Benutzer78391 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebes Forum,
mein Ex-Freund und ich waren 8 Monate nun zusammen. Es hat sich eigentlich schon am Anfang gezeigt, dass wir verschiedene Ansichten in manchen Belangen haben (zB Alkohol, Familie, was es bedeutet für jemanden wirklich da zu sein) aber irgendwie haben wir es immer wieder geschafft uns zusammen zu raufen.
Immer mehr zum Problem wurde auch sein Hobby, nämlich der Fußball, was meiner Meinung nach aber kein Hobby war, sondern sein Leben.
Ich hatte das Gefühl nicht halb so wichtig zu sein wie Fußball und er hatte das Gefühl eingeengt zu werden.
Prinzipiell ist er ein Mensch, der nur sehr schwer Fehler eingestehen und andere Meinungen akzeptieren kann. Wobei das auch erst eher gegen Ende so wirklich aus ihm rauskam. Davor war er sehr bemüht oder hat es versucht zu verstecken.
Das hört sich jetzt erstmal alles eher nicht so berauschend an. Aber absurderweiße haben wir trotzdem sehr gut harmoniert und waren auch glücklich. Bis wieder ein Streit kam.
Für mich kommt dann dazu, dass ich chronisch krank bin und deswegen sehr oft kürzer treten muss. In solchen Zeiten brauchte ich extrem viel Zuneigung und Verständnis, welches aber immer mehr abgenommen hatte. Nach dem Motto "wenn du nicht funktionierst sehen wir uns erstmal nicht, sondern erst wenn es wieder einfacher wird". Auch wieder ein Streitpunkt.
Der Auslöser zur Trennung war eigentlich ein unschöner, absurder Streit. Es ging wirklich nur um eine Kleinigkeit, die uns aber beide mächtig auf die Palme gebracht hat. Die Trennung war auch nicht schön. Er hatte mich nur angeschrien, obwohl ich normal mit ihm reden wollte. Es war sehr erniedrigend und verletzend für mich, weil ich so ein Verhalten von ihm bislang nicht kannte.
Nun ist es so, dass wir - durch meine Vernunft - wieder miteinander schreiben. Dabei stellte sich heraus, dass wir beide eigentlich keine Chance mehr für eine Beziehung sehen. Er würde gerne ein persönliches Gespräch führen, welches ich aber im Moment aber nicht kann, da bei mir noch zu viele Emotionen dahinter sind. Sein Vorschlag war es, dass wir normal mit einander Kontakt haben und uns später ein mal treffen damit wir den Streit bereinigen können.
Anfangs war ich sehr froh darüber, aber jetzt bin ich mir nicht sicher, ob das die richtige Entscheidung für mich war. Ich hänge sehr an unseren schönen Momenten und kann ihn - trotz allem - nicht los lassen. Denkt ihr ein dauernder "Smalltalk" ist da in meiner Situation ratsam? Ich bin so dermaßen verwirrt..
mein Ex-Freund und ich waren 8 Monate nun zusammen. Es hat sich eigentlich schon am Anfang gezeigt, dass wir verschiedene Ansichten in manchen Belangen haben (zB Alkohol, Familie, was es bedeutet für jemanden wirklich da zu sein) aber irgendwie haben wir es immer wieder geschafft uns zusammen zu raufen.
Immer mehr zum Problem wurde auch sein Hobby, nämlich der Fußball, was meiner Meinung nach aber kein Hobby war, sondern sein Leben.
Ich hatte das Gefühl nicht halb so wichtig zu sein wie Fußball und er hatte das Gefühl eingeengt zu werden.
Prinzipiell ist er ein Mensch, der nur sehr schwer Fehler eingestehen und andere Meinungen akzeptieren kann. Wobei das auch erst eher gegen Ende so wirklich aus ihm rauskam. Davor war er sehr bemüht oder hat es versucht zu verstecken.
Das hört sich jetzt erstmal alles eher nicht so berauschend an. Aber absurderweiße haben wir trotzdem sehr gut harmoniert und waren auch glücklich. Bis wieder ein Streit kam.
Für mich kommt dann dazu, dass ich chronisch krank bin und deswegen sehr oft kürzer treten muss. In solchen Zeiten brauchte ich extrem viel Zuneigung und Verständnis, welches aber immer mehr abgenommen hatte. Nach dem Motto "wenn du nicht funktionierst sehen wir uns erstmal nicht, sondern erst wenn es wieder einfacher wird". Auch wieder ein Streitpunkt.
Der Auslöser zur Trennung war eigentlich ein unschöner, absurder Streit. Es ging wirklich nur um eine Kleinigkeit, die uns aber beide mächtig auf die Palme gebracht hat. Die Trennung war auch nicht schön. Er hatte mich nur angeschrien, obwohl ich normal mit ihm reden wollte. Es war sehr erniedrigend und verletzend für mich, weil ich so ein Verhalten von ihm bislang nicht kannte.
Nun ist es so, dass wir - durch meine Vernunft - wieder miteinander schreiben. Dabei stellte sich heraus, dass wir beide eigentlich keine Chance mehr für eine Beziehung sehen. Er würde gerne ein persönliches Gespräch führen, welches ich aber im Moment aber nicht kann, da bei mir noch zu viele Emotionen dahinter sind. Sein Vorschlag war es, dass wir normal mit einander Kontakt haben und uns später ein mal treffen damit wir den Streit bereinigen können.
Anfangs war ich sehr froh darüber, aber jetzt bin ich mir nicht sicher, ob das die richtige Entscheidung für mich war. Ich hänge sehr an unseren schönen Momenten und kann ihn - trotz allem - nicht los lassen. Denkt ihr ein dauernder "Smalltalk" ist da in meiner Situation ratsam? Ich bin so dermaßen verwirrt..