
Benutzer78689 (34)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Okay,hier mal meine Geschichte,ich muss es mal rausschreiben:
Schon vor Jahren hab ich festgestellt,dass ich kein Mädchen sein will.
Anfangs war das vielleicht so ein Fluchtdenken,weil ich ständig gemobbt wurde und ich dachte:,,Hey,das wär die als Junge vielleicht nicht passiert,du hättest dich gewehrt." Naja,gut,früher,aber heute will ich kein Mädchen sein,weil ich mich einfach im falschen Körper fühle.Habe angefangen,nur noch Männerklamotten zu tragen,habe meine Haare jungenhaft kurz schneiden lassen und trage inzwischen auch Boxershorts,womit meine Mutter gar nicht klarkommt.Sie sagt,das sei als Frau unnormal.
Wenn ich mich wie ein Junge gebe,zumindest äußerlich,bin ich meiner eigentlicher Person näher,hab ich das Gefühl.
Was auch sehr auffällig war,zumindest für meine Mutter...ich hab ja bereits mit 9 1/2 das erste Mal meine Regel bekommen und seitdem hab ich immer nur darauf geflucht und gesagt,wie scheiße das ist etc.Die ganzen Jahre über hab ich das nicht als Teil von mir angesehen,als typisch weibliches Merkmal.Wieso auch,ich will ja keins sein...
Vor einiger Zeit hab ich dann überlegt...na,was wäre,wenn du transsexuell bist? Anfangs wars komisch,inzwischen find ich den Gedanken normal und okay.
Ich stell mich immer als Junge vor und dann werd ich schrecklich deprimiert.Das kann keine Realität werden.Selbst wenn die Krankenkasse die Behandlung übernehmen würde,ich hätte Angst,dass meine Eltern mich nicht mehr als ihr Kind ansehen könnten/würden (meine Eltern sind strenge Christen).
Das heißt nicht,dass ich die Behandlung mache.Erst einmal möchte ich mir 100 pro sicher werden,dass ich trans bin.Übereilen wäre hier wohl ein Fehler.
Mit meinem Betreuer habe ich bereits gesprochen.Der hat mich anfangs gar nicht ernst genommen,als wenn ich mich aus Spaß damit beschäftige,aber bei dem letzten Gespräch hat er gemerkt,dass ich es sehrwohl ernst meine.
Seit ich darüber nachdenke und so fühl ich mich viel besser.
Aber: wie soll ich meinen Eltern davon berichten,was ich fühle?
Sie wissen natürlich,dass ich lieber ein Junge wäre,aber sie denken,das geht vorbei,was ich bezweifle.
Ich kann mich ja nicht ewig im Kreis drehen,sodern muss auch irgendwann für mich eine Entscheidung treffen.
Okay,das wars.ich wollte das einfach mal rausschreiben.
Danke fürs Durchlesen und eventuelle Antworten
Mfg Alec
Schon vor Jahren hab ich festgestellt,dass ich kein Mädchen sein will.
Anfangs war das vielleicht so ein Fluchtdenken,weil ich ständig gemobbt wurde und ich dachte:,,Hey,das wär die als Junge vielleicht nicht passiert,du hättest dich gewehrt." Naja,gut,früher,aber heute will ich kein Mädchen sein,weil ich mich einfach im falschen Körper fühle.Habe angefangen,nur noch Männerklamotten zu tragen,habe meine Haare jungenhaft kurz schneiden lassen und trage inzwischen auch Boxershorts,womit meine Mutter gar nicht klarkommt.Sie sagt,das sei als Frau unnormal.
Wenn ich mich wie ein Junge gebe,zumindest äußerlich,bin ich meiner eigentlicher Person näher,hab ich das Gefühl.
Was auch sehr auffällig war,zumindest für meine Mutter...ich hab ja bereits mit 9 1/2 das erste Mal meine Regel bekommen und seitdem hab ich immer nur darauf geflucht und gesagt,wie scheiße das ist etc.Die ganzen Jahre über hab ich das nicht als Teil von mir angesehen,als typisch weibliches Merkmal.Wieso auch,ich will ja keins sein...
Vor einiger Zeit hab ich dann überlegt...na,was wäre,wenn du transsexuell bist? Anfangs wars komisch,inzwischen find ich den Gedanken normal und okay.
Ich stell mich immer als Junge vor und dann werd ich schrecklich deprimiert.Das kann keine Realität werden.Selbst wenn die Krankenkasse die Behandlung übernehmen würde,ich hätte Angst,dass meine Eltern mich nicht mehr als ihr Kind ansehen könnten/würden (meine Eltern sind strenge Christen).
Das heißt nicht,dass ich die Behandlung mache.Erst einmal möchte ich mir 100 pro sicher werden,dass ich trans bin.Übereilen wäre hier wohl ein Fehler.
Mit meinem Betreuer habe ich bereits gesprochen.Der hat mich anfangs gar nicht ernst genommen,als wenn ich mich aus Spaß damit beschäftige,aber bei dem letzten Gespräch hat er gemerkt,dass ich es sehrwohl ernst meine.
Seit ich darüber nachdenke und so fühl ich mich viel besser.
Aber: wie soll ich meinen Eltern davon berichten,was ich fühle?
Sie wissen natürlich,dass ich lieber ein Junge wäre,aber sie denken,das geht vorbei,was ich bezweifle.
Ich kann mich ja nicht ewig im Kreis drehen,sodern muss auch irgendwann für mich eine Entscheidung treffen.
Okay,das wars.ich wollte das einfach mal rausschreiben.
Danke fürs Durchlesen und eventuelle Antworten
Mfg Alec