man Sharing

[Benutzer]

Wifesharing gibt es, aber Mansharing anscheinend nicht. Warum nicht? Sind Frauen vielleicht grundsätzlich eifersüchtiger als Männer? Gibt es Frauen, die der Gedanke an Mansharing reizt? Gibt es Männer, die es ablehnen würden? Was meint ihr dazu.

 

[Benutzer177622]

Doch natürlich gibt es das.

 

[Benutzer]

Scheint dann aber weitaus weniger populär zu sein, als Wifesharing.

 

[Benutzer174589 (37)]

Wahrscheinlich hat das Kind nur einen anderen Namen.
Männer werden halt nicht so objektifiziert wie Frauen.

 

[Benutzer177622]

Scheint dann aber weitaus weniger populär zu sein, als Wifesharing.

Du kannst ja in die einschlägigen Gruppen und Foren schauen.
Cuckqueen und Mansharing sind durchaus Begriffe, mit der du die Suchmaschine deiner Wahl erfolgreich füttern kannst.

 

[Benutzer123832 (29)]

Es gibt auf jeden Fall das äquivalent zum Cuckold: Cuckquean

 

[Benutzer183625 (45)]

Dachte im ersten Moment an sowas wie Frauentausch von RTL2. Musste erstmal googlen.
Ne, da sind wir zu konservativ, bei uns wird nichts geteilt.

 

[Benutzer157013]

Also ich habe zumindest einen Subreddit zum Thema Husbandsharing gefunden.
Und eine interessante Abgrenzung von Wifesharing zu Cuckolding. Wieder was gelernt am frühen Morgen...

 

[Benutzer]

Ok den Begriff Mansharing gibt es also doch. Aber stimmt es denn nicht, dass Wifesharing viel bekannter und verbreiteter ist? Wenn, dann würde mich das warum interessieren. Objektifizierung. Du meinst weil im Mittelalter Tiere und Frauen zu den Sachen gezählt wurden, denkt man da heute noch eher ans Teilen, als bei Männern?

 

[Benutzer71335 (57)]

Doch gibt es das. Wir haben da schon seit Jahren die perfekte Konstellation.

Aber auch in Fetisch-Clubs oder auf Sexpartys ist das nicht selten.

 

[Benutzer183259 (53)]

Ok den Begriff Mansharing gibt es also doch. Aber stimmt es denn nicht, dass Wifesharing viel bekannter und verbreiteter ist? Wenn, dann würde mich das warum interessieren. Objektifizierung. Du meinst weil im Mittelalter Tiere und Frauen zu den Sachen gezählt wurden, denkt man da heute noch eher ans Teilen, als bei Männern?

Was soll das denn jetzt mit dem Mittelalter zu tun haben?

 

[Benutzer]

Aber auch in Fetisch-Clubs oder auf Sexpartys ist das nicht selten.

Das spricht aber eher dafür, dass es doch etwas "exotisches " ist, oder? Im Sinne von selten außerhalb solcher Settings. Mag aber sein, dass Wifesharing in Wirklichkeit genauso exotisch ist, nur hört oder liest man davon halt öfter mal was.

 

[Benutzer]

Du meinst weil im Mittelalter Tiere und Frauen zu den Sachen gezählt wurden,

Tiere sind noch heute per Gesetz "Sachen "
😠

 

[Benutzer183259 (53)]

Das spricht aber eher dafür, dass es doch etwas "exotisches " ist, oder? Im Sinne von selten außerhalb solcher Settings. Mag aber sein, dass Wifesharing in Wirklichkeit genauso exotisch ist, nur hört oder liest man davon halt öfter mal was.

Was brächte Dir die Erkenntnis, dass Wifesharing 3,457x beliebter ist als Mansharing?

 

[Benutzer]

Was brächte Dir die Erkenntnis, dass Wifesharing 3,457x beliebter ist als Mansharing?

Also wenn das bedeuten würde, dass von 100 Paaren 3,457 Paare mit Wifesharing liebäugeln, aber nur ein Paar mit Mansharing, dann wäre ich halt interessiert daran, wie der Unterschied zustandekommt.

 

[Benutzer172677]

Sind Frauen vielleicht grundsätzlich eifersüchtiger als Männer?

Das glaube ich nicht.
Ich denke da auch eher in die Richtung, die B Bluetenstaub nannte, die Objektifizierung und das Besitzdenken.
Das ist historisch begründet einfach bei Männern verbreiteter als bei Frauen.
Da kann man an die Jungfräulichkeit bis zur Ehe denken und Bedenken wegen der sexuellen Vergangenheit der Frau, an Heiratsarrangements oder sehen, wie manche Männer auf Fremdgehen reagieren, dieser Gedanken des Beschmutztseins u.ä.

Und ohne dieses gewisse Besitzdenken macht Wifesharing ja irgendwie keinen Sinn.

 

[Benutzer174589 (37)]

denkt man da heute noch eher ans Teilen, als bei Männern?

Das ganze Vokabular drumrum "Hotwife", "Ehestute", "Bull", Fremdbesamen", klingt doch eher nach Tier und Marktschreier.
Die Frau, dass Luder, die es mal von anderen Typen besorgt kriegen muss.

Muss man halt mögen. Ich persönlich schlafe lieber mit anderen Menschen, wenn ich es für richtig halte und Lust dazu habe. Dazu brauch ich niemanden, der meinen Körper großzügig teilt.
Deshalb würde der Mann dieses Vokabular auch nie benutzen. Ist halt ein sehr inflationär gebrauchter Begriff. Vermutlich macht der in Wirklichkeit hauptsächlich in D/s Beziehungen Sinn und FLRs sind halt dann auch nochmal seltener.

 

[Benutzer157013]

Also wenn man da die Definition von Wikipedia nimmt: Wifesharing – Wikipedia
dann findet das "sharing" schon überwiegend im Beisein des Partners statt:

Beim Wifesharer und seiner Partnerin besteht beim Sexualverkehr nicht von vornherein ein Ungleichgewicht, wenngleich mancher Wifesharer eher dominant geprägt ist. Die sexuelle Aktivität findet meistens gemeinsam statt. Beim Geschlechtsverkehr bildet der Wifesharer zusammen mit einem hinzugezogenen Mann und der Partnerin einen Dreier, in einigen Fällen schaut der Wifesharer zu und genießt die erotisierende Situation mit oder ohne Masturbation. In einigen Partnerschaften bestimmt der Wifesharer den Sexualpartner der Frau. In seltenen Fällen akzeptiert der Wifesharer auch Treffen seiner Partnerin mit einem anderen Mann ohne ihn selbst. Wifesharer verspüren in der Regel keine Eifersucht.

Abgrenzung zum Cuckolding:

Wifesharing und Cuckolding (von engl. cuckold gehörnter Ehemann) sind nicht dasselbe, sondern weisen gravierende Unterschiede auf. Während der Cuckold zumeist einen devoten Charakter aufweist, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb der sexuellen Beziehung und dem hinzugezogenen Mann oft körperlich und in der Ausprägung der Geschlechtsmerkmaleunterlegen ist, ist der Wifesharer nicht devot. Er ist körperlich und sexuell mindestens gleichwertig und ein gleichberechtigter oder sogar dominanter Part in der Dreierkonstellation. Der Wifesharer gewinnt seine Lust nicht aus einer Eifersucht, sondern aus der erotischen Situation als solcher. Im Gegensatz zu einer Cuckold-Konstellation ist eine tiefere Zuneigung der Partnerin zum zweiten Mann nicht erwünscht, es steht nur die sexuelle Komponente im Vordergrund.

Tja, und daraus hatte ich dann halt so für meine Küchenpsychologie geschlossen, dass Wifesharing sich halt irgendwie vom Kick her von einem Dreier unterscheiden muss. Also dass der "teilende" Part da nochmal besonders etwas raus zieht.
Es wäre da halt echt mal interessant von Männern und Frauen zu hören, die das praktizieren, wo genau der Reiz liegt, abseits von der Dreiersituation.

edit: Hinweis: das sind jetzt total vage Spekulationen, da ich das selbst nicht praktiziere deswegen wird es nichts bringen mir da Rückfragen zu zu stellen.

 

[Benutzer172677]

Off-Topic:

Das arbeitet ja keinen Unterschied heraus.

Oh, entschuldige, ich war Dir nicht fleißig genug oder habe nicht korrekt gearbeitet.
Muss ich doch auch nicht, den Schluss darf der geneigte Leser auch selber ziehen.
Oder es gibt gar keinen, sondern erstmal nur einen Gedanken in eine Richtung.

Egal wie, ich mag das gerne äußern dürfen, ohne gerügt zu werden, ich wäre nicht nah genug am Thema. Frag doch nach, wenn Dir meine Aussage nicht klar ist, ok?

Und hier finde ich, ist der Unterschied recht offensichtlich.
Der Eindruck, dass Frauen an keiner der beiden weiblichen Rollen so häufig Gefallen finden wie Männer.
Die Position der Partnerin haben wir schon beackert, ich denke auch an die zweite Frau und sehe eben den Unterschied, dass sie in den meisten Fällen nicht neidisch auf den Sex mit einem bestimmten Mann sein müsste, weil sie oft problemlos beliebig viel Sex mit anderen, ebenso attraktiven Männern haben könnte.

 

[Benutzer174589 (37)]

Dann würde ich persönlich es nicht "wifesharing" nennen, wenn es "nur" darum geht, es der jeweils anderen Person zu gönnen.

Der Mann und ich schlafen ja durchaus auch mit anderen Menschen, gönnen uns das und ziehen auch Lust daraus, wenn wir nicht beteiligt sind. Wir würden es abgesehen davon, dass ich nicht sein wife oder er mein husband ist aber nicht so betiteln.

Für mich /uns, impliziert das eben, dass der jeweils andere Part etwas anbietet. Er seine Frau eben, oder sie ihren Mann. Bei uns sucht sich lieber jede/r aktiv die Personen aus, mit denen er/sie Sex haben möchte.

 

[Benutzer]

Dachte ich mir. Du stellst einfach mal ne Behauptung in den Raum

Wifesharing gibt es, aber Mansharing anscheinend nicht. Warum nicht

und versuchst ne Diskussion auf Annahme der Richtigkeit deiner Behauptung zu entfachen. Leg dir ein Joyclub-Profil zu und gib im Forum dort den Begriff „Mansharing“ ein. Du bekommst genügend Hits, die dir zeigen, dass deine Behauptung völlig absurd ist. Alleine die Gruppe dort, die sich Mansharing“ nennt, hat über 1.100 Mitglieder.

 

[Benutzer121281 (36)]

also ich für meinen Teil mag das ja durchaus sehr
Aktuell geht es leider nicht aber das wird in einigen Wochen und Monaten sicher wieder ein Thema.

Ich teile da sehr gern (jaja kein Besitz bla bla).
Hatte das auch sehr fein mit ner Freundin, mit der ich mit meinem einen Partner nen Dreier hatte. Sie wollte unbedingt mal nen MMF und da hab ich ihr eben beide Männer „geliehen“. Ich war auch dabei aber in der Tat hab ich mehr genossen zu sehen, wie meine Männer sie durchnehmen. Ich weiss eben wie gut sie nageln und das gönne ich anderen tollen Menschen sehr

 

[Benutzer172677]

Off-Topic:

Also ich für meinen Teil würde das absolut so sehen, für mich ist das sogar die naheliegendste Variante von Wifesharing.

Spannend, wie unterschiedlich das Verständnis des Begriffs ist.
Ich würde ziemlich dämlich gucken, wenn mir ein Partner bei einem 3er was von Wifesharing erzählen würde, genaugenommen wäre ich wahrscheinlich sogar angepisst.

 

[Benutzer]

Was wäre daran dramatisch?

Dramatisch wäre es sicher nicht. Aber wenn er dann überhaupt zustande käme, hielte ich es für sehr wahrscheinlich, dass meine Frau es hauptsächlich mir zuliebe macht. Das würde mich aber auch nicht wirklich reizen.

 

[Benutzer121281 (36)]

Dass bei euch beiden je ein Dreier zu Stande kommt steht doch eh nicht zur Debatte.

 

[Benutzer183259 (53)]

Weil einfach nur Dreier auch die Möglichkeit beinhaltet, dass ich die treibende Kraft beim Zustandekommen des Dreiers bin.

Ist doch völlig wurscht, wie ihr das nennt oder auch nicht.
Hauptsache, alle Beteiligten haben ihren Spass.

Nenn es doch Menage a tróis, dann haste es in einer noch anderen Sprache.

 

[Benutzer]

Dass bei euch beiden je ein Dreier zu Stande kommt steht doch eh nicht zur Debatte.

Da hast du wohl recht. Aber als ich den Thread eröffnete, war mir das noch nicht so klar.

 

[Benutzer155775 (70)]

Wir haben viele Jahre wifesharing in Clubs gemacht.
Es waren meist CMNF Veranstaltungen mit Vorführung der eigenen Frau.
Das erste Mal war aber klassischer Partnertausch.
Wir waren mit einer Kollegin von Tine und deren Mann alle Anfang 20 in einem Hotel. Dort war im Schwimmbad FKK.
Wir waren uns schnell einig den jeweils anderen Partner zu erkunden.
Die Kollegin meiner Frau nahm meinen Schwanz in den Mund.
Da meine Frau damals nicht so auf Oral stand und Hans Jürgen schnell einen Ständer hatte, bot sie ihm sehr schnell ihr Schneckchen an.
Als Wiltrud das bemerkte unterbrachen wir unsern Sex und schauten uns an wie Tine in mehreren Stellungen durchgevögelt wurde.
Anschließend sahen die beiden uns zu.
So hatten wir mansharing und wifesharing.

 

[Benutzer]

Das Thema finde ich immer noch interessant.

Also ich kann nur sagen, dass mir schon ungewollt , Männer von Ihren Frauen angeboten wurden.......
somit ja, das existiert.

Sehr oft kommt das im Dominanten und devoten Kontext vor. Das der "Sklave" quasi ausgelehnt wird..... somit ja, hat es sehr viel mit Besitzdenken zu tun.

Vielleicht auch wenn jemand Single ist und kaum bis gar keinen Sex hat und eine Freundin bzw. ein Freund dann den Partner bzw. die Partnerin quasi mal "anbietet".

 

[Benutzer204591 (45)]

Altes Thema, aber spannend.
Mein Mann hat ab und an in einem Club etwas mit einer anderen Frau (und mir). Allerdings ist das für mich nicht unbedingt ein Lustgewinn, wenn ich ihn dabei sehe. Da kommt eher Neid auf nach dem Motto: "Ich will seinen Schwanz und seinen Saft." Zumindnest den Saft bekomme ich dann aber meist.

 

[Benutzer]

Ist das denn dann eine beliebige andere Frau oder eine, die Single ist und dir schon irgendwie nahesteht und die außer mit deinem Mann eigentlich so gut wie keinen Sex hat?

 

[Benutzer204591 (45)]

Ist das denn dann eine beliebige andere Frau oder eine, die Single ist und dir schon irgendwie nahesteht und die außer mit deinem Mann eigentlich so gut wie keinen Sex hat?

Meist eher "beliebig". Single-Frauen sind selten in Clubs unterwegs. Meist ist es dann die Frau eines anderen WifeSharing-Paars und mein Mann ist der "auserkorene" mit dem sie geteilt wird.
Öfter aber auch mal FFM oder Partnertausch.

 

[Benutzer167118 (31)]

Ich glaube das gibt es genauso.
Ich kenne das eigentlich nur von Pornos.
Könnte alo sein, dass wifesharing auf Porno-Seiten häufiger gesucht wird. Macht die Männer (und Frauen) im allgemeinen vielleicht mehr an. Das ist aber reine Spekulation. Kenne mich in dem Genre nicht gut aus.
Das bedeutet aber nicht, dass es nicht beides gleichermaßen in der Realität gibt.

 

[Benutzer204591 (45)]

Klar wird es beides geben. Aber die Frage ist halt in welcher Häufigkeit.
Ich kenne auch nur Herrenüberschussparties und keine Frauenüberschussparties. Oder GangBang ist auch immer die Frau in der Unterzahl.

 

[Benutzer]

Meist eher "beliebig". Single-Frauen sind selten in Clubs unterwegs. Meist ist es dann die Frau eines anderen WifeSharing-Paars und mein Mann ist der "auserkorene" mit dem sie geteilt wird.

Klingt so, als wäre das dann eigentlich hauptsächlich Wifesharing und das Mansharing (oder besser Husbandsharing) dabei eher zufälliger Nebeneffekt.

Wir hatten ja bereits schon ausführlicher über Motive diskutiert. Viel ging es dabei auch um Machtverhältnisse und Besitz.

Angeregt von Sun-Fun Beitrag (ohne zu wissen, ob das bei ihr überhaupt so war) habe ich mir jetzt nochmal die Situation vorgestellt, wo das Teilen nur mit einer bestimmten Person erfolgt, die ansonsten so gut wie keinen Sex hat. Da könnten vielleicht sogar altruistische Motive ins Spiel kommen, war jedenfalls meine Idee dabei.

 

[Benutzer174698 (24)]

Wir nennen das nicht Mansharing, für uns ist das Cuckqueaning. Aber letztendlich ist es wohl ähnlich. Dr Unterschied ist, das ich dabei meist passiv bin und es also kein Dreier im herkömmlichen Sinn ist.

 

[Benutzer]

An anderer Stelle argumentierte jemand, der sich für Cuckolding interessierte, das sei doch altruistisch, weil er möchte, dass sie mal richtig guten Sex hat, den er selbst ihr aus welchen Gründen auch immer nicht bieten kann. Ihm wurde gesagt, dass das so ganz altruistisch aber nicht sei, weil ihn die Vorstellung, wie sie Sex mit einem anderen hat, ja auch erregt. Ich denke mal, dass das bei Cuckqueaning ganz genauso ist?