
Benutzer83901 (40)
Planet-Liebe-Team
Moderator
- #1
Liebe PLer,
heute nun möchte ich hier mal obige Frage stellen, die mich und meinen Freund beschäftigt - zugegeben, mich beschäftigt sie etwas mehr.
Mein Freund hat in seinen bisherigen Beziehungen seine Sexualität nur bedingt ausleben können. Er hatte recht wenig Sex, weil er oft zurückgewiesen wurde. Das hat ihn - zurecht, wie ich finde - in eine recht defensive Haltung gedrängt. Selbst bei einmal Sex in der Woche hieß es mitunter, er würde "nur an das eine denken". Wenn es denn überhaupt einmal in der Woche Sex gab.
Nun haben wir eigentlich so ziemlich jeden Tag Sex, wenn wir uns sehen. Liegen wir bereits im Bett, ist das ziemlich einfach und schön. Wir kuscheln, küssen uns und dann geht es eben weiter. Da ist immer mal einer von uns beiden am Zug.
Anders sieht es im Alltag aus. Neulich hat er Pizza für uns gemacht, ich kam dann in die Küche und wir haben angefangen uns zu küssen. Das wurde dann gleich auch etwas heißer, bis er sich dann zurückzog und meinte, jetzt sei aber Schluss. Ich verstand ihn nicht (war vom Knutschen recht benebelt
) und fragte, warum denn. Er deutete nur auf seine Erektion ("Ja, hallo! Super!", dachte ich mir und langte auch gleich mal zu
), und ich verstand noch weniger. Er meinte, das würde sonst eskalieren. Bitte, soll es doch! 
Wir haben uns dann noch weiter geküsst, das auch irgendwie im Wohnzimmer fortgesetzt, aber am Ende hat er dann doch wieder aufgehört. Am liebsten hätte ich ihn ins Schlafzimmer gezerrt, aber so läuft es meistens.
Entweder ergreife ich dann die Initiative oder es gibt in den meisten Fällen keinen Sex.
Natürlich möchte ich ihn nicht drängen, wir haben auch schon darüber gesprochen und meistens sagt er, mit der Zeit würde das schon werden.
Er hat immer noch unbewusst Angst vor Zurückweisung. Selbst wenn ich mich schon halb in seiner Umarmung winde und förmlich in ihn hinein krieche, denkt er immer noch, ich könnte nicht wollen. Selbst wenn ich verbal positives Feedback gebe, genügt das in diesen Momenten zumeist nicht.
Zweimal hat er sich tatsächlich getraut, die Initiative zu ergreifen, beide Male liegen schon einige Wochen zurück (Anfang November und Anfang Dezember).
Kann man das lernen, wenn man so schlechte Erfahrungen gemacht hat?
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat vielleicht den ein oder anderen Tipp für uns?
Zur Information am Rande:
In seiner Fantasie fällt mein Freund gerne über mich her.
Ich würde mich sehr über Meinungen und Anregungen freuen!
P.S.: Und nein, ich habe kein Problem damit, die Initiative zu ergreifen, aber ich möchte ja auch mal "erobert" (flachgelegt?
) werden.
heute nun möchte ich hier mal obige Frage stellen, die mich und meinen Freund beschäftigt - zugegeben, mich beschäftigt sie etwas mehr.
Mein Freund hat in seinen bisherigen Beziehungen seine Sexualität nur bedingt ausleben können. Er hatte recht wenig Sex, weil er oft zurückgewiesen wurde. Das hat ihn - zurecht, wie ich finde - in eine recht defensive Haltung gedrängt. Selbst bei einmal Sex in der Woche hieß es mitunter, er würde "nur an das eine denken". Wenn es denn überhaupt einmal in der Woche Sex gab.
Nun haben wir eigentlich so ziemlich jeden Tag Sex, wenn wir uns sehen. Liegen wir bereits im Bett, ist das ziemlich einfach und schön. Wir kuscheln, küssen uns und dann geht es eben weiter. Da ist immer mal einer von uns beiden am Zug.
Anders sieht es im Alltag aus. Neulich hat er Pizza für uns gemacht, ich kam dann in die Küche und wir haben angefangen uns zu küssen. Das wurde dann gleich auch etwas heißer, bis er sich dann zurückzog und meinte, jetzt sei aber Schluss. Ich verstand ihn nicht (war vom Knutschen recht benebelt


Entweder ergreife ich dann die Initiative oder es gibt in den meisten Fällen keinen Sex.
Natürlich möchte ich ihn nicht drängen, wir haben auch schon darüber gesprochen und meistens sagt er, mit der Zeit würde das schon werden.
Er hat immer noch unbewusst Angst vor Zurückweisung. Selbst wenn ich mich schon halb in seiner Umarmung winde und förmlich in ihn hinein krieche, denkt er immer noch, ich könnte nicht wollen. Selbst wenn ich verbal positives Feedback gebe, genügt das in diesen Momenten zumeist nicht.

Zweimal hat er sich tatsächlich getraut, die Initiative zu ergreifen, beide Male liegen schon einige Wochen zurück (Anfang November und Anfang Dezember).
Kann man das lernen, wenn man so schlechte Erfahrungen gemacht hat?
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat vielleicht den ein oder anderen Tipp für uns?
Zur Information am Rande:
In seiner Fantasie fällt mein Freund gerne über mich her.
Ich würde mich sehr über Meinungen und Anregungen freuen!
P.S.: Und nein, ich habe kein Problem damit, die Initiative zu ergreifen, aber ich möchte ja auch mal "erobert" (flachgelegt?