
Benutzer20579 (40)
Planet-Liebe ist Startseite
- #1
Ich hoffe einfach mal, durch einen Thread zu dem Thema ein paar Leute erreichen zu können, die eventuell das gleiche Problem und Tipps haben.
Mein Kiefer fing irgendwann nach dem Abitur an zu knacken, sobald ich den Mund öffnete. Soweit nicht besorgniserregend, auch mein Zahnarzt meinte, das wäre halb so wild, wenn es nicht weh tut.
Seit letztem Jahr war ich dann an dem Punkt, wo es hin und wieder weh tat. So ein leichtes Ziehen im linken Kieferbereich, was einfach unangenehm war.
Mir wurden 6 Sitzungen beim Physiotherapeuten verschrieben, Diagnose: CMD .
Dazu bestätigte sich so einiges, was ich schon länger wusste: Mein Rücken ist schief gewachsen, ich habe eine leichte Skoliose + Scheuermann Syndrom, das ist leider schon so, seit ich Kleinkind bin. Als Kind hatte ich dafür auch schon Krankengymnastik, es hieß aber stets, dramatisch wäre das in dem Rahmen nicht. Meine Körperhaltung ist seit jeher nicht so gut gewesen, stehe immer leicht wie ein Fragezeichen rum - und dazu eben den Kopf nach vorne, wie eine Schildkröte
Ich muss sagen, dass ich seit Jahren damit gut leben konnte und nie Probleme hatte - und seit ich im Fitnessstudio bin, ist das mit dem Rücken auch deutlich besser geworden. Ich kann mittlerweile meine Lendenwirbelsäule bewegen, bin optisch "gewachsen", insoweit mache ich also Fortschritte.
Problem ist jedenfalls nun, dass durch mein Hohlkreuz, meinen "Buckel" und den vorgestreckten Nacken die Kiefermuskulatur überdehnt wird, was dazu führt, dass diese total angespannt ist und beim Öffnen der Kiefer knackt. Soweit nachvollziehbar.
Was mir langsam aber nun wirklich Angst macht, ist die Tatsache, dass nur noch schlimmer wird. Mittlerweile knackt es beim Küssen, beim Kaffeetrinken, beim Joghurtessen. Es macht mir Angst, wenn es so laut im Schädel knackt, meistens nur rechts, manchmal auch auf beiden Seiten. Ich frage mich, wie das noch weitergehen soll, wenn man nur ein Gelenk hat und es nur schlimmer wird.
Ich habe bei den Zahnärzten so einiges durch. Es stellte sich heraus, dass auch meine Klammerbehandlung nicht unbedingt erfolgfreich war. Mein Kiefer ist insofern verbaut: Ein Gaumen so hoch wie ein Glockenturm und sehr große Zähne auf sehr schmalem Raum. Entsprechend ein ziemlicher Überbiss und kaum die Möglichkeit, irgendwas richtig abzubeißen - ich breche eher, auch wenn ich damit gut leben kann. Aber diese Fehlfunktion wird wohl ihren Teil beitragen. Entsprechende Beratungen beim Kieferorthopäden kamen zu dem Ergebnis, man könne den Kiefer brechen, alles umsetzen, halbes Jahr Krankenhaus - erhebliche Risiken, Prognose: Ungewiss. Aber eins ist sicher: Man sieht danach komplett anders aus. Ich habe mich höflich bedankt und bin gegangen - für einen unsicheren Erfolg und "Da muss ich vorsichtig sägen, da ist ja das Gehirn!" war mir das einfach zu hart.
Knirscherschiene habe ich schon ewig, trage ich auch - ohne habe ich tagsüber höllische Schmerzen. Ich war beim Osteopathen, zigfach bei der Krankengymnastik - und werde mir wohl auch nochmal welche holen müssen. Die Übungen, die man mir dort gezeigt hat, mache ich momentan viel zu Hause, auch wenn es mir super schwer fällt, da sie mir weh tun. Aber ich zwinge mich dazu, da ich hoffte, dass es dann irgendwann besser wird. Aber dann kommen so Tage wie heute, wo das Frühstück zur Qual wird und ich nur noch Angst habe, wie das weitergehen soll.
Ich vermute auch, dass weitere Ursache die ist, dass ich mich schlicht nicht entspannen kann. Dass es dieses Jahr so schlimm ist, ist angesichts meines Stresslevels kein Wunder - und ich bin so verspannt, dass ich es selbst bei jeder Bewegung spüre. Nur was machen? Autogenes Training macht mich aggressiv, andere Dinge häufig auch - und ich weiß einfach nicht, wie ich da raus kommen soll.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Mein Kiefer fing irgendwann nach dem Abitur an zu knacken, sobald ich den Mund öffnete. Soweit nicht besorgniserregend, auch mein Zahnarzt meinte, das wäre halb so wild, wenn es nicht weh tut.
Seit letztem Jahr war ich dann an dem Punkt, wo es hin und wieder weh tat. So ein leichtes Ziehen im linken Kieferbereich, was einfach unangenehm war.
Mir wurden 6 Sitzungen beim Physiotherapeuten verschrieben, Diagnose: CMD .
Dazu bestätigte sich so einiges, was ich schon länger wusste: Mein Rücken ist schief gewachsen, ich habe eine leichte Skoliose + Scheuermann Syndrom, das ist leider schon so, seit ich Kleinkind bin. Als Kind hatte ich dafür auch schon Krankengymnastik, es hieß aber stets, dramatisch wäre das in dem Rahmen nicht. Meine Körperhaltung ist seit jeher nicht so gut gewesen, stehe immer leicht wie ein Fragezeichen rum - und dazu eben den Kopf nach vorne, wie eine Schildkröte
Ich muss sagen, dass ich seit Jahren damit gut leben konnte und nie Probleme hatte - und seit ich im Fitnessstudio bin, ist das mit dem Rücken auch deutlich besser geworden. Ich kann mittlerweile meine Lendenwirbelsäule bewegen, bin optisch "gewachsen", insoweit mache ich also Fortschritte.
Problem ist jedenfalls nun, dass durch mein Hohlkreuz, meinen "Buckel" und den vorgestreckten Nacken die Kiefermuskulatur überdehnt wird, was dazu führt, dass diese total angespannt ist und beim Öffnen der Kiefer knackt. Soweit nachvollziehbar.
Was mir langsam aber nun wirklich Angst macht, ist die Tatsache, dass nur noch schlimmer wird. Mittlerweile knackt es beim Küssen, beim Kaffeetrinken, beim Joghurtessen. Es macht mir Angst, wenn es so laut im Schädel knackt, meistens nur rechts, manchmal auch auf beiden Seiten. Ich frage mich, wie das noch weitergehen soll, wenn man nur ein Gelenk hat und es nur schlimmer wird.
Ich habe bei den Zahnärzten so einiges durch. Es stellte sich heraus, dass auch meine Klammerbehandlung nicht unbedingt erfolgfreich war. Mein Kiefer ist insofern verbaut: Ein Gaumen so hoch wie ein Glockenturm und sehr große Zähne auf sehr schmalem Raum. Entsprechend ein ziemlicher Überbiss und kaum die Möglichkeit, irgendwas richtig abzubeißen - ich breche eher, auch wenn ich damit gut leben kann. Aber diese Fehlfunktion wird wohl ihren Teil beitragen. Entsprechende Beratungen beim Kieferorthopäden kamen zu dem Ergebnis, man könne den Kiefer brechen, alles umsetzen, halbes Jahr Krankenhaus - erhebliche Risiken, Prognose: Ungewiss. Aber eins ist sicher: Man sieht danach komplett anders aus. Ich habe mich höflich bedankt und bin gegangen - für einen unsicheren Erfolg und "Da muss ich vorsichtig sägen, da ist ja das Gehirn!" war mir das einfach zu hart.
Knirscherschiene habe ich schon ewig, trage ich auch - ohne habe ich tagsüber höllische Schmerzen. Ich war beim Osteopathen, zigfach bei der Krankengymnastik - und werde mir wohl auch nochmal welche holen müssen. Die Übungen, die man mir dort gezeigt hat, mache ich momentan viel zu Hause, auch wenn es mir super schwer fällt, da sie mir weh tun. Aber ich zwinge mich dazu, da ich hoffte, dass es dann irgendwann besser wird. Aber dann kommen so Tage wie heute, wo das Frühstück zur Qual wird und ich nur noch Angst habe, wie das weitergehen soll.
Ich vermute auch, dass weitere Ursache die ist, dass ich mich schlicht nicht entspannen kann. Dass es dieses Jahr so schlimm ist, ist angesichts meines Stresslevels kein Wunder - und ich bin so verspannt, dass ich es selbst bei jeder Bewegung spüre. Nur was machen? Autogenes Training macht mich aggressiv, andere Dinge häufig auch - und ich weiß einfach nicht, wie ich da raus kommen soll.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee.