
Benutzer92087 (39)
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- #1
Ich versuchs kurz zu machen. In meinem Leben häufen sich momentan mehrere Dinge, die jedes für sich genommen schon Anlass zu einer Depression sind.
Habe irgendwie das Gefühl da alleine nicht gut rauszukommen. Ich zähle es mal auf:
Begonnen hat es damit, dass ich Ende 2011 meinen damaligen Freund kennen gelernt habe. Es ging recht fix, da waren wir zusammen.
Anfangs habe ich ein paar Dinge falsche gemacht, ihn unter Druck gesetzt. Im Laufe des Frühjahrs dann einige große Streits zwischen uns und im Sommer dann der Knall. Ich habe vieles begriffen, was falsch war und wollte es besser machen.. Wenn ich denn dürfen hätte. Von da an gabs nurmehr kalt warm für mich. Einmal war ich die liebe nette Person, dann war ich für ihn die Schlampe (!). Ich wurde beschimpft auf niveauloseste und habe nach und nach herausgefunden, was für ein schamloser Lügner er ist. Er hat mich belogen, be- und geschimpft und über mich geschimpft. Trotzdem haben wir es, nach einem Horrorsommer, geschafft einen netten Herbst und Winterbeginn miteinander u haben. Ich habe ihn verdammt gerne gehabt und er hat es erfolgreich geschafft mir meine Fehler von anfangs (ich muss dazu sagen, ich habe ihm noch VOR der Beziehung gesagt, in welchen Punkten und Lebenslagen ich eigenartig bin, und habe NIE etwas bösartig gegen ihn verwendet oder gar getan um ihn zu verletzen) erfolgreich so schlecht zu reden, dass ich nach wie vor in der "Schuldenfalle" hocke. Gedanken a la "hätte ich doch, und ich muss nur...tun, dass er sieht ich meine es ja nicht böse" begleiten mich täglich. Er hat mich aber munter belogen und sich nie richtig dafür enntschuldigt, ist monatelang heimlich fortgegangen und hat mir ins Gesicht gelogen es sei nicht so und wie gemein ich doch wäre, weil er ja nicht mehr soviel fortgehen darf etc..
Seit einer halben Woche haben wir gar keinen Kontakt mehr, nachdem er mir wieder gesagt habe, was für eine Schlampe ich bin, da ich ja relativ schnell mit ihm Sex hatte und der Sex mit mir ja nur grausig war und ich die einzige Frau bin, die er je so behandelt hat.
Da ist Problem eins und das größte meiner Probleme. Nach einem dreiviertel Jahr voller Versuche und Schritte auf ihn zu bin ich psychisch wie körperlich einfach nur ausgelaugt und fühle mich wie ein Wrack.
Dazu kommt, dass Anfang des Jahres meine Oma gestroben ist. Irgendwie lasse ich die Gedanken dazu nur unterbewusst zu, weil meine Gedanken um ihn den Großteil meines Alltags beherrschen. Oma war immer für uns da und ich sehe auch wie hart es für meine Mutter ist.
Genau am Tag des Begräbnisses ist der Tumor meiner Katze aufgebrochen und schleimt jetzt vor sich hin. Wir sind natürlich mit ihr in Behandlung und sie muss operiert werden. Sie ist aber schon alt und der Eingriff ein sehr großer Eingriff.
Ich muss selbst einiges für die Universität erledigen und habe damit ordentlichen Zeitdruck, ich werde nicht jünger und mache durch einen Studienwechsel erst meinen Bachelor. Werde im Frühjahr 27.
Einmal in der Woche arbeite ich und zusätzlich gibt es je nach Auftragslage Extratermine. Dabei verdiene ich nicht das große Geld, aber es ist ok. Wäre da nicht, richtig, ein weiteres Problem: Da ich 27 werde fällt meine Mitversicherung weg. Ich bin aber in so einem blöden Vertrag angestellt, dass ich entweder nur krankenversichert sein kann bei Selbstversicherung oder meinen halben Lohn für eine Versicherung "wegwerfen" kann um auch pensionsversichert zu sein. Bitte keine Ratschläge, dass ich wg dem Vertrag machen soll, alles schon mit Chefin besprochen, das Unternehmen gib nix anderes raus, auch wenn es in dem Fall sogar juristisch falsch ist. Den Job brauche ich um in der Branche Fuß fassen zu können. Außerdem möchte ich meinen Eltern nicht nur auf der Tasche liegen.
Ich pack mein Leben körperlich nicht mehr. Anfang Jänner wurde ich krank. Gleich mal eine fette Nebenhöhlenentzündung, die sich einen Monat hielt. Habe immunstärkende Tabeltten bekommen um...richtig seit letzter Woche wieder krank zu sein. Fieber, starker Husten und es geht nicht weg.
Ich hatte einen Plan, wie ich mein Leben samt Uni und Freunden ohne ihn organisiere, zumindest den Versuch. Aber nein, nicht einmal das ist möglich, weil ich krank bin.
Ich komme weder in der Uni voran noch schaffe ich es Freundinnen zu treffen, weil ich daheim versauere. Am Wochenende wollte ich den Geburtstag einer Freundin feiern, musste aber absagen, weil ich so starken Reizhusten habe. Die Medikamente schlagen auch nicht an, ich fühl mich wie gerädert und dreimal durch den Fleischwolf gedreht. Die Freundin hat auch wen kennen gelernt, somit meine Chance mit den Freundinnen was zu unternehmen wieder um eine geringer. Irgendwie sind alle nach und nach vergeben, ich gönne es ihnen wirklich, nur ich bin der Single- Idiot. Und soviele Leute habe ich nicht al Freunde bzw soviele mit denen ich was unternehmen möchte. Außerdem habe ich langsam das Gefühl, die eine Freundin glaubt ich mag nicht zu ihr kommen und bei ihr übernachten, weil ich ständig wg Grippe absagen muss.
Es helfen also alle guten Vorsätze nix, weil ich sie körperlich nicht umsetzen kann.
Bin ich aber zuhause drehen sich meine Gedanken nur um ihn.
Ahja, ich bin in Yoga um ausgeglichener zu sein, aber ich kann wegen der stöndigen Grippe nicht hingehen. Im Herbst habe ich meinen Hausarzt auf meine psychischen Probleme angesprochen aber wirklich ernst hat er mich nicht genommen, sondern das eher belustigend gefunden. Hilfe von außen also Fehlanzeige.
Momentan stützen mich nur meine Mutter und ein, zwei Freundinnen. Mit dem Rest der Leute mag ich gar nimmer drüber reden, weil ich eh immer nur dasselbe sage.
Habe irgendwie das Gefühl da alleine nicht gut rauszukommen. Ich zähle es mal auf:
Begonnen hat es damit, dass ich Ende 2011 meinen damaligen Freund kennen gelernt habe. Es ging recht fix, da waren wir zusammen.
Anfangs habe ich ein paar Dinge falsche gemacht, ihn unter Druck gesetzt. Im Laufe des Frühjahrs dann einige große Streits zwischen uns und im Sommer dann der Knall. Ich habe vieles begriffen, was falsch war und wollte es besser machen.. Wenn ich denn dürfen hätte. Von da an gabs nurmehr kalt warm für mich. Einmal war ich die liebe nette Person, dann war ich für ihn die Schlampe (!). Ich wurde beschimpft auf niveauloseste und habe nach und nach herausgefunden, was für ein schamloser Lügner er ist. Er hat mich belogen, be- und geschimpft und über mich geschimpft. Trotzdem haben wir es, nach einem Horrorsommer, geschafft einen netten Herbst und Winterbeginn miteinander u haben. Ich habe ihn verdammt gerne gehabt und er hat es erfolgreich geschafft mir meine Fehler von anfangs (ich muss dazu sagen, ich habe ihm noch VOR der Beziehung gesagt, in welchen Punkten und Lebenslagen ich eigenartig bin, und habe NIE etwas bösartig gegen ihn verwendet oder gar getan um ihn zu verletzen) erfolgreich so schlecht zu reden, dass ich nach wie vor in der "Schuldenfalle" hocke. Gedanken a la "hätte ich doch, und ich muss nur...tun, dass er sieht ich meine es ja nicht böse" begleiten mich täglich. Er hat mich aber munter belogen und sich nie richtig dafür enntschuldigt, ist monatelang heimlich fortgegangen und hat mir ins Gesicht gelogen es sei nicht so und wie gemein ich doch wäre, weil er ja nicht mehr soviel fortgehen darf etc..
Seit einer halben Woche haben wir gar keinen Kontakt mehr, nachdem er mir wieder gesagt habe, was für eine Schlampe ich bin, da ich ja relativ schnell mit ihm Sex hatte und der Sex mit mir ja nur grausig war und ich die einzige Frau bin, die er je so behandelt hat.
Da ist Problem eins und das größte meiner Probleme. Nach einem dreiviertel Jahr voller Versuche und Schritte auf ihn zu bin ich psychisch wie körperlich einfach nur ausgelaugt und fühle mich wie ein Wrack.
Dazu kommt, dass Anfang des Jahres meine Oma gestroben ist. Irgendwie lasse ich die Gedanken dazu nur unterbewusst zu, weil meine Gedanken um ihn den Großteil meines Alltags beherrschen. Oma war immer für uns da und ich sehe auch wie hart es für meine Mutter ist.
Genau am Tag des Begräbnisses ist der Tumor meiner Katze aufgebrochen und schleimt jetzt vor sich hin. Wir sind natürlich mit ihr in Behandlung und sie muss operiert werden. Sie ist aber schon alt und der Eingriff ein sehr großer Eingriff.
Ich muss selbst einiges für die Universität erledigen und habe damit ordentlichen Zeitdruck, ich werde nicht jünger und mache durch einen Studienwechsel erst meinen Bachelor. Werde im Frühjahr 27.
Einmal in der Woche arbeite ich und zusätzlich gibt es je nach Auftragslage Extratermine. Dabei verdiene ich nicht das große Geld, aber es ist ok. Wäre da nicht, richtig, ein weiteres Problem: Da ich 27 werde fällt meine Mitversicherung weg. Ich bin aber in so einem blöden Vertrag angestellt, dass ich entweder nur krankenversichert sein kann bei Selbstversicherung oder meinen halben Lohn für eine Versicherung "wegwerfen" kann um auch pensionsversichert zu sein. Bitte keine Ratschläge, dass ich wg dem Vertrag machen soll, alles schon mit Chefin besprochen, das Unternehmen gib nix anderes raus, auch wenn es in dem Fall sogar juristisch falsch ist. Den Job brauche ich um in der Branche Fuß fassen zu können. Außerdem möchte ich meinen Eltern nicht nur auf der Tasche liegen.
Ich pack mein Leben körperlich nicht mehr. Anfang Jänner wurde ich krank. Gleich mal eine fette Nebenhöhlenentzündung, die sich einen Monat hielt. Habe immunstärkende Tabeltten bekommen um...richtig seit letzter Woche wieder krank zu sein. Fieber, starker Husten und es geht nicht weg.
Ich hatte einen Plan, wie ich mein Leben samt Uni und Freunden ohne ihn organisiere, zumindest den Versuch. Aber nein, nicht einmal das ist möglich, weil ich krank bin.
Ich komme weder in der Uni voran noch schaffe ich es Freundinnen zu treffen, weil ich daheim versauere. Am Wochenende wollte ich den Geburtstag einer Freundin feiern, musste aber absagen, weil ich so starken Reizhusten habe. Die Medikamente schlagen auch nicht an, ich fühl mich wie gerädert und dreimal durch den Fleischwolf gedreht. Die Freundin hat auch wen kennen gelernt, somit meine Chance mit den Freundinnen was zu unternehmen wieder um eine geringer. Irgendwie sind alle nach und nach vergeben, ich gönne es ihnen wirklich, nur ich bin der Single- Idiot. Und soviele Leute habe ich nicht al Freunde bzw soviele mit denen ich was unternehmen möchte. Außerdem habe ich langsam das Gefühl, die eine Freundin glaubt ich mag nicht zu ihr kommen und bei ihr übernachten, weil ich ständig wg Grippe absagen muss.
Es helfen also alle guten Vorsätze nix, weil ich sie körperlich nicht umsetzen kann.
Bin ich aber zuhause drehen sich meine Gedanken nur um ihn.
Ahja, ich bin in Yoga um ausgeglichener zu sein, aber ich kann wegen der stöndigen Grippe nicht hingehen. Im Herbst habe ich meinen Hausarzt auf meine psychischen Probleme angesprochen aber wirklich ernst hat er mich nicht genommen, sondern das eher belustigend gefunden. Hilfe von außen also Fehlanzeige.
Momentan stützen mich nur meine Mutter und ein, zwei Freundinnen. Mit dem Rest der Leute mag ich gar nimmer drüber reden, weil ich eh immer nur dasselbe sage.