der Rest des Gespräches und auch die Untersuchungen für mich professionell abliefen (hat sich viel Zeit genommen, bei einem Ultraschall erklärt, was man grade sieht), immer wenn es dann um Viren oder Bakterien ging war da dieser Blick und Unterton, der mir gesagt hat: Du mit deiner Söderwindel im Gesicht jammerst über Magenprobleme. Er hat auch an ein paar Stellen direkt gesagt, dass das mit Corona alles Panikmache sei. Dabei war er aber nicht so schwurblig, wie die Leute in den Spiegel Online Dokus, sondern argumentativ recht stark (auch ohne das ich drüber diskutieren wollte, mein Problem waren monatelange Bauchschmerzen).
Auf jeden Fall muss bei mir was weggeschnitten werden, er meinte das geht ambulant, brauchst danach starke Schmerzmittel und es sollte jemand bei dir sein. Die Übernachtung nach der OP würde, 2 Zimmer weiter, mit Betreuung über die Nacht und anschließender Kontrolle am Morgen 100 Euro kosten.
Es läuft nun auf die Frage hinaus: Was macht das für einen Eindruck auf euch?
Corona ist nicht mehr allzu neu. Viele Menschen sehen die Maske als unsinnig, in Arztpraxen sind sie aber Gang und Gebe. Er hat von menschlicher Seite aus seine Meinung vertreten, sich viel Zeit genommen und wenn dieses Thema Corona/ Masken nicht wäre, würde ich mich schon fast gut aufgehoben fühlen.
Ich hole mir auf jeden Fall eine Zweitmeinung ein und werde auch bei meinem Hausarzt Rücksprache halten, was die für Erfahrungen mit dem gemacht haben. Bin grade etwas irritiert von der Situation
Ich hatte heute einen Termin bei einem Proktologen. War mein erster Besuch in der Praxis und da in Sachsen noch Masken zu tragen sind in Arztpraxen, zog ich beim Betreten des ehemaligen Krankenhauses (in dem nun mehrere Arztpraxen sind) eine solche auf.
Das sowohl Arzt, als auch Schwester ohne herumliefen, kam mir merkwürdig vor, aber vielleicht gibt es dafür ja irgendeinen Grund (hoffte ich).
Als ich dann begann meine Beschwerden zu schildern, kam ich auch auf meine vergangene Corona-Infektion zu sprechen. Sobald das Wort raus war, fragte mich der Arzt: "Corona? was ist das? Habe ich noch nie von gehört."
Ab da hatte ich ein ungutes Gefühl. Auch wenn der Rest des Gespräches und auch die Untersuchungen für mich professionell abliefen (hat sich viel Zeit genommen, bei einem Ultraschall erklärt, was man grade sieht), immer wenn es dann um Viren oder Bakterien ging war da dieser Blick und Unterton, der mir gesagt hat: Du mit deiner Söderwindel im Gesicht jammerst über Magenprobleme. Er hat auch an ein paar Stellen direkt gesagt, dass das mit Corona alles Panikmache sei. Dabei war er aber nicht so schwurblig, wie die Leute in den Spiegel Online Dokus, sondern argumentativ recht stark (auch ohne das ich drüber diskutieren wollte, mein Problem waren monatelange Bauchschmerzen).
Auf jeden Fall muss bei mir was weggeschnitten werden, er meinte das geht ambulant, brauchst danach starke Schmerzmittel und es sollte jemand bei dir sein. Die Übernachtung nach der OP würde, 2 Zimmer weiter, mit Betreuung über die Nacht und anschließender Kontrolle am Morgen 100 Euro kosten.
Es läuft nun auf die Frage hinaus: Was macht das für einen Eindruck auf euch?
Corona ist nicht mehr allzu neu. Viele Menschen sehen die Maske als unsinnig, in Arztpraxen sind sie aber Gang und Gebe. Er hat von menschlicher Seite aus seine Meinung vertreten, sich viel Zeit genommen und wenn dieses Thema Corona/ Masken nicht wäre, würde ich mich schon fast gut aufgehoben fühlen.
Ich hole mir auf jeden Fall eine Zweitmeinung ein und werde auch bei meinem Hausarzt Rücksprache halten, was die für Erfahrungen mit dem gemacht haben. Bin grade etwas irritiert von der Situation