
Benutzer37188
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Hallo ihr Lieben!
Als mein Freund und ich zusammengezogen sind, sind auch unsere jeweiligen Stubentiger zusammengezogen. Er brachte einen alten Kater mit, Freigänger, 14 Jahre und ich hab zwei Mädels, jeweils ca 5 Jahre, in Wohnungshaltung. Alle sind kastriert und geimpft.
Das lief auch alles recht gut bislang, der Kater kommt relativ regelmäßig heim, beide Mädels beschäftigen sich gut miteinander. Jetzt ist es also so, dass wir seit September '13 erstmals im Erdgeschoss wohnen und die Mädels das erste Mal einen Blick ins Grüne und die Umgebung werfen können. Die eine, Fina, kratzt das gar nicht. Als Ex-Straßenmiez aus Spanien mit einem kaputten Auge ist die froh um einen Lebensraum, den sie überblicken kann. Steht ein Fenster zum Lüften offen, geht sie nichtmal in die Nähe der Fensterbank. Selbiges bei der Tür in den Hausflur. Einzig der eigens installierte "Fensterbalkon" wird gern genutzt.
Die andere, Merle, tickt da anders. Seit das Wetter besser wird, sitzt sie oft am Fenster, miaut oder läuft zur Wohnungstür. Mehr Beschäftigung wirkt dem nicht entgegen, ich gehe also davon aus, dass ich sie früher oder später raus lassen muss, damit sie nicht unglücklich wird.
Letztendlich wollte ich die Mädels auch gern irgendwann an den Freigang gewöhnen. Das Problem dabei ist, dass ich noch im Studium stecke und mehr oder minder bereits auf Jobsuche bin, wir nicht wissen, wo wir mal hinkommen und ich das Ganze eigentlich angehen wollte, wenn wir die Möglichkeit zu einer Katzenklappe haben. Derzeit wohnen wir in einem Haus mit vielen Parteien, wenn auch in ruhiger Wohnlage. Katzenklappe ist hier leider völlig ausgeschlossen.
Wie gehe ich das jetzt am klügsten an?
Ich bin sowieso schon nervös, weil Merle im Gegensatz zum Kater relativ tüddelig ist. Zum Beispiel hat sie nie verstanden, dass Türen nur in eine Richtung aufgedrückt werden können, in die andere aber gezogen werden müssten. Steht die Tür also nur einen Spalt weit auf, drückt sie sie zu, wenn sie raus will und guckt dann blöd aus der Wäsche. Wir haben auch so Denkspiele für die Miezen; Fina steht da total drauf. Das eine hat Kügelchen, die man wegtatzeln muss, um an die Leckerlis in der Vertiefung darunter zu kommen. Merle hat versucht, in die Kugel zu beißen und es dann sein gelassen. Sie ist die einzige von allen dreien, die hinter einen Schrank gehüpft ist, wo sie nicht mehr raus kam. Kurz gesagt - sie ist einfach nicht die Hellste in der Gruppe... 
Vorab - bitte, bitte keine Grundsatzdiskussion zu Freigang und Wohnungshaltung hier. Meine Entscheidung hierzu steht fest und es kommt für mich nicht in Frage, Merle auf einen Bauernhof o.ä. zu geben, um maximale Sicherheit beim Freigang zu gewährleisten.
Was ich suche sind Tips, wie ich sie am besten an den Freigang gewöhnen kann mit dem Umstand, dass sie eben nicht jederzeit wieder reinkommen kann, wenn sie erstmal draußen ist. Und ein bisschen virtuelles Händchenhalten, denn natürlich mache ich mir auch viele Gedanken und Sorgen..
Vielen Dank schonmal!
Als mein Freund und ich zusammengezogen sind, sind auch unsere jeweiligen Stubentiger zusammengezogen. Er brachte einen alten Kater mit, Freigänger, 14 Jahre und ich hab zwei Mädels, jeweils ca 5 Jahre, in Wohnungshaltung. Alle sind kastriert und geimpft.
Das lief auch alles recht gut bislang, der Kater kommt relativ regelmäßig heim, beide Mädels beschäftigen sich gut miteinander. Jetzt ist es also so, dass wir seit September '13 erstmals im Erdgeschoss wohnen und die Mädels das erste Mal einen Blick ins Grüne und die Umgebung werfen können. Die eine, Fina, kratzt das gar nicht. Als Ex-Straßenmiez aus Spanien mit einem kaputten Auge ist die froh um einen Lebensraum, den sie überblicken kann. Steht ein Fenster zum Lüften offen, geht sie nichtmal in die Nähe der Fensterbank. Selbiges bei der Tür in den Hausflur. Einzig der eigens installierte "Fensterbalkon" wird gern genutzt.
Die andere, Merle, tickt da anders. Seit das Wetter besser wird, sitzt sie oft am Fenster, miaut oder läuft zur Wohnungstür. Mehr Beschäftigung wirkt dem nicht entgegen, ich gehe also davon aus, dass ich sie früher oder später raus lassen muss, damit sie nicht unglücklich wird.
Letztendlich wollte ich die Mädels auch gern irgendwann an den Freigang gewöhnen. Das Problem dabei ist, dass ich noch im Studium stecke und mehr oder minder bereits auf Jobsuche bin, wir nicht wissen, wo wir mal hinkommen und ich das Ganze eigentlich angehen wollte, wenn wir die Möglichkeit zu einer Katzenklappe haben. Derzeit wohnen wir in einem Haus mit vielen Parteien, wenn auch in ruhiger Wohnlage. Katzenklappe ist hier leider völlig ausgeschlossen.
Wie gehe ich das jetzt am klügsten an?

Vorab - bitte, bitte keine Grundsatzdiskussion zu Freigang und Wohnungshaltung hier. Meine Entscheidung hierzu steht fest und es kommt für mich nicht in Frage, Merle auf einen Bauernhof o.ä. zu geben, um maximale Sicherheit beim Freigang zu gewährleisten.
Was ich suche sind Tips, wie ich sie am besten an den Freigang gewöhnen kann mit dem Umstand, dass sie eben nicht jederzeit wieder reinkommen kann, wenn sie erstmal draußen ist. Und ein bisschen virtuelles Händchenhalten, denn natürlich mache ich mir auch viele Gedanken und Sorgen..
Vielen Dank schonmal!
