C
Benutzer91737 (38)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
Ich hoffe, das ist hier das richtige Forum.
Mir ist vor ein paar Tagen etwas Seltsames passiert und ich möchte euch gerne mal fragen, wie ihr die Sache deutet, vielleicht habe ich das fehlinterpretiert…
Vor ein paar Tagen ging ich, wie jeden Morgen, mit meinem Hund in den Wald. Nach wenigen Metern sah ich in einem Weg neben mir, wie einige Meter den Weg herunter ein Mann stand und mich die ganze Zeit anguckte. Als er sah, dass ich zu ihm rüberschaute, wurde er hektisch und wollte sich hinter den Bäumen verstecken (klappte nicht, die Bäume waren nicht dick genug).
Ich hatte irgendwie ein komisches Gefühl, hab dann aber weggeguckt, weil ich dachte, dass er vielleicht nur mal pinkeln muss. Aus irgendeinem Grund hab ich dann aber nach ein, zwei Metern (also wenigen Sekunden) doch noch mal hingeguckt und mit Pinkeln war mal gar nix.
Ich bin dann ca. 20-25 Meter weiter gegangen, bis zu einer großen Lichtung, weil mein Handy dann klingelte und dran gegangen bin. Dort bin ich erst mal stehen geblieben und habe telefoniert, im Ganzen ca. 5-10 Minuten. Ich sah dann nach weniger Zeit, dass der Mann mir hinterherkam, dann aber in einen kleinen Weg, direkt vor der Lichtung abbog. Das war mir immer noch etwas komisch, weil da eigentlich (und uneigentlich) nie wer langgeht. Der Weg ist düster und stellenweise dicht bewachsen. Der Mann guckte durch die Bäume immer wieder zu mir und ging von Baum zu Baum, versuchte sich wieder hinter den Bäumen zu verstecken. Als er merkte, dass auch ich ihn beobachtete, drehte er mir den Rücken zu und tat so, als wolle er pinkeln, ich hab dann weiter hingeguckt (ich hätte ja nix sehen können, weil er mir den Rücken zugedreht hat). Nach vier, fünf Sekunden drehte er sich wieder um und kam bis etwa auf meine Höhe, war also etwa 20 Meter den Weg reingegangen. Ich habe das alles zeitgleich meiner Freundin am Telefon erzählt, hatte mittlerweile echt ordentlich Angst und wusste nicht, wie ich wieder da wegkommen sollte, weil er mir ja quasi den Weg versperrte, da es keinen anderen Weg aus dem Wald hinaus gibt. Meine Freundin meinte, ich solle losrennen, was ich nicht wollte, denn außer ihm war niemand sonst da, keine Joggerin, kein Hundehalter, dem ich mich hätte anschließen können. Ich bin einige Meter auf der Lichtung gegangen, sodass ich dachte, dass er mich nicht mehr sehen könnte. Ich hab irgendwann echt Todesangst bekommen, so was kannte ich vorher echt noch nicht, das war echt grausam und bin dann losgerannt. Glücklicherweise kam in dem Moment ein Ehepaar mit Hund, sodass ich erstmal wieder normal gegangen bin. An dem Weg, wo der Mann stand, gingen das Ehepaar und ich aneinander vorbei, da sah ich, wie der Mann den ganzen Weg bis zum “Hauptweg” zurückgegangen war und ca. 5 Meter neben mir stand, mich wieder anguckte. Da habe ich ihm direkt ins Gesicht geguckt und hatte ein ganz schlechtes Gefühl. In dem Moment bin ich wieder losgerannt, aus dem Wald raus. Ich weiß nicht, ob er mir ein paar Meter gefolgt ist, ich bin einfach nur noch gerannt und hab mich nicht umgedreht.
Seitdem habe ich Schlafprobleme, ich kann nicht richtig einschlafen, wache dauernd auf und morgens wache ich wie gerädert und schweißnass auf. Ich sehe ihn dauernd vor mir, speziell den Moment, wo ich ihn so nah gesehen habe, als ich an ihm vorbei gegangen bin. Ich habe Magenschmerzen, mir ist schlecht und kann mich nicht mehr konzentrieren, weil er sich dauernd in meine Gedanken drängt.
Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass das nicht im geringsten mit einem Verbrechen zu vergleichen ist und mit dem, was ein Opfer während und nach einer Tat durchmachen muss. Aber mich macht es fertig.
Meint ihr, ich habe da etwas fehlinterpretiert oder mein “Instinkt” macht sich irgendwie über mich lustig? Wie seht ihr das, speziell die Mädels?
LG
C.
Ich hoffe, das ist hier das richtige Forum.
Mir ist vor ein paar Tagen etwas Seltsames passiert und ich möchte euch gerne mal fragen, wie ihr die Sache deutet, vielleicht habe ich das fehlinterpretiert…
Vor ein paar Tagen ging ich, wie jeden Morgen, mit meinem Hund in den Wald. Nach wenigen Metern sah ich in einem Weg neben mir, wie einige Meter den Weg herunter ein Mann stand und mich die ganze Zeit anguckte. Als er sah, dass ich zu ihm rüberschaute, wurde er hektisch und wollte sich hinter den Bäumen verstecken (klappte nicht, die Bäume waren nicht dick genug).
Ich hatte irgendwie ein komisches Gefühl, hab dann aber weggeguckt, weil ich dachte, dass er vielleicht nur mal pinkeln muss. Aus irgendeinem Grund hab ich dann aber nach ein, zwei Metern (also wenigen Sekunden) doch noch mal hingeguckt und mit Pinkeln war mal gar nix.
Ich bin dann ca. 20-25 Meter weiter gegangen, bis zu einer großen Lichtung, weil mein Handy dann klingelte und dran gegangen bin. Dort bin ich erst mal stehen geblieben und habe telefoniert, im Ganzen ca. 5-10 Minuten. Ich sah dann nach weniger Zeit, dass der Mann mir hinterherkam, dann aber in einen kleinen Weg, direkt vor der Lichtung abbog. Das war mir immer noch etwas komisch, weil da eigentlich (und uneigentlich) nie wer langgeht. Der Weg ist düster und stellenweise dicht bewachsen. Der Mann guckte durch die Bäume immer wieder zu mir und ging von Baum zu Baum, versuchte sich wieder hinter den Bäumen zu verstecken. Als er merkte, dass auch ich ihn beobachtete, drehte er mir den Rücken zu und tat so, als wolle er pinkeln, ich hab dann weiter hingeguckt (ich hätte ja nix sehen können, weil er mir den Rücken zugedreht hat). Nach vier, fünf Sekunden drehte er sich wieder um und kam bis etwa auf meine Höhe, war also etwa 20 Meter den Weg reingegangen. Ich habe das alles zeitgleich meiner Freundin am Telefon erzählt, hatte mittlerweile echt ordentlich Angst und wusste nicht, wie ich wieder da wegkommen sollte, weil er mir ja quasi den Weg versperrte, da es keinen anderen Weg aus dem Wald hinaus gibt. Meine Freundin meinte, ich solle losrennen, was ich nicht wollte, denn außer ihm war niemand sonst da, keine Joggerin, kein Hundehalter, dem ich mich hätte anschließen können. Ich bin einige Meter auf der Lichtung gegangen, sodass ich dachte, dass er mich nicht mehr sehen könnte. Ich hab irgendwann echt Todesangst bekommen, so was kannte ich vorher echt noch nicht, das war echt grausam und bin dann losgerannt. Glücklicherweise kam in dem Moment ein Ehepaar mit Hund, sodass ich erstmal wieder normal gegangen bin. An dem Weg, wo der Mann stand, gingen das Ehepaar und ich aneinander vorbei, da sah ich, wie der Mann den ganzen Weg bis zum “Hauptweg” zurückgegangen war und ca. 5 Meter neben mir stand, mich wieder anguckte. Da habe ich ihm direkt ins Gesicht geguckt und hatte ein ganz schlechtes Gefühl. In dem Moment bin ich wieder losgerannt, aus dem Wald raus. Ich weiß nicht, ob er mir ein paar Meter gefolgt ist, ich bin einfach nur noch gerannt und hab mich nicht umgedreht.
Seitdem habe ich Schlafprobleme, ich kann nicht richtig einschlafen, wache dauernd auf und morgens wache ich wie gerädert und schweißnass auf. Ich sehe ihn dauernd vor mir, speziell den Moment, wo ich ihn so nah gesehen habe, als ich an ihm vorbei gegangen bin. Ich habe Magenschmerzen, mir ist schlecht und kann mich nicht mehr konzentrieren, weil er sich dauernd in meine Gedanken drängt.
Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass das nicht im geringsten mit einem Verbrechen zu vergleichen ist und mit dem, was ein Opfer während und nach einer Tat durchmachen muss. Aber mich macht es fertig.
Meint ihr, ich habe da etwas fehlinterpretiert oder mein “Instinkt” macht sich irgendwie über mich lustig? Wie seht ihr das, speziell die Mädels?
LG
C.