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Benutzer205679 (43)
Ist noch neu hier
- #1
Ich muss mir mal was von der Seele schreiben, oder brauche eine andere Sichtweise.
Ich bin 42, meine Frau 39, wir sind seit 20 Jahren zusammen und seit 10 Jahren verheiratet. Wir haben eine 8-jährige Tochter.
Mein Problem: sie hat keine Lust auf Sex (ja das typische).
Wir kommen sonst sehr gut miteinander aus. Und genießen es auch, im Alltag Schweinkram zu machen (grabbeln, ausziehen usw.). Ich hatte am Anfang echt Probleme, weil daraus dann nie etwas richtiges entstand.
Wenn ich dann doch darauf eingegangen bin, stieß sie mich weg, "so war das ja nicht gemeint", "heute will ich nicht" usw.
Oft habe ich dabei gedacht "das letzte mal Sex ist schon wieder 3 Monate her, heute ist es wohl soweit", aber Pustekuchen.
Nach mehreren Jahren und vielen Gesprächen kam ich auf die Idee mit den Dates: Damit es nicht zu Missverständnissen kommt, ist nur Sex gemeint, wenn das Safeword "Date" fällt. Damit soll klar sein, obs was ernstes wird oder nicht.
Das hat auch einigermaßen funktioniert. Ich bin beim Grabbeln nicht mehr von Sex ausgegangen und wurde nicht enttäuscht. Ich habe "Dates" ausgemacht, meist in 1-2 Tagen, und es hat geklappt.
Damit sind wir so im Schnitt auf 1-2 mal im Monat gekommen.
Das ist jetzt 2 Jahre her, und so langsam merke ich, dass ich der einzige bin, der versucht Dates zu machen.
In letzter Zeit läuft das sogar so ab, dass ich nach einem Date frage, und sie dann händeringend nach einer Ausrede sucht, warum wir keines haben können.
Ich verstehe, dass Frauen es seltener brauchen als Männer, und dass ich vielleicht überdurchschnittlich viel brauche (was ich aber zum Großteil alleine kompensiere). Aber dass von ihr so garnichts kommt, zeigt mir, dass sie 0 Interesse hat.
Alle 4-5 Monate wirds mir zu viel, und ich habe schlechte Laune (heute zum Beispiel). Was mich fertig macht, ist das Gefühl nicht geliebt zu werden. Ich will jetzt nicht zu esoterisch werden, aber gemeinsam Sex zu haben ist für mich die beste Art ihr nah zu sein, Liebe zu zeigen. An die Männer: ist das bei euch auch so? Außerdem komme ich mir irgendwie ausgenutzt/verarscht vor.
Trotzdem reden wir recht offen über Sexualität, z.B. dass ich den wenigen Sex mit Pornos kompensiere, und sie Dildos in der Schublade hat, was für uns beide OK ist. Vor ein paar Tagen fragte ich wieder nach einem Date, und sie ist ausgewichen mit "ähm, öhm, weiß noch nicht, ich sag dir das morgen" (hat sie natürlich nicht, sondern totgeschwiegen). Am gleichen Abend hat sie es sich mit dem Dildo selbst gemacht. (Ich kann das irgendwie erkennen, kein Kommentar )
Ich weiß, Frauen müssen erst in Stimmung kommen, alles schon versucht. Vorm Schlafen gehen, eine halbe Stunden zur Po-Massage vorbei gekommen, danach "danke, das war schön, ich muss jetzt schlafen".
Ihr merkt, ich versuche viel, um mit ihr ein gemeinsames glückliches Sex-Leben zu haben, aber irgendwie kommt mir das alles zwecklos vor.
Versuche ich mein Glück, werde ich weggestoßen. Lasse ich ihr Zeit, passiert garnichts.
Trennung kommt nicht in Frage wegen Geld, Tochter, Geld, Haus und ganz zu schweigen, was das kosten würde...
Gibts da draussen Leute mit ähnlichen Problemen, oder ähnlicher Lösung wie mit den Dates? Wie läuft das bei euch?
Wie ist die weibliche Sichtweise?
Ich bin 42, meine Frau 39, wir sind seit 20 Jahren zusammen und seit 10 Jahren verheiratet. Wir haben eine 8-jährige Tochter.
Mein Problem: sie hat keine Lust auf Sex (ja das typische).
Wir kommen sonst sehr gut miteinander aus. Und genießen es auch, im Alltag Schweinkram zu machen (grabbeln, ausziehen usw.). Ich hatte am Anfang echt Probleme, weil daraus dann nie etwas richtiges entstand.
Wenn ich dann doch darauf eingegangen bin, stieß sie mich weg, "so war das ja nicht gemeint", "heute will ich nicht" usw.
Oft habe ich dabei gedacht "das letzte mal Sex ist schon wieder 3 Monate her, heute ist es wohl soweit", aber Pustekuchen.
Nach mehreren Jahren und vielen Gesprächen kam ich auf die Idee mit den Dates: Damit es nicht zu Missverständnissen kommt, ist nur Sex gemeint, wenn das Safeword "Date" fällt. Damit soll klar sein, obs was ernstes wird oder nicht.
Das hat auch einigermaßen funktioniert. Ich bin beim Grabbeln nicht mehr von Sex ausgegangen und wurde nicht enttäuscht. Ich habe "Dates" ausgemacht, meist in 1-2 Tagen, und es hat geklappt.
Damit sind wir so im Schnitt auf 1-2 mal im Monat gekommen.
Das ist jetzt 2 Jahre her, und so langsam merke ich, dass ich der einzige bin, der versucht Dates zu machen.
In letzter Zeit läuft das sogar so ab, dass ich nach einem Date frage, und sie dann händeringend nach einer Ausrede sucht, warum wir keines haben können.
Ich verstehe, dass Frauen es seltener brauchen als Männer, und dass ich vielleicht überdurchschnittlich viel brauche (was ich aber zum Großteil alleine kompensiere). Aber dass von ihr so garnichts kommt, zeigt mir, dass sie 0 Interesse hat.
Alle 4-5 Monate wirds mir zu viel, und ich habe schlechte Laune (heute zum Beispiel). Was mich fertig macht, ist das Gefühl nicht geliebt zu werden. Ich will jetzt nicht zu esoterisch werden, aber gemeinsam Sex zu haben ist für mich die beste Art ihr nah zu sein, Liebe zu zeigen. An die Männer: ist das bei euch auch so? Außerdem komme ich mir irgendwie ausgenutzt/verarscht vor.
Trotzdem reden wir recht offen über Sexualität, z.B. dass ich den wenigen Sex mit Pornos kompensiere, und sie Dildos in der Schublade hat, was für uns beide OK ist. Vor ein paar Tagen fragte ich wieder nach einem Date, und sie ist ausgewichen mit "ähm, öhm, weiß noch nicht, ich sag dir das morgen" (hat sie natürlich nicht, sondern totgeschwiegen). Am gleichen Abend hat sie es sich mit dem Dildo selbst gemacht. (Ich kann das irgendwie erkennen, kein Kommentar )
Ich weiß, Frauen müssen erst in Stimmung kommen, alles schon versucht. Vorm Schlafen gehen, eine halbe Stunden zur Po-Massage vorbei gekommen, danach "danke, das war schön, ich muss jetzt schlafen".
Ihr merkt, ich versuche viel, um mit ihr ein gemeinsames glückliches Sex-Leben zu haben, aber irgendwie kommt mir das alles zwecklos vor.
Versuche ich mein Glück, werde ich weggestoßen. Lasse ich ihr Zeit, passiert garnichts.
Trennung kommt nicht in Frage wegen Geld, Tochter, Geld, Haus und ganz zu schweigen, was das kosten würde...
Gibts da draussen Leute mit ähnlichen Problemen, oder ähnlicher Lösung wie mit den Dates? Wie läuft das bei euch?
Wie ist die weibliche Sichtweise?