kann man sich mit 17 schon festlegen ?

[Benutzer160278 (29)]

Hey

ich habe mal eine Frage an die monogam Eingestellten unter euch....glaubt ihr das ein 17-Jähriger ist schon reif für eine feste Partnerschaft (dh. über Jahre oder bis zum Tod) ist?

Ich habe die bescheuerte Angst das ma(n) Angst hat etwas zu verpassen, sexuell mehrere Frauen ausprobiert haben möchte evt. auch mehrere Beziehungen. Auch wenn man das am Anfang einer Beziehung nicht plant...
Das diesem jungen Menschen Erfahrungen fehlen (Sex ohne Gefühle, Liebeskummer nach einer Trennung usw.) und er diese dann später nachholt bzw. einfach nicht bereit für eine feste Partnerschaft ist.

Was denkt ihr? Diese Angst ist unbegründet, oder ?

 

[Benutzer59943 (43)]

Ja kann natürlich.
Menschen sind unterschiedlich und wenn man mit 17 eine feste Beziehung eingeht kann die genauso halten oder zebrechen wie wenn man eine mit 27 oder 37 eingeht.

 

[Benutzer133456 (53)]

Meine Eltern haben das gemacht. Die waren respektive 16 und 18, als sie sich kennenlernten. Jetzt sind sie 72 und 74.

 

[Benutzer95651 (39)]

Natürlich kann das funktionieren.
Wenn eben beide so eingestellt sind und gleich denken.
Aber man legt es ja auch nicht fest, man wünscht es sich und dann muss man schauen, wie sich das ganze entwickelt. Beziehungen scheitern ja nicht nur wegen dem Sex

Mein Partner und ich sind mit 18 (er) bzw. 17 (ich) zusammen gekommen. Er hatte davor zwei andere Beziehungen und dort auch seine erstes Mal. Für mich ist es die erste Beziehung. Dieses Jahr sind wir 14 Jahre zusammen.

Und ja, die Phase, etwas zu verpassen, hatte ich auch. In dieser Zeit jedoch hat es bei uns ziemlich gekriselt (glaub 3. Beziehungsjahr) und das drumherum war auch nicht gut. Aber am Ende hat sich das wieder eingerenkt.
Meine Ansicht zur Zeit ist, wenn er Sex mit anderen ausprobieren möchte, dann darf er das gerne tun (jetzt natürlich noch eher, weil ich es ihm zur Zeit nicht bieten kann). Noch lehnt er es ab.

 

[Benutzer164572 (39)]

ja das gibt es. eine schulfreundin von mir ist mit ihrem freund zusammen seit sie 14/15 waren. heut sind sie mehr als doppelt so alt und verheiratet mit kindern. glücklich wies scheint.

allerdings denke ich, dass sowas selten ist. einfach weil man mit 17 (und auch mit zb. anfang 20) doch noch sehr jung ist und viele noch große persönlichkeitsveränderungen durchmachen. ob man über sowas zusammen bleibt ist höchst individuell und nicht vorhersagbar.

aber: angst vor einem ende/scheitern sollte einen nie hemmen. vielleicht seid ihr in 30 jahren noch glücklich. vielleicht gehts in einem jahr in die brüche. das weiss man doch nie, unabhängig vom alter. da sollte einem angst nicht im weg stehen, schöne erinnerungen und erfahrungen kann man auch machen ohne zu wissen wo das leben hin führt. weiss man ja in wahrheit sowieso nie.

 

[Benutzer158567 (28)]

Mein (Zwillings-) Bruder ist seit er 16 ist mit seiner Freundin zusammen. Sie wohnen jetzt auch schon zusammen, haben sich einen Hund zugelegt und verstehen sich prima. Natürlich gibt es Reibereien, aber beide sind nicht der Typ für Streits.

Mein kleiner Bruder dagegen ist jetzt 17 und seit 2 Jahren mit seiner Freundin zusammen, er ist allerdings (noch) nicht der Typ für Beziehungen. Viel Drama, viele andere Mädels, viel Stress.

Ich denke man muss der Typ dafür sein, beides kann der Fall sein. Man kann nicht alle 17- jährigen in eine Schublade stecken.
Austoben kann man sich allerdings auch in einer Beziehung, man muss dabei ja nicht Sex mit 100 Frauen haben.

 

[Benutzer164541 (28)]

Das ist total individuell, es gibt 17 jährige, die sind schon reif und 30 jährige die in den Tag hineinleben. Das kann natürlich klappen. Das man viele verschiedene Partner hat und sich erst später festlegt ist eine ganz neue Erscheinung. Meine Großeltern hatten damals ein ganz anderes Ideal.
Und wenn sich zwei gefunden haben, warum soll es dann nicht halten?
Und auf Erfahrungen wie Liebeskummer verzichtet sicher jeder gern. Schlussendlich wird einer der beiden den schlimmsten Liebeskummer erleben müssen, wenn irgendwann, wenn sie alt sind, einer der beiden stirbt und man seine Jugendliebe im Altenheim verliert. Aufgehoben ist leider nicht aufgeschoben
eine gewisse Neugier könnte aber vorhanden bleiben und man könnte sich immer fragen, wie wäre es mit einer anderen Frau - zumindest würde ich mich das fragen, aber das wäre bestimmt kein Trennungsgrund. Solche Fragen stellt man sich oft, was wäre, wenn ich das und das studieren würde etc. Und sie können auch jederzeit eine offene Beziehung beginnen, wenn sie wirklich das Gefühl haben etwas verpasst zu haben.
Hast du dich in einen 17 Jährigen verliebt?

 

[Benutzer162572]

Auf jeden Fall geht das! Ich persönlich würde mich (bzw. mein Ich vor einem Jahr) als definitiv langfristig Beziehungstauglich sehen. Klar kostet das Kraft, speziell während man Jung ist (und vor allem mobil -> Studium etc.) sich fest zu binden, aber man bekommt ja auch etwas zurück . Und ich denke, solange man in der Beziehung glücklich ist, hat man auch nicht das Bedürfnis, andere Frauen o.ä. zu erleben. Aber das ist ja mit 30 auch nicht verschieden.

 

[Benutzer150857 (37)]

Klar ist man mit 17 reif für eine feste Partnerschaft. Wieso machst du dir so viele Gedanken darüber, ob das über mehrere Jahre oder gar bis zum Tod reicht? Die nächsten paar Jahre wären ja schon mal was, oder? Was in ein paar Monaten ist, ob man sich dann noch gut versteht oder ob man jemand anderen kennenlernt, weiß ja kein Mensch - das kann dir mit 25 oder mit 55 passieren.

Mein Mann und ich sind auch solche Kandidaten, die so jung zusammen gekommen sind. Das war zwischendurch mal nicht ganz einfach, ist ja auch eine turbulente Lebensphase, die beide durchmachen, aber wenn wir uns mit 17 gesagt hätten "Ach nee, das mit der Beziehung lassen wir mal lieber, wer weiß, ob das hält", wären wir jetzt nicht verheiratet. Und sollte diese Beziehung irgendwann mal in die Brüche gehen, will ich dennoch keine einzige Erinnerung missen. Wenn also ansich nichts gegen eine Beziehung spricht, dann halte dich nicht an eurem oder seinem jungen Alter fest.

 

[Benutzer72433]

natürlich kann man das. meine tante z.b. hat das schon mit 16 getan - und damals war eine fernbeziehung frankreich/deutschland (schüleraustausch) noch eine echte fernbeziehung. hat bis zu ihrem tod gehalten (viel zu früh durch schwere krankheit, aber immerhin, wenn ich mich recht erinnere, mehr als zwei jahrzehnte).

Angst hat etwas zu verpassen

diesen gedanken finde ich fürchterlich. was könnte ich denn verpassen, wenn ich glücklich bin? was gibt es schöneres, als glücklich zu sein?
nein, werde ich nie verstehen, solche denkweisen. natürlich ist mir klar, dass ich theoretisch noch viel mehr erleben könnte und auch, dass es theoretisch vielleicht einen noch besser zu mir passenden partner geben könnte, aber.. ich meine doch genau diesen mann. ihm habe ich mein herz geschenkt. ihn will ich. was interessiert es mich, ob es noch andere gibt? was juckt es mich auch nur ansatzweise, ob ich irgendwelche sexuellen spielarten mit ihm nicht ausprobieren kann weil er da kein fan von ist?

in der hinsicht gibts für mich wirklich nur schwarz oder weiß. ja oder nein. entweder, ich will ihn, dann interessieren mich andere männer oder erfahrungen nen scheissdreck, oder ich will ihn nicht, dann gehts aber nicht um andere männer und erfahrungen, sondern um trennung.

 

[Benutzer15352]

Ich denke schon, dass es das gibt, nur kann man das vielleicht erst mit 60 oder so retrospektiv beurteilen. Zumindest erlebe ich es gerade in meinem Freundeskreis, dass viele, die mit 17/18 zusammengekommen sind, sich jetzt trennen - nach 12-14 Jahren! Das hätte ich niiiie gedacht und seitdem bin ich mit solchen Aussagen vorsichtig.

 

[Benutzer]

Ja, es kann. Ist vermutlich selten, aber es kann trotzdem

 

[Benutzer13901 (49)]

Kann aber die Statistik spricht dagegen

 

[Benutzer107106]

Mein Mann und ich sind mit 17 - 18 jahren zusammen gelommen. Jeweils erster partner. Ist jetzt fast 11 jahre her.

 

[Benutzer]

Es KANN funktionieren, muss aber nicht. Ich kann nur von mir selbst sprechen. Ich war 16,5 bei meiner ersten Beziehung. Damals wusste ich gar nicht genau, was ich mir von einer Beziehung erhoffe bzw. wie sie sein soll, damit ich glücklich bin.

Unabhängig vom Alter, in dem man sich zum ersten Mal bindet, glaube ich, dass es wenige erste Beziehungen gibt, die bis zum Tod einer der beiden Partner halten.

Off-Topic:
Und ja, das schreibe ich in vollem Bewusstsein, dass ich die erste Beziehungspartnerin meines Partners bin. Der war allerdings "schon" 23, als wir uns kennenlernten.

Gerade, wenn man noch so jung ist, kann sich noch so vieles an der Person selbst ändern - die Prioritäten und Vorlieben können sich noch einmal sehr stark verändern und das nicht nur, was die Partnerwahl betrifft.

Meine Mutter war z.B. 14, als sie meinen Vater kennenlernte, nun ist sie 41 und mit ihm schon 21 Jahre - die meiste Zeit davon glücklich - verheiratet. Es gibt immer solche und solche Beispiele und zu welcher Gruppe der angesprochene 17jährige gehört, das weiß nur die Wahrsagerkugel...

 

[Benutzer6428]

Ich glaube deine Frage ist falsch gestellt
Ich denke, dass dir durchaus bewußt ist, dass das gehen kann. Jeder kennt irgendwen, wo das zumindest "irgendwie funktioniert" hat (man kann ja dann nicht unbedingt in die Beziehung hinein schauen).

Klar ist aber folgendes: Man reift über die Jahre. Mit 17 natürlich nicht mehr so viel wie mit 7, aber man verändert sich noch relativ stark. Außerdem, das ist der wichtigere Teil, lernt man mehr und mehr über sich selbst (okay...manche versuchen das mit Händen und Füßen zu verhindern und schaffen das auch gut...). Wenn man also als sein 17 jähriges Ich eine Entscheidung trifft, dann kann es sein, dass das 27 jährige Ich die Hände überm Kopf zusammenschlagen würde. Oder auch nicht.

Was ich damit sagen will: Wäre die Partnerwahl einfach, wäre dieses Forum sehr sehr sehr viel kleiner. Mit Erfahrung und Wissen um seine eigenen Bedürfnisse kann man eine bessere Partnerwahl treffen. Diese fällt aber nicht einfach vom Himmel, sondern braucht Kopf, Zeit und Erfahrung. Die hat man mit 17 meistens noch nicht en masse, weslhalb die Wahl falsch sein kann.

Ist das schlimm?
Nein!
Andersrum wäre es viel viel schlimmer! Man stelle sich vor, dass man den Partner nicht wechseln kann! Wir haben so ein großes Glück, dass wir das ganz ohne Ächtung der Gesellschaft machen können. Denn in meinen Augen ist es kein versagen und keine Schande, wenn die erste oder die zweite oder weitere Beziehungen nicht klappen, so lange man nicht immer wieder den gleichen Fehler macht.

Vielleicht solltest du die Sache viel lockerer angehen. Es wird passieren was passiert und man versucht halt sein Bestes. Wenn es nicht sein soll, dann ist das so.

 

[Benutzer20976]

Um noch auf Deinen ursprünglichen Beitrag direkt zu antworten, Chaosmädchen ...

ich habe mal eine Frage an die monogam Eingestellten unter euch....glaubt ihr das ein 17-Jähriger ist schon reif für eine feste Partnerschaft (dh. über Jahre oder bis zum Tod) ist?

EIN 17-Jähriger ja.
Ein ANDERER 17-Jähriger nicht.
Ob DIESER 17-Jährige, um den es Dir geht, reif dafür ist?
Woher soll ich das wissen?
Das weiß er nicht mal selbst. Vielleicht ist er davon jetzt überzeugt und es stimmt, vielleicht ist er davon jetzt überzeugt und merkt dann, dass es doch nicht hinhaut für ihn.

Du bist in ihn verliebt und er in Dich? Was für ein Glück! Genießt Eure Verliebtheit. Im Hier und Jetzt.
Alles andere zeigt die Zeit.

 

[Benutzer]

Kann man sich mit 21 für immer festlegen?

Na klar, die Tendenz dafür steigt mit dem Alter, aber es liegt dennoch Vieles drin.

 

[Benutzer116134]

glaubt ihr das ein 17-Jähriger ist schon reif für eine feste Partnerschaft (dh. über Jahre oder bis zum Tod) ist?

Wenn die Antwort mit ziemlicher Sicherheit Nein lauten würde, würdest du die Beziehung dann beenden?

 

[Benutzer165499 (25)]

Es gibt Leute, die das können.
Andere wissen das vielleicht mit 17 Jahren noch gar nicht und ehe sie sich versehen sind sie ewig mit ihrem Partner zusammen. Einige Freunde meiner Eltern kennen sich aus der Schulzeit und sind seit der Zeit zusammen. Und wir reden nicht über eine Nachkriegsgeneration (2. Weltkrieg) oder so.
Ich weiß nicht, vielleicht einfach leben und nicht gleich festlegen.

 

[Benutzer152150]

Also mit 17 wäre ich mir nicht sicher.
Meine Beziehung zu meinem jetzigen Gefährten hab ich mit 16 begonnen....jetzt schon 11 Jahre und immer noch frisch verliebt. Er war zu der Zeit aber schon deutlich älter...

 

[Benutzer96776]

Wenn du explizit danach fragst, ob man in diesem Alter REIF für eine lebenslängliche Partnerschaft ist, dann würde ich das verneinen.
Es fehlt einem schlichtweg an Lebenserfahrung. Was aber ausdrücklich nicht heißen soll, dass es nicht trotzdem möglich ist, miteinander alt zu werden und sich theoretisch auch in so einem jungen Alter bereits auf ewig zu binden.
Besonders in den Generationen unserer Eltern/ Großeltern oder noch viel weiter zurück war und ist das bis heute nicht untypisch. Die Vorstellung daran ist vermutlich romantischer, als die Realität um ehrlich zu sein. So denke ich zumindest und das obwohl ich ja auch eher sehr konservativ eingestellt bin. Es ist sicher nicht immer leicht, dass man ein Leben lang zusammenbleibt und jede Beziehung bedeutet Arbeit. Ein guter Zusammenhalt, miteinander über alles reden zu können, und miteinander sowohl gute, als auch schlechte Zeiten zu überstehen, anstatt bei jeder Kleinigkeit alles hinzuschmeißen, bieten schonmal eine sehr gute Grundlage.

Heutzutage ist es eben leider viel öfter so, dass man sich kennenlernt, irgendwann voneinander entfernt und sich früher oder später aus welchen Gründen auch immer trennt. Man entwickelt sich eben auch weiter, was gerade in der Teeniezeit viel mehr ins Gewicht fällt, weil man sich noch viel stärker verändert im Laufe der Zeit und die Persönlichkeit noch nicht so richtig gefestigt ist, was aber wie gesagt ja noch nichts heißen muss, weil eben noch so viele (andere) Faktoren mit reinspielen, ob man nun ein Leben lang zsm. bleibt, oder nicht.
Natürlich lässt es sich nicht leugnen, dass eine gewisse Reife (wenn man zB schon genau weiß, was man will, und was nicht, oder man zB schon Beziehungserfahrung vorweisen kann) bei der Beziehungsführung keinesfalls von Nachteil sein wird

Ich für meinen Teil hätte jedenfalls weniger Sorge, dass die Beziehung wegen den Gedanken scheitert, etwas verpasst zu haben und sich lieber noch ausleben zu wollen, anstatt bei der Freundin zu bleiben. (Wenn mein 1. Freund ein toller Mann gewesen wäre, dann bin ich mir ganz sicher, dass ich sehr gerne auf ewig mein Glück mit ihm geteilt hätte und sicher nicht das Verlangen danach gehabt hätte, ihn aufgrund meines Freiheitsdranges zu verlassen. Das ist auch ne Typenfrage.)
Sondern schlicht und ergreifend deswegen weil die Wahrscheinlichkeit eben heutzutage eher gering ist.

Nur eines ist sicher: Es gibt im Leben, und gerade auch in der Liebe keinerlei Garantien. Damit muss man sich arrangieren und ich würde es bevorzugen, die schöne Zeit, die man (mit seinem Liebsten) hat, bestmöglich zu genießen, als sich solchen Sorgen und Spekulationen über die Zukunft hinzugeben. Es kommt sowieso, wie es kommt. So plump das auch klingen mag, aber man weiß eben nie, was das Leben als nächstes für einen bereit hält

 

[Benutzer160278 (29)]

Danke für eure Antworten

Da einige nachgefragt haben, kurz zum Hintergrund.
Im Sportverein gibt es einen jungen Mann der mir gut gefällt. Ich bin relativ neu dort und er spielt viel besser und länger dort, deswegen haben wir nichts miteinander zu tun gehabt. Aber ich habe ihn gesehen und dachte mir "attraktiver Typ". Ein paar Wochen später hat er Blickkontakt zu mir aufgebaut und mich angelächelt, was ich erwidert habe. Er wurde präsenter für mich und ich habe rausgefunden das er erst 17 ist (hätte 21 geschätzt). Das ist irgendwie komisch...und da kamen diese Gedanken auf.
Ich selbst habe schon einige Erfahrungen gemacht, hatte auch ne ziemliche Sturm&DrangPhase mit 17,18.
Ich hatte gestern endlich die Chance ihn alleine anzusprechen und wir haben zusammen trainiert. Das war toll und wir haben die Zeit vergessen, bis zum Schluss zusammen trainiert (was zml ungewöhnlich ist). Nebenbei etwas SmallTalk....jedenfalls bin ich verknallt.

Und die Angst ist irrational , weiß ich.

 

[Benutzer165165 (44)]

Sexuelle Monogamie ist ein sehr tradiertes Konzept; jeder soll natürlich nach seinem Gutdünken den Weg wählen, den er für sich persönlich für den besten hält, aber ich kann nur sagen, dass emotionale Treue und sexuelle "Vielgleisigkeit" ich nicht widersprechen müssen.

 

[Benutzer160278 (29)]

Wenn ich schreibe an die monogam Eingestellten...dachte ich es wäre deutlich genug, aber ok.

 

[Benutzer164541 (28)]

Danke für eure Antworten

Da einige nachgefragt haben, kurz zum Hintergrund.
Im Sportverein gibt es einen jungen Mann der mir gut gefällt. Ich bin relativ neu dort und er spielt viel besser und länger dort, deswegen haben wir nichts miteinander zu tun gehabt. Aber ich habe ihn gesehen und dachte mir "attraktiver Typ". Ein paar Wochen später hat er Blickkontakt zu mir aufgebaut und mich angelächelt, was ich erwidert habe. Er wurde präsenter für mich und ich habe rausgefunden das er erst 17 ist (hätte 21 geschätzt). Das ist irgendwie komisch...und da kamen diese Gedanken auf.
Ich selbst habe schon einige Erfahrungen gemacht, hatte auch ne ziemliche Sturm&DrangPhase mit 17,18.
Ich hatte gestern endlich die Chance ihn alleine anzusprechen und wir haben zusammen trainiert. Das war toll und wir haben die Zeit vergessen, bis zum Schluss zusammen trainiert (was zml ungewöhnlich ist). Nebenbei etwas SmallTalk....jedenfalls bin ich verknallt.

Und die Angst ist irrational , weiß ich.

Ich muss nochmals nachfragen: Bezieht sich deine Frage darauf, ob ein 17 Jähriger eine ernsthafte Beziehung eingehen kann, oder frägst du dich, ob –wenn du mit ihm eine Beziehung eingehst- diese Beziehung mit ihm ewig, bis zu eurem Tode, halten würde.


Ein 17 Jähriger kann durchaus eine ernsthafte Beziehung eingehen, wäre meine Einstellung zu diesem Thema und ich kann mir auch vorstellen, dass eure Beziehung für immer halten könnte, wenn ihr wirklich für einander Bestimmt seid und es die Lebensumstände zulassen. Ich denke zum Beispiel daran, dass er erst 17 ist und vielleicht mit 18 studieren gehen will und in eine andere Stadt ziehen wird, so etwas könnte ein Beziehungskiller sein –unabhängig vom Alter. Ein „durchschnittlich“ 17 jähriger Junge möchte auch sicher seine Erfahrungen machen, aber er wirkt frühreif, wenn sich eine 21 jährige in ihn verliebt, kommt er sicher bei den Mädels gut an und hat vielleicht sogar schon mehr Erfahrung gesammelt als du denkst oder vielleicht sogar mehr Erfahrung als du Es ist schwer zu pauschalisieren. Was mir oft auffällt, ist, dass Menschen, die eine Ausbildung machen, schon sehr viel früher im Leben stehen und auch früher ernsthafte Beziehungen eingehen, früher heiraten, früher Kinder bekommen, früher ihren ersten richtigen Lohn beziehen etc.

 

[Benutzer163579 (40)]

Danke für eure Antworten

Da einige nachgefragt haben, kurz zum Hintergrund.
Im Sportverein gibt es einen jungen Mann der mir gut gefällt. Ich bin relativ neu dort und er spielt viel besser und länger dort, deswegen haben wir nichts miteinander zu tun gehabt. Aber ich habe ihn gesehen und dachte mir "attraktiver Typ". Ein paar Wochen später hat er Blickkontakt zu mir aufgebaut und mich angelächelt, was ich erwidert habe. Er wurde präsenter für mich und ich habe rausgefunden das er erst 17 ist (hätte 21 geschätzt). Das ist irgendwie komisch...und da kamen diese Gedanken auf.
Ich selbst habe schon einige Erfahrungen gemacht, hatte auch ne ziemliche Sturm&DrangPhase mit 17,18.
Ich hatte gestern endlich die Chance ihn alleine anzusprechen und wir haben zusammen trainiert. Das war toll und wir haben die Zeit vergessen, bis zum Schluss zusammen trainiert (was zml ungewöhnlich ist). Nebenbei etwas SmallTalk....jedenfalls bin ich verknallt.

Und die Angst ist irrational , weiß ich.

Really? Du bist verknallt und machst dir jetzt schon Sorgen ob du in vierzig Jahren mal bereust irgendetwas verpasst zu haben, weil du immer nur mit ihm zusammen warst?

Da machst du dir eindeutig zu viele Gedanken, lass es doch einfach auf dich zukommen.

 

[Benutzer164330]

Really? Du bist verknallt und machst dir jetzt schon Sorgen ob du in vierzig Jahren mal bereust irgendetwas verpasst zu haben, weil du immer nur mit ihm zusammen warst?

Ich glaub sie macht sich eher Sorgen darum, dass er in 40 Jahren mal denkt, etwas verpasst zu haben, weil er immer nur mit ihr zusammen war. Was ja an sich noch abstrakter ist.

 

[Benutzer160278 (29)]

Ja wie wild_rose schrieb, aber eigentlich nicht in 40 Jahren sondern in 1/2 Jahr bis 3 Jahren ungefähr.

Manchmal hat man so Gedanken und irrationale Ängste....ich denke so ganz frei machen davon kann sich niemand. Ist halt so.

Ich bin mir dessen aber bewusst und hab meine Einstellung korrigiert bzw. bin dabei.

Jedenfalls will ich mich nicht weiter vertiefen und damit hier beschäftigen (denke das ist kontraproduktiv). Danke nochmal

 

[Benutzer97853]

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