
Benutzer177703 (25)
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- #1
Kurz zum Kontext: meine Mutter ist Ex-Alkoholikerin und hat den Großteil meiner Kindheit über getrunken.
Daher weiß ich, wie schädlich Alkohol sein kann, nicht nur gesundheitlich, sondern auch im familiären Kontext... man sollte meinen, dass dieses Bewusstsein gut ist und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol begünstigt.
Leider ist es eher so, dass ich dadurch total verunsichert bin. Ich weiß nie, wo die Grenze ist zwischen normalem Konsum und problematischem Konsum. Glaube auch, dass es vielleicht gar nicht so sehr von der Menge abhängt, sondern vom Kontext und der Motivation.
Ich habe bis ich 18 war gar nicht getrunken, aus Prinzip nicht. Jetzt gelegentlich, d.h. alle paar Wochen oder sogar Monate, zum feiern. Blöderweise habe ich gemerkt, dass ich das Gefühl an sich mag.
Wie bei so vielen in meinem Leben fühle ich mich diesbezüglich total zwiegespalten. Einerseits finde ich alkoholisierte Menschen oft abstoßend... andererseits mag ich das Gefühl, wenn ich eine gewisse Menge getrunken habe.
Ich will mich durch diese übertriebene Vorsicht nicht einschränken lassen, und gleichzeitig habe ich Angst vor der familiären Vorbelastung und dass ich mal so enden könnte wie meine Mutter (und mein Großvater vor ihr).
Gerade jetzt an Karneval macht mich das total fertig. Einerseits der Ekel vor den betrunkenen Leuten... und andererseits der Wunsch, einfach mal loslassen zu können und mitzumachen.
Daher weiß ich, wie schädlich Alkohol sein kann, nicht nur gesundheitlich, sondern auch im familiären Kontext... man sollte meinen, dass dieses Bewusstsein gut ist und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol begünstigt.
Leider ist es eher so, dass ich dadurch total verunsichert bin. Ich weiß nie, wo die Grenze ist zwischen normalem Konsum und problematischem Konsum. Glaube auch, dass es vielleicht gar nicht so sehr von der Menge abhängt, sondern vom Kontext und der Motivation.
Ich habe bis ich 18 war gar nicht getrunken, aus Prinzip nicht. Jetzt gelegentlich, d.h. alle paar Wochen oder sogar Monate, zum feiern. Blöderweise habe ich gemerkt, dass ich das Gefühl an sich mag.
Wie bei so vielen in meinem Leben fühle ich mich diesbezüglich total zwiegespalten. Einerseits finde ich alkoholisierte Menschen oft abstoßend... andererseits mag ich das Gefühl, wenn ich eine gewisse Menge getrunken habe.
Ich will mich durch diese übertriebene Vorsicht nicht einschränken lassen, und gleichzeitig habe ich Angst vor der familiären Vorbelastung und dass ich mal so enden könnte wie meine Mutter (und mein Großvater vor ihr).
Gerade jetzt an Karneval macht mich das total fertig. Einerseits der Ekel vor den betrunkenen Leuten... und andererseits der Wunsch, einfach mal loslassen zu können und mitzumachen.