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Benutzer193319 (43)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo Forum-Gemeinde,
ich bin neu hier und möchte mal eure Meinung zu meiner Situation erfragen, da ich aktuell nicht weiß was verkehrt läuft. Möchte mich möglichst kurz halten und einige Dinge in Stichpunkte zusammen zu fassen.
Zu meiner Person:
Alter 40
Verheiratet seit 10 Jahren
2 Kids (10 und 8)
Mein Anliegen hängt damit zusammen, dass meine Frau irgendwie keine Lust auf Zweisamkeit hat und ich nicht weiß wie ich mit der Situation umgehen soll, da mir Zweisamkeit und Sexualität sehr wichtig sind. Der Zustand besteht schon seit 10 Jahren. Mal wurde es etwas besser und dann wieder gar nicht. Muss auch sagen, dass meine Frau und ich leider schon immer irgendwie andere Vorstellungen von Sexualität hatten. Ich würde sie als relativ Prüde bezeichnen. Möglichst nichts weg gucken beim Sex, keine Stellungswechsel, kein aktives Angehen, kein Eingehen auf Wünsche, geschweige denn über Sex oder Wünsche reden, kein Anreiz für Spontanität oder Quickes. Sie sagt mir auch offen, dass sie nicht unbedingt Sex haben muss. Nach dem Motto 1-mal im Monat die Pflicht erfüllen reicht ihr. Wenn es mal dazukommen könnte, kommt oft was dazwischen: Periode, Stress, vll. habe ich tagsüber mal einen blöden Spruch gebracht, wo sie 2 Tage sauer drüber ist, dann hat sie Schmerzen usw. usw.
Vor einiger Zeit war sie psychisch relativ labil, was auch dazu beigetragen hat, dass wir über 1 Jahr kein Sex hatten. Ich habe das alles hingenommen und habe auch Verständnis und habe ihr demensprechend Zeit gelassen vor dem Hintergrund, dass es sich bessert. Aber es kommen immer irgendwelche Gründe/Ausreden die dazu führen, dass es nicht zum Sex kommt. Somit verhen Tage, Wochen und Montage , wo nix passiert. Auf der anderen Seite füge ich mich komplett ihr und gehe zu 100% auf ihre Kompromisse ein und selber bleibe ich auf der Strecke.
Als die Kinder noch klein waren, war sie zu kaputt und hatte andere Sachen im Kopf (was muss ich einkaufen, was tun weil Kind 38,5 Fieber hat, etc.)
Jetzt heißt, wir hätten so wenig Möglichkeit weil die Kinder länger wach sind und uns erwischen könnten. Sie gibt mir auch nicht das Gefühl, dass sie meine Unzufriedenheit ernst nimmt. Sie weiß das, dass ich unzufrieden bin tut aber recht wenig, um das zu ändern. Sie ärgert es immer, wenn ich meine Schuhe nicht in den Schrank räume und schmiert es mir immer aufs Butterbrot. Ich habe ihr neulich bewusst gesagt, dass ich in der Hinsicht unglücklich bin und ich, wenn wir Sex haben diesen nicht gut finde und auch die Häufigkeit mir zu wenig ist. Nun habe ich das Gefühl, dass sie das nun so stehen lässt und gut ist. Nach dem Motto, ja unserer Sexualität ist scheiße PUNKT!
Ein wichtiger Punkt ist, dass es zwischenmenschlich passen muss. In letzter Zeit gab es tatsächlich einige Meinungsverschiedenheiten wo weder sie noch ich Lust auf Sex hatten. Aber wir haben es geschafft. Auch wenn viele Themen geblieben sind. Alltagsstress, Kinder, diverse Aktivitäten etc.. Aber das gehört doch zum Leben dazu und gibt keinen Grund den Draht zu dem Partner zu verlieren.
Neulich hat sie mir versucht klar zu machen, dass es normal ist, dass wenn Ehepaare Haushalt, Job, Schule Kinder haben, kaum Lust und Zeit für Sexualität haben. Das ist für mich aber kein Argument.
Ich bin an dem Punkt, wo ich das Ganze so lange mitgemacht habe und mich immer gefügt und verstellt habe. Das möchte ich aber nicht mehr. Fakt ist, dass ich mich zu ihr hingezogen fühle. Egal wie kalt sie zu mir ist, oder mich abweist, fühlt es sich in dem Moment scheiße an. Nach einer Weile will ich das ganze vergessen und einfach mal eine Art „Versöhnungssex haben und den Moment genießen. Na ja, FEHLANZEIGE.
Wie sieht ihr das? Würde mich über eure Meinung freuen.
LG
ich bin neu hier und möchte mal eure Meinung zu meiner Situation erfragen, da ich aktuell nicht weiß was verkehrt läuft. Möchte mich möglichst kurz halten und einige Dinge in Stichpunkte zusammen zu fassen.
Zu meiner Person:
Alter 40
Verheiratet seit 10 Jahren
2 Kids (10 und 8)
Mein Anliegen hängt damit zusammen, dass meine Frau irgendwie keine Lust auf Zweisamkeit hat und ich nicht weiß wie ich mit der Situation umgehen soll, da mir Zweisamkeit und Sexualität sehr wichtig sind. Der Zustand besteht schon seit 10 Jahren. Mal wurde es etwas besser und dann wieder gar nicht. Muss auch sagen, dass meine Frau und ich leider schon immer irgendwie andere Vorstellungen von Sexualität hatten. Ich würde sie als relativ Prüde bezeichnen. Möglichst nichts weg gucken beim Sex, keine Stellungswechsel, kein aktives Angehen, kein Eingehen auf Wünsche, geschweige denn über Sex oder Wünsche reden, kein Anreiz für Spontanität oder Quickes. Sie sagt mir auch offen, dass sie nicht unbedingt Sex haben muss. Nach dem Motto 1-mal im Monat die Pflicht erfüllen reicht ihr. Wenn es mal dazukommen könnte, kommt oft was dazwischen: Periode, Stress, vll. habe ich tagsüber mal einen blöden Spruch gebracht, wo sie 2 Tage sauer drüber ist, dann hat sie Schmerzen usw. usw.
Vor einiger Zeit war sie psychisch relativ labil, was auch dazu beigetragen hat, dass wir über 1 Jahr kein Sex hatten. Ich habe das alles hingenommen und habe auch Verständnis und habe ihr demensprechend Zeit gelassen vor dem Hintergrund, dass es sich bessert. Aber es kommen immer irgendwelche Gründe/Ausreden die dazu führen, dass es nicht zum Sex kommt. Somit verhen Tage, Wochen und Montage , wo nix passiert. Auf der anderen Seite füge ich mich komplett ihr und gehe zu 100% auf ihre Kompromisse ein und selber bleibe ich auf der Strecke.
Als die Kinder noch klein waren, war sie zu kaputt und hatte andere Sachen im Kopf (was muss ich einkaufen, was tun weil Kind 38,5 Fieber hat, etc.)
Jetzt heißt, wir hätten so wenig Möglichkeit weil die Kinder länger wach sind und uns erwischen könnten. Sie gibt mir auch nicht das Gefühl, dass sie meine Unzufriedenheit ernst nimmt. Sie weiß das, dass ich unzufrieden bin tut aber recht wenig, um das zu ändern. Sie ärgert es immer, wenn ich meine Schuhe nicht in den Schrank räume und schmiert es mir immer aufs Butterbrot. Ich habe ihr neulich bewusst gesagt, dass ich in der Hinsicht unglücklich bin und ich, wenn wir Sex haben diesen nicht gut finde und auch die Häufigkeit mir zu wenig ist. Nun habe ich das Gefühl, dass sie das nun so stehen lässt und gut ist. Nach dem Motto, ja unserer Sexualität ist scheiße PUNKT!
Ein wichtiger Punkt ist, dass es zwischenmenschlich passen muss. In letzter Zeit gab es tatsächlich einige Meinungsverschiedenheiten wo weder sie noch ich Lust auf Sex hatten. Aber wir haben es geschafft. Auch wenn viele Themen geblieben sind. Alltagsstress, Kinder, diverse Aktivitäten etc.. Aber das gehört doch zum Leben dazu und gibt keinen Grund den Draht zu dem Partner zu verlieren.
Neulich hat sie mir versucht klar zu machen, dass es normal ist, dass wenn Ehepaare Haushalt, Job, Schule Kinder haben, kaum Lust und Zeit für Sexualität haben. Das ist für mich aber kein Argument.
Ich bin an dem Punkt, wo ich das Ganze so lange mitgemacht habe und mich immer gefügt und verstellt habe. Das möchte ich aber nicht mehr. Fakt ist, dass ich mich zu ihr hingezogen fühle. Egal wie kalt sie zu mir ist, oder mich abweist, fühlt es sich in dem Moment scheiße an. Nach einer Weile will ich das ganze vergessen und einfach mal eine Art „Versöhnungssex haben und den Moment genießen. Na ja, FEHLANZEIGE.
Wie sieht ihr das? Würde mich über eure Meinung freuen.
LG