Luxusproblem Job des Partners ?

[Benutzer135918]

Hallo zusammen !

Ein anderer Thread hat mich dazu bewegt das hier zu fragen. Es ging darum, dass man keine Harzer haben will als Partner. Das uferte dann in vielerlei Berichte aus, dass der Job des potentiellen Partners für viele sehr wichtig ist und selbst wenn sonst die Chemie stimmt, dieser aus Charme oder so abgestoßen wird.

Darum meine Frage an alle interessierten : "Welchen Stellenwert bei der Partnersuche hat für dich der Job und Soziale Status plus Geld bei der Partnerwahl !"

Gehen wir mal vom eins zu Eins Vergleich aus für unser Gedankenspiel. Du hast eine Mann/eine Frau der/die Wirklich passt ein paar Markel hat das aber sonst wirklich stimmt mit euch. Würdet ihr diese Person verstoßen wenn ihr erfährt, dass diese Person sich gerade so finanziell mit Jobs über Wasser hält oder einfach mit Begeisterung etwas macht was euch zu nieder wäre.

 

[Benutzer39498 (37)]

Ich habe bestimmte Dinge kategorisch ausgeschlossen - Arbeit in der Rüstungsindustrie beispielsweise.
Jemand, der sich finanziell grade so über Wasser hält würde nicht zu mir passen, weil diese Person dann sicherlich nicht den Lebensstil mit Reisen usw. leben könnte, den ich lebe und der mir sehr gut gefällt.

Ich habe aber durchaus in den letzten zwei Jahren eine Berufswahl, die mir nicht gefiel (aufgrund der Arbeitszeiten hauptsächlich) akzeptiert, da ich wusste, das es nicht für immer ist. Und das obwohl ich diesen Beruf sogar auch mal kategorisch ausgeschlossen hatte - alles Andere passte eben perfekt und heute bin ich sehr froh, die Beziehung nicht deswegen aufgegeben zu haben. Es lief viel besser als erwartet und aus meinem Beziehungsstatus ist erkennbar das die Beziehung das sehr gut ausgehalten hat

 

[Benutzer150418]

Mir ist das vollkommen egal. Ich war auch schon mit einem Sozialhilfeempfänger zusammen (obwohl ich selbst ganz gut verdient hab) und der Finanzstatus war später nicht der Trennungsgrund. Ich fands gut, dass er viel Zeit für mich hatte.
Allerdings hat mich seine Faulheit dann schon irgendwann genervt. Den ganzen Tag nix sinnvolles machen - nur Internet, Foren, Zocken und Pornos... kotz. Das ist dann schon die Schmerzgrenze. Hartz4 okay, Sozialhilfe okay, gesundheitlich bedingte Erwerbsunfähigkeit auch okay - aber sobald dann eher der Grund die Faulheit ist, weil rumgammeln mehr Spaß macht, hab ich irgendwann keinen Respekt mehr übrig für die Person und könnte nicht mehr mit ihr zusammen sein. Ekelhaft sowas.
Geld ist mir aber unwichtig, ich bin dafür auch zu romantisch. Mit meinem Traummann würde ich auch unter der Brücke leben.

Jetzt ists im Prinzip andersrum. Ich bekomme ALG I, während mein Partner um die 10 Stunden am Tag arbeitet. Ich bin nicht faul und würde arbeiten wenn ich könnte, geht im Moment aber psychisch eher nicht und ich schreibe nur wenige Bewerbungen. Würde mein Partner mich deswegen irgendwie blöd anmachen oder unter Druck setzen hätte er sich menschlich sowas von disqualifiziert... unsere Vorstellung von Liebe würde dann nicht überein stimmen. Ich hab ein Problem mit materiell verhafteten Menschen.

 

[Benutzer111070]

Ich war noch nie in der Situation, mich in jemanden verliebt zu haben, dessen Job mir nicht gepasst hätte, aber sein Beruf wäre wohl ein Ausschlusskriterium, wenn ich dadurch die Qualität der Beziehung wesentlich eingeschränkt sehen würde.
Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn er einen Beruf ausüben würde, mit dem ich ein moralisches/weltanschauliches Problem hätte oder bei dem zu wenig Freizeit bliebe.

Einkommen und Prestige des Jobs sind mir ohnehin egal, siehe den anderen Thread.

 

[Benutzer150494]

Also wenn jemand nur auf Kosten anderer lebt (Partner,Staat) und das aus reiner Faulheit dann wäre das schon ein Trennungsgrund für mich. Wenn jemand seinen Job gerne macht und dabei Glücklich ist auch wenn er wenig verdient wäre das vollkommen ok für mich. Gut nen Stripper als Mann oder jemand aus dieser Branche wäre schon seltsam für mich aber auch nur weil ich vermutlich total Eifersüchtig wäre.

 

[Benutzer139069 (33)]

Kommt darauf an. Für mich gibt es schon "unerotische" Jobs, die für mich bei der Partnersuche zum K.O.-Kriterium werden würde. Dazu gehören spontan gefragt zum Beispiel Schlachter, Pornodarsteller, Jäger, Callboy und soweiter.
Allerdings finde ich "normale" Berufe nur dann kritisch, wenn ich auch merke dass derjenige dadurch massiv eingeschränkt wäre.
[DOUBLEPOST=1426529146,1426529085][/DOUBLEPOST]Achso, ein "Hartzer" müsste es auch nicht sein (außer natürlich, er will da so schnell es geht rauskommen). Faulheit ist auch echt unsexy.

 

[Benutzer38570]

Solange er seine und die Hälfte der gemeinsamen Kosten finanzieren kann, kann er arbeiten was er will. Wäre das nicht gegeben oder würde er gar nicht arbeiten, wäre das ein Ausschlusskriterium.

 

[Benutzer135918]

Kommt darauf an. Für mich gibt es schon "unerotische" Jobs, die für mich bei der Partnersuche zum K.O.-Kriterium werden würde. Dazu gehören spontan gefragt zum Beispiel Schlachter, Pornodarsteller, Jäger, Callboy und soweiter.
Allerdings finde ich "normale" Berufe nur dann kritisch, wenn ich auch merke dass derjenige dadurch massiv eingeschränkt wäre.
[DOUBLEPOST=1426529146,1426529085][/DOUBLEPOST]Achso, ein "Hartzer" müsste es auch nicht sein (außer natürlich, er will da so schnell es geht rauskommen). Faulheit ist auch echt unsexy.

Off-Topic:
Nur mal so am Rande ! Berufsjäger renne nicht den ganzen Tag im Wald rum und schießen alles was vor Kimme und Korn läuft. Die sind so was wie Hilfsförster, die mit den Waldarbeitern mitarbeiten und sie anleiten, Waldwege usw. mit diesen in Ordnung halten, patrouillieren um Wilderer abzuschrecken, und auch Treibjagdten planen und vor allem im Winter die Fütterung übernehmen.

 

[Benutzer123048 (45)]

Also ich möchte auch ungern mit einer Partnerin zusammen sein, die beim ersten Date entweder sagt, dass sie nie vorhat, Geld zu verdienen, da ja entweder Amt oder dusseliger Ehemann fürs Zahlen zuständig sind, oder die mir augenzwinkernd verrät, dass sie bei ihrer Waterboarding-CIA-Folter-Ausbildung in Guantanamo Kursbeste war.
Alles dazwischen ist erstmal nicht das Problem für mich

 

[Benutzer139069 (33)]

Off-Topic:

Off-Topic:
Nur mal so am Rande ! Berufsjäger renne nicht den ganzen Tag im Wald rum und schießen alles was vor Kimme und Korn läuft. Die sind so was wie Hilfsförster, die mit den Waldarbeitern mitarbeiten und sie anleiten, Waldwege usw. mit diesen in Ordnung halten, patrouillieren um Wilderer abzuschrecken, und auch Treibjagdten planen und vor allem im Winter die Fütterung übernehmen.

Das ist mir durchaus bewusst und meine Meinung liegt nicht daran, dass ab und an mal ein Reh geschossen wird, sondern weil ich generell nicht so der Fan von Waffen bin :-P

 

[Benutzer135804 (44)]

es gibt einige jobs,die mir aus ethischen gründen zuwider sind.und darum würd ich mit männern,die einen solchen job ausüben,nichts zu tun haben wollen.und erstrecht keine partnerschaft eingehen,klar.

wichtig ist mir,dass derjenige ambitioniert ist,intelligent und bildung ist auch nichts schlechtes (was ich aber nicht am haben oder nicht-haben eines akademischen abschlusses festmachen würde).

aber der soziale status und wie viel oder wenig geld er hat-das ist mir völlig egal.ich werde eh nie gemeinsame kasse oder auch nur einen gemeinsamen haushalt mit einem mann haben;und ich selber schau halt,wie ich klar komme,ich will mich auch nicht aushalten lassen oder sowas.von daher ist mir finanzielles da einfach mal egal.und im umkehrschluss könnte ichs auch nicht nachvollziehen,wenn männer (die ähnliche vorstellungen von beziehungen haben wie ich) mich wegen meiner studienschulden nicht als partnerin haben wollen würden.liebe hat nichts mit geld zu tun,ganz einfach.

 

[Benutzer135918]

Off-Topic:



Das ist mir durchaus bewusst und meine Meinung liegt nicht daran, dass ab und an mal ein Reh geschossen wird, sondern weil ich generell nicht so der Fan von Waffen bin :-P

Kurzum es hat mehr mit Der Waffe zu tun warum für dich Polizisten und Hobbyschützen auch wegfallen. Es hat also weniger was mit dem Job an sich zu tun.

 

[Benutzer129302 (29)]

Also so konservativ das klingt, aber ja bei der Attraktivität von Männern spielt bei mir auch immer der Beruf bzw Studiengang eine Rolle.
Mein Freund macht gerade seinen Master in VWL und das wirkt irgendwie erfolgsversprechender als ein ex von mir der jetzt Geowissenschaften studiert..

 

[Benutzer140332 (37)]

Ich bin bei dem Thema echt zwiegespalten.
Meine Idealvorstellung ist die, dass mein Partner einen Beruf nachgeht, den er mit Leidenschaft und Begeisterung nachgeht und zugleich finanziell ausreicht, um eine Familie zu versorgen.
Glücklicherweise habe ich ihn gefunden.

Meine ideelle Seite in mir schreit: Hauptsache einen Job, der den Partner erfüllt!
Meine vernünftige, rationale Seite hält aber dagegen: Finanzielle Sicherheit für die Familie!
Meine konsumorientierte Seite schreit: Spaß kostet auch Geld! Du willst doch tanzen, essen und trinken gehen! In den Urlaub fahren!

Also wenn ich ehrlich bin, reicht es mir mittlerweile nicht mehr aus, wenn der Partner seinen Job gerne nachgeht, dieser aber wenig Kohle einbringt. Ich werde auch nicht jünger und hätte gerne Haus, Garten, Kind und Hund.

 

[Benutzer95651 (39)]

Ich kann es nicht sagen, da ich noch nie in der Situation war, mir darüber Gedanken machen zu müssen.

Mit meinem Partner habe ich da schon viele Stufen durch.
Schüler, Student, arbeitssuchend nach der Uni und nun fest im Job.
Nie habe ich darüber nachgedacht, ob ich das jetzt "sexy" finde oder nicht.
Für mich ist es wichtig, dass er Spaß an seinem Job hat und seinen Feierabend mit mir nicht jammernd über diesen verbringt.
Auch als er arbeitssuchend und somit "Hartzer" war, hat sich das nicht auf die Beziehung ausgewirkt.

Anders herum wäre er wohl enttäuscht gewesen, wenn ich nach der Ausbildung das Studium nicht angefangen hätte. Aber aus dem Grund, dass es seiner Meinung nach verschwendetes Potenzial gewesen wäre.

 

[Benutzer135918]

Nun bin ich mal an der reihe. Solang die Frau weder für NSA, CIA, SIS, Homland Security usw arbeitet geht s . Ein absolutes No Go ist beruflich für mich : "Fachkraft für schwierige Personalangelegenheiten für eine italienisches /irländisches /russiches Großunternehmen !"

Der Job bei Walter oder sonst einem Schusswaffenfabrikanten könnte sogar die Chancen steigern, weil ich Sportschütze bin.

Sobald sie aber für diverse Parteien wie AFD, NPD, FDP arbeitet ist sie auch unten durch . Ich trete doch meine Politische Überzeugung nicht mit den Füßen !

Ach ja und ein Katholischer Arbeitgeber (Kirsche) lässt sie auch ausscheiden ! Aber mehr aus Rücksicht auf sie Weil das kirchliche Arbeitsrecht wegen meinem Glauben unsere Partnerschaft, dann als wilde ehe wertet und sie gekündigt werden kann deswegen.

Fernfahrerrinne hätten bei mir zwar meist vom Typ her ne Chance aber wegen meinem Nähebedürfniss , genau so wenig Chancen wie Stewardessen usw.

In der Chefetage eines Konzerns oder irgendwo in sehr hoher Position in der Forschung oder bei Behörden, wäre mir auch ne Nummer zu groß. Aber sobald ich merke, dass sie noch bodenständig ist und mich eines anderen Bildes überzeugt ist hier eine Chance.


Ich merke echt gerade nach der Überlegung, dass es eingendlich sau viele berufe gibt die ich selbst ausschließe aus welchen gründen auch immer.

 

[Benutzer135918]

Nun ich muss auch sagen, dass eine Frau die meine Lage , nicht nachvollziehen kann . Absolut nicht mein Fall ist, da fehlt das Verständnis.

Meine Freundin , kennt mich und weiß, dass ich durchaus geistreich bin.

Ich sehe da keine Probleme beim Job , da ich schon wesentlich Charmantere und vor allem direkte Damen aus dem Handwerk habe.

Aber gerade so ein komplexer Charakter wie ich , würde stetig allein sein.

Ich mag mich mit ihr geistreich über Politik und Historie unterhalten können.

( Was derzeit unter Abstriche fällt , weil meine bessere Hälfte da oftmals die Grasgrünen bekommt.)

Bodenständigkeit ist sehr wichtige. Eine Frau die orpulent verdient ist nur interresant wenn sie bescheiden und besonnen mit ihren Finanzen umgeht.

Unternehmungslust. Motivierend.

Keineswegs herablassend usw.

Was ich damit sagen will : Pauschal kann das doch keiner so genau , bis auf die abstossenden Berufe angeben.

 

[Benutzer85989]

Ich mache mir kaum Gedanken um den Beruf bzw. Berufswahl meines Partners. Meine bisherigen Partner hatten alle unterschiedliche Berufe gehabt bzw. sind in sehr unterschiedliche Richtungen gegangen.
In meiner aktuellen Beziehung sind wir beide Studenten und studieren auch beide eine Geisteswissenschaft. Wir beide streben nicht danach sehr viel Geld zu verdienen, um uns später ein Haus leisten zu können, aber uns ist es wichtig, dass wir beide mit Leidenschaft an die Sache rangehen und das trifft auch auf uns beide zu.
Ich bin aus einer Arbeitersfamilie, in der es nie sehr viel Geld gegeben hat und auch jetzt in meinem Leben als Studentin habe ich auch nicht viel in der Tasche, aber führe trotzdem (abgesehen vom Uni-Stress) ein glückliches Leben und würde von mir behaupten gut damit umgehen zu können.
Ich würde auch von mir behaupten, dass ich viel Wert auf Dinge wie Reisen lege, aber ich interessiere mich viel weniger auf Luxus-Reisen mit 5-Sterne-Hotel. Auch mit meinem Studenten-Budget komme ich klar und muss viel sparen, aber mit Geduld zahlt sich sowas am Ende aus.

Vielleicht änder ich radikal meine Meinung, wenn mein Studium rum ist, aber ich mache ich mir keine Gedanken um etwas, was bislang noch nicht eingetreten ist. Ich bin nicht auf Karriere aus und mein Freund auch nicht. Wir beide streben nicht nach einem gekauften Haus mit zwei Autos und und und.
Natürlich möchte ich nicht sagen, dass Geld keine Rolle spielt, schließlich muss ich von etwas leben können, aber ich kann sehr gut mit weniger.

 

[Benutzer136609 (27)]

Ich lege Wert darauf das er am Job Spaß hat.
Merke es immer nur bei Freunden und bei meiner Mum, wenn der Mann kein Spaß am Job hat lassen sie es immer gerne aus. Zumindest die Männer von denen ich rede^^ Jammern viel, unternehmen aber nichts. Und muss sagen hab keine Lust das er jeden Tag nach der Arbeit sich bei mir ausheult wie schwer er es doch hat..also sollte er Spaß am Job hat, Verdienst soweit das er davon leben kann. Wenn man dann zusammen legt sollte es ja auch mal für nen Urlaub reichen^^

 

[Benutzer]

Also mir ist wichtig, dass mein Partner seinen Job mag und sich damit auch finanziell über Wasser halten, im Idealfall auch Reserven aufbauen kann. Ob er nun Frisör, Pilot oder Müllmann wäre, ist für mich absolut sekundär. Irgendwie ist mir schon ein "angesehener" Beruf lieber, aber daran ist bis jetzt noch kein Kontakt gescheitert.

Viel wichtiger ist mir, dass er aus seinem Leben sowohl privat als auch beruflich etwas machen will, dass er sich weiterentwickeln will etc.

 

[Benutzer152012 (40)]

Hauptsache die Chemie stimmt

 

[Benutzer151922 (43)]

Naja, das klingt für mich leicht widersprüchlich: Du willst deiner Familie alles leisten können, aber Geld selbst ist dir nicht wichtig. Heißt, wenn du keine Familie hast, würdest du auch nicht viel Geld verdienen wollen, aber weil du eine Familie willst und der etwas bieten willst, ist Geld jetzt doch wieder wichtig. Hab ich das richtig verstanden?

Wenn man seiner Familie was bieten will heißt das nicht, dass einem Geld unbedingt selber wichtig sein muss. Ich sehe mir das Geld an und weiß nicht was ich damit anstellen soll, denn es gibt mir nichts. Würde mir jemand 1 Mio schenken wüsste ich nicht was ich damit anfangen sollte, außer es einem zwielichtigen Vermögensberater geben, der mich hoffentlich nicht um den ganzen Betrag bescheißt. Geld gibt mir höchstens Sicherheit. Teure Klamotten, Multimedia Produkte, Autos, Häuser....alles vergängliche Dinge.

 

[Benutzer141430 (40)]

Naja, das klingt für mich leicht widersprüchlich: Du willst deiner Familie alles leisten können, aber Geld selbst ist dir nicht wichtig. Heißt, wenn du keine Familie hast, würdest du auch nicht viel Geld verdienen wollen, aber weil du eine Familie willst und der etwas bieten willst, ist Geld jetzt doch wieder wichtig. Hab ich das richtig verstanden?

richtig.
man kann auch sagen geld wird mir wichtig sobald ich eine familie habe die ich versorgen muss und denen ich alles bieten können möchte.

wüsste ich das ich nie eine familie gründen werde, hätte ich nie studiert oder andere maßnahmen ergriffen die dazu führen das ich ein überdurchschnittliches gehalt haben werde sondern hätte mich nach der ausbildung nen job angenommen hauptsache ich kann meine rechnungen decken.

Off-Topic:
Nö, also zumindest war es bei mir nicht so. 'Traummann' ist in meinen Ex-Beziehungen nie gefallen und auch das Gefühl hatte ich nie dazu.

Off-Topic:
du sagst "es war nie so" also gehe ich mal aus das es diesmal so ist ?
laut diesem thread
https://www.planet-liebe.com/threads/ist-euer-partner-euer-traumpartner.545470/page-2#post-12239294
dürfte es ja diesmal auch nicht der traummann sein.

deswegen sagte ich aber auch sogut wie niemand hat den perfekten traumpartner gefunden so wie er ihn sich immer vorgesteltl hat. die menschen werden zu ihren perfekten traumpartnern weil sie ihre meinung dadurch ändern das sie sie lieben woran nichts verkehrt ist. ganz im gegenteil ... wie ich bereits sagte "liebe nicht die perfekte frau, sondern die frau die dein leben perfekt macht" oder in deinem fall mann

 

[Benutzer140332 (37)]

Das würde dann ja bedeuten, dass es eine Touche von Überbrückungspartner , so nach dem Motto: "Ach ich find gerade nix besseres , ach geht schon !" , hat.

Sicherlich waren meine Exbeziehungen keine Überbrückungspartner. Ich verschwende ja nicht meine Zeit, wenn ich weiß, es ist der Falsche. Nur ist das auch ein Erfahrungs-und Reifungsprozess. Damals hatte ich einfach kaum Ahnung von Beziehungen und Sex.
Da hat es sich einfach relativ spät gezeigt, dass es nicht der Mann für Ewig ist.

du sagst "es war nie so" also gehe ich mal aus das es diesmal so ist ?
laut diesem thread
https://www.planet-liebe.com/threads/ist-euer-partner-euer-traumpartner.545470/page-2#post-12239294
dürfte es ja diesmal auch nicht der traummann sein.

Doch ist er. Einfach weil mir Haarfarbe und Körperbehaarung nicht so wichtig sind. Alles Andere ist genau so, wie ich es mir immer gewünscht habe.
'Traummann' mache ich nicht an diesen beiden Punkten fest, rein optisch ist er ja das, worauf ich stehe. Sonst gäbe es mitunter keine sexuelle Anziehungskraft.
Bei den anderen hatte ich nie dieses Gefühl, dass ich jetzt habe.

 

[Benutzer135918]

Sicherlich waren meine Exbeziehungen keine Überbrückungspartner. Ich verschwende ja nicht meine Zeit, wenn ich weiß, es ist der Falsche. Nur ist das auch ein Erfahrungs-und Reifungsprozess. Damals hatte ich einfach kaum Ahnung von Beziehungen und Sex.
Da hat es sich einfach relativ spät gezeigt, dass es nicht der Mann für Ewig ist.

Doch ist er. Einfach weil mir Haarfarbe und Körperbehaarung nicht so wichtig sind. Alles Andere ist genau so, wie ich es mir immer gewünscht habe.
'Traummann' mache ich nicht an diesen beiden Punkten fest, rein optisch ist er ja das, worauf ich stehe. Sonst gäbe es mitunter keine sexuelle Anziehungskraft.
Bei den anderen hatte ich nie dieses Gefühl, dass ich jetzt habe.

Okay dann habe ich das halt anders interpretiert.

 

[Benutzer141430 (40)]

Doch ist er. Einfach weil mir Haarfarbe und Körperbehaarung nicht so wichtig sind. Alles Andere ist genau so, wie ich es mir immer gewünscht habe.
'Traummann' mache ich nicht an diesen beiden Punkten fest, rein optisch ist er ja das, worauf ich stehe. Sonst gäbe es mitunter keine sexuelle Anziehungskraft.
Bei den anderen hatte ich nie dieses Gefühl, dass ich jetzt habe.

Off-Topic:
dann ist es einfach ein definitionsunterschied den wir haben

Traumpartner bedeutet für mich 100% perfekt so wie ich ihn mir optisch und charakterlich backen würde in allen punkten in belangen.

 

[Benutzer54399]

Ich brauche keine Karrierefrau. Aber für mich spricht es zumindest ein wenig für geistige Reife, wenn man sich zu gegebener Zeit Gedanken über Ausbildung und Beruf gemacht hat und das dann auch konsequent verfolgt hat. So etwas endet natürlich nicht immer zwangsweise in einem gut bezahlten Job.

 

[Benutzer]

Idealerweise wäre es sicherlich wenn meine Frau im ähnlichen Berufsfeld unterwegs ist wie ich und man sich somit gemeinsam Selbstständig machen könnte oder allgemein parallelen bestehen die sich verbinden lassen. Aber ich hänge nicht am Ideal, soll meinen, dass mir das Ideal am Ende nicht wichtig ist, denn wenn das Gesamte stimmt dann sind mir einzelne Faktoren ziemlich egal.

Wo ich keinen Spielraum lasse ist der Umstand dass sie mich meine Arbeit ausführen lässt. Jemand der mir dauernd in den Ohren hängt ich muss weniger Arbeiten oder soll nicht schon wieder arbeiten gehen - der passt nicht zu mir. Das bedeutet nicht dass ich Frau und Kind vernachlässigen würde, ich will mich aber auch nicht rechtfertigen müssen, wenn ich an einem interessanten Projekt dran bin und mir der Schädel vor lauter Ideen platzt dieses nicht zu Papier bringen zu dürfen.

Da ich aber anstrebe meine Tätigkeiten später auch von Zuhause realisieren zu können und gerne über meine Zeit verfügen will - wann und wie lange ich Arbeite, beziehungsweise einfach mal in der Woche mit der Familie etwas Unternehmen zu können und Arbeit arbeit sein lassen - denke ich das gut unter einen Hut zu bekommen.

Vom beruflichen Ansehen bin ich als "Hilfskraft" deklariert - jemand dem dies wichtig wäre würde wohl nicht mit mir zusammen kommen. Das sagt zwar wenig über meine Fähigkeiten und Wissen aus aber meine derzeitige Berufsbezeichnung ist wenig rühmlich. Mich stört es weniger, weil ich ja weiß wo ich hin will und meine Partnerin weiß dies ebenso.

Bei manch einem ist der Weg zum Traumberuf halt etwas beschwerlicher und mit mehreren Umwegen - am Ende zählt nur das Ergebnis. Jemand der das anders sieht, mit dem könnte ich wenig anfangen, weil mir die Person viel zu viel in Klischees denkt.

 

[Benutzer151922 (43)]

Wo ich keinen Spielraum lasse ist der Umstand dass sie mich meine Arbeit ausführen lässt. Jemand der mir dauernd in den Ohren hängt ich muss weniger Arbeiten oder soll nicht schon wieder arbeiten gehen - der passt nicht zu mir. Das bedeutet nicht dass ich Frau und Kind vernachlässigen würde, ich will mich aber auch nicht rechtfertigen müssen, wenn ich an einem interessanten Projekt dran bin und mir der Schädel vor lauter Ideen platzt dieses nicht zu Papier bringen zu dürfen.

Das ist auch eins der Gründe warum ich lieber nach einer Frau suche, für die Geld, Haus usw. nicht so wichtig sind, denn einerseits baut man als Paar vielleicht auf diese Dinge auf, aber andererseits wird man irgendwann vielleicht von der eigenen Frau dafür kritisiert, dass man zu viel oder zu lange arbeitet und keine Zeit mehr für die Familie hat. Viele Paare scheitern daran, weil sie eben nicht alles unter einem Hut bringen können. Will man einen gewissen Wohlstand haben, müssen eben Opfer gebracht werden. Als ich zur Schule ging kamen meine Mitschüler so gut wie alle aus guten Häusern, wortwörtlich gesehen. Ich weiß, dass zu Abi Zeiten so gut wie alle Eltern meiner Mitschüler getrennt oder geschieden waren.

 

[Benutzer54465]

Idealerweise verdienen wir beide gleich viel. Ich war auch schon mit einem Hartz-4-Empfänger zusammen (ein sehr schlauer Mensch, aber er hatte keine Lust zum arbeiten), aber wir konnten eben nie mal schön essen gehen oder in den Urlaub fahren - alles Dinge, die ich sehr gerne mache. Würde mein Freund deutlich mehr verdienen als ich, würde ich es aber auch nicht gut finden.
Wenn er sich alles leisten kann, aber ich trotzdem noch mehr verdiene, finde ich das vollkommen ok.

 

[Benutzer44981]

Das Ganze ist ja auch eine Frage, was man priorisiert: Will man UNBEDINGT eine Beziehung, egal, ob die Umstände passen oder nicht oder will man UNBEDINGT zufrieden in seinem Leben sein, egal, ob man in einer Beziehung ist oder nicht.

Natürlich will ich Familie, Haus, Kinder (Hund krieg ich nicht ), aber eben nur, wenn ich mit dem Partner glücklich bin.[...]

Hm... irgendwie sehe ich das ganz anders.
Ich bin mir auch als Single einfach 100%ig sicher, dass ich in einem Leben als kinderloser Single unter keinen Umständen glücklich sein kann. - Selbst dann nicht, wenn ich mir sonst alle erdenklichen Wünsche erfüllen kann und nur Dinge mache, die mir Spaß machen. - Denn das, was für mich so etwas, wie der Sinn des Lebens ist, wird mir eben weiterhin fehlen.

Off-Topic:

Bei mir ist das ja alles nur Theorie, da mein Mann und ich noch als Schüler zusammen kamen. Der Beruf als solcher ist sicherlich gar nicht das Problem. Eher der Weg dorthin und was sich dahinter verbirgt. Ich habe Abitur und habe studiert. Mein gesamter Freundeskreis hat ebenfalls Abitur und hat studiert. Ein Großteil meiner Freundinnen und Freunde promoviert.Meine Lebenswelt sind also Menschen, die sich sehr geistig beschäftigen, sehr schlau sind, aber meistens 2 linke Hände haben und eher in der Theorie, als in der Praxis leben. Passt dazu ein Mensch, der Traktoren repariert?

Hm... ein derart homogenes Umfeld aus studierten Doppel-Linkshändern fände ich irgendwie ziemlich langweilig und einseitig und ich kann mir irgendwie auch kaum vorstellen, dass es so etwas geben kann.

Ich habe als "Arbeiterkind" erfolgreich ein Studium abgeschlossen (was ich selbst eigentlich ziemlich unspekakulär und normal finde, obwohl mir diverse Medien etwas anderes einreden wollen), interessiere mich durchaus für geistreiche Themen und kann trotzdem z.B. eine Wohnung renovieren und mit Bormaschine, Flex, Kreissäge, usw. umgehen.
Und auch mein Umfeld ist sehr heterogen und besteht neben einigen schubladengerechten "hochvergeistigten Doppel-Linkshändern" und "einfach gestrickten Handwerkern" vor allem aus Akademikern, die in ihrer Freizeit an Autos und Traktoren schrauben, Handwerkern, mit denen ich mich auf gleicher Augenhöhe über politische und gesellschaftliche Themen unterhalten kann, sowie vielen anderen Leuten, die in keine dieser klischeebehafteten Schubladen passen.

 

[Benutzer76802 (34)]

Ich bin schon der meinung, das es etwas eine Rolle spielt. in zwei Beziehungen war ich die Schülerin mit den Freund der bereits ne ausbildung machte. bei einer war ich die, die grad die schulbildung zuende hatte mit dem Partner der kein Job hatte, deutlich älter war und geld vom staat kassiert hat, weil er noch keine ausbildung gefunden hatte.... es war ja ne tolle zeit weil er an einer der tollsten orte deutschlands(meiner meinung nach) wohnte.. aber schlussendlich durch die situation (auch wenn er zum schluss hin praktisch sowas wie ne ausbildung gefunden hatte) bedingt, es mitunter nicht mehr ging. Natürlich waren andere dinge wie das ich meinen dann dadurch ExFreund wieder wollte, sowie das der besagte dann partner keine Kinder wollte und zwar nie, aber mein Ex den ich zurückwollte, genauso wie ich eben schon.. die tragende mehrheit besaß das ich zurück bin.

Noch dazu konnte er mir, dennoch mehr bieten, nen "sicheres - vernümpftiges - zivilisiertes - glückliches - sorgenfreies - familienleben" was man am Beziehungsstauts deutlich sieht, auch wenn wir die ein oder andere schwere zeit hatten.. bzw phasen immer noch ab und an haben, aber das gehört zu einer guten beziehung eben dazu