
Benutzer28811 (36)
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- #1
Hallo zusammen,
hab lange überlegt ob ich diesen Thread verfasse, weil ich weiß dass wir hier keine Ärzte sind aber manchmal tut es auch einfach gut seine "Leidensgeschichte" mal runter zu schreiben.
Es geht um Magenschmerzen und das seit 9 Jahren.
Es begann mit einer diagnostizierten Gastritis (Magenschleimhautentzündung) in 2009. Diese kam plötzlich und heftig und ich war einige Tage im Krankenhaus. Ich habe das Gefühl sie ist nie wirklich verschwunden.
Nachdem ich jahrelang immer wieder Probleme und heftige Schmerzen nach dem Essen habe, habe ich mich durchchecken lassen.
- Allergologe (keine Allergien auf Weizen etc.)
- Test auf Laktose, Fructose negativ
- diverse Magenspiegelungen (1 x mit Befund von "Löchern" in der Magenschleimhaut, die letzte im Dezember ohne Befund, alles "prima")
- im großen ganzen Verzicht auf fettiges Essen, kaum Alkohol, rauche so gut wie nicht mehr
- Blutuntersuchung, alles okay
- Ultraschall alles okay (auch die Galle sah gut aus)
- Stuhluntersuchung, Urinuntersuchung alles negativ
- Ernährungstagebuch geführt ... kein Ergebnis
An sich ist das ja toll, ich habe wohl keine schlimme Krankheit aber dafür seit 9 Jahren schmerzen. Zu meist 1-2 Mal die Woche. die Schmerzen halten immer ca. 8-10 Stunden an und sind wellenartig. Mein Bauch wird dann steinhart und bläht sich auf. Es ist nie auf nüchternen Magen, sondern immer nach dem Essen.
Ich habe lange ein Ernährungstagebuch geführt und achte genau darauf, wann die schmerzen auftreten. Sie kommen IMMER ca. 10 15 Minuten spätestens nach dem Essen. Und das ist unterschiedlich einen Tag habe ich Schmerzen nachdem ich Brokkoli esse, am nächsten Tag esse ich das selbe und es schmerzt nichts. Es ist zum Ausflippen.
Ich war schon bei 2 Internisten und 2 verschiedenen Hausärzten. Alle wollten mir helfen, aber ohne Befund gibt's halt nur "psychosomatisch". Ich glaube an die Psychosomatik. Bin geschärft dafür. Ich habe eine Psychotherapie gemacht und habe mein Depressionen bekämpft, ich weiß dass es immer mitschwimmt. Aber ich bin gesund, und glücklich und nicht sonderlich gestresst. Und da es immer NACH dem Essen kommt muss es doch mit den Lebensmitteln zusammen hängen?
Ich weiß gar nicht was ich von euch erwarte
vielleicht einen Leidensgenossen? Vorschläge? tröstende Worte? - Ich bin langsam einfach müde dauernd zu Ärzten zu rennen die sowieso nichts finden. Und mir vor jedem Essen zu überlegen ob ich bereit wäre heute noch Magenschmerzen in Kauf zu nehmen
Habe vielleicht an einen Heilpraktiker mal gedacht? Habt ihr Erfahrungen damit?
Lebensmittelunverträglichkeiten sind ja nicht selten auch Kreuzunverträglichkeiten und fast unmöglich zu erkennen... gibt es Ärzte die noch präziser testen können?
Es tat gut einfach mal alles runter zu schreiben vielleicht liest es ja der eine oder andere.
Liebe Grüße blondi
hab lange überlegt ob ich diesen Thread verfasse, weil ich weiß dass wir hier keine Ärzte sind aber manchmal tut es auch einfach gut seine "Leidensgeschichte" mal runter zu schreiben.
Es geht um Magenschmerzen und das seit 9 Jahren.
Es begann mit einer diagnostizierten Gastritis (Magenschleimhautentzündung) in 2009. Diese kam plötzlich und heftig und ich war einige Tage im Krankenhaus. Ich habe das Gefühl sie ist nie wirklich verschwunden.
Nachdem ich jahrelang immer wieder Probleme und heftige Schmerzen nach dem Essen habe, habe ich mich durchchecken lassen.
- Allergologe (keine Allergien auf Weizen etc.)
- Test auf Laktose, Fructose negativ
- diverse Magenspiegelungen (1 x mit Befund von "Löchern" in der Magenschleimhaut, die letzte im Dezember ohne Befund, alles "prima")
- im großen ganzen Verzicht auf fettiges Essen, kaum Alkohol, rauche so gut wie nicht mehr
- Blutuntersuchung, alles okay
- Ultraschall alles okay (auch die Galle sah gut aus)
- Stuhluntersuchung, Urinuntersuchung alles negativ
- Ernährungstagebuch geführt ... kein Ergebnis
An sich ist das ja toll, ich habe wohl keine schlimme Krankheit aber dafür seit 9 Jahren schmerzen. Zu meist 1-2 Mal die Woche. die Schmerzen halten immer ca. 8-10 Stunden an und sind wellenartig. Mein Bauch wird dann steinhart und bläht sich auf. Es ist nie auf nüchternen Magen, sondern immer nach dem Essen.
Ich habe lange ein Ernährungstagebuch geführt und achte genau darauf, wann die schmerzen auftreten. Sie kommen IMMER ca. 10 15 Minuten spätestens nach dem Essen. Und das ist unterschiedlich einen Tag habe ich Schmerzen nachdem ich Brokkoli esse, am nächsten Tag esse ich das selbe und es schmerzt nichts. Es ist zum Ausflippen.

Ich war schon bei 2 Internisten und 2 verschiedenen Hausärzten. Alle wollten mir helfen, aber ohne Befund gibt's halt nur "psychosomatisch". Ich glaube an die Psychosomatik. Bin geschärft dafür. Ich habe eine Psychotherapie gemacht und habe mein Depressionen bekämpft, ich weiß dass es immer mitschwimmt. Aber ich bin gesund, und glücklich und nicht sonderlich gestresst. Und da es immer NACH dem Essen kommt muss es doch mit den Lebensmitteln zusammen hängen?
Ich weiß gar nicht was ich von euch erwarte

Habe vielleicht an einen Heilpraktiker mal gedacht? Habt ihr Erfahrungen damit?
Lebensmittelunverträglichkeiten sind ja nicht selten auch Kreuzunverträglichkeiten und fast unmöglich zu erkennen... gibt es Ärzte die noch präziser testen können?
Es tat gut einfach mal alles runter zu schreiben vielleicht liest es ja der eine oder andere.
Liebe Grüße blondi