Male Anorgasmia - Wenn Mann schwierig zum Orgasmus kommt

[Benutzer173251 (35)]

Hi Leute,

ich habe mal eine sehr persönliche Frage (aber dafür ist das Forum ja auch da) an die Männer, die vielleicht ein ähnliches Problem haben oder kennen, und an die Frauen, die mal Erfahrungen mit dem Problem beim Mann gemacht haben und vielleicht erzählen möchten, was sie gemacht haben, um das Problem zu verbessern oder in den Griff zu kriegen.
Ich habe als Mann große Schwierigkeiten zum Orgasmus zu kommen und letztlich weiß ich gar nicht mal, warum, denn ich liebe guten Sex und habe auch definitiv eine ausgeprägte Libido. An und für sich stört mich das gar nicht mal so sehr - hat ja natürlich den Vorteil, dass man dann relativ lange Sex haben kann. Nachdem ich aber meine neue Flamme kennengelernt habe, die darauf steht, wenn Mann kommt (anders als z.B. meine letzte Ex), und der (zu) langer Sex keinen Spaß macht, beschäftigt mich das Thema wieder mehr (zumal sie mir dann auch noch meine Fantasien anregt, in ihrem Mund kommen zu dürfen, wovon ich schon lange träume ). Darum wollte ich mal nach Erfahrungen eurerseits fragen.
Wie äußert sich das bei euch? Habt ihr irgendwelche Techniken, mit denen ihr beim Sex "einfacher" kommt? Habt ihr es schon mal geschafft, durch einen Hand- oder Blowjob zu kommen? Bzw. an die Frauen: Habt ihr damit Erfahrungen gemacht und irgendwelche Techniken entwickelt, mit denen es dann besser/häufiger funktioniert hat?

Nach einigen Recherchen fand ich heraus, dass die englische Bezeichnung dafür "Anorgasmia" lautet, und dass Anorgasmia häufiger bei Frauen als bei Männern auftritt. Beim Mann kann es da eine Reihe von Gründen geben, zu einem Großteil psychischer Art. Ich werde mich deshalb auch, wenn ich mal was Luft habe, zu einem Urologen und Psychologen/Psychiater bewegen, sofern der Urologe keine physischen Gründe findet.
Bis heute habe ich es nicht einmal geschafft, durch einen Hand- oder Blowjob zu kommen. Und beim Sex kann ich eigentlich nur kommen, wenn ich Tempo und Rhythmus bestimme. Außerdem kann ich die Male, in denen ich nicht in der Missionarsstellung gekommen bin, an einer Hand abzählen, obwohl ich kein Fan der Missionarsstellung bin - das war nämlich genau 2 Mal in meinem Leben. Ein Mal in der Reiterposition und ein Mal Doggystyle.
Bei der Stimulation äußert sich das bei mir dann so, dass ich irgendwie "ins Leere" stimuliert werde. Auch bei SB kann das mal 20 bis 30 Minuten dauern, bis ich komme. Mit zusätzlicher visueller Stimulation durch Pornos geht es dann meist schneller, so innerhalb von 5 bis 10 Minuten. Ich kann also durchaus irgendwie schneller kommen.
Mir ist dabei auch aufgefallen, dass ich bei der SB meinen Penis ziemlich fest packe, vielleicht weil mich leichtere Berührungen nicht genug stimulieren (und wie gesagt, selbst dann brauche ich mal 20 Minuten aufwärts)? Wenn allerdings Frau auf meine Info hin fester zupackt, fühlt sich das wieder nicht so an, dass mir das zum Kommen reicht... Deckt sich das auch mit andere Erfahrungen mit dem männlichen Orgasmus?

Mich beschäftigt das Thema aktuell schon etwas, obwohl ich mir auch vorgenommen habe, das mal mit einem "Experten" zu besprechen. Noch bleibt eine Sorge, dass ich das nicht in den Griff kriegen werde und dass dann das Sexleben mit meiner neuen Flamme leiden wird, obwohl wir sonst sexuell sehr kompatibel zu sein scheinen, einfach nur weil ich von Natur aus so schwer komme.

Freue mich auf eure Meinungen.

 

[Benutzer173251 (35)]

Nachtrag: Es ist beim Sex auch definitiv nicht so, dass ich nicht stimuliert werde. Durch das nicht Kommen, kann ich auch mal 5 mal in der Nacht Sex haben. Danach fühlt sich die Prostata (oder was auch immer, irgendwas da drinnen) stark überreizt und wenn ich mich dann durch SB zum Kommen bringe, kommt sehr viel Samenflüssigkeit raus. Es ist nur so, als würde mir das letzte bisschen zum Orgasmus fehlen.

 

[Benutzer155728]

War das bei dir schon immer so? Also auch als Jugendlicher bei der Sb?

Ich kenne das beim Sex etwa wenn ich Kondome verwende.
Und beim Blasen reicht mir ohne Handeinsatz die Stimulation auch bei weitem nicht aus, um zu kommen.
Ich brauche aber auch sonst eher feste und auch schnelle Stimulation. Aber bei dir scheint das doch noch deutlich ausgeprägter zu sein.

Vermutlich ist zumindest ein Teil auch Kopfsache.

 

[Benutzer70365]

Meine Lösung dazu ist ganz pragmatisch, wenn ich merke, es dauert zu lange, gehe ich zur Selbststimulation über. Sie auch, was ich anregend zum zusehen finde, oder sie streichelt und küsst mich währenddessen. Ich mache das dann bis unmittelbar vor dem Orgasmus und versuche mich dann ca. eine Minute auf dem Level knapp davor zu halten. Danach geht es unmittelbar weiter. Ist dann allerdings eher eine Frage von Sekunden als Minuten.

Bei mir ist das oft der Fall wenn ich viel Sex / SB in der letzten Zeit davor hatte oder auch Stress, Kopf nicht ganz frei, ect.
Genauso kann es passieren, dass die Erektion während dem Sex mal nachlässt ... same procedure.

Muss nicht immer alles perfekt "nach Lehrbuch" sein, gerade Männer machen sich da oft zu viel Druck. Das einzige was wirklich zählt, beide kommen irgendwie auf ihre kosten. Art und Weise ist egal.

 

[Benutzer161456]

Vermutlich ist zumindest ein Teil auch Kopfsache.

Und auch Veranlagung.
[doublepost=1563792395,1563791938][/doublepost]Weniger SB, mehr Kopfkino, sich keinen Druck machen. Das fällt mir dazu ein.
Ist bei mir manchmal ähnlich.
Meine Frau mag auch lieber Sex nicht so ausufernd und kommt meist vor mir. Danach hat sie dann erstmal genug und will, dass ich auch komme.
Wenn ich da dann mich selber unter Zugzwang bzw. Druck setze, brauche ich erst recht länger. Also, kein Zeitdruck aufbauen. Du brauchst deine Zeit, sie halt ihre, ist halt so.
Muss man akzeptieren.

 

[Benutzer149155]

Bevor ich meinen Senf dazugebe, noch ein paar Fragen, Vegaa :

Bist du beschnitten?
Verwendest du beim Sex Kondome? Bzw. merkst du einen Unterschied zwischen Sex mit und ohne Kondomen?

 

[Benutzer172677]

Bei meinem Mann ist es zumindest ähnlich.
Wir denken, es ist eine Kombination aus gesicherter körperlicher Unempfindlichkeit und Kopf.

Die Kopfsache ist etwas speziell, da geht es um seine dominante Neigung, die er nie ganz zulassen konnte.
Seit er das kann und „darf“, hat er quasi erst den zusätzlichen Kopfkick, der für ihn den Unterschied zwischen echt toll und erregend und so stimulierend, dass er kommen kann, macht.

Was das körperliche angeht, haben wir gemeinsam daran gearbeitet. Heißt, ich musste erst ausprobieren und lernen, wie ich ihn am besten stimuliere, wobei es interessanterweise bei mir von Anfang an ganz gut geklappt hat, er hatte beim ersten Blow-Job das erste Mal überhaupt einen Orgasmus dabei. Keine Ahnung, woran das lag.

Er hat von sich aus quasi ein Orgasmus-Bootcamp
gemacht
Erstmal eine Weile gar nicht masturbiert und dann ganz anders, als er es gewohnt war, weniger Stimulation, keine Pornos.
War am Anfang ziemlich frustrierend für ihn, hat aber was gebracht im Hinblick auf die Stimulationsempfindlichkeit, so, wie er vorher masturbiert hat, hätte das gemeinsam auch nie geklappt.

Einen Unterschied zu den meisten anderen Männern gibt es immer noch, Kondome gehen gar nicht, er „kann“ immer noch sehr lange, was mir aber entgegenkommt, kann mittlerweile aber auch hin und wieder recht schnell kommen, wenn er will.

Wenn es mal problematisch ist, geht bei ihm Prostatastimulation sehr gut.

 

[Benutzer161456]

Einen Unterschied zu den meisten anderen Männern gibt es immer noch, Kondome gehen gar nicht, er „kann“ immer noch sehr lange

Ich kann das nur bestätigen.
Mit Kondom kann ich auch sehr schlecht kommen.
Ich bin einfach seit vielen Jahren auf ohne konditioniert. Die paar mal, als ich Kondome an hatte liegen alle in weiter Vergangenheit.
Auf einmal mit würde bei mir auch zu Anpassungsproblemen führen.
Ausserdem kann die Konditionierung des Pimmels auf perfekt dosierten SB-Druck und Stimulation auch ein Problem sein.
Vor allem wenn Pornos und häufige SB-Edging- oder Dauersessions die Regel sind.

Mein Tipp hier.
Plant euren Sex vorher mehr, dann weisst du, wie lange vorab du die Finger von dir lassen solltest.

 

[Benutzer]

Wenn es mal problematisch ist, geht bei ihm Prostatastimulation sehr gut.

die erfahrung habe ich auch gemacht..

bei meinem akt. partner ist es auch so. bei ihm es sehr kopfsache. in seiner ehe hatte er manchmal wochenlang keinen sex. also blockte er seinen orgasmus, wenn es mal dazu kam, so lange wie möglich ab. irgendwie also eine art training..
das kannst du ja aber ausschliessen, denke ich.

(zumal sie mir dann auch noch meine Fantasien anregt, in ihrem Mund kommen zu dürfen, wovon ich schon lange träume ).

woran scheitert das denn zur zeit?
wenn er kommt, dann von 10 x :
8 x oral/BJ oder/und mit HJ inkl visueller reize und analer stimulation.. (nicht ohne licht und mich gut "sehend" )
1 x klassisch beim GV
0,5 x anal
0,5 x nur HJ/auf mir

hat deine freundin ein problem damit oder ist das ok. für sie?
ich war am anfang sehr irritiert, da ich das so nicht kannte.. und "natürlich" dachte, es liegt an mir.. und ja, ich habe es auch vermisst, dass er beim GV kommt. dafür kann er aber auch stundenlang... ich hab mich dann dafür entschieden, lieber stundelang sex zu haben..
wenn du denkst, sie hat ein problem, dann wird es ev. noch schwieriger den kopf auszuschalten. habt ihr darüber schon ausführlich gesprochen?

ich glaube bei ihm ist es eine riesen kopfsache. er meinte am anfang auch, dass er NIEMALS in einer nacht 2x kommen kann.. tja.. das weiß er nun auch besser..
[doublepost=1563795209,1563795151][/doublepost]

Ausserdem kann die Konditionierung des Pimmels auf perfekt dosierten SB-Druck und Stimulation auch ein Problem sein.

ja das kam bei meinem liebsten auch noch dazu..

 

[Benutzer173251 (35)]

Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Vielleicht erstmal allgemein an alle: Wenn ihr über weniger SB sprecht, von welcher Häufigkeit sprecht ihr da? Ich habe schon mehrfach gelesen, dass es als Mann normal ist, ein Mal am Tag SB zu machen. Öfter mache ich das definitiv nicht. Allerdings habe ich das auch mal mit "keinem SB" ausprobiert, das ging dann für eine Woche. Wenn ich zu lange nicht abspritze (also etwa eine Woche lang), scheine ich so geladen zu sein, dass ich einen Druck auf meine Harnröhre oder Blase verspüre. Das wollte ich aber auch mal mit dem Urologen abklären, ob es da bei mir physische Gründe für gibt. Hab ja keinen Maßstab, ob das so normal ist.
Die visuelle Stimulation durch Pornos dabei habe ich aber auch schon im Visier...

War das bei dir schon immer so? Also auch als Jugendlicher bei der Sb?

Ehrlich gesagt weiß ich das nicht mehr so genau. Ich glaube, da gab's mal schnellere und mal längere Runden. Insgesamt würde ich aber sagen, dass ich zumindest nie das Gefühl hatte, besonders kurz zu brauchen.

Vermutlich ist zumindest ein Teil auch Kopfsache.

Das ist definitiv auch Kopfsache bei mir. Darum bin ich auch darin interessiert, wie andere damit umgehen. Ich schließe zwar auch andere Gründe nicht aus, bin aber vom Kopfproblem überzeugt.
Da ist einerseits meine frühere Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft, die unterbewusst immer da war. Ich bin mir sehr sicher, dass das Unterbewusstsein dadurch eine Blockade aufbauen kann, die mich vom Kommen abblockt. Andererseits bin ich, soweit ich das beurteilen kann, eine hochsensible Person. Unter anderem dadurch fällt es mir, glaube ich, sehr schwer, mich fallen zu lassen und den Kopf auszuschalten. Oft denke ich beim Sex an irgendwas anderes, obwohl ich massiv scharf auf meine Sexpartnerin bin, höre draußen irgendwas oder ähnliches - ich kann beim Sex also unheimlich schwer "nur beim Sex" sein. Hinzu kommt eine vielleicht schon krankhaft ausgeprägte Angst davor, jemandem zur Last zu fallen. Mir gehen andere, in dem Fall der Spaß meine Sexpartnerin, immer vor mir und meinem Verlangen zu kommen. Da meine letzte Ex eher einen Ekel vor Sperma hatte und unseren langen Sex genoss, hat das dieses Problem nicht gerade begünstigt. In meiner letzten Affäre habe ich das erste Mal die Erfahrung gemacht, dass frau wollte, dass ich ihr beim Blasen in den Mund kommen soll - und so nah vor einem Orgasmus war ich dabei noch nie. Ganz gereicht hat es dann leider auch nicht.

Darum bin ich da insgesamt bei Edelweiss : Ich denke, bei mir ist es sowohl genetische Veranlagung, als auch Kopfsache. Ich bin z.B. auch kein Testosteron-Monster, bin wenig behaart, habe wenig Bartwuchs... könnte neben der Hochsensibilität auch für eine Veranlagung sprechen.

Bei mir ist das oft der Fall wenn ich viel Sex / SB in der letzten Zeit davor hatte oder auch Stress, Kopf nicht ganz frei, ect.
Genauso kann es passieren, dass die Erektion während dem Sex mal nachlässt ... same procedure.

Das Problem mit dem Stress kenne ich auch. Allerdings habe ich das Problem mit dem Nicht-Kommen-Können auch dann, wenn der Gute standhaft und steinhart ist. Wenn ich gestresst bin, habe ich eher Schwierigkeiten, die Erektion zu halten. Ob das eine das andere bedingt, weiß ich nicht, kommt mir aber schon komisch vor, dass das "nur" am Stress liegen könnte.

Muss nicht immer alles perfekt "nach Lehrbuch" sein, gerade Männer machen sich da oft zu viel Druck.

Das stimmt nur bedingt. Ich schrieb ja im Eingangspost, dass es mich an und für sich nicht stört. Ich habe nur jetzt, da meine neue Sexpartnerin ganz andere Vorlieben hat, etwas Sorge, dass das problematisch werden könnte, irgendwann. Und das löst ja auch nicht meine Fantasie, die ich jetzt auch endlich ausleben könnte, mal beim Blasen zu kommen.

Bist du beschnitten?
Verwendest du beim Sex Kondome? Bzw. merkst du einen Unterschied zwischen Sex mit und ohne Kondomen?

Ich bin nicht beschnitten, mit Kondomen habe ich es beim Sex noch nie zum Orgasmus geschafft, also ja, ich merke einen deutlichen Unterschied zu mit vs. ohne Kondom.

Die Kopfsache ist etwas speziell, da geht es um seine dominante Neigung, die er nie ganz zulassen konnte.

Darüber habe ich auch schon viel nachgedacht. Allerdings weniger über eine dominante Neigung, ich halte mich da nicht für übermäßig dominant (BDSM ist gar nicht meins), sondern dass ich eben eventuell diese Angst vorm Kommen habe, weil das der Frau nicht gefallen könnte, sie sich vor dem Sperma ekelt, usw..

 

[Benutzer161456]

8 x oral/BJ oder/und mit HJ inkl visueller reize und analer stimulation.. (nicht ohne licht und mich gut "sehend" )
1 x klassisch beim GV
0,5 x anal
0,5 x nur HJ/auf mir

Das würde bei uns gar nicht gehen, weil sie nach ihrem Orgasmus müde ist und kein Interesse mehr an einem BJ hat.
Und da ich beim BJ eh nicht schnell komme, ist das bei uns immer eher ein Vorspielding.
Ich bin für meinen Abschluss leider selber verantwortlich.
Daher ist es bei uns 10/10 beim VV.

 

[Benutzer173251 (35)]

woran scheitert das denn zur zeit?

Ich weiß es ja nicht. Ich komme einfach nicht. Allerdings hatten wir jetzt auch nur eine lange Nacht zusammen. Für die nächsten 6 Wochen ist sie in den USA. Das Problem hatte ich aber auch mit meiner letzten Affäre, die es nie geschafft hat, mich zum Kommen zu bringen. Vielleicht fehlten mir da aber auch die Emotionen. Ich kann zwar Sex und Gefühle trennen, aber finde Sex mit Gefühlen deutlich erregender.

 

[Benutzer154024 (29)]

Beim meinem Freund war es anfangs ewig... er ist zwar allgemein sehr unempfindlich (am ganzen Körper), aber oft ist es bei ihm Kopfsache.
Wenn ich nicht so lange Sex will, dann muss ich ihn überraschen, sobald er auf Sex "eingestellt" ist, dauert es halt... ist aber besser -kompatibler- geworden (er macht deutlich weniger SB).
Überraschen sieht so aus, dass ich zum Beispiel kurz bevor wir losmüssen zum Sex bitte. Ihm hilft also Zeitdruck...

Also würde ich an deiner Stelle einfach ausprobieren

 

[Benutzer83901 (40)]

Hier kommt das vor, wenn wir wieder Kondome verwenden müssen.

Mein Kerl war anfangs durch recht „harte“ SB auch schwer zum Orgasmus zu bringen, aber Reduktion dieser sehr pragmatischen SB und viel Ausprobieren haben das gelöst. Das hat aber auch ein paar Monate gedauert.

 

[Benutzer140332 (37)]

Ich kenne das Problem durch ehemalige (Sexual)Partner und auch mein jetziger Mann hatte anfangs Probleme zu kommen.

Bisher hatten auch ca. 50% der Männer, denen ich einen Blowjob gab, noch nie die Erfahrung gemacht, dabei zu kommen.

Beim Sex war es jedenfalls der Kopf, der dazu führte, dass die Männer nicht kommen konnten. Sie haben sich selbst so unter Druck gesetzt, lange beim Sex auszuhalten, dass unter 30min Penetration nichts ging. Das legte sich mit der Zeit und durch Gespräche, dass ich als Frau nur 5-10min Penetration brauche, um zufriedenen Sex zu haben. Danach platzte da der Knoten und die Männer kamen auch nach ein paar Minuten.

Mein Mann war da auch ein harter Brocken, der betrieb nämlich kräftig SB - also wichste hart und schnell. Der kam am besten in den Stellungen, wo er das Tempo und die Härte bestimmen konnte. Also Doggy und Missionar (bzw. Abwandelungen davon z.B Butterfly).
In der Reiterposition kam er da noch nie, da alle Damen da einfach zu lasch gebumst haben.

Da ich selbst Probleme mit dem Orgasmus habe, wenn es zu leicht oder langsamen läuft, waren und sind wir da ein gutes Team. In der Reiterposition muss ich den Beckenboden zusammen ziehen, am besten mit beiden Händen ins Bett greifen und ihn dann mit richtig Kraft vögeln - wenn sich das Bett bewegt, ist es genau richtig - kein Spaß.

Also bei ihm waren die Orgasmusprobleme also im Kopf (durch Druck über seine Perfomance) und er braucht eben die richtige Intensität und das entsprechende Tempo.

Zum Blowjob: es gibt Männer, die kommen da einfach nicht. Das sollte man dann akzeptieren, wenn es nicht klappt. Aber:
Ich liebe Blowjobs und liebe es, wenn er in meinen Mund spritzt, also war ich dabei immer sehr ehrgeizig und motiviert es zumindest mit allem know how zu probieren.

Wie gesagt 50% meiner Männer konnten nicht dabei kommen - mein Ex war damals fast 30 und hatte es auch noch nie erlebt.
Und dann hab ich es probiert. Der Blowjob damals ging fast 30min, es war wirklich ein Job, aber ich hatte Bock und habe auch gemerkt, was klappt. Und dann kam er. Von da an kam er regelmäßig nach 10min, da ist dann irgendein Knoten geplatzt und ich hatte natürlich eine individuell auf ihn angepasste Technik.

Bei meinem jetzigen Mann war's auch so, noch nie beim Blowjob gekommen, hat damals auch über 25min gedauert bis er dann in meinem Mund kam. Und auch danach kam er regelmäßig bis heute nach 10min. Es sei denn, er macht sich Stress, weil er denkt, es ist mir zu anstrengend. Wenn er nicht abschalten kann, kann ich mir auch einen Wolf lutschen.

Was alle Männer, die nicht durch den Blowjob kommen konnten gemeinsam hatten, war:
- selbst Druck gemacht kommen zu müssen
- Angst davor, dass der Dame das Sperma nicht schmeckt
- ihre SB und der Sex war eher hart, sie brauchten eine gewisse Härte beim Anpacken und ein gleichbleibendes Tempo.

Gerade dieses gleichbleibende Tempo in Kombi mit Schwanz anpacken und gleichzeitig blasen hatte bei mir bisher immer Erfolg (meine sexuelle Präferenz geht ja auch zu hartem Sex, da hat das eben gepasst) - sofern eben der Kopf mitspielte.
Ich hab einfach gefragt, wie sie wichsen und es genau so gemacht, nur eben mit gleichzeitigem Blasen.

Bisher konnte ich da jedem zum Orgasmus verhelfen. Lag aber auch daran, dass ich keinen Stress/Druck oder Erwartungshaltung (zwecks Durchhaltevermögen oder Standfestigkeit) an den Tag lege. Diese entspannte Haltung hilft ja auch dem Gegenüber sich fallen zu lassen.

 

[Benutzer173251 (35)]

Zum Blowjob: es gibt Männer, die kommen da einfach nicht. Das sollte man dann akzeptieren, wenn es nicht klappt.

Das habe ich auch schon des Öfteren gehört. Ich denke aber, dass das bei mir allgemein mit dem Schwer-Kommen-Können zusammenhängt. Wenn ich beim GV oft käme und nur beim HJ oder BJ nicht, wäre das eine andere Sache. Aber die letzte 10 oder 15 Mal GV blieben bei mir ohne Samenerguss. So heftig ist das bei mir teilweise (gibt auch Zeiten, gerade im Urlaub, wo ich deutlich einfacher komme, weswegen ich auch schwer von Kopfsache und Stress ausgehe, gepaart mit zu viel/zu fester SB).

Was alle Männer, die nicht durch den Blowjob kommen konnten gemeinsam hatten, war:
- selbst Druck gemacht kommen zu müssen
- Angst davor, dass der Dame das Sperma nicht schmeckt
- ihre SB und der Sex war eher hart, sie brauchten eine gewisse Härte beim Anpacken und ein gleichbleibendes Tempo.

Das trifft halt auch voll auf mich zu. Schon gruselig

Ich liebe Blowjobs und liebe es, wenn er in meinen Mund spritzt, also war ich dabei immer sehr ehrgeizig und motiviert es zumindest mit allem know how zu probieren.

Das ist, denke ich, ein entscheidender Faktor. Ich muss vielleicht auch lernen, dass das eine Frau auch einfach geil finden kann und das nicht nur dem Mann zu Liebe macht. Sicher ist das von Frau zu Frau unterschiedlich, aber in meinem Kopf gibt es irgendwie die Vorstellung, dass ein BJ der Frau nichts gibt und sie das nur für mich macht. Und ich glaube allein der Gedanke ist schon der Abtörner schlechthin. Mit so einem Gefühl im Unterbewusstsein wird es für mich definitiv sehr schwierig sein, bei einem BJ zu kommen.
Mein Problem liegt ja aber auch etwas tiefer, da ich eben auch beim GV sehr schwer komme.
Obwohl ich aber auch ein wenig zurückrudern muss. Meine letzte Ex, mit der ich ungeschützten Verkehr hatte, wurde beim Sex extrem feucht, sodass ich beim GV irgendwann in die Luft gestoßen hatte. Dass man dabei schwer kommt, ist denke ich normal. Meine letzte Affäre und meine neue Flamme fühlen sich schon deutlich "fester" an, allerdings hatte ich mit ihnen nur mit Kondom. Vielleicht löst sich zumindest das GV Problem mit meiner neuen von selbst, wenn wir irgendwann auf die Kondome verzichten und ich mich mit dem SB zurückhalte (obwohl ich nach wie vor nicht glaube, dass ich übermäßig häufig SB betreibe ).

ich meinte, woran es liegt, dass du bisher deinen wunsch, in ihrem mund zu kommen, nicht realisieren konntest?

Es ist einfach so, als würde so das letzt bisschen zum "Frei-Lassen" fehlen. Als wäre da irgendwo etwas, was mich blockiert zu kommen. Und dann stimuliert man mich in's Leere bzw. werde ich überstimuliert, sodass ich dann erst recht nicht kommen kann. Außerdem habe ich auch das Problem, was Mrs. Brightside in ihrem Post erwähnt hatte: Ich möchte der Frau nicht zumuten, da ne halbe Stunde lang rum zu lutschen, damit ich auch mal kommen kann. Diese egoistische Denkweise fällt mir schwer und da mir bewusst ist, dass so ein (langer) Blowjob echt anstrengend ist, will ich da dann irgendwie nicht zur Last fallen. Meine Reaktion ist dann ähnlich wie das, was Edelweiss dazu schrieb:

Und da kommt dann mein Kopfkino ins Spiel. Wenn ich merke , dass sie es gerade eh nicht so gern macht, dann habe ich auch etwas Kopfkino und es würde noch länger dauern.

 

[Benutzer140332 (37)]

Das trifft halt auch voll auf mich zu. Schon gruselig

Hallo, dass ist fundiertes Fachwissen, was ich mir mühsam jahrelang angeeignet habe. Natürlich hat das Hand und Fuß.

aber in meinem Kopf gibt es irgendwie die Vorstellung, dass ein BJ der Frau nichts gibt und sie das nur für mich macht.

Am einfachsten merkt man es daran, dass die Frau selber initiativ den Schwanz in den Mund nehmen will. Und ich behaupte auch, man merkt, ob sie wirklich Lust drauf hat.

Ich zumindest spüre deutlich, wenn mein Sexpartner geil auf eine Praktik ist. Man spürt einfach die Erregung und die Vorfreude.

Das ist natürlich auch ein wichtiger Faktor zum selber fallen lassen, zu spüren, dass der Partner da gerade richtig Lust auf den eigenen Körper hat - und einen mit Haut und Haar in sich aufnehmen will.

Den schwer kommenden Männern half im Übrigen auch das Visuelle. Also wenn die Dame dich beim Blasen anguckt und man(n) sieht, wie sich der eigene Schwanz in den Mund der Dame schiebt.
Das könntet ihr sonst auch noch versuchen.

Der Sex am Anfang mit meinem Mann war im Übrigen ähnlich. Die ersten 10 oder 15 Mal ist er nicht gekommen. Zusätzlich war sein Schwanz anfangs nur halbsteif.

Das waren alles Dinge, die ihn unwahrscheinlich unter Druck setzen. Erst als er merkte, dass mir das gar nichts ausmachte, lief es bei ihm. Hart wie kruppstahl und nach 10min spritzte er ab.

Man sollte den Kopf da nicht unterschätzen. Wichtig war einfach, dass wir da zwanglos drüber sprachen und er wirklich merkte, dass ich ihm da Zeit gebe und ihn nicht deshalb abschieße. Gerade wenn man sexuell sehr aktiv ist, setzt man sich auch da noch mehr unter Druck dem Partner gefallen zu wollen.

Diese egoistische Denkweise fällt mir schwer und da mir bewusst ist, dass so ein (langer) Blowjob echt anstrengend ist, will ich da dann irgendwie nicht zur Last fallen.

Ja, genau. Exakt die Worte von meinem Mann.

Aber ich konnte ihn da beruhigen. Bei mir ist Sex nicht nur mit fallen lassen verbunden, ich zumindest brauche bei SB und beim Sex immer eine Grundkörperspannung. Nicht zuletzt muss ich den Beckenboden anspannen, je öfter ich kommen will, desto öfter muss ich dies tun.

Oder im Reiter muss ich richtig viel Kraft auffahren, Beckenboden anspannen, Hände ins Bett um noch mehr Kraft aufwenden zu können, Oberschenkel anspannen und dann mit viel Kraft auf den Schwanz krachen. Liest sich herrlich unentspannt und künstlich, aber es macht halt auch derbe Spaß.

Vielleicht siehst du es als Sportler mal von der Seite: je anstrengender das Work Out, desto geiler fühlt man sich. Und das Suchtpotential ist riesig.

 

[Benutzer173251 (35)]

Deine Posts sind einfach immer so gut, Mrs. Brightside

Das ist natürlich auch ein wichtiger Faktor zum selber fallen lassen, zu spüren, dass der Partner da gerade richtig Lust auf den eigenen Körper hat - und einen mit Haut und Haar in sich aufnehmen will.

Auf jeden Fall! In meiner Vorstellung gibt es da auch einfach kaum was Geileres, als zu spüren, dass frau meinen Schwanz einfach will und sie wirklich geil auf ihn und das Endresultat ist; und nicht nur, um mir eine Freude zu bereiten. So war meine letzte Affäre auch drauf, und so nah vorm Kommen beim BJ war ich, wie weiter oben geschrieben, auch noch nie. Die hatte da aber auch in den 20 Minuten alles ausgepackt, mit Deepthroat und allem - also blasen konnte sie. Da habe ich mir dann nur wahrscheinlich selbst zu viel Druck gemacht, weil ich von meinem Kommen-Problem wusste, sodass es dann nicht bis zum Happy End kam.

Den schwer kommenden Männern half im Übrigen auch das Visuelle. Also wenn die Dame dich beim Blasen anguckt und man(n) sieht, wie sich der eigene Schwanz in den Mund der Dame schiebt.

Ich muss da mal mit meiner aktuellen Flamme ein wenig rumprobieren. Ich würde eigentlich sogar sagen, dass das bei mir nicht der Fall ist, weil mir Kopfkino da vielleicht mehr hilft, um mich fallen zu lassen. Zu viele Sinneseindrücke überfordern mich, eventuell wegen der Hochsensibilität oder warum auch immer. Aber haben ja, wenn sie aus ihrem Urlaub wiederkommt, auch genügen Zeit zum Herumprobieren.

Der Sex am Anfang mit meinem Mann war im Übrigen ähnlich. Die ersten 10 oder 15 Mal ist er nicht gekommen. Zusätzlich war sein Schwanz anfangs nur halbsteif.

Das waren alles Dinge, die ihn unwahrscheinlich unter Druck setzen. Erst als er merkte, dass mir das gar nichts ausmachte, lief es bei ihm. Hart wie kruppstahl und nach 10min spritzte er ab.

Das behalte ich mal im Auge, danke! Könnte bei mir ähnlich sein... Bin auf jeden Fall auch auf das erste Mal ohne Kondom gespannt, weil sie sich eben schon mit Kondom besser weil fester angefühlt hat, als meine langjährige Ex, was den GV angeht. Für den HJ/BJ muss ich, denke ich, weniger SB betreiben und mehr Vertrauen darin fassen, dass sie wirklich will, dass ich komme. Das braucht ja auch Zeit, verinnerlicht zu werden, vor allem nach vielen Jahren, in denen man eher Angst oder Sorge vorm Kommen hatte.

Man sollte den Kopf da nicht unterschätzen. Wichtig war einfach, dass wir da zwanglos drüber sprachen und er wirklich merkte, dass ich ihm da Zeit gebe und ihn nicht deshalb abschieße. Gerade wenn man sexuell sehr aktiv ist, setzt man sich auch da noch mehr unter Druck dem Partner gefallen zu wollen.

Daran wird es definitiv nicht scheitern. Schreiben selbst jetzt in ihrem Urlaub ab und an drüber und gehen dann scharf aufeinander schlafen, weil das Thema allein reicht, um uns heiß aufeinander zu machen.

Vielleicht siehst du es als Sportler mal von der Seite: je anstrengender das Work Out, desto geiler fühlt man sich. Und das Suchtpotential ist riesig.

Verstehe ich! Für den BJ fehlt mir da aber noch der Sprung dahin, welche Belohnung frau davon hat, sich eine halbe Stunde für mich abgerackert zu haben.

 

[Benutzer]

Verstehe ich! Für den BJ fehlt mir da aber noch der Sprung dahin, welche Belohnung frau davon hat, sich eine halbe Stunde für mich abgerackert zu haben.

DEIN vergnügen dabei!! deine lust und dein orgasmus!

sein lächeln wenn er gekommen ist, ist meine belohnung.. geben und nehmen. oder leckst du auch nur 2 minuten und findest es nervig?

 

[Benutzer172677]

Ist es denn bei Dir nicht so, dass es Dir Lust und Vergnügen bereitet, wenn Du ihr Lust und Befriedigung verschaffst?

Wenn doch, dann ist der Sprung doch gar nicht mehr weit, denn warum sollte das bei Frauen generell anders sein?

Ich kann Dir jedenfalls versichern, dass sein Orgasmus mir ein noch besseres Gefühl verschafft als meiner.
Und wenn ich mich dafür eine halbe Stunde auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln müsste
Das macht es sogar noch toller, fühlt sich super an, dass er sich bei mir fallen lassen konnte, dass ich Signale richtig gedeutet hab und natürlich, dass ich wohl ein megascharfer Feger sein muss, wenn es bei mir klappt.
Auch Frauen sind nicht immer ganz ohne „Schwanzvergleichsymptome“

 

[Benutzer140332 (37)]

Verstehe ich! Für den BJ fehlt mir da aber noch der Sprung dahin, welche Belohnung frau davon hat, sich eine halbe Stunde für mich abgerackert zu haben.

Weißt du, ich blase ja nicht ausschließlich, damit er in meinen Mund abspritzt. Klar, wäre das für mich geil, aber ich blase halt auch so gerne ohne dieses Ziel. Ich könnte da auch stundenlang lutschen, einfach weil ich es selbt so gerne mag.

Wenn der Orgasmus als Endziel wegfällt, löst sich auch der Druck.

Selbst wenn der Herr mal nicht durch meinen Mund gekommen ist, hatte ich ja trotzdem Spaß bei der Arbeit.

Was auch klappen könnte, wenn es beim Sex mit dem Orgasmus klappt, dass ihr kurz vorm Abspritzen zum Blowjob wechselt. Dann überlistet man etwas den Kopf und manchmal reicht das, dass da der Knoten platzt.

 

[Benutzer173251 (35)]

DEIN vergnügen dabei!! deine lust und dein orgasmus!

sein lächeln wenn er gekommen ist, ist meine belohnung.. geben und nehmen. oder leckst du auch nur 2 minuten und findest es nervig?

Ist es denn bei Dir nicht so, dass es Dir Lust und Vergnügen bereitet, wenn Du ihr Lust und Befriedigung verschaffst?

Wenn doch, dann ist der Sprung doch gar nicht mehr weit, denn warum sollte das bei Frauen generell anders sein?

Weißt du, ich blase ja nicht ausschließlich, damit er in meinen Mund abspritzt. Klar, wäre das für mich geil, aber ich blase halt auch so gerne ohne dieses Ziel. Ich könnte da auch stundenlang lutschen, einfach weil ich es selbt so gerne mag.

So habe ich das noch nie betrachtet. Ich finde es mega scharf, frau mit Finger und Zunge um den Verstand zu bringen, auch über ne halbe Stunde, wenn sie denn so lange kann.
Aber mir war und ist der Spaß der Frau irgendwie auch immer was wichtiger, als mein Kommen obwohl ich halt voll nach dem Geben und Nehmen Prinzip lebe. Gefühlt gibt mir aber das Verwöhnen der Frau so viel, dass ich da eigentlich gar nicht mehr nehmen muss. Wenn das allerdings mit dem nicht Ausleben meiner Fantasien kollidiert, werde ich wohl auch da im Kopf ein wenig umstellen müssen.

Vielen Dank euch für die Eingebung!

Was auch klappen könnte, wenn es beim Sex mit dem Orgasmus klappt, dass ihr kurz vorm Abspritzen zum Blowjob wechselt. Dann überlistet man etwas den Kopf und manchmal reicht das, dass da der Knoten platzt.

Problematisch für mich ist, dass das für mich sehr unerotisch wirkt, so als würde ich den GV dafür "missbrauchen", um auch mal im Mund kommen zu können. Da wäre mir das bei nem richtigen Blowjob deutlich lieber/geiler.
Oder meinst du als Übung, damit es irgendwann beim Blowjob klappt, weil dadurch der Knoten platzt?

 

[Benutzer140332 (37)]

Oder meinst du als Übung, damit es irgendwann beim Blowjob klappt, weil dadurch der Knoten platzt?

So war es gemeint ja.
Und auch nicht bei jedem Mal, aber ab und zu kann man das versuchen. Und natürlich in Absprache mit der Dame, da kann man sonst auch fuchsig werden. Aber das setze ich mal voraus.

 

[Benutzer173251 (35)]

So war es gemeint ja.
Und auch nicht bei jedem Mal, aber ab und zu kann man das versuchen. Und natürlich in Absprache mit der Dame, da kann man sonst auch fuchsig werden. Aber das setze ich mal voraus.

Selbstverständlich nicht ohne Absprache. Ist ein interessanter Ansatz, nehme ich mal so mit. Danke!

Off-Topic:
Da kann sich die Gute ja auf was gefasst machen, wenn sie aus dem Urlaub wiederkommt. So viel Inspiration hier

 

[Benutzer]

Ich hab festgestellt, dass ich mittlerweile sehr auf Stress und Schlafmangel reagiere und ich dadurch "unempfindlich" werde. Selbst das Bedürfnis nach SB hat die letzten Jahre merklich nachgelassen. Hab ich vor 5 Jahren noch jedem Rockzipfel hinterher schauen müssen, ist es mittlerweile vielleicht nur noch jeder zweite.
Jedoch ein paar Tage kein Sport und richtig schön ausschlafen und das ganze ist wie weggeblasen.
An sich kein Problem in meiner Partnerschaft, aber es zeigt mir dass sich im Körper was verändert hat. Mache deshalb gerade einen Hormontest beim Doc. Testosteron, DHEA, Cortisol etc. Zur Not wird da ein wenig nachgeholfen. Mein Hausarzt ist dem gegenüber sehr offen eingestellt.

 

[Benutzer149155]

Off-Topic:

Oder im Reiter muss ich richtig viel Kraft auffahren, Beckenboden anspannen, Hände ins Bett um noch mehr Kraft aufwenden zu können, Oberschenkel anspannen und dann mit viel Kraft auf den Schwanz krachen. Liest sich herrlich unentspannt und künstlich, aber es macht halt auch derbe Spaß.

Irgendwie unerwartet, dass du so ziemlich genauso reitest wie ich.

Verstehe ich! Für den BJ fehlt mir da aber noch der Sprung dahin, welche Belohnung frau davon hat, sich eine halbe Stunde für mich abgerackert zu haben.

Ich kann mich da nur anschließen, es ist schon eine Befriedigung für mich als Frau, wenn er dabei abgeht. Und das versteht sich zumindest bei mir auf sowohl mit als auch ohne abspritzen.

Ich selbst habe das auch erst eine Weile lernen müssen, das nicht auf mich, mein Äußeres oder meine Blasfertigkeiten zu beziehen, wenn jemand nicht abspritzen kann. Blasen bzw. einen geblasen bekommen ist auch wahnsinnig viel Kopfsache.

 

[Benutzer140332 (37)]

Off-Topic:

Irgendwie unerwartet, dass du so ziemlich genauso reitest wie ich.

Es gibt bestimmt noch mehr von uns.

 

[Benutzer83901 (40)]

Ich kann mich da nur anschließen, es ist schon eine Befriedigung für mich als Frau, wenn er dabei abgeht. Und das versteht sich zumindest bei mir auf sowohl mit als auch ohne abspritzen.

Ich selbst habe das auch erst eine Weile lernen müssen, das nicht auf mich, mein Äußeres oder meine Blasfertigkeiten zu beziehen, wenn jemand nicht abspritzen kann. Blasen bzw. einen geblasen bekommen ist auch wahnsinnig viel Kopfsache.

Genau. Dabei geht es im Idealfall um den Genuss, um die Hingabe, darum, ganz im Moment zu sein, den Partner zu spüren. Mit allen Sinnen und intensiv.

Off-Topic:

Es gibt bestimmt noch mehr von uns.

Hier. *meld* Ich bin auch Mitglied in diesem Reitverein.

 

[Benutzer89563 (43)]

Hallo!

Ich kenne das Problem nur zu gut, ich kann nur durch einen HJ zuverlässig kommen.

GV fühlt sich für mich ganz nett an, aber stimulierend ist das so gut wie gar nicht. Wenn sie sehr trocken ist, z.B. wegen eines Tampons während ihrer Tage, dann kann es mal passieren, daß ich komme. Das passiert aber höchstens 2x im Jahr. Allerdings ist der Orgasmus dann ziemlich überwältigend.
Letztendlich haben wir GV, weil sie es sehr mag, und davon leicht drei, vier, fünfmal kommt.

Im Gegensatz dazu ist OV für mich sehr stimulierend, und ich genieße das sehr. Jedoch, für einen Orgasmus ist das irgendwie die falsche Art von Stimulation. Und nach kurzer Zeit lässt das intensive Gefühl nach, es wird dann auch zunehmend langweilig.

Das einzge, was wirkt, ist ein HJ. Der Orgasmus ist etwas besser, als wenn ich es mir selbst mache, aber Welten von dem entfernt, den ich beim GV bekomme. Aber besser als nix.

Wobei... Wenn es vorher OV oder GV gab, wird es im Anschluß beim HJ auch schwierig, obwohl grade GV für mich ja eigentlich kaum stimulierend ist.



Ob es an der SB liegt? Naja, dagegen soll ja Abstinenz helfen. Was wäre denn ein guter Zeitraum? 1 Woche? 2? 3? 4??? Nee, auch 6 Wochen bringen nix.

Tja, es heißt dann, das sei bestimmt Kopfsache. Aber ich kenn das nicht anders, und mach mir keinen Stress dabei. Und... dann ist das bei den Frauen, die bei beim GV nicht kommen, auch nur Kopfsache, oder?


Was mich nur anfrisst ist, daß es mittlerweile ja Konsens ist, daß der Mann der Frau gefälligst hinterher noch zu nem Orgasmus zu verhelfen hat, wenn es vorher nicht klappte. Daß das in umgekehrter Richtung auch ganz nett wäre, hat sich noch nicht so rumgesprochen. (Ja, das werden viele hier anders sehen - aber hier ist auch nicht der Durchschnitt vertretenn.)

 

[Benutzer138875]

Zurückblickend gab es bei mir verschiedene Phasen. Als Jugendlicher kam ich eher schnell zum Höhepunkt. Das schreibe ich der Aufregung zu, in die mich meine frühen sexuellen Erfahrungen versetzten. Darauf folgte eine relativ lange Phase in meinen Zwanzigern, in der ich selten bis gar nicht zum Orgasmus kam (oder eben nach sehr langanhaltender Stimulation). Die Orgasmen zu dieser Zeit waren dann auch nicht unbedingt "besser", manchmal eher schwach und wirkten rückblickend fast mühevoll. Inzwischen haben sich meine Orgasmen eingependelt, in der Hinsicht, dass es frühere Höhepunkte nach einigen Minuten gibt und solche, die auf sich warten lassen. Dass ich gar nicht komme, kommt eigentlich nur vor, wenn ich das bewusst steuere und den Sex dahingehend kontrolliere.

All das war natürlich nicht felsenfest programmiert, sondern hing auch von der Partnerin, der Praktik und der eigenen Verfassung zusammen, aber gewisse Phasen lassen sich erkennen. Ich glaube also, dass die "Höhepunktfreudigkeit", im Laufe eines Männerlebens Wandlungen durchschreitet.

 

[Benutzer171344 (29)]

Hey!

Ich kenne dein Problem gut: Mein Freund setzte sich zu Beginnung unserer Beziehung vollkommen unter Druck und das resultierte im Nicht- Kommen. Beispielsweise wollte ich ihm einen blasen, aber er kam nicht zum Höhepunkt. (was für ihn frustrierend war und wofür er sich schämte). Nach einem Gespräch kam heraus, dass er das Blasen ohne Kondom einfach nicht gewohnt ist und er sich bewusst davon abgehalten hat, zu kommen, weil er, wie du dachte, dass er mir "Arbeit" aufhalst oder Sperma mir nicht schmeckt.

Im Großen und Ganzen also alles meistens Kopfsache. Vielleicht könntest du ja mit deiner Partnerin reden und ihr deine Sorgen mitteilen (also dass du das Gefühl hast, dass 30 Minuten blasen ihr "lästig" werden könnten) und dann findet ihr gemeinsam bestimmt einen Weg. Ich habe meinem Freund zu verstehen gegeben, dass ich es liebe, wenn er so in meinen Mund kommt und er sich vor allem nicht unter Druck setzen soll. Sondern einfach so lange machen, wie er braucht. Ich könnte auch gut und gerne eine Stunde Blasen, weil ich es liebe, ihn so erregt zu sehen. Mittlerweile ist diese Blockade fast weg und er kommt innerhalb von 10 Minuten sehr intensiv. Ich denke, man muss dem Partner nur Sicherheit geben und das Gefühl, sich fallen lassen zu können/zu dürfen. Dann tut er es mit der Zeit ganz von alleine.

Oder vielleicht hilft es dir, deiner Freundin zu zeigen, wie du am besten kommst und sie versucht es nachzuahmen oder deine Selbstbefriedigung mit dem Mund zu unterstützen. Das hat auch sehr geholfen und irgendwann habe ich es dann nur mit dem Mund und Händen geschafft.

Oh und reden über Sex hat uns auch geholfen. Offenheit ist in der Hinsicht meiner Meinung nach sehr wichtig

 

[Benutzer173251 (35)]

Oh und reden über Sex hat uns auch geholfen. Offenheit ist in der Hinsicht meiner Meinung nach sehr wichtig

Daran scheitert es definitiv nicht.

Im Großen und Ganzen also alles meistens Kopfsache.

Ich denke, dass bei mir da schon 2 Komponenten aktiv sind. Zum einen der Kopf, zum anderen Veranlagung. Wäre es nur der Kopf, würde ich zumindest bei SB schnell kommen. Aktuell "übe" und beobachte ich ein wenig. Habe den SB runtergeschraubt, und wenn, dann ohne Pornos oder ähnliches. Außerdem versuche es mit schwächerer Stimulation. So brauche ich dann durchaus auch meine 15 bis 20 Minuten. Und bei SB sollte die Kopfsache eigentlich wegfallen. Kann natürlich sein, dass ich das "Beobachten" da wieder stresst, aber es deckt sich eben auch mit meinem Gefühl, dass ich nie wirklich schnell gekommen bin.

Ich werde mich jetzt aber erstmal nicht weiter stressen. Wir wollen nach ihrer Wiederkehr erstmal die Kondome weglassen, nachdem wir uns haben durchchecken lassen und überhaupt aufeinander einlassen und es sich entwickeln lassen. Sie ist einfach eine derart positivere Erfahrung für mich als meine letzten Freundinnen, dass es sich vielleicht einfach durch ihre tolle und offene Art von selbst ergeben wird.