Kein Sperma mehr durch Medikament?

G
Benutzer Gast
  • #1
Hallo zusammen,

seit geraumer Zeit bekomme ich Topamirat zur Migränprophylaxe.
Ich habe vor knapp 6 Wochen mit 25 mg angefangen und bin vor 50 Wochen auf 50 mg hoch.

Nebenwirkungen sind Schwindel.
Mir ist aber auch aufgefallen. Das seit dem mein Sperma bei der Ejakulation immer weniger wurde.

Ich habe eigentlich immer viel ejakuliert. Mittlerweile kommt fast nichts mehr. Das ist ungewöhnlich.

Kann das einen Zusammenhang haben? Oder Zufall? Kennt das jemand hier?
 
Wolkenpudding
Benutzer177271  (25) Öfter im Forum
  • #2
Also ich bin Krankenschwester auf der Neuro und das habe ich bis jetzt noch nicht gehört. Alternativ gerne mal deinen Arzt dazu fragen :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #3
Also ich bin Krankenschwester auf der Neuro und das habe ich bis jetzt noch nicht gehört. Alternativ gerne mal deinen Arzt dazu fragen :smile:
Danke. Ja die Packungsbeilage gibt auch nicht wirklich was in der Art her :frown:

Für den Neurologen ist mir die Frage zu peinlich 😳
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker...
 
M
Benutzer181426  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Für den Neurologen ist mir die Frage zu peinlich
Du bist 37, nicht 17. Wenn was seltsam ist, und das ist seltsam, wenn sich etwas in kurzer Zeit so stark verändert, dann frag den Arzt.
 
Allegiance147
Benutzer203000  Öfter im Forum
  • #6
P
Benutzer177742  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #8
verboten sicherlich nicht aber wir sind keine Mediziner! Insofern frage wirklich bei Deinem Facharzt nach, zumal es ein wichtiges Thema ist. Peinlich muss Dir das überhaupt nicht sein, warum auch?!
 
housedrache
Benutzer192233  (50) Öfter im Forum
  • #9
Eventuell hat das Medikament auch gar nichts mit deiner Ejakulationsmenge zu tun. Vielleicht solltest du mal zum Urologen gehen, deine Prostatawerte checken lassen & den Urologen auf einen eventuellen Zusammenhang mit deinem Medikament ansprechen. Sperma & co. sind ja ganz geläufige Urologen - Themen, da braucht dir dieses Thema dann auch nicht unangenehm zu sein. Bei meinem Mann ging mit Anfang 40 die Ejakulatsmenge auch zurück, und das lag an (behebbaren) Problemen mit der Prostata.
 
Allegiance147
Benutzer203000  Öfter im Forum
  • #10
Möglich.
Aber ist es verboten hier zu fragen?!?
Das habe ich nirgends geschrieben.
Ich meinte damit eher, das es nicht unangenehm sein muss über eventuelle Nebenwirkungen zu sprechen, eben weil es sein Job ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #11
du bist Ende 30, da kann sich die Spermamenge auch einfach von Natur aus verringern. Das muss gar keinen medizinischen Grund haben, kann es aber natürlich.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Mhh ich hätte dazu jetzt auch den Beipackzettel befragt, aber da du das offenbar bereits getan hast, würd ich da tatsächlich auch mal sicherheitshalber beim behandelnden Arzt nachfragen...

EDIT: Im BPZ steht was von "Potenzschwäche", aber das trifft es jetzt ja auch nicht 100% auf den Punkt.
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #13
EDIT: Im BPZ steht was von "Potenzschwäche", aber das trifft es jetzt ja auch nicht 100% auf den Punkt.
Jein. Mit bei Potenzschwäche ist ja die Erektionsqualität bzw Härte gemeint und die ist für den Samenausstoß wichtig... Spermamenge kann auch subjektiv via "Schussweite" und Spritzigkeit wahrgenommen werden. Einfach mal die Menge nach paar Tagen Abstinenz bestimmen. Ich hab mich da auch täuschen lassen und den Eindruck, dass weniger kommt aber beim Messen komme ich auf ähnliche Werte wie vor 8 Jahren.
 
B
Benutzer50361  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
In der Fachinfo findet sich unter Nebenwirkungen:
erektile Dysfunktion, sexuelle Dysfunktion

und zudem unter Fertilität:
Tierexperimentelle Studien zeigten keine Beeinträchtigung der Fertilität durch Topiramat (siehe Abschnitt 5.3). Ein Einfluss von Topiramat auf die humane Fertilität wurde nicht nachgewiesen.


Es kann also dein Empfinden erklären und hätte keine Konsequenz. Dennoch wäre eine Vorstellung beim Urologen sinnvoll, denn es kann noch diverse andere Gründe für deine Beobachtung geben.

Also ich bin Krankenschwester auf der Neuro und das habe ich bis jetzt noch nicht gehört. Alternativ gerne mal deinen Arzt dazu fragen :smile:
Und wie oft fragst du als Krankenschwester deine Patienten nach der Menge des Ejakulats?
 
Wolkenpudding
Benutzer177271  (25) Öfter im Forum
  • #15
Und wie oft fragst du als Krankenschwester deine Patienten nach der Menge des Ejakulats?
Ich brauche meine Patienten danach gar nicht zu fragen, denn die meisten erzählen ganz von sich aus von sehr intimen Beschwerden :smile: ausserdem stehe ich im Kontakt mit Neurologen, mit denen wir logischerweise auch oft über Medikamente sprechen :smile:
 
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G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #16
Ich brauche meine Patienten danach gar nicht zu fragen, denn die meisten erzählen ganz von sich aus von sehr intimen Beschwerden :smile: ausserdem stehe ich im Kontakt mit Neurologen, mit denen wir logischerweise auch oft über Medikamente sprechen :smile:
Wirklich? Ist mir schon beim jeweils zuständigen Arzt sehr unangenehm
 
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