Magen-Darm oder: mein langer Weg zum Leben ohne Beschwerden

[Benutzer171344 (29)]

Meine Lieben,

um andere Threads nicht vollständig zu kapern (und vielleicht geht es ja anderen Leuten auch ähnlich), hier ein Thread zu meinem (Leidens-)-Weg.

Seit Dezember '23 kämpfe ich regelmäßig mit Bauchschnmerzen, Durchfällen und Übelkeit.

Bis Dezember habe ich regelmäßig Ersatzprodukte (mit Soja) konsumiert, was ich jetzt nicht mehr mache.

Es wurde kurzzeitig besser, dann wieder schlechter. Es ist schon soweit, dass ich Angst vor dem Essen habe und nur noch das esse, was nicht in Schmerzen resultiert. Reis, Knäckebrot mit Käse (meist Camembert), bestimmte Nudeln, Frischkäse, Proteinbrot aus Magerquark und Ei mit Gemüse (Brokkoli, Pilze) Banane, Salat mit Feta und Gurke. Pilze. Trauben.

Probiotika haben bis jetzt okay geholfen, manchmal Ausfälle (mit Fieber und Schüttelfrost) bis auf heute, Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit sind wieder am Start.

Bluttests haben nichts ergeben. Stuhlproben auch nicht. Ich bin gespannt, was heute ansteht, wenn ich wieder beim Arzt sitze.

Der eine sagt, Reizdarm, der andere "Psyche", der dritte sagt wahrscheinlich "Pankreasentzündung- chronisch".

Ich habe das Gefühl, ich drehe mich im Kreis. Es geht zwei-3 Wochen gut, dann liege ich wieder für 1-2 Tage flach. Es geht mir an die Substanz und ja, mittlerweile auch an die Psyche. Ich weiß nicht, wie sehr ich noch darauf beharren muss, dass noch mehr Tests etc. durchgeführt werden, damit ich auch mal 6 Wochen am Stück normal arbeiten kann ohne Ausfall.

 

[Benutzer107106]

Bei mir ist es ähnlich, es ist eine immer Mal wieder aufkeimende Entzündung im Magen-Darm-Trakt. Generell hilft mir Schonkost und wenn ich merke das es beginnt Buscopan. Ähnlich wie bei Migräne, wirkt es am besten, wenn ich früh genug nehme. Seitdem ich Buscopan und SAB Simplex nehme, sobald die Beschwerden beginnen, bin ich nie wieder auf das hohe Schmerz- und Beschwerdelevel gekommen. Ich habe jetzt seit vielen Monaten auch kein Immudium mehr gebraucht.

 

[Benutzer171574 (59)]

Ich würde mich einfach so mit der Diagnose Reizdarm nicht zufrieden geben. Die wird schnell mal gestellt, wenn die Ärzte nicht weiter wissen oder sie mit ihren Diagnosemöglichkeiten am Ende sind. Gibt es bei dir in der Nähe eine Darm Ambulanz? In Frankfurt ist die z.b. in einer Klinik an die Gastroenterologie angeschlossen. Dort wurden bei mir endlich auch Atemtests gemacht (Laktose, Fructose und Sorbit) und ich erfuhr nach mehreren Jahren Dauerdurchfall endlich, dass ich Sorbit nicht vertrage. Es folgten dann zwar ein paar Jahre mit viel Verzicht, aber mein Darm konnte sich dadurch endlich wieder regenerieren. Inzwischen habe ich schrittweise sogar schon wieder sorbithaltige Lebensmittel in meine Ernährung aufnehmen können, ohne dass meine Verdauung austickt. Der Weg dorthin war lang und mühsam, und hat rückwirkend betrachtet viel zu lange gedauert. Die Diagnostik hätte viel schneller gehen können, wenn ich mich nicht zuerst mit der lapidaren Aussage "Reizdarm, kann man nichts machen" zufrieden gegeben hätte.

 

[Benutzer107106]

Ich würde mich einfach so mit der Diagnose Reizdarm nicht zufrieden geben. Die wird schnell mal gestellt, wenn die Ärzte nicht weiter wissen oder sie mit ihren Diagnosemöglichkeiten am Ende sind. Gibt es bei dir in der Nähe eine Darm Ambulanz? In Frankfurt ist die z.b. in einer Klinik an die Gastroenterologie angeschlossen. Dort wurden bei mir endlich auch Atemtests gemacht (Laktose, Fructose und Sorbit) und ich erfuhr nach mehreren Jahren Dauerdurchfall endlich, dass ich Sorbit nicht vertrage. Es folgten dann zwar ein paar Jahre mit viel Verzicht, aber mein Darm konnte sich dadurch endlich wieder regenerieren. Inzwischen habe ich schrittweise sogar schon wieder sorbithaltige Lebensmittel in meine Ernährung aufnehmen können, ohne dass meine Verdauung austickt. Der Weg dorthin war lang und mühsam, und hat rückwirkend betrachtet viel zu lange gedauert. Die Diagnostik hätte viel schneller gehen können, wenn ich mich nicht zuerst mit der lapidaren Aussage "Reizdarm, kann man nichts machen" zufrieden gegeben hätte.

Ich empfehle bei ungenauer Situation immer ein Ernährungstagebuch und Ausschlussdiät. Ich war auf Lactose beim Arzt nicht positiv, aber habe eben immer Beschwerden gehabt. Als ich auf lactosfrei umgestiegen bin, ging es. Eine Zeit habe ich auch kein Fruchtzucker vertragen. Mittlerweile Vertrage ich beides wieder in Maßen. Was "gesund" ist, ist aber auch unterschiedlich. Ich darf zum Beispiel nicht mit Vollkorn übertreiben.

 

[Benutzer171574 (59)]

Ja, aber dazu muss man erst mal wissen, welche Auslöser es alles geben kann. Sorbit hatte ich z.b. gar nicht auf dem Schirm, und hatte dadurch vieles gegessen, was ich gar nicht vertragen konnte.

 

[Benutzer175723 (30)]

Kann es sein, dass die Ursache bei Getränken liegt? Zb auch Leitungswasser, welches verkeimt ist?

 

[Benutzer172046]

Ich würde wirklich alles tracken, was du isst, was und wie viel du trinkst, welche Medikamente du nimmst und welche Symptome du hast. Das kann alles sein, auch Dinge die man erstmal nicht in Verbindung bringt. Kopfweh, trockene Haut, schlechte Stimmung, Müdigkeit etc. Ich nutze gerade die App bearable und habe davor my symptoms fürs Tracking genutzt.

Bei manchen Unverträglichkeiten oder Allergien bauen sich die Symptome erst nach und nach auf oder kommen bis zu mehreren Tagen später. Da kann man solche Ausbrüche auch verhindern, sobald man ein Muster erkennt.

Bewegst du dich viel oder vielleicht sehr unregelmäßig? Wie isst du für gewöhnlich (Mengen, Rhythmus, Regelmäßigkeit, Tageszeiten)?

Wichtig wäre trotzdem, die Ursache möglichst genau zu kennen. Ich würde in einer Uniklinik oder anderen spezialisierten Zentren nachfragen. Bei allem, was sich nicht in fünf Minuten diagnostizieren lässt, braucht man in unserem Gesundheitssystem leider einen sehr langen Atem.

 

[Benutzer171344 (29)]

Essen tracke ich schon länger. Morgen soll ich geultraschallt werden. Ich habe Angst, aber vielleicht ergibt sich was.

Zb auch Leitungswasser, welches verkeimt ist?

Hmm, die frage hatte man mir auch gestellt. Ich antwortete, dass mein Partner ja dann auch Durchfall haben müsse? Letzte Woche war alles fein, da habe ich auch Leitungswasser für meine Probiotika getrunken und dann halt das Wasser auf der Arbeit. Ich habe Kili jetzt mal zum Einkaufen geschickt, er soll bottled Wasser unter anderem holen. Und natürlich mein geliebtes Knäckebrot. Etwas anderes trinke ich nicht. Nur Wasser. In meinem Job bin ich immer in Bewegung, kaum Stillstand (außer für Bürokram). Esse Frühstück (gegen 6 was), Mittags (gegen 12) und dann Abends gg 19-20 Uhr etwas.

 

[Benutzer15352]

Ich würde auch Ernährungstagebuch führen. Und dann die Tage genauer anschauen, wo du keine Beschwerden hast.

Knäckebrot ist zum Beispiel meist aus Vollkorn, das vertragen viele (mich eingeschlossen) überhaupt nicht. Auch Gewürze können Auslöser sein, ich kriege von Knoblauch ziemliche Blähungen und esse den nur, wenn ich am nächsten Tag Home Office habe . Bei mir waren es echt die seltsamsten Dinge am Ende: Vollkorn, Trockenfrüchte, Paprika, frische Tomaten, Knoblauch und alles, was bläht (Linsen, Bohnen, etc.) Seit ich das weglasse oder nur noch selten esse, bin ich beschwerdefrei. Davor hatte ich jahrelang Probleme. Und ja, Stress kann zusätzlich die Beschwerden verschlimmern, ist bei mir zumindest so.

 

[Benutzer175723 (30)]

Hmm, die frage hatte man mir auch gestellt.

Bei mir ist das nämlich momentan ein Problem 🙈
Deutlich würde es mir, als ich 5h vorher etwas gegessen hatte, dann etwas trank und keine 10min später richtig üble Magenkrämpfe bekam.

 

[Benutzer171344 (29)]

Ich schaue mal. iCH hab ja irgendwie die Befürchtung, dass (so fühlt es sich zumindest immer an) mein gesamter Magen-Darm Bereich entzündet ist. Ich habe richtig Schiss vor morgen Früh. 😔

 

[Benutzer171344 (29)]

Und dann die Tage genauer anschauen, wo du keine Beschwerden hast.

Beispiel vergangene Woche:

Frühstück hatte ich Roggen-Knäckebrot, Mittags: Baguette mit Butter/Käse Abends: Reste vom Vortag (das war Protein-Schüttelpizza mit Ei, Schinken, Pilze und Magerquark, Mehl, Gewürze etc.) und viel Wasser. Und es ging mir gut damit. Keine Beschwerde. Komisch ist das schon. Ich dachte an Glutenunverträglichkeit, aber da müsste ich ja auch Bauchweh gehabt haben...

 

[Benutzer85763]

Wurden denn weitere Untersuchungen wie eine Darmspiegelung in Aussicht gestellt? Um so etwas wie entzündliche Darmerkrankungen auszuschließen?

Ernährungstagebuch kann man durchaus führen, aber als Laie und bei der Vielzahl an Unverträglichkeiten ist das ja auch nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen. Da kann durchaus Begleitung von Fachpersonen erforderlich sein.

 

[Benutzer107106]

Ich vertrage die allermeisten künstlichen Zuckersorten nicht (also alles was Zero und light ist), Paprika ist ganz schlimm und von Fenchel wird mir schlecht. Von Zitrus bekomme ich Hautprobleme - und was die Haut krank macht, macht oft auch den Darm krank. Lactose und Fructose nur in kleinen Mengen.
Mein Mann ist extrem Histaminanfällig, ganz schlimm sind bei ihm (schlechte) Fleischgerichte in Restaurants und Sojaersatzprodukte. Gerade wenn du diesen Problemen hast, würde ich dringend mal nicht nur Soja, sondern Histamin in Gänze meiden. (Wein, Tomaten,...)

 

[Benutzer107106]

Die großen Themen sind ja meistens:
Lactose
Fructose
Sorbit/Sorbitol und Konsorten
Histamin
Soja
Nüsse
Milcheiweiß
Hühnereiweiß
(Andere Eiweiße und blähendes)
Soja
Gluten
Konservierungsstoffe

Wichtig ist: Ernährungsreaktionen können gut und gerne verzögert eintreten, also 24-48 Std später.

 

[Benutzer184772]

Ich hatte letztes Jahr eine ziemlich heftige, juckende Nesselsucht über mehrere Wochen hinweg - als Auslöser hatte ich Lebensmittel(-Unverträglichkeiten) im Verdacht.
Das ist zwar nun was anderes vom Beschwerdebild her, als bei dir, aber um meinen Körper eine Weile nicht mehr mit möglichen Allergenen/Reizstoffen aus der Nahrung zu konfrontieren, habe ich dann ca. 1,5 Wochen lang nur gekochte Hirse und gedünsteten Zucchini mit ein klein bisschen Salz gegessen, bis die Nesselsucht nachgelassen hat.
Denke, in meinem Fall hatte ich eine allergische Reaktion auf den Verzehr von Äpfeln und rohen Karotten - die ersten Quaddeln kamen ca 10-15 min nach dem Verzehr von rohen Karotten auf.

Würde ich an deiner Stelle auch wirklich mal konsequent so in der Art machen, so 1-2 Wochen lang, also nur Reis oder Hirse und eine sehr reiz/allergenarme Gemüsesorte, gedünstet dazu. Und dann gucken, ob sich deine Beschwerden verbessern, bzw. sie verschwinden und dann langsam Stück für Stück wieder andere Nahrungsmittel einbauen, aber so, dass du gut identifizieren kannst, ob ein neu hinzugenommenes Nahrungsmittel erneut Beschwerden verursacht.

Wünsche dir gute Besserung!

 

[Benutzer184272]

Hallo,
Ich antworte dir mal als jemand mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung.
Die begleitet mich nun schon seit 20 Jahren und die Zeit bis zur Diagnose damals hat sich auch über mehrere Monate hingezogen. Aber am Ende war ich eigentlich nur erleichtert, dass ich endlich wusste, was los war.
Wegen der Darmspiegelung brauchst du dich nicht verrückt machen. Ich hab schon bestimmt 10-15 davon hinter mir. Der Tag vorher mit dem Abführen ist nicht schön, aber ich freu mich jedes Mal auf das Propofol, dass mich so leicht und schön einschlafen lässt

Ich weiß wie es ist, wenn man nicht weiß, wss mit einem selbst los ist. Man fühlt sich ausgeschlossen, minderwertig und verzweifelt.
Aber egal was bei dir rauskommt, es gibt auch ein Leben nach einer Diagnose!

Ich habe schon richtig oft, richtig fiese Medikamente nehmen müssen und habe auch mittlerweile eine OP hinter mir, kann totzdem nach wie vor nicht alles essen, aber ich bin total im Reinen mittlerweile. Ich habe mich angepasst und umgestellt und bin grade sehr zufrieden und mittlerweile mehrere Jahre ohne Schub.
Verliere nicht den Mut!!!

 

[Benutzer172046]

Hast du Ablenkung da? Musik, Fernsehen, jemanden anrufen, ein Hörbuch hören... Ich weiß, dass es furchtbar schwer sein kann, aber die Psyche so weit ruhig zu halten, dass die es nicht noch schlimmer
macht, ist wirklich wichtig, um die Symptome richtig einschätzen zu können.

Würde es dir helfen, einen Plan zu machen? Ich überlege mir in Situationen, in denen mein Körper mich gnadenlos im Stich lässt, oft bestimmte Grenzen. Ab wann rufe ich die 116117 und wie viel schlimmer müsste es werden, bevor ich ins Krankenhaus gehe oder sogar einen RTW rufe? Kannst du bestimmte Untersuchungen vorziehen lassen?
Außerdem mache ich verschiedene Pläne von A-X. Wenn Plan A (z.B Tee) nicht hilft, kommt Plan B (z.B Buscopan). Wenn Plan C (Reis) nicht hilft, kommt Plan D (Zwieback) und so weiter. Dann fühlt man sich nicht ganz so, als würde man dem Körper hilflos dabei zusehen, wie er sich gemütlich austobt.

Was wäre für dich gerade denn am einfachsten machbar? Körperlich arbeiten würde ich mit dem Magen jedenfalls nicht, das reizt den nur zusätzlich.

 

[Benutzer32843 (37)]

Als Person mit einem Morbus Crohn: dein Essen klingt für mich für das Gegenteil von Schonkost für den Bauch. Bei mir geht dann wirklich nur Weissmehlprodukte, weisser Reis, Pasta. Lustigerweise geht bei mir (laktosefreie) Milchprodukte auch gut, aber das geht bei vielen gar nicht. Gemüse und Früchte sind in einem Schub absolut die Hölle, ausser wenn sie zu Matsch gekocht sind, und auch dann nur wenig.
Eine Spiegelung ist sicher mal hilfreich, ist auch nicht wirklich tragisch, halt nur etwas nervig mit dem Abführen, aber an blöden Dingen für mich etwa eine 4/10.
Gute Besserung!

 

[Benutzer20579 (40)]

Ich sehne mich nach meinem Salat, Pommes, Gemüsebowl, koreanischen Pfannkuchen, Eis und ein Stück Schokolade, Lachgummis.

Ich verstehe, dass es dir schwer fällt, aber ich finde, du solltest versuchen, die emotionale Seite nicht so aufzuladen. Du gehst da schon sehr stark rein, in diese Emotion, dass alle anderen alles essen dürfen, nur du nicht - und dann sind deine Schonkostversuche bislang auch eher halbherzig, sodass es dadurch auch schwieriger wird, die Ursache zu finden.

Ich würde daher versuchen, es nun wirklich streng zu reduzieren, damit du die Ursache finden kannst - und wenn es nicht für die Ursache reicht, zumindest Ruhe ins System zu bekommen und die Symptome zu reduzieren.

Ich hatte als junge Frau einige Nahrungsmittelallergien und musste dabei eine Aufbaudiät machen. Damals war der Stand, dass Reis und Rindfleisch die Dinge sind, gegen die quasi niemand allergisch ist (vermutlich ist das überholt) und ich musste tagelang Reis und Rindfleisch essen, sonst gar nichts. Dann wurden nach und nach Nahrungsmittelgruppen ergänzt, immer mit laaangen Abständen und mit Tagebuch. Danach wusste ich, was ich essen kann und was nicht.

Heute habe ich das nicht mehr, es war nach einigen Jahren einfach weg.

Bitte versteh mich nicht falsch: Ich will dein Leid und die anstrengende Suche nach der Ursache nicht kleinreden! Aber wenn du dich nun weinend ins Bett legst und über Pommes nachdenkst, ist das auch kein sinnvoller Einsatz deiner Energie. Gerade die Sache mit "Blut im Urin" und "Blut in der Toilette, da Menstruation" ist ja nun schon etwas, wo man merkt, dass du gerade stark im Alarmmodus bist und da würde ich versuchen, rauszukommen. Atemübungen, Mediation, dumme Serien bingen - es gibt da sicher was, was du machen kannst.

Nimm ausreichend Buscopan, damit der Körper zur Ruhe kommt und vermeide erstmal reizende Lebensmittel - da gab es ja hier schon genug Tipps. Für die Arbeit lässt du dich krankschreiben und dann kommst du erstmal zur Ruhe. Und wenn es gar nicht geht, gehst du ins Krankenhaus.

 

[Benutzer144187]

Ich traue mich ja noch nichtmal heute trocken Tortilla oder Tortilla mit etwas Frischkäse zu machen

Aber das ist doch nicht darmschonend? Lulu hat die Konservierungsstoffe schon angesprochen, dann sind die Tortillas teilweise frittiert/im Fett ausgebacken und Frischkäse hat halt auch wieder Fett und Laktose drin.
Meiner Meinung nach wäre es jetzt an Kili, mal nicht nur klug daherzuschwätzen sondern das in die Hand zu nehmen. Denn du steigerst dich da gerade so komplett rein, bist total emotional getroffen davon und sehr wankelmütig. Denn von "durchziehen" kann mMn bei der Schonkost bisher nicht die Rede sein.
Schick ihn einkaufen und dann gibt es Reis, Reis mit Karotte, Reis mit Karotte in Brühe, Morosche Karottensuppe und sonst einfach wirklich mal gar nichts übers Wochenende. Ja, auch keine Tortilla und keinen Frischkäse. Du merkst ja selber, dass es nicht besser wird, also musst du etwas an deinem Vorgehen ändern. Und wenn die Schmerzen wieder schlimmer werden, die Beschwerden wieder belastender, dann gehst du nochmal zum Arzt oder ins Krankenhaus und die sollen dich durchchecken oder dir wenigstens nochmal eine Handlungsoption geben.

So Magen-Darm-Geschichten sind ätzend und belasten auch ganz schön physisch und psychisch, aber da muss man dann halt auch einfach mal die Zähne zusammenbeissen und wirklich(!) die Bremse ziehen. Schonkost ohne Ausnahmen und Experimente, Krankschreibung, Stress raus.

 

[Benutzer184772]

Vielleicht hilft dir die folgende Liste mit einer Auswahl von Lebensmitteln weiter, um das zu identifizieren, was zumindest in Bezug auf häufige Unverträglichkeiten (gegen Laktose, Fructose, Histamin, Gluten, Sorbit) hin unkritisch/kritisch ist:
https://www.diepta.de/pta_files/news/document/LMTabellenachUnvertraeglichkeitenAuswahl.pdf
(Diese Liste findet sich auf den Seiten einer online-Zeitschrift für PTA: Fachmedium für PTA | diepta.de )

 

[Benutzer32843 (37)]

Ja - das ist trotzdem nicht wirklich normal. Ich habe von einem Crohn-Schub nun 2 Monate lang ca. 40x am Tag blutigen Durchfall (mit Anämie weil ich so viel geblutet habe) gehabt, und kann weiterhin völlig angstfrei essen. War auch komplett Kacke (tatsächlich auch wörtlich), aber ich habe trotzdem nicht tagelang geweint oder nichts mehr machen können. Die Beschwerden, die du hast, sind doof, völlig klar, und müssen wahrscheinlich weiter abgeklärt werden - die starke Einschränkung, die du davon aber hast, hat mit den Beschwerden selbst relativ wenig zu tun, bzw. ist deutlich grösser, als dies rein durch die Symptome "sinnvoll" wäre.
(Ich meine das auch nicht böse - hoffe, es kommt nicht so rüber. Nur: wenn man halt den wichtigsten Faktor für die schlimme Zeit nicht auch behandelt, bringts nichts. Vermutlich - egal, was rauskommt - wirst du ja noch eine Weile mit den Bauchbeschwerden zu kämpfen haben, auch wenns nix schlimmes ist, und dann muss man die Psyche halt dringend angehen. Die Gut-Brain-Axis ist eben auch eine Brain-Gut-Axis).

 

[Benutzer172636]

Darf ich nochmal kurz einhaken: Ich würde das Brot derzeit streichen. Baguette vom Bäcker ist 'nett', aber 1. ist Bäcker heutzutage nicht automatisch 'clean', noch ist es zielführend, auf womöglich kurzgegangenes Brot zu gehen. Stichwort neben Weizen und Gluten lautet hier FODMAPs. Besser als Brot wäre deswegen aus meiner Sicht wirklich Reis. Schau da auch mal, dass du eher auf europäische Produkte zurückgreifst. Reis aus Asien enthält oft relativ viel Arsen, was im Rahmen einer normalen Ernährung kein Problem darstellt solange die Grenzwerte eingehalten werden. Für deinen Körper ist das eine zusätzliche Belastung. Gedämpfte Karotten wären dann ein guter zusätzlicher Schritt.

Und zu den Veggie Friends Sachen: TK Gemüse solltest du derzeit nur sehr gut durchgegart essen. Ist zwar blöd für die Vitamine, aber du brauchst derzeit nicht noch zusätzliche Keime im System. Zusätzlich hast du bei verarbeiteten Veggie-Produkten oftmals auch Verdickungsmittel. Unter normalen Bedingungen ist das kein Problem, aber bei einem gereizten Darm ist das nicht optimal.

Ich würde neben FOPDMAPS und diversen Unverträglichkeiten, Pilz/Fehlbesiedlung auch noch Helicobacter pylori als Idee nennen. Aufgrund der Stärke deiner Symptome, der zusätzlichen psychischen 'Entgleisung' und der entstandenen Angst wäre das aus meiner Sicht JETZT der Zeitpunkt, Fachpersonal hinzuzuziehen. In deinem Fall: ernährungsmedizinisch und zusätzlich auch therapeutisch, gegebenenfalls eine entsprechende Ambulanz. So blöd das klingt: Du bist gerade auf dem besten Weg in eine Essstörung reinzurutschen, plus du scheinst eine gewisse Prädisposition zu haben. Würdest du auf diesen Fall von außen draufschauen und ihn betreuen, würdest du wahrscheinlich Hilfe für deine Klientin organisieren. Zumal du (so wirkt es hier) mehr und mehr deine von dir selbst gefühlte Handlungskompetenz zu verlieren scheinst. Dabei weißt du, wie man Hilfe organisiert und solche Fachkräfteteams zum Arbeiten bringst. Du hast gezeigt, dass du das kannst. Du kannst das. Und ja: Es ist wirklich schlimm genug. Dein Leidensdruck ist hoch. Und du hast es verdient, dass es dir gut geht!

 

[Benutzer184772]

Es fühlt sich einfach so isolierend und einsam an. Das hört sich jetzt dramatischer an, als es ist, aber ich kann nicht mehr normal essen gehen, weil ich Angst habe vor allem. Es schmeckt dann zwar, aber zu welchem Preis? Zu Bauchschmerzen Durchfall etc.

Dazu möchte ich dir schon gerne noch sagen/schreiben, dass ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, dass, wenn du erstmal weißt, woher die Beschwerden kommen, bzw. was sie verursacht, sehr groß ist, dass es entweder gute Behandlungsmöglichkeiten gibt, und/oder auch Wege, mit bestimmten Unverträglichkeiten/Einschränkungen zurecht zu kommen.
Und andere haben das ja auch schon geschrieben - es gibt auch sehr gute Beratungsangebote und Hilfestellungen, die man sich "holen" kann und auch sollte, um von professioneller Seite aus, Unterstützung zu erfahren.
Es sind ja auch schon verschiedene Untersuchungen in die Wege geleitet worden/gemacht worden und es gibt noch weitere Untersuchungsmethoden um der Sache auf den Grund zu gehen. Da kann man doch schonmal hoffen, dass es bald auch neue Erkenntnisse gibt, die dir mehr Klarheit bringen. (Denke, die Ungewissheit ist ja einfach auch sehr belastend.)

Wenn es sich z.B. tatsächlich um Unverträglichkeiten handeln sollte, dann ist das zwar natürlich nicht schön, wenn man auf Manches evtl. auch dauerhaft verzichten muss, aber oft verträgt man in geringeren Mengen dann doch so Einiges, was in größeren Mengen oder in Kombination mit anderen Lebensmitteln zu Problemen führen kann - das ist aber so individuell, dass man das für sich selbst herausfinden muss.
Aber diese Details (was in welchen Mengen), kann man erst so richtig angehen, wenn sich das Magen-Darm-System beruhigt hat und andere Ursachen ausgeschossen sind, bzw. behandelt wurden.
Also, ich habe in den letzten 10-20 Jahren immer mal wieder mehr oder weniger heftig mit Unverträglichkeiten und/oder Allergien (edit: achja, fast vergessen: Mit der Gallenblase und Gallenkoliken zudem) kämpfen müssen - da waren immer wieder Phasen mit teils starkem Verzicht dabei und auch Verzweiflung, weil ich auch manchmal das Gefühl hatte, dass es sich nie wieder bessern/normalisieren wird und ich dauerhaft stark eingeschränkt sein würde.
Das belastet natürlich auch psychisch, bzw. ist ein ziemlicher Stressfaktor, wenn man nicht weiß, wie es weitergeht.
In meinem Fall, musste ich aber nicht dauerhaft extremen Verzicht üben, sondern konnte dann z.B. durch Ausschlussdiäten, doch die für mich schlecht verträglichen Lebensmittel identifizieren. Diese meide ich dann z.B. im Restaurant, aber in geringeren Mengen vertrage ich doch Vieles, so dass ich zuhause, wo meine Toilette nicht weit weg ist, mich auch traue solche Lebensmittel zu verzehren.
Da weiß ich zwar, dass es, in meinem Fall, vielleicht zu 30-60min Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall führen kann, aber nicht muss, da es auch "tagesformabhängig" ist. Das habe ich aber auch erst herausfinden müssen, wie oben geschrieben.
Vielleicht ist es für dich ja etwas beruhigend zu lesen, das auch andere, so schwierige Phasen mit (starken) Magen-Darm-Problemen/Beschwerden schon durchgemacht haben und einen guten Weg gefunden haben, nicht dauerhaft unter starken Einschränkungen zu leiden.
Also, versuche zum jetzigen Zeitpunkt, dir nicht die schlimmsten Szenarien auszudenken/vorzustellen und sehe wirklich zu, welche Unterstützung/Beratung du in Anspruch nehmen kannst.

 

[Benutzer171574 (59)]

Ich kann dir die FODMAP App der Monash University empfehlen. Die haben das "Prinzip" FODMAP sozusagen erfunden. In der App werden unglaublich viele Lebensmittel gelistet, mit den jeweils erlaubten Mengen, und man sieht auf einen Blick, welcher Übeltäter (Fructose, Sorbit, Mannitol, Fruktan usw.) in einem bestimmten Lebensmittel enthalten ist

Die App kostet einmalig einige Euro, ist aber beim Einkauf und der Essenzubereitung eine gute Hilfe

 

[Benutzer168370 (30)]

Du weisst doch noch gar nicht, auf was du unverträglich reagierst, aber hast dich scheinbar schon festgelegt, dass es Fructose/Sorbit ist Geh daran erstmal beobachtend ran, man kann sich nämlich auch in Beschwerden reinhypochondrieren, wenn man es erwartet. Und bitt nicht auf Tiktok-Videos oder so verlassen, was man essen kann, sondern auf echte Ernährungsberater.

 

[Benutzer171344 (29)]

Ich will ja nicht sagen, ich wusste es. Aber ich wusste es: Natürlich bin ich Sorbit-intolerant. 🤠 Na, da liegt die Fructose-Intoleranz nicht weit entfernt.

 

[Benutzer158340]

Jetzt weißt du es wenigstens und kannst dich entsprechend drauf einstellen.
Ist natürlich kacke, dass das Zeug in so viel anderem drin ist, aber gibt auch sehr viele sehr leckere sorbit-arme oder sorbitlose Dinge

P.S.: Wo ist dein Avatar hinverschwunden?

 

[Benutzer171344 (29)]

Ich warte nochmal auf den Fructose-Test aber bin dann dankbar für die Ernährungsberatung. 🙃

Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welches neue Bild ich nehmen soll (nzw. zeigt es mir immer an, alle möglichen Bilder seien zu groß)

 

[Benutzer171344 (29)]

Also jetzt auch wieder hier: Verdacht auf extreme Fructose-Intoleranz, Diagnose konnte noch nicht gesichert werden. Ich hatte schon 10 Minuten nach dem Trinken des süßen Gesöff Übelkeit, Bauchschmerzen und meine Werte sind nach 50 Minuten schon in die Höhe geschossen, was eigentlich nicht normal ist. Ich soll noch einmal einen Atemtest bzgl. Dünndarmfehlbesiedlung vereinbaren. Bei der Laborantin bestand aber auch eher der Verdacht, dass es Fruktose ist und bei mir der Test einfach schneller wirkt, weil ich sehr schlank bin. Ich hab schon 30 Gramm bekommen, was 500 Ml Apfelsaft auf einmal entspricht ("Was sie so ja zum Frühstück trinken"- 🙃)

Ich wüsste auch gar nicht, wo die DD-Fehlbesiedlung herkommen sollte. Ich habe weder längere Zeit Antibiotika genommen (1x 1 Woche, aber sie meinte, da treten eigentlich erst ab 1 Monat Beschwerden auf), noch hatte ich eine eingreifende Operation. Außerdem habe ich ja nach der Antibiotika Gabe mit Probiotika supplementiert.

Heißt: Ich habe weiterhin den Verdacht auf Fructose-Intoleranz und soll bis zum Termin in 6 Wochen sowohl Fructose, als auch Sorbit verzichten.

 

[Benutzer72433]

Ich wüsste auch gar nicht, wo die DD-Fehlbesiedlung herkommen sollte.

Die Besiedlung ist immer auch abhängig davon, womit die Bakterien ernährt werden. Da kannste Stämme am ausgestreckten Arm verhungern lassen und anderen das Paradies bieten, nur über die eigene Ernährung. Dagegen helfen auch Probiotika nicht.

 

[Benutzer171344 (29)]

Okay, das wusste ich nicht. Ich hab nur gelesen, dass man bei einer DD-Fehlbesiedlung wohl auch stärkere Beschwerden hat (fast nach jedem Essen). Das habe ich ja nicht. 🙃 Also klar, jetzt Bauchschmerzen , aber das kommt ja vom Test. Und die vergangene Woche hatte ich weder Durchfall, noch Magenschmerzen

 

[Benutzer171344 (29)]

Aber gut, dann würde ich ja mit meiner Reiswaffel, Nudel, Suppen Diät die Bakterien nur füttern 🙃🙃🙃🙃🙃🙃🙃 Zumindest manche.

 

[Benutzer72433]

Naja, das kommt halt drauf an, welche Bakterien im Dickdarm massiv vorhanden sind und dann, unvorhergesehen, den Dünndarm erreichen, und was ihnen im Dünndarm als Nahrung angeboten wird.

Grob vereinfacht als Beispiel, es gibt Bakterien, die stehen voll auf Ballaststoffe und andere stehen voll auf Kohlehydrate. Hast Du nun vorrangig erstere im Dickdarm, bietest aber grade nur Kohlehydrate an, dann können die damit eher wenig anfangen, auch wenn sie den Dünndarm erreichen wo sie eigentlich nichts zu suchen haben.

 

[Benutzer184772]

wortevollerliebe
Ich habe vor ein paar Jahren folgende Arte-Doku gesehen, da geht es ums Darmmikrobiom und was einer guten Darmflora schadet und nützt und welche gesundheilichen Auswirkungen damit verknüpft sind/sein können, erklärt anhand der Erkenntnisse von Wissenschaftlern und Forschern aus dem Fachgebiet und angrenzender Fachgebiete:
Unser Bauch - Die wunderbare Welt des Mikrobioms - Die ganze Doku | ARTE
Die Doku ist in der Mediathek noch bis 1.9.24 verfügbar und echt sehenswert.

 

[Benutzer171344 (29)]

Danke, ich halte mich erstmal an meine Ernährung, bringt ja alles nichts. Die Ernährungsberatung ist auch erstmal im Urlaub und ich hoffe, sie kann mir weiterhelfen. Ich will mich ja nicht weiter so einseitig ernähren, dadurch, dass ich aber jetzt auf Fructose und Sorbit verzichten soll, fällt ja einiges weg. Ich blicke gar nicht mehr durch. Aber SIBO könnte man wenigstens durch Antibiotika und eine sehr strikte Diät therapieren.

 

[Benutzer171344 (29)]

Ich habe endlich die gesicherten Diagnosen erhalten: Mittlere Sorbitintoleranz und extreme Fruktoseintoleranz. (So extrem, dass mir nach Einnahme der Lösung schon nach 15 Minuten übel wurde und ich Bauchkrämpfe hatte).

Ich hatte seit den schlimmen Wochen im August keine Bauchkrämpfe, Schmerzen oder Durchfall mehr und bin auf einem sehr guten Weg. Die Ernährungsberaterin unterstützt mich dabei und ist mir eine große Hilfe. Ich bin glücklich, dass die Ursache doch so "schnell" gefunden wurde und ich mich damit abfinden kann.

 

[Benutzer172636]

wortevollerliebe , das ist super! Jetzt weißt du, woran du bist und kannst erstmal zur Ruhe kommen. Du wirst — wenn du erstmal reingekommen bist — bestimmt auch merken, dass es vereinzelte Tage gibt, wo auch mal etwas mehr geht ohne Beschwerden hervorzurufen.
Außerdem kannst du jetzt auch mit einem guten Gefühl beim Auftreten von Symptomen diese auch medikamentös lindern (weil du sie dann nicht als Warnsignal deuten musst).
Und was oft mit soetwas einhergeht: Die Ernährung wird bewusster und oftmals auch besser, weil dadurch auch viele eher stark verarbeitete Lebensmittel wegfallen.
Was helfen kann, ist auch eine Art Monats- oder zwei/drei Wochenplan, bei dem du Basisgerichte für drei Mahlzeiten planst und dann immer nur einzelne Komponenten auswechselst.
Beispiel: veganes Grünkernrisotto mal mit Spargel im Frühjahr, mal mit Brokkoli oder im Winter mit Kürbis und Pastinake.

 

[Benutzer171344 (29)]

Ich habe schon beispielsweise Pilzrisotto als festes Essen integriert und am Wochenende auch Kürbissuppe probiert (wenig gewürzt natürlich). Sowas wie Kartoffelpuffer, selbstgemachte Pommes, Griesnockerlsuppe, Spiegelei, Kartoffelgratin oder Schüttelpizza ("Pizza" aus Gemüse und Magerquark, Ei und etwas Käse), Nudeln und Reis mit Gemüse und Fleisch geht immer. Salat mit Öldressing und Gurke. Gestern habe ich Risotto mit Pilzen und Spargel, Tomaten gemacht (Tomaten habe ich nicht gegessen), das war lecker und verträglich. Ich weiß jetzt auch, welches Brot vom Bäcker gut funktioniert, welcher Käse etc. Ich mache das ja jetzt schon seit 6 Wochen 😁 Und im Monat Urlaub kann ich mich an weitere Gerichte herantasten und ausprobieren, was ich wie vertrage und in meinem Plan integrieren kann.