
Benutzer23400 (48)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich schreibe die Folgenden Zeilen, nicht um eine Antwort zu bekommen, sondern eher zum Nachdenken und vieleicht auch, um mich selbst ein klitze klein wenig zu bemitleiden. 
Man kommt Abends nach Hause und fühlt sich irgendwie seltsam. Schon auf der Fahrt nach Hause, hat man im Unterbewußtsein überlegt, warum man eigentlich nach Hause fährt. Eigentlich will man gar nicht zu Hause sein, denn es gibt nichts, auf das man sich freut, nichts was einem erwartet. Die letzten Tage, Wochen und Monate ständig das selbe, nur das Datum ändert sich.
Wenn man genau darüber nachdenkt, erkennt man, das selbst die Reihenfolge der verschiedenen Dinge die man zu Hause macht, ständig ident sind. An den meisten Tagen, stopft man sich den Kopf einfach mit nebensächlichen Gedanken voll, um vom Wesentlichen abgelenkt zu sein. Eigentlich entpuppt sich diese Taktik recht wirkungsvoll, aber nur solange, bis ein gewisses Handeln oder Wahrnehmen, einen selbst aus dieser erschaffenen "normalen" Welt reisst und man sieht sein Leben mit anderen Augen und fängt an sich selbst Fragen zu stellen.
Belügen wir uns denn ständig selbst? ... Spielen wir uns selbst vor, das wir so glücklich sind wie es gerade ist?
Wissen wir eigentlich was wir wollen, oder glauben wir es nur zu wissen?
Haben wir uns schon mal über unsere Gedanken, gedanken gemacht? Ich glaube wohl kaum. Warum auch?
Vieleicht würden wir dann erkennen das wir uns selbst belügen?
Man denkt, man ist glücklich und zufrieden, so wie es ist. Ich hab es ja selbst so gewollt.
Es spielt nicht mal eine Rolle, um was es im Detail geht. Mann ist nie zu 100% Glücklich.
Bitte beantwortet mal für euch selbst folgende Frage:
Gibt es eine Beziehung, in der es genau so abläuft wie es Beide wollen?
Ich selbst hatte noch keine, kenne auch niemanden und kann es mir auch nicht vorstellen das es sowas gibt.
Gibt es jemanden der keine Beziehung hat und sagen kann, das es genau so läuft wie er es haben will?
Ich würde daraus Schlußfolgern, das man nur glücklich ist, wenn man nicht glücklich ist ... oder glücklich sein ist unmöglich. Oder, wer weiß ... vieleicht redet man es sich nur ein, glücklich zu sein und belügt sich somit wieder selbst. Vieleicht, besteht glücklichsein aus einem Bestandteil von negativen Momenten? ... Ich hab wirklich keine Ahnung.
Ich stelle einigen Personen, die eine Beziehung führen folgende direkte Frage: "Und? wie läuft eure Beziehung?"
und ich bekomme von niemanden eine wirklich überzeugende Antwort:
"Passt alles"
"Es läuft ganz gut"
"Eigentlich ganz gut"
"Kann mich nicht beklagen"
"Naja, geht so"
"Wir haben letzte Woche Schluß gemacht"
"Gut, wir ziehen bald zusammen. Wir suchen grade ne Wohnung"
Es ist auch recht interressant wie diese Leute bei so einer Frage reagieren. Mir kommt es so vor, als ob jedem bei dieser Frage als ersters negative Momente oder Eigenschaften durch den Kopf schießen. Als ob man sich ertappt fühlt.
Man lebt so sein Leben und glaubt man ist glücklich.
Das selbe funktioniert auch andersrum, wenn man Leute fragt die solo sind.
Alleine geht es uns immer am Besten. Es gibt niemanden, vor dem man sich rechtfertigen muss, niemand der einem sagt, was man zu tun hat, niemanden stört es, wenn man die Zahnbürste nach dem putzen nicht in den Becher stellt. Man kann wirklich das machen, was man will und niemand hat was dagegen, nörgelt oder meckert. Man ist sein eigener Herr, und gestalltet sich sein Leben so, wie man es gerne hat.
.... schön ... aber will man das alles denn wirklich? ... ist denn auch niemand da, den man vermisst?
Ich bin der Meinung, egal was man tut, wie man lebt und wie man sich verhällt, man erzählt das, was man selbst hören und wahrhaben will, und man registriert nicht mal, das man sich nur was vor macht.
Nach Aussenhin ist immer alles anders. Nach Aussenhin will man gut da stehen. Wieso sollte ich auch jemanden erzählen das ich nicht glücklich bin, wenn ich doch selbst dafür verantwortlich bin. Vieleicht müsste ich mir selbst noch eine Schwäche eingestehen.
Einige von euch werden meinem Gedankengang nun nicht folgen können, aber es ist auch nicht wirklich schlimm.
Es gibt auch einen Grund für diese "meine" Erläuterung.
Ich bin selbst nicht glücklich, und habe überlegt, was muss ich tun um glücklich zu sein.
Ich habe leider keinen Weg dazu gefunden. Ich habe genug gefunden das mich glücklich machen würde, aber das sind dann immer nur Teile vom Ganzen. Ich habe keinen Weg gefunden in allem glücklich sein zu können und finde es auch als unmöglich.
Ich kann zufrieden sein, aber auf keinen Fall glücklich.
Man kommt Abends nach Hause und fühlt sich irgendwie seltsam. Schon auf der Fahrt nach Hause, hat man im Unterbewußtsein überlegt, warum man eigentlich nach Hause fährt. Eigentlich will man gar nicht zu Hause sein, denn es gibt nichts, auf das man sich freut, nichts was einem erwartet. Die letzten Tage, Wochen und Monate ständig das selbe, nur das Datum ändert sich.
Wenn man genau darüber nachdenkt, erkennt man, das selbst die Reihenfolge der verschiedenen Dinge die man zu Hause macht, ständig ident sind. An den meisten Tagen, stopft man sich den Kopf einfach mit nebensächlichen Gedanken voll, um vom Wesentlichen abgelenkt zu sein. Eigentlich entpuppt sich diese Taktik recht wirkungsvoll, aber nur solange, bis ein gewisses Handeln oder Wahrnehmen, einen selbst aus dieser erschaffenen "normalen" Welt reisst und man sieht sein Leben mit anderen Augen und fängt an sich selbst Fragen zu stellen.
Belügen wir uns denn ständig selbst? ... Spielen wir uns selbst vor, das wir so glücklich sind wie es gerade ist?
Wissen wir eigentlich was wir wollen, oder glauben wir es nur zu wissen?
Haben wir uns schon mal über unsere Gedanken, gedanken gemacht? Ich glaube wohl kaum. Warum auch?
Vieleicht würden wir dann erkennen das wir uns selbst belügen?
Man denkt, man ist glücklich und zufrieden, so wie es ist. Ich hab es ja selbst so gewollt.
Es spielt nicht mal eine Rolle, um was es im Detail geht. Mann ist nie zu 100% Glücklich.
Bitte beantwortet mal für euch selbst folgende Frage:
Gibt es eine Beziehung, in der es genau so abläuft wie es Beide wollen?
Ich selbst hatte noch keine, kenne auch niemanden und kann es mir auch nicht vorstellen das es sowas gibt.
Gibt es jemanden der keine Beziehung hat und sagen kann, das es genau so läuft wie er es haben will?
Ich würde daraus Schlußfolgern, das man nur glücklich ist, wenn man nicht glücklich ist ... oder glücklich sein ist unmöglich. Oder, wer weiß ... vieleicht redet man es sich nur ein, glücklich zu sein und belügt sich somit wieder selbst. Vieleicht, besteht glücklichsein aus einem Bestandteil von negativen Momenten? ... Ich hab wirklich keine Ahnung.
Ich stelle einigen Personen, die eine Beziehung führen folgende direkte Frage: "Und? wie läuft eure Beziehung?"
und ich bekomme von niemanden eine wirklich überzeugende Antwort:
"Passt alles"
"Es läuft ganz gut"
"Eigentlich ganz gut"
"Kann mich nicht beklagen"
"Naja, geht so"
"Wir haben letzte Woche Schluß gemacht"
"Gut, wir ziehen bald zusammen. Wir suchen grade ne Wohnung"
Es ist auch recht interressant wie diese Leute bei so einer Frage reagieren. Mir kommt es so vor, als ob jedem bei dieser Frage als ersters negative Momente oder Eigenschaften durch den Kopf schießen. Als ob man sich ertappt fühlt.
Man lebt so sein Leben und glaubt man ist glücklich.
Das selbe funktioniert auch andersrum, wenn man Leute fragt die solo sind.
Alleine geht es uns immer am Besten. Es gibt niemanden, vor dem man sich rechtfertigen muss, niemand der einem sagt, was man zu tun hat, niemanden stört es, wenn man die Zahnbürste nach dem putzen nicht in den Becher stellt. Man kann wirklich das machen, was man will und niemand hat was dagegen, nörgelt oder meckert. Man ist sein eigener Herr, und gestalltet sich sein Leben so, wie man es gerne hat.
.... schön ... aber will man das alles denn wirklich? ... ist denn auch niemand da, den man vermisst?
Ich bin der Meinung, egal was man tut, wie man lebt und wie man sich verhällt, man erzählt das, was man selbst hören und wahrhaben will, und man registriert nicht mal, das man sich nur was vor macht.
Nach Aussenhin ist immer alles anders. Nach Aussenhin will man gut da stehen. Wieso sollte ich auch jemanden erzählen das ich nicht glücklich bin, wenn ich doch selbst dafür verantwortlich bin. Vieleicht müsste ich mir selbst noch eine Schwäche eingestehen.
Einige von euch werden meinem Gedankengang nun nicht folgen können, aber es ist auch nicht wirklich schlimm.
Es gibt auch einen Grund für diese "meine" Erläuterung.
Ich bin selbst nicht glücklich, und habe überlegt, was muss ich tun um glücklich zu sein.
Ich habe leider keinen Weg dazu gefunden. Ich habe genug gefunden das mich glücklich machen würde, aber das sind dann immer nur Teile vom Ganzen. Ich habe keinen Weg gefunden in allem glücklich sein zu können und finde es auch als unmöglich.
Ich kann zufrieden sein, aber auf keinen Fall glücklich.