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Benutzer170002 (24)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebe Planetenbewohner,
So, jetzt ist es soweit. Ich erstelle auch mal einen Beitrag.
Ich entschuldige mich schonmal im Voraus, aber es wird länger werden. Ich muss mir einfach mal was von der Seele reden, freue mich trotzdem sehr über jeden Beitrag.
Es geht um ein Problem, welches ich mittlerweile seit einiger Zeit habe, und mich einfach nicht loslässt. Es geht darum, dass ich jetzt seit ca. 5 Monaten kein wirkliches Interesse an Sex mehr habe. Tatsächlich, habe ich ehrlich gesagt mittlerweile sogar richtig Angst davor Sex zu haben, dadurch habe ich sogar ziemliche Probleme eine Erektion zu bekommen.
Ich hatte eigentlich schon immer ein gesteigertes Interesse an Sex, liebte es mich auszuprobieren, liebte darüber zu reden und darüber zu lesen und das auch schon recht früh. So kam es, dass ich irgendwann auch meinen Weg hier her fand. Ich liebte es mit meinen Freunden über alles mögliche Rund ums Thema Sex zu reden, aber ich bin dabei an die Sache glaube ich auf eine ungesunde Art und Weise ran gegangen.
Wie gesagt, dass war schon recht früh, so zu meiner frühen Jugendzeit. Es hatte mich immer stolz gemacht, darin schon so viel Erfahrung zu haben. Dadurch habe ich sehr viel Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl aufgebaut. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn zum Beispiel dein Kumpel aus der Schule zu dir kommt und dich um Tipps fragt, wie er ihre Signale interpretieren soll oder wie er länger durchhalten kann und ich dann sogar helfen kann. Das war einfach mein Ding um mich in der Gruppe zu etablieren. Ich wusste das konnte ich und das hat mir gereicht, mehr brauchte ich nicht. Ich war einfach glücklich mit mir selbst, zumindest fast.
So wie wenn sich jemand für eine Sportart interessiert und immer besser werden will, wollte ich in „meinem Themengebiet“ auch immer „besser“ werden!
Ich hab angefangen regelmäßig meinen Beckenboden zu trainieren und selbst, bei der Masturbation und beim Sex, habe ich immer häufiger festgestellt, dass ich eigentlich nur „Übe“ um länger durchzuhaltender. So kaufte ich mir auch meine Flashlight, nicht primär deshalb weil ich das Gefühl so toll fand, sondern weil ich glaubte regelmäßiger Übung, für die Standfestigkeit, bekommen zu können. Dabei erhöhte sich stetig der (völlig ungerechtfertigte) Druck, Leistung zu erbringen und ja nicht zu Versagen.
Naja, ... dreimal dürft ihr raten.
Vor einiger Zeit, ich glaube Januar war’s, war ich mit meinen Uni Freunden feiern und da habe ich wohl etwas mehr getrunken, als nötig. Auf der Party, bin zusätzlich noch einer Kommilitonin näher gekommen. Wir sind also zu ihr nach Hause und dort, habe ich dann zum ersten Mal, keine Erektion bekommen. War mir natürlich peinlich, habe mir aber trotzdem erstmal, nichts weiter dabei gedacht.
Dennoch hat es mich selbstverständlich beschäftigt. Als ich dann ein paar Wochen später mal mit einer Freundin ein wenig Sexchat haben wollte, hatte ich gefühlt eine kleine Panikattacke. Mein Herz hat enorm schnell geschlagen und mir war fast schon etwas übel. Logischerweise war in diesem Moment keine Spur von Erregung vorhanden.
Daraufhin habe ich mich gefragt, ob was mit mir nicht Stimme und was los sei, und habe einfach versucht die negativen Gefühle zu Unterdrücken.
Was natürlich nicht geklappt hat. Ungefähr ab diesem Zeitpunkt, hatte ich keine wirkliche Lust mehr auf Sex, da ich plötzlich immer dieses negative Gefühl im Unterbewusstsein hatte und habe.
Seitdem, gibt es keine sexuelle Aktivität mehr ohne, dass ich nicht dabei Sorgen oder Stress empfinde ... und wirklich genießen kann ich das sowieso nicht mehr. Es ist als ob ich eine Blockade in meinem Kopf hätte, sobald es Richtung Sex geht, zerdenke ich alles, mache mir Sorgen und/oder Stress und kann es somit überhaupt nicht mehr genießen und verbaue mir meine eigene Erregung.
Ich schätze ich muss endlich von der Vorstellung von Sex als „Leistungssport“ weg kommen. Allerdings habe ich keine wirkliche Ahnung wie ich das anstellen soll. Zudem habe ich Angst dass sich dieser psychische Zustand nicht wieder weg geht oder sogar verschlimmert. Dazu kommt dass mir die Sache auch ziemlich Peinlich ist, was das Ganze noch verschlimmert.
Habt ihr irgendwelche Tipps wie man solche Blockaden abbauen kann oder hat vielleicht jemand schon mit so etwas Ähnlichem Erfahrungen gemacht.
So, jetzt ist es soweit. Ich erstelle auch mal einen Beitrag.
Ich entschuldige mich schonmal im Voraus, aber es wird länger werden. Ich muss mir einfach mal was von der Seele reden, freue mich trotzdem sehr über jeden Beitrag.
Es geht um ein Problem, welches ich mittlerweile seit einiger Zeit habe, und mich einfach nicht loslässt. Es geht darum, dass ich jetzt seit ca. 5 Monaten kein wirkliches Interesse an Sex mehr habe. Tatsächlich, habe ich ehrlich gesagt mittlerweile sogar richtig Angst davor Sex zu haben, dadurch habe ich sogar ziemliche Probleme eine Erektion zu bekommen.
Ich hatte eigentlich schon immer ein gesteigertes Interesse an Sex, liebte es mich auszuprobieren, liebte darüber zu reden und darüber zu lesen und das auch schon recht früh. So kam es, dass ich irgendwann auch meinen Weg hier her fand. Ich liebte es mit meinen Freunden über alles mögliche Rund ums Thema Sex zu reden, aber ich bin dabei an die Sache glaube ich auf eine ungesunde Art und Weise ran gegangen.
Wie gesagt, dass war schon recht früh, so zu meiner frühen Jugendzeit. Es hatte mich immer stolz gemacht, darin schon so viel Erfahrung zu haben. Dadurch habe ich sehr viel Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl aufgebaut. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn zum Beispiel dein Kumpel aus der Schule zu dir kommt und dich um Tipps fragt, wie er ihre Signale interpretieren soll oder wie er länger durchhalten kann und ich dann sogar helfen kann. Das war einfach mein Ding um mich in der Gruppe zu etablieren. Ich wusste das konnte ich und das hat mir gereicht, mehr brauchte ich nicht. Ich war einfach glücklich mit mir selbst, zumindest fast.
So wie wenn sich jemand für eine Sportart interessiert und immer besser werden will, wollte ich in „meinem Themengebiet“ auch immer „besser“ werden!
Ich hab angefangen regelmäßig meinen Beckenboden zu trainieren und selbst, bei der Masturbation und beim Sex, habe ich immer häufiger festgestellt, dass ich eigentlich nur „Übe“ um länger durchzuhaltender. So kaufte ich mir auch meine Flashlight, nicht primär deshalb weil ich das Gefühl so toll fand, sondern weil ich glaubte regelmäßiger Übung, für die Standfestigkeit, bekommen zu können. Dabei erhöhte sich stetig der (völlig ungerechtfertigte) Druck, Leistung zu erbringen und ja nicht zu Versagen.
Naja, ... dreimal dürft ihr raten.
Vor einiger Zeit, ich glaube Januar war’s, war ich mit meinen Uni Freunden feiern und da habe ich wohl etwas mehr getrunken, als nötig. Auf der Party, bin zusätzlich noch einer Kommilitonin näher gekommen. Wir sind also zu ihr nach Hause und dort, habe ich dann zum ersten Mal, keine Erektion bekommen. War mir natürlich peinlich, habe mir aber trotzdem erstmal, nichts weiter dabei gedacht.
Dennoch hat es mich selbstverständlich beschäftigt. Als ich dann ein paar Wochen später mal mit einer Freundin ein wenig Sexchat haben wollte, hatte ich gefühlt eine kleine Panikattacke. Mein Herz hat enorm schnell geschlagen und mir war fast schon etwas übel. Logischerweise war in diesem Moment keine Spur von Erregung vorhanden.
Daraufhin habe ich mich gefragt, ob was mit mir nicht Stimme und was los sei, und habe einfach versucht die negativen Gefühle zu Unterdrücken.
Was natürlich nicht geklappt hat. Ungefähr ab diesem Zeitpunkt, hatte ich keine wirkliche Lust mehr auf Sex, da ich plötzlich immer dieses negative Gefühl im Unterbewusstsein hatte und habe.
Seitdem, gibt es keine sexuelle Aktivität mehr ohne, dass ich nicht dabei Sorgen oder Stress empfinde ... und wirklich genießen kann ich das sowieso nicht mehr. Es ist als ob ich eine Blockade in meinem Kopf hätte, sobald es Richtung Sex geht, zerdenke ich alles, mache mir Sorgen und/oder Stress und kann es somit überhaupt nicht mehr genießen und verbaue mir meine eigene Erregung.
Ich schätze ich muss endlich von der Vorstellung von Sex als „Leistungssport“ weg kommen. Allerdings habe ich keine wirkliche Ahnung wie ich das anstellen soll. Zudem habe ich Angst dass sich dieser psychische Zustand nicht wieder weg geht oder sogar verschlimmert. Dazu kommt dass mir die Sache auch ziemlich Peinlich ist, was das Ganze noch verschlimmert.
Habt ihr irgendwelche Tipps wie man solche Blockaden abbauen kann oder hat vielleicht jemand schon mit so etwas Ähnlichem Erfahrungen gemacht.