L
Benutzer166974 (27)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Moin Leute
Ich hab jetzt schon so viel gelesen und bei anderen fällt es immer total leicht zu einer Trennung zu Raten oder generell Ratschläge zu erteilen, aber bei mir selbst ist das alles leider eine Mammutaufgabe...
Meine Freundin (27) und ich (25) sind seit 6,5 Jahren zusammen, wohnen seit 4,5 Jahren zusammen. Sie ist meine allererste Freundin (inkl. erster Kuss + Sex). Sie hatte vor mir einen Freund, aber mit 15 oder so (was für mich nicht wirklich zählt) und hielt nur wenige Monate. Sexuell bin ihr zweiter.
Wir waren vorher erst befreundet und sind dann zusammengekommen, daher haben wir auch beide den gleichen Freundeskreis. Wobei Freundeskreis auch schwierig ist. Sie wird häufig versetzt, wenig kontaktiert etc und fühlt sich daher nicht mehr gemocht von ihren Freundinnen und hat daher nur noch eine echte Freundin.
Mal ein paar Fakten:
- Seit 1,5 Jahren leidet sie unter psychischen Problemen (Angststörungen, Panikattacken, Depriphasen), die immer im Wechsel stärker und schwächer sind.
- Ich bin der einzige der im Detail davon weiß, Freunde und Familie nur oberflächlich informiert
- Ich versuche sie so gut es geht zu unterstützen, für sie da zu sein, ihr so viel wie möglich abzunehmen.
- Seit 1,5 Jahren...nein, seitdem wir zusammenwohnen werden bestimmte "Aufgaben" ausschließlich vonmir übernommen. Einkaufen, Kochen, Müll rausbringen. Putzen teilen wir uns in der Regel, Wäsche wäscht meistens sie.
Nun ist es so, dass Sie extrem viel jammert. Dies ist blöd, das ist blöd, dies tut weh, das tut weh, Freunde sind blöd, keiner interessiert sich für mich. Ist wahrscheinlich normal wenn man Depressionen hat, aber ich kann mittlerweile nicht mehr....
Ich höre mir das seit 1,5 Jahren an...
Es ist mittlerweile so weit gekommen dass ich nicht mehr sagen kann ob ich sie Liebe oder es einfach Gewohnheit geworden ist mit ihr zusammenzuleben.
Wir wollten eigl immer heiraten und Kinder kriegen und weil von ihren Freundinnen/Bekannten nach und nach immer mehr einen Antrag bekommen und sie auch auf der Arbeit regelmäßig gefragt wird, wann es denn bei ihr so weit sei, baut sie dadurch natürlich enormen Druck auf bei mir...
Weiterer Punkt: Sie kann nicht mit Geld umgehen. Kam nicht erst ein mal vor, dass ihre EC-Karte nicht "funktioniert hat"....Konto war auf 0...
Wir wollen ´demnächst eigl mein Elternhaus für uns umbauen...der Gedanke mich mit ihr zu Verschulden (Bankfinanzierung) verursacht mir mittlerweile Bauchschmerzen...
Also einerseits: Sie ist meine erste große Liebe, ich hab große Angst sie zu verlieren weil sie solange Teil meines Lebens ist, ich weiß dass ihr eine Trennung auch den letzten Halt noch nehmen würde, ich komme mit ihrer Familie extrem gut klar, ich habe Angst in Zukunft keine Partnerin zu finden weil Sozialkompetenz nicht gerade zu meinen Stärken gehört.
Andererseits: So blöd es klingt, aber ich kann und will mir nicht den Rest meines Lebens Tag für Tag anhören wie scheiße alles ist und quasi zwei Leben führen.
Sie ist wie gesagt meine erste Freundin, ich hab noch nie eine Trennung mitgemacht. Aber alleine der Gedanke daran zerreißt mich.
Wahrscheinlich haben meine Gefühle in letzter Zeit einfach nachgelassen und es ist alles nur noch zur Gewohnheit geworden.......oder wie ist euer Eindruck?
Wenn ihr Fragen habt, fragt gerne!
Ich hab jetzt schon so viel gelesen und bei anderen fällt es immer total leicht zu einer Trennung zu Raten oder generell Ratschläge zu erteilen, aber bei mir selbst ist das alles leider eine Mammutaufgabe...
Meine Freundin (27) und ich (25) sind seit 6,5 Jahren zusammen, wohnen seit 4,5 Jahren zusammen. Sie ist meine allererste Freundin (inkl. erster Kuss + Sex). Sie hatte vor mir einen Freund, aber mit 15 oder so (was für mich nicht wirklich zählt) und hielt nur wenige Monate. Sexuell bin ihr zweiter.
Wir waren vorher erst befreundet und sind dann zusammengekommen, daher haben wir auch beide den gleichen Freundeskreis. Wobei Freundeskreis auch schwierig ist. Sie wird häufig versetzt, wenig kontaktiert etc und fühlt sich daher nicht mehr gemocht von ihren Freundinnen und hat daher nur noch eine echte Freundin.
Mal ein paar Fakten:
- Seit 1,5 Jahren leidet sie unter psychischen Problemen (Angststörungen, Panikattacken, Depriphasen), die immer im Wechsel stärker und schwächer sind.
- Ich bin der einzige der im Detail davon weiß, Freunde und Familie nur oberflächlich informiert
- Ich versuche sie so gut es geht zu unterstützen, für sie da zu sein, ihr so viel wie möglich abzunehmen.
- Seit 1,5 Jahren...nein, seitdem wir zusammenwohnen werden bestimmte "Aufgaben" ausschließlich vonmir übernommen. Einkaufen, Kochen, Müll rausbringen. Putzen teilen wir uns in der Regel, Wäsche wäscht meistens sie.
Nun ist es so, dass Sie extrem viel jammert. Dies ist blöd, das ist blöd, dies tut weh, das tut weh, Freunde sind blöd, keiner interessiert sich für mich. Ist wahrscheinlich normal wenn man Depressionen hat, aber ich kann mittlerweile nicht mehr....
Ich höre mir das seit 1,5 Jahren an...
Es ist mittlerweile so weit gekommen dass ich nicht mehr sagen kann ob ich sie Liebe oder es einfach Gewohnheit geworden ist mit ihr zusammenzuleben.
Wir wollten eigl immer heiraten und Kinder kriegen und weil von ihren Freundinnen/Bekannten nach und nach immer mehr einen Antrag bekommen und sie auch auf der Arbeit regelmäßig gefragt wird, wann es denn bei ihr so weit sei, baut sie dadurch natürlich enormen Druck auf bei mir...
Weiterer Punkt: Sie kann nicht mit Geld umgehen. Kam nicht erst ein mal vor, dass ihre EC-Karte nicht "funktioniert hat"....Konto war auf 0...
Wir wollen ´demnächst eigl mein Elternhaus für uns umbauen...der Gedanke mich mit ihr zu Verschulden (Bankfinanzierung) verursacht mir mittlerweile Bauchschmerzen...
Also einerseits: Sie ist meine erste große Liebe, ich hab große Angst sie zu verlieren weil sie solange Teil meines Lebens ist, ich weiß dass ihr eine Trennung auch den letzten Halt noch nehmen würde, ich komme mit ihrer Familie extrem gut klar, ich habe Angst in Zukunft keine Partnerin zu finden weil Sozialkompetenz nicht gerade zu meinen Stärken gehört.
Andererseits: So blöd es klingt, aber ich kann und will mir nicht den Rest meines Lebens Tag für Tag anhören wie scheiße alles ist und quasi zwei Leben führen.
Sie ist wie gesagt meine erste Freundin, ich hab noch nie eine Trennung mitgemacht. Aber alleine der Gedanke daran zerreißt mich.
Wahrscheinlich haben meine Gefühle in letzter Zeit einfach nachgelassen und es ist alles nur noch zur Gewohnheit geworden.......oder wie ist euer Eindruck?
Wenn ihr Fragen habt, fragt gerne!