K
Benutzer183486 (25)
Ist noch neu hier
- #1
Hi Leute,
meine Freundin und ich sind 21 Jahre alt und seit 4 Monaten zusammen, haben seit etwas mehr als 2 Monaten Sex. Wir waren bis dahin beide jungfräulich und dementsprechend hatten wir noch keine anderen Sexpartner.
Seit Anfang immer Sex nur mit Kondom natürlich, wie es sich bei den ersten/neuen Sexpartner gehört. (Oral aber tatsächlich ohne.)
Nun wollten wir die Kondome mal weg lassen, nachdem ich ihr beibringen konnte, dass zur Empfängnisverhütung die Pille reicht (Nimmt sie seit Jahren beschwerdenfrei). Kondome sind ja eher für oft wechselnde Partnerschaften wegen der STIs.
Also haben wir uns beide testen lassen (Mein Termin ist in in 2 Wochen) und sie ist clean (auch von HPV) von allen anderen möglichen STIs. Jedoch waren ihre Eltern Impfgegner, weswegen sie jetzt die HPV-Impfung nachholen will. Das dauert nun noch ganze 6 Monate.
Und so lange muss ich auch noch warten, bis das Kondom wegbleiben darf. Darauf ist sie SEEEHR versteift. So wie ich darauf, es los zu werden.
Da frage ich mich aber, warum das so nötig ist. HPV ist nur sexuell übertragbar, oder bei sehr engem Kontakt. Das hatten wir nur miteinander, keinem anderem Menschen. Also kann ich es fast nicht haben, Ansteckung über Oberflächen sei möglich, aber nicht wirklich Bewiesen.
Außerdem kann ein Kondom laut RKI und weitern guten Quellen gar nicht sicher vor HPV schützen (Hilft aber natürlich).
Sie meinte dazu, dass selbst bei einer 0,0000.....1% Chance es zu bekommen will sie es nicht weglassen, weil sie keinen Gebärmutterhalskrebs vom HPV bekommen will. Dann müsste man sich ja aber 100% enthalten, weil ein Kondom kann auch immer reißen, oder?
Was meint ihr, muss ich das durchhalten oder kann man sie irgendwie beruhigen/überzeugen, dass wir das olle Kondom auch vor den Abschluss der Impfung nach 6 Monaten weg lassen können? Weil an ich sehr wahrscheinlich nicht HPV habe (meine Mutter ist 55 und hat auch kein Ausbruch bis jetzt, also hab ichs wahrscheinlich auch nicht bei der Geburt bekommen), und dann ist es auch noch eh möglich sich mit Kondom anzustecken. Und selbst wenn sie es bekommt, kann sie durch ihre halbjährliche Krebsprävention doch eh früh genug sehen ob sich was entwickelt und dann dagegen vorgehen. 90% der HPV Infektionen klingen eh alleine Symptomlos ab...
Bin langsam am verzweifeln mit dem Thema, das Kondom stört mich sehr, und auch dass sie sich auf diese kleinen Wahrscheinlichkeiten so versteift.
DANKE für alle Antworten schonmal.
LG,
Kistenkopf.
meine Freundin und ich sind 21 Jahre alt und seit 4 Monaten zusammen, haben seit etwas mehr als 2 Monaten Sex. Wir waren bis dahin beide jungfräulich und dementsprechend hatten wir noch keine anderen Sexpartner.
Seit Anfang immer Sex nur mit Kondom natürlich, wie es sich bei den ersten/neuen Sexpartner gehört. (Oral aber tatsächlich ohne.)
Nun wollten wir die Kondome mal weg lassen, nachdem ich ihr beibringen konnte, dass zur Empfängnisverhütung die Pille reicht (Nimmt sie seit Jahren beschwerdenfrei). Kondome sind ja eher für oft wechselnde Partnerschaften wegen der STIs.
Also haben wir uns beide testen lassen (Mein Termin ist in in 2 Wochen) und sie ist clean (auch von HPV) von allen anderen möglichen STIs. Jedoch waren ihre Eltern Impfgegner, weswegen sie jetzt die HPV-Impfung nachholen will. Das dauert nun noch ganze 6 Monate.
Und so lange muss ich auch noch warten, bis das Kondom wegbleiben darf. Darauf ist sie SEEEHR versteift. So wie ich darauf, es los zu werden.
Da frage ich mich aber, warum das so nötig ist. HPV ist nur sexuell übertragbar, oder bei sehr engem Kontakt. Das hatten wir nur miteinander, keinem anderem Menschen. Also kann ich es fast nicht haben, Ansteckung über Oberflächen sei möglich, aber nicht wirklich Bewiesen.
Außerdem kann ein Kondom laut RKI und weitern guten Quellen gar nicht sicher vor HPV schützen (Hilft aber natürlich).
Sie meinte dazu, dass selbst bei einer 0,0000.....1% Chance es zu bekommen will sie es nicht weglassen, weil sie keinen Gebärmutterhalskrebs vom HPV bekommen will. Dann müsste man sich ja aber 100% enthalten, weil ein Kondom kann auch immer reißen, oder?
Was meint ihr, muss ich das durchhalten oder kann man sie irgendwie beruhigen/überzeugen, dass wir das olle Kondom auch vor den Abschluss der Impfung nach 6 Monaten weg lassen können? Weil an ich sehr wahrscheinlich nicht HPV habe (meine Mutter ist 55 und hat auch kein Ausbruch bis jetzt, also hab ichs wahrscheinlich auch nicht bei der Geburt bekommen), und dann ist es auch noch eh möglich sich mit Kondom anzustecken. Und selbst wenn sie es bekommt, kann sie durch ihre halbjährliche Krebsprävention doch eh früh genug sehen ob sich was entwickelt und dann dagegen vorgehen. 90% der HPV Infektionen klingen eh alleine Symptomlos ab...
Bin langsam am verzweifeln mit dem Thema, das Kondom stört mich sehr, und auch dass sie sich auf diese kleinen Wahrscheinlichkeiten so versteift.
DANKE für alle Antworten schonmal.
LG,
Kistenkopf.