Benutzer121794 (38)
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Hallo,
jetzt will ich auch endlich mal wieder
Hier gibts doch bestimmt viele, die Freunde oder sogar Partner über Sport kennengelernt haben, oder? Ich hab nämlich das Gefühl, ich bin da für das Social Networking irgendwie zu blöde und wollte mir mal ein paar Tipps einholen.
Ich spiele derzeit Badminton an 1-2 Hochschulkursen, aktuell herrscht auch gerade wieder Erstischwemme und, obwohl es super viel Spaß macht, komme ich trotzdem oft nach Hause und bin betrübt darüber, dass ich es sozial mal wieder nicht gut gebacken kriege und viele guten Gelegenheiten liegen lasse, um neue Kontakte zu knüpfen.
Ich gucke immer nur anderen dabei zu wie das schwuppdiwupp geht und kapiere einfach nicht, wie das so einfach sein kann. Bei mir ist es mindestens ein Jahr lang harte Arbeit, bis ich mit jemand neuem so weit bin, dass wir uns TicTacs abgeben.
Anscheinend bin ich bei Sport, der mir Spaß macht, auch zu ehrgeizig - war auch schon früher so. Mir geht es dabei zwar gar nicht darum, zu gewinnen oder der Beste sein zu müssen, aber ich bin trotzdem immer erst dann dann zufrieden, wenn ich möglichst ohne Pause bis zu 3 Stunden lang am Stück Vollgas gegeben hab und auf allen Vieren nach Hause krieche. Alles andere ist nur Warmmachen.
Am Rand rumzustehen und zu smalltalken finde ich leider sehr schnell ziemlich langweilig und, weil ich es auch nicht gut kann, extrem anstrengend. Außerdem komme ich nie entscheidend über das oberflächliche Und-was-machst-du-so hinaus und hab wieder Hummeln im Hintern, sobald mich das nächste freie Feld anlacht.
Zweites Problem ist, dass es für mich nicht mehr sonderlich erfüllend ist, mit Anfängern zu spielen (ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, ich hab ja auch mal so angefangen und die meisten Vereinsspieler machen mich auch mit links noch ziemlich rund). Bei den Neulingen sind oft Leute dabei, die ich grundsätzlich gerne mal besser kennenlernen würde (z.B. auch mal Frauen ), aber wenn ich mich beim Spielen kaum anstrengen muss, ist die Motivation, mir Anfänger oder Federball-Spieler zur Kontaktintensivierung immer wieder aufs Feld zu holen, eben auch nicht sonderlich hoch.
Ich brauche da eben jemanden, der mich laufen lässt, bis ich nur noch verschwommen sehe. Und das endet dann immer wieder damit, dass ich nur mit den gleichen Leuten spiele, mit verschwindenden Ausnahmen auch ausschließlich Männer, und auch da auf persönlicher Basis nicht entscheidend weiterkomme.
Es bleibt eben beim Sporteln, ein bisschen Smalltalk in den dann kurzen und rar gesäten Pausen und ich bin jetzt auch nicht überall aufs dickste Freundschaft aus. Aber auch da, wo es echt gut harmoniert, bin ich wieder zu schüchtern und unentspannt, um einfach mal eine gemeinsame Unternehmung am Wochenende vorzuschlagen. Ich bin aber auch eher der Typ Langweiler und hab da kein Kontigent aus geselligen Veranstaltungen zur Verfügung, zu denen man ganz unkompliziert auch mal neue Leute dazu einladen könnte, ohne dass sich am Ende alle awkward fühlen. Das ist leider auch immer wieder ein Problem.
Was also tun? Bin ich da einfach zu verbohrt und muss mich mehr zu Kompromissen außerhalb meiner Komfortzone zwingen oder ist das nun mal mein Naturell, mit dem ich anderweitig leben lernen muss? Aber wohin soll das mal führen? Ich komme mittlerweile regelmäßig selbst nach eigentlich erfüllenden Sport-Sessions heim und bin deprimiert, fühle mich seltsam und unnormal und mache mir wieder über diesen Blödsinn Gedanken, weils einfach nicht mehr oder nur viel zu langsam vorwärts geht. Und dazu geht man ja gerade nicht zum Sport, oder?
Schon mal vielen Dank für eure Mühen
jetzt will ich auch endlich mal wieder
Hier gibts doch bestimmt viele, die Freunde oder sogar Partner über Sport kennengelernt haben, oder? Ich hab nämlich das Gefühl, ich bin da für das Social Networking irgendwie zu blöde und wollte mir mal ein paar Tipps einholen.
Ich spiele derzeit Badminton an 1-2 Hochschulkursen, aktuell herrscht auch gerade wieder Erstischwemme und, obwohl es super viel Spaß macht, komme ich trotzdem oft nach Hause und bin betrübt darüber, dass ich es sozial mal wieder nicht gut gebacken kriege und viele guten Gelegenheiten liegen lasse, um neue Kontakte zu knüpfen.
Ich gucke immer nur anderen dabei zu wie das schwuppdiwupp geht und kapiere einfach nicht, wie das so einfach sein kann. Bei mir ist es mindestens ein Jahr lang harte Arbeit, bis ich mit jemand neuem so weit bin, dass wir uns TicTacs abgeben.
Anscheinend bin ich bei Sport, der mir Spaß macht, auch zu ehrgeizig - war auch schon früher so. Mir geht es dabei zwar gar nicht darum, zu gewinnen oder der Beste sein zu müssen, aber ich bin trotzdem immer erst dann dann zufrieden, wenn ich möglichst ohne Pause bis zu 3 Stunden lang am Stück Vollgas gegeben hab und auf allen Vieren nach Hause krieche. Alles andere ist nur Warmmachen.
Am Rand rumzustehen und zu smalltalken finde ich leider sehr schnell ziemlich langweilig und, weil ich es auch nicht gut kann, extrem anstrengend. Außerdem komme ich nie entscheidend über das oberflächliche Und-was-machst-du-so hinaus und hab wieder Hummeln im Hintern, sobald mich das nächste freie Feld anlacht.
Zweites Problem ist, dass es für mich nicht mehr sonderlich erfüllend ist, mit Anfängern zu spielen (ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, ich hab ja auch mal so angefangen und die meisten Vereinsspieler machen mich auch mit links noch ziemlich rund). Bei den Neulingen sind oft Leute dabei, die ich grundsätzlich gerne mal besser kennenlernen würde (z.B. auch mal Frauen ), aber wenn ich mich beim Spielen kaum anstrengen muss, ist die Motivation, mir Anfänger oder Federball-Spieler zur Kontaktintensivierung immer wieder aufs Feld zu holen, eben auch nicht sonderlich hoch.
Ich brauche da eben jemanden, der mich laufen lässt, bis ich nur noch verschwommen sehe. Und das endet dann immer wieder damit, dass ich nur mit den gleichen Leuten spiele, mit verschwindenden Ausnahmen auch ausschließlich Männer, und auch da auf persönlicher Basis nicht entscheidend weiterkomme.
Es bleibt eben beim Sporteln, ein bisschen Smalltalk in den dann kurzen und rar gesäten Pausen und ich bin jetzt auch nicht überall aufs dickste Freundschaft aus. Aber auch da, wo es echt gut harmoniert, bin ich wieder zu schüchtern und unentspannt, um einfach mal eine gemeinsame Unternehmung am Wochenende vorzuschlagen. Ich bin aber auch eher der Typ Langweiler und hab da kein Kontigent aus geselligen Veranstaltungen zur Verfügung, zu denen man ganz unkompliziert auch mal neue Leute dazu einladen könnte, ohne dass sich am Ende alle awkward fühlen. Das ist leider auch immer wieder ein Problem.
Was also tun? Bin ich da einfach zu verbohrt und muss mich mehr zu Kompromissen außerhalb meiner Komfortzone zwingen oder ist das nun mal mein Naturell, mit dem ich anderweitig leben lernen muss? Aber wohin soll das mal führen? Ich komme mittlerweile regelmäßig selbst nach eigentlich erfüllenden Sport-Sessions heim und bin deprimiert, fühle mich seltsam und unnormal und mache mir wieder über diesen Blödsinn Gedanken, weils einfach nicht mehr oder nur viel zu langsam vorwärts geht. Und dazu geht man ja gerade nicht zum Sport, oder?
Schon mal vielen Dank für eure Mühen