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Benutzer157687 (45)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo allerseits,
folgende Situation:
Ich bin seit September in einer neuen Beziehung. Meine Freundin hatte mich in Deutschland besucht (sie ist Brasilianerin) und ich werde Ende Dezember für 3 Monate zu ihr nach Brasilien fliegen. Die Chemie zwischen uns ist hervorragend (könnte nicht besser sein) und ich kann sie mir als künftige Lebenspartnerin absolut vorstellen - das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich war selbst vorher 10 Jahre mit einer Brasilianerin verlobt, kenne Mentalität, Sprache usw. sehr gut.
In Brasilien hat sie eine kleine (sehr süsse) Tochter (3 Jahre alt) - beide hängen sehr aneinander. Folgendes im Vorfeld:
- Ich habe nicht das geringste Problem damit
- ich bin mir dessen bewußt, dass das Kind an erster Stelle steht
- ich habe kein Problem, mit beiden Dinge gemeinsam zu machen - vom Spielplatz bis zum Kino
- ich gehöre nicht zu denjenigen, die den Partner 24 h nur für sich beanspruchen.
Trotzdem freue ich mich natürlich auf ein paar private Momente mit ihr, ob am Abend oder nachts - und wenn es mal 1 oder 2 Stunden sind. Meine Sorge ist vielmehr, ob sie so etwas dann wie Liebe oder Lust für mich überhaupt empfinden kann, oder ob sie dann nur Augen für das Kind hat und ich gewissermaßen in eine "Ecke" gestellt werde. Natürlich sagt sie das Gegenteil, sie möchte viel mit mir machen, auch mal das Kind 3 Tage bei Oma lassen (die im gleichen Haus wohnt), damit wir mal wegfahren können. Aber ich weiß nicht so recht - ich habe halt Angst, dass ich dann das fünfte Rad am Wagen bin, nachts allein schlafe und sie so gut wie nie zu Gesicht bekomme. Was meint Ihr und was würdest Ihr mir raten?
Kurz ein paar Randdaten zu uns:
- ich bin 35, sie ist 22 (in Brasilien ist es üblich, in jungen Jahren zu heiraten und Kinder zu bekommen)
- sie ist sehr lieb, sehr reif (für ihr alter), verständnisvoll und warmherzig, aber auch temperamentvoll, etwas eitel (ebenfalls wie alle Brasilianer), abenteuerlustig und der Typ von Mensch, mit dem man "Pferde stehlen kann" oder eben auch mal im Gebirge 30 km zu Fuß zurücklegen kann.
- ich sehe mich als tolerant, unvoreingenommen und vor allem steht in einer Beziehung der Mensch für mich an erster Stelle, d.h. ich kann auch mal was wegstecken, Pläne ändern usw.
folgende Situation:
Ich bin seit September in einer neuen Beziehung. Meine Freundin hatte mich in Deutschland besucht (sie ist Brasilianerin) und ich werde Ende Dezember für 3 Monate zu ihr nach Brasilien fliegen. Die Chemie zwischen uns ist hervorragend (könnte nicht besser sein) und ich kann sie mir als künftige Lebenspartnerin absolut vorstellen - das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich war selbst vorher 10 Jahre mit einer Brasilianerin verlobt, kenne Mentalität, Sprache usw. sehr gut.
In Brasilien hat sie eine kleine (sehr süsse) Tochter (3 Jahre alt) - beide hängen sehr aneinander. Folgendes im Vorfeld:
- Ich habe nicht das geringste Problem damit
- ich bin mir dessen bewußt, dass das Kind an erster Stelle steht
- ich habe kein Problem, mit beiden Dinge gemeinsam zu machen - vom Spielplatz bis zum Kino
- ich gehöre nicht zu denjenigen, die den Partner 24 h nur für sich beanspruchen.
Trotzdem freue ich mich natürlich auf ein paar private Momente mit ihr, ob am Abend oder nachts - und wenn es mal 1 oder 2 Stunden sind. Meine Sorge ist vielmehr, ob sie so etwas dann wie Liebe oder Lust für mich überhaupt empfinden kann, oder ob sie dann nur Augen für das Kind hat und ich gewissermaßen in eine "Ecke" gestellt werde. Natürlich sagt sie das Gegenteil, sie möchte viel mit mir machen, auch mal das Kind 3 Tage bei Oma lassen (die im gleichen Haus wohnt), damit wir mal wegfahren können. Aber ich weiß nicht so recht - ich habe halt Angst, dass ich dann das fünfte Rad am Wagen bin, nachts allein schlafe und sie so gut wie nie zu Gesicht bekomme. Was meint Ihr und was würdest Ihr mir raten?
Kurz ein paar Randdaten zu uns:
- ich bin 35, sie ist 22 (in Brasilien ist es üblich, in jungen Jahren zu heiraten und Kinder zu bekommen)
- sie ist sehr lieb, sehr reif (für ihr alter), verständnisvoll und warmherzig, aber auch temperamentvoll, etwas eitel (ebenfalls wie alle Brasilianer), abenteuerlustig und der Typ von Mensch, mit dem man "Pferde stehlen kann" oder eben auch mal im Gebirge 30 km zu Fuß zurücklegen kann.
- ich sehe mich als tolerant, unvoreingenommen und vor allem steht in einer Beziehung der Mensch für mich an erster Stelle, d.h. ich kann auch mal was wegstecken, Pläne ändern usw.
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