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Benutzer9991 (45)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
ich brauche einfach mal "fremden" Rat.
Seit gut fünf Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen, wir sind vor etwa drei Jahren zusammen gezogen. Naja, ich bin zu ihr gezogen. Sie hat ein kleines Haus und da wohnen wir jetzt. Sie hat auch einen 13-jährigen Sohn, der wohnt auch bei uns. Sein Vater wohnt in einer anderen Stadt. Beruflich bin ich viel unterwegs, meist vier Tage die Woche.
Die ersten Jahre war die Beziehung echt super. Ich wollte mit ihr alt werden, gemeinsam das Haus weiter bauen etc. Gefühlt seit ich eingezogen bin, geht es bergab. Ich bekomme immer mehr mit, wie ruppig sie mit ihrem Sohn umgeht und gebe ihr auch eine entsprechende Rückmeldung, dass ich das nicht OK finde. Im Anschluss ist sie immer gleich beleidigt und je häufiger ich ihr das so sage, desto ruppiger geht sie auch mit mir um.
Klar, ich kann schon verstehen, dass sie es nicht mag kritisiert zu werden. Ich selbst sehe das immer als Möglichkeit, mich positiv zu verändern. Aber sie hat damit offenbar ihre Probleme. Aber muss ich das so akzeptieren?
Mit der Zeit ist offenbar bei mir auch die Luft raus. Sex findet eher nurnoch alle paar Wochen statt. Ich bin sexuell aber eher aktiv, aber mir fehlt die Lust dazu.
Es kommen soviele kleine Dinge zusammen. Sie raucht, das stört mich zwar etwas, aber ich habe es akzeptiert. Am Anfang unserer Beziehung hat sie dann regelmäßig einen Kaugummi gekaut oder sich die Zähne geputzt. Das macht sie jetzt nicht mehr. Kommt ins Haus rein und verbreitet den Geruch. Erst wenn ich was sage, tut sie was dagegen. Erwarte ich zuviel, dass sie das ohne vorherige Bitte tut? Mir vergeht deswegen mittlerweile auch die Lust auf Zungenküsse.
Gespräche über Probleme eskalieren entweder oder ich höre dann einfach auf und muss mir vorhalten lassen, dass ich mich "verkrieche".
Wir haben auch schöne Momente, Ideen für gemeinsame Urlaube. Aber momentan fehlt mir das Vertrauen in die Zukunft.
Unseren Herbsturlaub haben wir recht spontan planen müssen, aber die Tage waren fixiert. Dann verabredet sie sich einfach für den ersten Tag mit ihrer Freundin. Muss ich das verstehen? Wenn ich frage, warum sie das trotz Urlaubsplanung tut, bekomme ich zur Antwort: "Darf ich mich nicht mehr mit *** treffen?"
Unsere Sommerurlaubsplanung richtet sie immer komplett nach dem Kindesvater aus. Da ich einen sehr anstrengenden Job habe, benötige ich mindestens 2-3 Wochen Sommerurlaub. Im nächsten Jahr soll ich den aber in einzelne Wochen stückeln, damit es für den Vater passt.
Um dann etwas Passendes zu finden, hänge ich selbst immer noch in der Nacht vor dem PC, ihr Engagement ist eher gering und nur dann vorhanden, wenn ich sie antreibe. Auf meinen Hinweis, dass wir doch langsam mal planen müssten, bekomme ich zur Antwort: "Na wir haben doch immer noch was Passendes gefunden". Ja, ich in Nachtaktionen...
Eigentlich ist mir schon klar, dass es so nicht mehr weiter geht. Ich scheue leider den Schritt und weiß nicht, wie ich es angehen soll. Oder erwarte ich zuviel?
Eure Meinungen interessieren mich.
ich brauche einfach mal "fremden" Rat.
Seit gut fünf Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen, wir sind vor etwa drei Jahren zusammen gezogen. Naja, ich bin zu ihr gezogen. Sie hat ein kleines Haus und da wohnen wir jetzt. Sie hat auch einen 13-jährigen Sohn, der wohnt auch bei uns. Sein Vater wohnt in einer anderen Stadt. Beruflich bin ich viel unterwegs, meist vier Tage die Woche.
Die ersten Jahre war die Beziehung echt super. Ich wollte mit ihr alt werden, gemeinsam das Haus weiter bauen etc. Gefühlt seit ich eingezogen bin, geht es bergab. Ich bekomme immer mehr mit, wie ruppig sie mit ihrem Sohn umgeht und gebe ihr auch eine entsprechende Rückmeldung, dass ich das nicht OK finde. Im Anschluss ist sie immer gleich beleidigt und je häufiger ich ihr das so sage, desto ruppiger geht sie auch mit mir um.
Klar, ich kann schon verstehen, dass sie es nicht mag kritisiert zu werden. Ich selbst sehe das immer als Möglichkeit, mich positiv zu verändern. Aber sie hat damit offenbar ihre Probleme. Aber muss ich das so akzeptieren?
Mit der Zeit ist offenbar bei mir auch die Luft raus. Sex findet eher nurnoch alle paar Wochen statt. Ich bin sexuell aber eher aktiv, aber mir fehlt die Lust dazu.
Es kommen soviele kleine Dinge zusammen. Sie raucht, das stört mich zwar etwas, aber ich habe es akzeptiert. Am Anfang unserer Beziehung hat sie dann regelmäßig einen Kaugummi gekaut oder sich die Zähne geputzt. Das macht sie jetzt nicht mehr. Kommt ins Haus rein und verbreitet den Geruch. Erst wenn ich was sage, tut sie was dagegen. Erwarte ich zuviel, dass sie das ohne vorherige Bitte tut? Mir vergeht deswegen mittlerweile auch die Lust auf Zungenküsse.
Gespräche über Probleme eskalieren entweder oder ich höre dann einfach auf und muss mir vorhalten lassen, dass ich mich "verkrieche".
Wir haben auch schöne Momente, Ideen für gemeinsame Urlaube. Aber momentan fehlt mir das Vertrauen in die Zukunft.
Unseren Herbsturlaub haben wir recht spontan planen müssen, aber die Tage waren fixiert. Dann verabredet sie sich einfach für den ersten Tag mit ihrer Freundin. Muss ich das verstehen? Wenn ich frage, warum sie das trotz Urlaubsplanung tut, bekomme ich zur Antwort: "Darf ich mich nicht mehr mit *** treffen?"
Unsere Sommerurlaubsplanung richtet sie immer komplett nach dem Kindesvater aus. Da ich einen sehr anstrengenden Job habe, benötige ich mindestens 2-3 Wochen Sommerurlaub. Im nächsten Jahr soll ich den aber in einzelne Wochen stückeln, damit es für den Vater passt.
Um dann etwas Passendes zu finden, hänge ich selbst immer noch in der Nacht vor dem PC, ihr Engagement ist eher gering und nur dann vorhanden, wenn ich sie antreibe. Auf meinen Hinweis, dass wir doch langsam mal planen müssten, bekomme ich zur Antwort: "Na wir haben doch immer noch was Passendes gefunden". Ja, ich in Nachtaktionen...
Eigentlich ist mir schon klar, dass es so nicht mehr weiter geht. Ich scheue leider den Schritt und weiß nicht, wie ich es angehen soll. Oder erwarte ich zuviel?
Eure Meinungen interessieren mich.