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Benutzer117243 (35)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
gerade belastet mich etwas sehr stark.
Es geht um meine Verlobte, unsere 1 Jährige Tochter und mich.
Ich hatte Sie 2010 kennengelernt. Habe 3 Jahre um Sie gekämpft. Es war immer ein hin und her, ich wollte mehr von ihr, aber Sie nur Freundschaft. Ende 2013 hatte es dann aber auch Ihrerseits gefunkt und wir kamen zusammen.
Ich selbe wohnte in dem Haus neben meinem Eltern und über mir meine Großteltern. Aber mit einem seperaten Eingang.
Meine Verlobte war sehr froh, dass Sie zu mir ziehen durfte. Es war alles wunderbar. Sie meinte aber, dass meine Mutter zu ihr meinte, dass sie traurig ist, dass meine Schwester 100km weggezogen ist und das Sie dadurch quasi nur noch mich hat.
Nach einigen Monaten, hatte ich mal mit meiner Schwester telefoniert und da hatten wir Streit, da sie meinte sie wartet nur auf dem Augenblick, dass wir uns trennen, dass meine Freundin eine Schlampe wäre.
In dieser Zeit wurde meine Freundin auch schwanger. Wir hatten trotzdem meine Schwester gefragt ob sie Patentante werden möchte. Aber nein, sie wollte nichts damit zu tun haben.
Nach weiteren Wochen hat meine Schwester sich bei mir entschuldigt. Aber meine Freundin hat dies nie richtig akzeptiert und wir haben immer Streit, wenn ich mal mit meiner Schwester telefoniere oder sie mal hier ist.
Im laufe dieser 2 Jahre, seitdem meine Verlobte nun bei mir wohnt, wurde ihre Psyche immer schlimmer. Sie ist ein Scheidungskind. Der leibliche Vater hat die Familie als sie 7 war verlassen. Hat keinerlei Kontakt zu Ihr. Der Stiefvater hat sie dann mit 14 verlassen. Sie hat ein sehr angespanntes Verhältnis zu Ihrer Mutter und auch zu ihrem Bruder. Sie kennt das Familienleben nicht unbedingt so wie ich. Ich bin mit meinen Eltern und meiner Schwester aufgewachsen. Bin so erzogen, dass ich meine Eltern niemals beleidigen würde. Streit habe ich auch mal, dass ist klar. Aber ich bin eine Person die schnell das Ende eines Streites sucht, auch im Bezug auf meine Verlobte.
Naja, ich wollte halt gerne hier wohnen bleiben, aber meine Verlobte wollte gerne etwas eigenes bauen oder in eine Mietwohnung, da ich selbst noch Student bin. Leider hat sie aber immer wieder depressive Phasen, in der sie richtig austickt. Sie will frei wohnen und nicht das Gefühl haben, wenn man raus geht, dass man beobachtet wird, dass sie immer mit meinen Eltern reden muss und co. Am Anfang hatte meine Mutter hier noch oft geklopft. Meine Großeltern hängen oft am Fenster und gucken was draußen so los ist.
Klar verstehe ich das, dass das stört.
Im November 2015 haben wir uns verlobt. Kurz danach hat aber erst der große Streit angefangen. Ich hatte mir etwas teures für mein Hobby, dass Boot fahren gekauft. Und sie meinte ich würde immer nur kaufen kaufen kaufen und alles voll stellen und dadurch unsere Familie kaputt machen, da wir dadurch nicht umziehen können. Sie beschimpft mich regelmäßig mit diversen Worten wie Wichser, Arschloch, Looser, Nichtskönner und co. In den schlimmsten Phasen hat sie auch schon oft gesagt, dass sie froh ist das alleinige Sorgerecht zu haben und das ich mir schonmal Gedanken über den Unterhalt machen soll. Das das alles mit mir ein Fehler war. Wir hätten auch keine Tochter bekommen sollen.
Und eine Stunde später ist sie dann wieder etwas anders. Wobei sie nicht schnell verzeihen und vergessen kann. Sie ist wie ein Elefant.
Sexmäßig läuft seit der Geburt, also seit einem Jahr nicht mehr viel. Vllt. 10-15mal, da sie Probleme mit ihrer Nabe hat (gerissen). Aber sie meinte auch, dass sie nicht mehr so die Gefühle für mich hat, da viel vorgefallen ist. Sie macht das nur noch, für unsere Tochter, damit diese Eltern hat und auch kein Scheidungskind wird.
Nun haben wir uns entschieden, dass wir in eine Mietwohnung ziehen. Ich dachte dann wird vllt. alles besser. Diese wäre ab dem 1. April 2016. Allerdings streiten wir uns irgendwie jeden Tag sehr heftig. Gestern waren wir drüben bei meinen Eltern und sie hat Ihnen ihr Problem erzählt, dass sie ein Scheidungskind ist und das sie das so nicht kann mit der Nähe zur Familie und co.
Meine Mutter ist während des Gespräches weggegangen und musste weinen und sagte das findet sie nicht gut (mir war die Reaktion klar, da ich damals immer sagte ich bleibe hier und übernehme das Haus). Und mein Vater war ganz sachlich und hat es verstanden, und meinte das wir das selber wissen müssen und ausprobieren müssten.
Kurz danach haben wir uns aber wieder stark gestritten, da ich zu Ihr meinte, sie muss nun nicht meine Mutter, weil sie im Gespräch weggegangen ist vor Ihrer besten Freundin schlecht machen. Vor 3 Tagen hatte unsere Tochter Geburtstag. Am Ende waren noch Ihre Mutter, ihre Großeltern und ihr Bruder da. Da kam ihre beste Freundin dazu und meinte: "Oh, nur noch die besten sind da
"
Das hatte mich angekotzt und mir mitgeteilt, dass sie ja irgendein Problem mit meinen Eltern hat. Meine verlobte hat nämlich ein Problem mit meiner Mutter, dass hat sie gegenüber meiner Mutter aber nicht erwähnt, sondern nur gesagt das sie halt mit der Familiennähe nicht klar kommt.
Daraufhin musste ich mir von Ihr anhören, dass ich nur zu meinen Eltern halte und nicht zu ihr, dass sie nicht das Gefühl hat, dass ich wirklich ausziehen will. Ich meinte, dass es mir natürlich nicht leicht fällt meine Mutter weinen zu sehen und das ich hier nach 25 Jahren ausziehe, da ich diese Nähe so kenne. Sie meinte dann, dass es Heutzutage aber so ist, dass man von den Eltenr wegzieht. Das ganze hat sich dann aufgespielt. Sie hat den Verlobungsring abgelegt und meinte sie kann meine Fresse nicht mehr sehen.
Nach 10 Minuten kam sie komischerweise wieder zu mir, obwohl sie sonst nie nachgibt, sondern meistens ich (sie ist sehr dominant). Und nachdem sie 2-3 Sätze erwähnt hatte, dass sie auch keinen Streit will ist sie direkt wieder ausgeflippt und meinte, wenn sie alleine im Bett liegt denkt sie sie will das auf jeden Fall mit mir schaffen, aber wenn Sie mir ins Gesicht guckt spürt sie nur noch Hass.
Ich meinte am Ende nur, dass ich zu Ihr stehe, zu unserer kleinen Familie. Und sie ist ohne Worte ins Bett gegangen.
Ich schreibe es hier um mal eine Meinung zu hören. Habe gestern Abend noch mit einem Bekannten geschrieben, er meinte zu mir, dass er nicht versteht wie ich das so lange durchgehalten habe. Habe ihm das alles noch etwas detaillierter geschildert und er meinte auf lang oder kurz läuft das sowieso auf eine Trennung hinaus, da wir grundverschiedene Leben haben.
Mit meiner Mutter würde ich eigentlich auch gerne einfach mal reden, aber dann höre ich wahrscheinlich auch das gleiche. Und ich habe halt immer die Hoffnung das es doch irgendwie klappt.
Manchmal fühle ich mich halt stark eingeschränkt. Habe nun mein Bootshobby für uns aufgegeben. Habe mit manchen Kumpels von damals keinen Kontakt mehr, das meine Verlobte diese nicht mag. Mache meiner Meinung nach sehr viel für uns. Habe mich nun auch um die Wohnung gekümmert. Aber ansich muss immer nur ich mich verändern. Sie ist sehr exakt und alles muss geplant sein. Wenn man morgens nach dem aufstehen nicht sofort lüftet, sondern es 10 minuten später rastet sie zum Beispiel aus. Muss immer alles in der selben Reihenfolge sein.
Manchmal vergesse ich eine Heizung umzustellen, wenn ich lüfte, dann muss ich mir sowas auch anhören. Ich persönlich finde es aber normal, dass man nicht immer an alles denkt.
Für mich ist das ganze sehr belastend. Eine Trennung möchte ich ansich auch nicht. Aber ich möchte auch mein Leben leben und nicht für jemand anderes mein ganzes Leben umstellen.
Ich hoffe auf diesem Wege das ich ein paar ratschläge zur Situation bekomme.
gerade belastet mich etwas sehr stark.
Es geht um meine Verlobte, unsere 1 Jährige Tochter und mich.
Ich hatte Sie 2010 kennengelernt. Habe 3 Jahre um Sie gekämpft. Es war immer ein hin und her, ich wollte mehr von ihr, aber Sie nur Freundschaft. Ende 2013 hatte es dann aber auch Ihrerseits gefunkt und wir kamen zusammen.
Ich selbe wohnte in dem Haus neben meinem Eltern und über mir meine Großteltern. Aber mit einem seperaten Eingang.
Meine Verlobte war sehr froh, dass Sie zu mir ziehen durfte. Es war alles wunderbar. Sie meinte aber, dass meine Mutter zu ihr meinte, dass sie traurig ist, dass meine Schwester 100km weggezogen ist und das Sie dadurch quasi nur noch mich hat.
Nach einigen Monaten, hatte ich mal mit meiner Schwester telefoniert und da hatten wir Streit, da sie meinte sie wartet nur auf dem Augenblick, dass wir uns trennen, dass meine Freundin eine Schlampe wäre.
In dieser Zeit wurde meine Freundin auch schwanger. Wir hatten trotzdem meine Schwester gefragt ob sie Patentante werden möchte. Aber nein, sie wollte nichts damit zu tun haben.
Nach weiteren Wochen hat meine Schwester sich bei mir entschuldigt. Aber meine Freundin hat dies nie richtig akzeptiert und wir haben immer Streit, wenn ich mal mit meiner Schwester telefoniere oder sie mal hier ist.
Im laufe dieser 2 Jahre, seitdem meine Verlobte nun bei mir wohnt, wurde ihre Psyche immer schlimmer. Sie ist ein Scheidungskind. Der leibliche Vater hat die Familie als sie 7 war verlassen. Hat keinerlei Kontakt zu Ihr. Der Stiefvater hat sie dann mit 14 verlassen. Sie hat ein sehr angespanntes Verhältnis zu Ihrer Mutter und auch zu ihrem Bruder. Sie kennt das Familienleben nicht unbedingt so wie ich. Ich bin mit meinen Eltern und meiner Schwester aufgewachsen. Bin so erzogen, dass ich meine Eltern niemals beleidigen würde. Streit habe ich auch mal, dass ist klar. Aber ich bin eine Person die schnell das Ende eines Streites sucht, auch im Bezug auf meine Verlobte.
Naja, ich wollte halt gerne hier wohnen bleiben, aber meine Verlobte wollte gerne etwas eigenes bauen oder in eine Mietwohnung, da ich selbst noch Student bin. Leider hat sie aber immer wieder depressive Phasen, in der sie richtig austickt. Sie will frei wohnen und nicht das Gefühl haben, wenn man raus geht, dass man beobachtet wird, dass sie immer mit meinen Eltern reden muss und co. Am Anfang hatte meine Mutter hier noch oft geklopft. Meine Großeltern hängen oft am Fenster und gucken was draußen so los ist.
Klar verstehe ich das, dass das stört.
Im November 2015 haben wir uns verlobt. Kurz danach hat aber erst der große Streit angefangen. Ich hatte mir etwas teures für mein Hobby, dass Boot fahren gekauft. Und sie meinte ich würde immer nur kaufen kaufen kaufen und alles voll stellen und dadurch unsere Familie kaputt machen, da wir dadurch nicht umziehen können. Sie beschimpft mich regelmäßig mit diversen Worten wie Wichser, Arschloch, Looser, Nichtskönner und co. In den schlimmsten Phasen hat sie auch schon oft gesagt, dass sie froh ist das alleinige Sorgerecht zu haben und das ich mir schonmal Gedanken über den Unterhalt machen soll. Das das alles mit mir ein Fehler war. Wir hätten auch keine Tochter bekommen sollen.
Und eine Stunde später ist sie dann wieder etwas anders. Wobei sie nicht schnell verzeihen und vergessen kann. Sie ist wie ein Elefant.
Sexmäßig läuft seit der Geburt, also seit einem Jahr nicht mehr viel. Vllt. 10-15mal, da sie Probleme mit ihrer Nabe hat (gerissen). Aber sie meinte auch, dass sie nicht mehr so die Gefühle für mich hat, da viel vorgefallen ist. Sie macht das nur noch, für unsere Tochter, damit diese Eltern hat und auch kein Scheidungskind wird.
Nun haben wir uns entschieden, dass wir in eine Mietwohnung ziehen. Ich dachte dann wird vllt. alles besser. Diese wäre ab dem 1. April 2016. Allerdings streiten wir uns irgendwie jeden Tag sehr heftig. Gestern waren wir drüben bei meinen Eltern und sie hat Ihnen ihr Problem erzählt, dass sie ein Scheidungskind ist und das sie das so nicht kann mit der Nähe zur Familie und co.
Meine Mutter ist während des Gespräches weggegangen und musste weinen und sagte das findet sie nicht gut (mir war die Reaktion klar, da ich damals immer sagte ich bleibe hier und übernehme das Haus). Und mein Vater war ganz sachlich und hat es verstanden, und meinte das wir das selber wissen müssen und ausprobieren müssten.
Kurz danach haben wir uns aber wieder stark gestritten, da ich zu Ihr meinte, sie muss nun nicht meine Mutter, weil sie im Gespräch weggegangen ist vor Ihrer besten Freundin schlecht machen. Vor 3 Tagen hatte unsere Tochter Geburtstag. Am Ende waren noch Ihre Mutter, ihre Großeltern und ihr Bruder da. Da kam ihre beste Freundin dazu und meinte: "Oh, nur noch die besten sind da
Das hatte mich angekotzt und mir mitgeteilt, dass sie ja irgendein Problem mit meinen Eltern hat. Meine verlobte hat nämlich ein Problem mit meiner Mutter, dass hat sie gegenüber meiner Mutter aber nicht erwähnt, sondern nur gesagt das sie halt mit der Familiennähe nicht klar kommt.
Daraufhin musste ich mir von Ihr anhören, dass ich nur zu meinen Eltern halte und nicht zu ihr, dass sie nicht das Gefühl hat, dass ich wirklich ausziehen will. Ich meinte, dass es mir natürlich nicht leicht fällt meine Mutter weinen zu sehen und das ich hier nach 25 Jahren ausziehe, da ich diese Nähe so kenne. Sie meinte dann, dass es Heutzutage aber so ist, dass man von den Eltenr wegzieht. Das ganze hat sich dann aufgespielt. Sie hat den Verlobungsring abgelegt und meinte sie kann meine Fresse nicht mehr sehen.
Nach 10 Minuten kam sie komischerweise wieder zu mir, obwohl sie sonst nie nachgibt, sondern meistens ich (sie ist sehr dominant). Und nachdem sie 2-3 Sätze erwähnt hatte, dass sie auch keinen Streit will ist sie direkt wieder ausgeflippt und meinte, wenn sie alleine im Bett liegt denkt sie sie will das auf jeden Fall mit mir schaffen, aber wenn Sie mir ins Gesicht guckt spürt sie nur noch Hass.
Ich meinte am Ende nur, dass ich zu Ihr stehe, zu unserer kleinen Familie. Und sie ist ohne Worte ins Bett gegangen.
Ich schreibe es hier um mal eine Meinung zu hören. Habe gestern Abend noch mit einem Bekannten geschrieben, er meinte zu mir, dass er nicht versteht wie ich das so lange durchgehalten habe. Habe ihm das alles noch etwas detaillierter geschildert und er meinte auf lang oder kurz läuft das sowieso auf eine Trennung hinaus, da wir grundverschiedene Leben haben.
Mit meiner Mutter würde ich eigentlich auch gerne einfach mal reden, aber dann höre ich wahrscheinlich auch das gleiche. Und ich habe halt immer die Hoffnung das es doch irgendwie klappt.
Manchmal fühle ich mich halt stark eingeschränkt. Habe nun mein Bootshobby für uns aufgegeben. Habe mit manchen Kumpels von damals keinen Kontakt mehr, das meine Verlobte diese nicht mag. Mache meiner Meinung nach sehr viel für uns. Habe mich nun auch um die Wohnung gekümmert. Aber ansich muss immer nur ich mich verändern. Sie ist sehr exakt und alles muss geplant sein. Wenn man morgens nach dem aufstehen nicht sofort lüftet, sondern es 10 minuten später rastet sie zum Beispiel aus. Muss immer alles in der selben Reihenfolge sein.
Manchmal vergesse ich eine Heizung umzustellen, wenn ich lüfte, dann muss ich mir sowas auch anhören. Ich persönlich finde es aber normal, dass man nicht immer an alles denkt.
Für mich ist das ganze sehr belastend. Eine Trennung möchte ich ansich auch nicht. Aber ich möchte auch mein Leben leben und nicht für jemand anderes mein ganzes Leben umstellen.
Ich hoffe auf diesem Wege das ich ein paar ratschläge zur Situation bekomme.