Maske tragen - euer Empfinden dazu?

[Benutzer72433]

Bin neugierig. Mal ganz ab von der Pflicht, wie empfindet ihr das Maske tragen in verschiedenen Situationen?

Von einigen Personen kenne ich die Antwort eh, aber ich hätte gerne nen bisschen mehr Info. Die Situationen sollen nur beispielhaft Zeiträume andeuten, dass es ein Unterschied ist ob man körperlich schwer arbeitet oder nur am PC sitzt ist klar.

Zur Erläuterung der Wirksamkeit sowie der Zusatzfragen: Gesichtsmasken: So effektiv helfen verschiedene Modelle

Dabei kann jede Art von Maske tatsächlich andere besser schützen, als einen selbst. Denn stößt eine infizierte Person Partikel aus, werden sie beim Transport immer kleiner. Irgendwann sind sie so klein, dass sie durch die Masken von noch nicht Infizierten dringen und diese krank machen können. Werden sie gleich zu Anfang durch eine Maske aufgehalten, können sie gar nicht erst diese gefährliche Größe erreichen.

Selbst bei einer langen Distanz von drei Metern Abstand zwischen zwei sprechenden Personen in Innenräumen liegt die Wahrscheinlichkeit bei über 90 Prozent sich anzustecken, wenn keiner eine Maske trägt: "Es hat sich gezeigt, dass Abstandhalten allein nicht funktionieren kann", sagt Mohsen Bagheri.

Es geht hier jetzt bitte NICHT darum, wie die persönliche Einschätzung zu Corona und möglichen Folgen ist / ob man entsprechend das Maske tragen für sinnvoll hält, sondern nur im die Frage, wie man das tragen der Maske empfindet. Bitte nur abstimmen, wo man es aus eigener Erfahrung beurteilen kann, entsprechend enthalte ich mich bei der Frage zu den OP-Masken auch, die habe ich nie (alleine) getragen.

Die strikte Unterteilung zwischen "okay" und "unerträglich", weil es bei dem Thema das mich auf die Umfrage brachte um "unzumutbar" ging. "Etwas unangenehm" ist somit dann "okay" und nicht "unerträglich", da ich das nicht als unzumutbar einordnen würde.

 

[Benutzer65313 (36)]

Off-Topic:
Ist die Umfrage bewusst offen gewählt? Kann mir vorstellen, dass mehr antworten kommen, wenn sie unsichtbar ist.

 

[Benutzer72433]

Off-Topic:

Ist die Umfrage bewusst offen gewählt? Kann mir vorstellen, dass mehr antworten kommen, wenn sie unsichtbar ist.

Bewusst schon, weil ich ein neugieriger Mensch bin und - für mich - gerne die Stimmen gewisser User rausfiltern möchte, bei denen ich davon ausgehe, dass sie aus reinem Trotz abstimmen (nein, damit meine ich jetzt nicht die regelmäßigen Teilnehmer in den Corona-Threads). Ich hätte aber auch nicht erwartet, dass das so ein sensibles Thema ist

Edit: Meinung geändert (aufgrund der Zusatzfragen), danke Mods!

 

[Benutzer152329]

Ehrlich gesagt verwirrt mich die Vielzahl der Antworten zu sehr.

Ich find die Maske nur über einen längeren Zeitraum nervig, zB. Bahnfahren, was eh selten vorkommt. Aber auch nicht unerträglich, nervig halt 😅

Beim Einkaufen ist sie mir egal, im Büro auf dem Gang auch und ansonsten muss ich nirgends eine tragen.

Trage seit Langem nur FFP2.

 

[Benutzer161271]

Wenn längerfristiges Tragen OK ist, sollen dann auch mittel- und kurzfristig angekreuzt werden, oder nur die maximale Tragedauer?

 

[Benutzer72433]

Ehrlich gesagt verwirrt mich die Vielzahl der Antworten zu sehr.

Und jetzt stell dir vor, ich hätte noch in den "Erträglichkeitsstufen" differenziert... komm, du hast maximal 8 Haken

Wenn längerfristiges Tragen OK ist, sollen dann auch mittel- und kurzfristig angekreuzt werden, oder nur die maximale Tragedauer?

Da in längerfristigem ja auch das kurzfristige inkludiert ist, ruhig alles

 

[Benutzer146476 (45)]

Mir fehlt eine Aussage zu freiwillig oder per Gesetz/Hausrecht. Für mich macht das einen riesigen Unterschied. Ich finde die Pflicht deutlich schlimmer, als die Maske.

Ich habe bereits Jahre vor Corona in den Münchner S-Bahnen zur Oktoberfestzeit eine Maske getragen oder, wenn ich mich selbst krank gefühlt habe, aber dennoch - aus was für Gründen auch immer - raus musste. Wurde zwar angeschaut, wie ein Aussätziger, aber ich fand meine Erfahrung diesbezüglich in Japan so angenehm, dass ich das für mich übernommen hatte.

 

[Benutzer72433]

Mir fehlt eine Aussage zu freiwillig oder per Gesetz/Hausrecht. Für mich macht das einen riesigen Unterschied.

Kann ich verstehen, lässt sich aber aus meiner Sicht nicht als simple Abstimmung integrieren - allein schon, weil die Hintergründe für das eine oder andere sehr verschieden sind. Ich beispielsweise bin absolut für eine Pflicht, aber in erster Linie weil man dann eben nicht angeschaut wird wie ein Alien oder dumme Sprüche aka "Angst vor Covid" bis hin zu Handgreiflichkeiten bekommt. Okay, zumindest weniger.

Faktisch geht es mir aber jetzt erstmal nur darum, wie man das tragen einer Maske empfindet, unabhängig von der Umgebung und Pflicht oder nicht, einfach nur das tragen.

 

[Benutzer]

Ich finde "okay" und "unerträglich" nicht differenziert genug, deswegen hake ich nix an und schreib lieber:

Ich trage generell nur FFP2. Ich habe bei kurzfristigem Tragen (Einkaufen, Friseur, auf Arbeit im Flur/bei Besprechung ect) absolut keine Probleme, mache es inzwischen sogar vergleichsweise gern (und auch da wo es keine Pflicht mehr gibt immer noch freiwilig). Ich hatte in den letzten 2 Jahren wesentlich weniger Atemwegsinfekte, als die letzten Jahre davor und das gibt mir tatäschlich ein "positives" Gefühl beim Tragen. Da die Masken bei mir auch gut sitzen, habe ich da bei allem <60 Minuten Tragezeit keine Beschwerden in Punkto "Tragekomfort".

Bei längeren Bahnfahrten ziehen die Bänder an den Ohren dann irgendwann ein wenig, also 1h aufwärts ist es dann "okay" bzw eben "leicht unangenehm".
"Unerträgich" war es für mich tatsächlich nur bei meinem letzten Tattootermin, der ging ~8h + Zugfahrten. Da trug ich also 12h Maske. Das ist dann ätzend.

 

[Benutzer161271]

Ich habe auch längerfristig angegeben, wechsele bei einem ganzen Arbeitstag dann 2-4 Mal und habe kurze Pausen.

 

[Benutzer36171]

Seitdem ich mich an FFP2-Masken gewöhnt habe, finde ich die viel besser als normale OP-Masken. Grundsätzlich finde ich die Maske nicht unerträglich, solange ich sie zum Trinken und Essen abnehmen darf (längere Bahnfahrt).

Ich ziehe sie inzwischen trotzdem meistens nur auf, wenn ich muss. Oder bei Bedarf, wenn ich Krankheitssymptome habe oder morgens im Supermarkt nur Rentner sind.

 

[Benutzer146476 (45)]

Kann ich verstehen, lässt sich aber aus meiner Sicht nicht als simple Abstimmung integrieren - allein schon, weil die Hintergründe für das eine oder andere sehr verschieden sind. Ich beispielsweise bin absolut für eine Pflicht, aber in erster Linie weil man dann eben nicht angeschaut wird wie ein Alien oder dumme Sprüche aka "Angst vor Covid" bis hin zu Handgreiflichkeiten bekommt. Okay, zumindest weniger.

Faktisch geht es mir aber jetzt erstmal nur darum, wie man das tragen einer Maske empfindet, unabhängig von der Umgebung und Pflicht oder nicht, einfach nur das tragen.

Alles klar - übrigens empfinde ich das Tragen der FFP-Masken über längere Zeit deshalb als unangenehm, weil ich Brillenträger bin und im Winter, egal wie sehr in mich damit befasse, die Maske korrekt zurechtzubiegen, mit Maske nichts mehr sehe. Zudem scheine ich einen recht feuchten Atem zu haben, so dass diese Masken bei mir nach ~20 Minuten klatschnass sind, was wirklich unangenehm ist. Bei OP-Masken habe ich beide Probleme deutlich weniger.

 

[Benutzer15352]

Ich fand es anfangs echt schwer, mit Maske zu atmen, habe mich inzwischen aber daran gewöhnt. Ich trage auch bei 6h Zugfahrt durchgängig FFP2-Maske, habe dann aber abends mit Halsweh und Kopfschmerzen zu kämpfen. Auf der Arbeit habe ich bei Meetings auch immer FFP2 an, sitze da aber selten länger als eine Stunde. Gerade Reden und Denken mit Maske finde ich schwierig 😅. Ich werde die Maske allerdings auch weiterhin in Öffis und Supermärkten tragen, da ich mich so sicherer fühle, egal, ob es noch Pflicht ist oder nicht. Ich trage auch eine hier im Treppenhaus.

 

[Benutzer]

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[Benutzer72433]

Bei längeren Bahnfahrten ziehen die Bänder an den Ohren dann irgendwann ein wenig

Das ging mir auch so, FFP mit Ohrenbändern dicht zu bekommen ist mir unmöglich ohne dass einem nach ner Weile die Ohren schmerzen. Ich trage deshalb ausschließlich 10x FFP3 Atemschutzmaske, 5,83 € (die mittlerweile auch angenehm günstig geworden sind, meine letzten beiden Pakete lagen noch bei über 15 Euro).

 

[Benutzer72433]

Alles klar - übrigens empfinde ich das Tragen der FFP-Masken über längere Zeit deshalb als unangenehm, weil ich Brillenträger bin und im Winter, egal wie sehr in mich damit befasse, die Maske korrekt zurechtzubiegen, mit Maske nichts mehr sehe.

Wie eng trägst du sie denn? Bei mir kann ich als Maßstab nehmen, wenn ich nicht nach ~15 Minuten schon deutliche Abdrücke, besonders auf den Wangenknochen, habe, dann sitzt sie nicht dicht genug (das ist null schmerzhaft, man sieht es dann halt für eine Weile).

Ist ja ohnehin so, dass bei den meisten FFP-Masken in der Anweisung steht, dass sie nur ohne Bart gesichert funktionieren.

Deshalb hat der hartnäckige Bartträger der Familie auch einen Urbandoo bekommen

Off-Topic:

Dein Vorschlag gefällt mir aber noch besser

Bevor es dir so geht wie mir und du das erst nach einer Ewigkeit merkst: Durch die Seitenclips ist auch das obere Kopfband einstellbar. Ich muss jeweils oben und unten etwa nen Zentimeter kürzen für einen guten Sitz. Am einfachsten anzuziehen, indem man die Clips korrekt zueinander mit rechts und links hält, Maske übers Kinn, Clips im Nacken einhaken, Maske zurechtrücken, Kopfband drüber, andrücken. Erst Kopfband und dann Clips ist unzumutbar.

 

[Benutzer72433]

Ich mag Masken generell nicht. Nach ner Stunde brennen mir die Augen

Ah sorry, aber wenn dir davon die Augen brennen, dann sitzt sie schlicht nicht dicht. Dass das sehr unangenehm ist kann ich absolut nachvollziehen, aber dann liegt das Problem nicht generell bei der Maske, sondern bei deiner Auswahl / Tragweise.

 

[Benutzer72433]

Ja gut, ein "Lappen" würde mich im Gesicht auch stören. Ich trage definitiv lieber korrekt sitzende FFP3, die regelmäßig gewechselt werden.

Wenn man FFP mit Abstand zum Gesicht und rausoperierter Filterschicht trägt, dann ist das natürlich tatsächlich "mehr Schein als Sein", dem muss ich zustimmen.

 

[Benutzer72433]

Es liegt daran, dass ich das tue, was gesetzlich vorgeschrieben ist, solange es vorgeschrieben ist.

Das hat damit überhaupt nichts zu tun.

P.S. Ignore-Funktion nicht gefunden?

Das Problem ist eher, dass mir daran liegt, dass in diesem Thread kein Unsinn wie der deine unwidersprochen stehen bleibt, insofern drücke ich hier regelmäßig auf "Ignorierten Inhalt anzeigen".

 

[Benutzer72433]

Zudem verstoßen die meisten ja eh gegen die "FFP2" Hausrecht-Pflichten weil sie KN95 tragen.

Wie verwirrt muss man eigentlich sein um solche Sätze von sich zu geben? Nein, weder die KN95 noch die FFP3 verstoßen gegen die Pflicht, da sie eine gleichwertige oder höhere Schutzwirkung aufweisen. Also zumindest, wenn man sie halt richtig trägt und nicht dran rumschnibbelt.

Irgendwie scheinst du permanent "aber die anderen" zu denken - weshalb eigentlich? Wenn du denkst, das legitimiert dein Verhalten - nein, tut es nicht. In keinster Weise. So zu tun als ob und dann den Schutz zu manipulieren ist sogar noch ne Runde beschissener als die Maske unter der Nase zu tragen.

 

[Benutzer72433]

irgendwann

Um die beabsichtigte Schutzwirkung zu erhalten sollte man sie nicht nur dicht tragen, sondern auch regelmäßig austauschen. Der Fehler lag dann wohl bei dir

 

[Benutzer72433]

Eine der grössten Störfaktoren beim Maske tragen ist für mich auch einfach die stark einschränkte Kommunikation mit meiner Frau.
Das find/fand ich psychisch zuweilen durchaus belastend.

Darf ich fragen, weshalb du hier explizit deine Frau erwähnst? Soweit ich das im Kopf habe lebst du ja in einer Dreierbeziehung, war es mit dem anderen Partnerteil kein Problem / weshalb?

 

[Benutzer72433]

Theoretisch sollte man die ja nach jeder Benutzung wegschmeißen

Das nun nicht unbedingt, aber man sollte schon sorgfältig mit ihnen umgehen, sie nicht unter dem Kinn tragen, nicht in Taschen stecken und dabei verknüllen oder ähnliche Späße. Ich brauche sie fast nur um zwei bis vier mal pro Woche einkaufen zu gehen, deshalb habe ich immer vier Masken in Benutzung für einige Wochen. Nach der Nutzung bleibt jede Maske mindestens eine Woche liegen. So kommt man mit wenig Masken über einen längeren Zeitraum, und wenn sie anfangen würden sich aufzulösen (ist mir noch NIE passiert), dann wäre es zweifellos Zeit für eine neue. Aber so wie sich viele Leute die Maske gefaltet in die Tasche stecken (oder daraus hervorholen), da wundert es mich nicht, wenn sie zeitig im Austauschstadium sind.

 

[Benutzer72433]

Es wurde schon vor Monaten festgestellt, das der Einzelhandel kein Pandemietreiber ist.

Vor Monaten herrschte im Einzelhandel übrigens auch noch Maskenpflicht - aber verlegt allgemeine Diskussionen doch einfach mal wieder in einen der anderen Coronathreads, nur weil K Kugalu hier am Thema vorbeigeschossen ist mit seinen Behauptungen muss man das ja nicht weiterführen.

 

[Benutzer72433]

warum treibt dich das maskenthema eigentlich so um?

Wie meinen? Diese Umfrage enstand aus dieser Unterhaltung: Corona 11

Ansonsten "treibt es mich um", weil Masken ein meiner Meinung nach überaus simples und wissenschaftlich erwiesen gleichzeitig überaus effektives Mittel der Pandemiebekämpfung sind. Ich bin auch recht erfreut davon, dass es laut Umfrage für die meisten Menschen tatsächlich kein allzugroßes Problem ist, FFP wenigstens dort zu tragen wo man mit übermäßig vielen fremden Menschen in Kontakt kommt (zumindest sofern genau das nicht der Job ist, aber selbst da bin ich vom Ergebnis positiv beeindruckt - so lautstark und wiederholt wie hier manche leiden hätte ich nicht unbedingt gedacht, dass es doch für den größeren Teil okay ist).

 

[Benutzer72433]

Off-Topic:

aha, okay ...
wirkst recht engagiert
im thema ...

Wenn wissenschaftlicher Unsinn verbreitet wird oder dämliche Unterstellungen kommen wie vom "gehorsamen Deutschen", auf jeden Fall da ist meine Toleranzschwelle arg gesunken. Wenn das ganze dann noch in Kombination abläuft von Leuten die abstruse Theorien spinnen, von der Realität keine Ahnung haben und sich das freiwillige Maske tragen anderer Menschen dann so erklären wollen - joah, auch. Zumindest möchte ich das dann nicht unwidersprochen stehen lassen als würde es auch nur ansatzweise der Realität entsprechen.

naja. is halt eine mühsame - für viele nicht einfach zu handhabende - gschicht.

Ich empfinde es nicht mehr als mühsam, seitdem ich die richtigen Masken für mich gefunden habe. Dass es Ausführungen gibt die wenig taugen, wahlweise vom Schutz oder der Bequemlichkeit her, das ist leider so.

 

[Benutzer184451 (30)]

Bei mir kommt es da auch auf individuelle Faktoren an. Z.B. finde ich Masken im ÖPNV grundsätzlich erträglich, aber als ich schon mal Kreislaufprobleme hatte, ging es gar nicht, genauso war es, als mir übel war und als die Luft in der Bahn eh schon schlecht war und bei sehr hohen Temperaturen ebenfalls.

Ich habe die Maske sofort abgelegt, als sie freiwillig wurde z.B. beim Einkaufen und war damit eine absolute Ausnahme. Wer sie weiterhin tragen will, soll das tun. Ich bin froh, dass ich sie jetzt weniger tragen muss.

 

[Benutzer152329]

Schon jemand gehört, ob man Restposten von Fynn Kliemann kaufen kann? 😁

 

[Benutzer187255 (53)]

weil Masken ein meiner Meinung nach überaus simples und wissenschaftlich erwiesen gleichzeitig überaus effektives Mittel der Pandemiebekämpfung sind.

Ungefähr seit die Maskenpflicht passé ist, sinken die Zahlen. Was gibt es dazu für wissenschaftliche Erkenntnisse ?

 

[Benutzer]

Ungefähr seit die Maskenpflicht passé ist, sinken die Zahlen. Was gibt es dazu für wissenschaftliche Erkenntnisse ?

Off-Topic:
Bei uns nicht ... im Gegenteil ... gefühlt gab es in meinem Umfeld niemals mehr Fälle als aktuell.

Na ja ... und die (offiziellen) Zahlen sinken, weil nicht mehr in dem Umfang wie bisher getestet wird.
Aber auf diese Zusammenhänge muss man natürlich auch erst einmal kommen ...

 

[Benutzer98820]

Was gibt es dazu für wissenschaftliche Erkenntnisse ?

Daß eine zeitliche Koinzidenz nichts mit Korrelation oder Kausation zu tun hat.
Aber es gibt eine Studie in der Cyberwissenschaft, die Aussagen darüber macht, wie ernst man Leute nehmen sollte, die plenken.

 

[Benutzer187255 (53)]

Bei uns nicht ... im Gegenteil ... gefühlt gab es in meinem Umfeld niemals mehr Fälle als aktuell.

In meinem Umfeld auch. Der Verlauf ist bei allen eher harmlos und rechtfertigt keinerlei Maßnahmen mehr.

die plenken

Klingt ausgesprochen intellektuell . Meine Hochachtung für diesen Wortschatz, aber was soll das sein ?

 

[Benutzer]

... aber was soll das sein ?

Off-Topic:
Leerzeichen vor Satzzeichen "...n ?" Klingt also wichtiger als es ist ...

 

[Benutzer187255 (53)]

ok, so typisch deutsch kleinkariert ! ui, geplenkt .

 

[Benutzer121281 (36)]

Jetzt bei einem Wochenende in Berlin wieder gemerkt wie unangenehm ich FFP2 finde. Wenn die halbwegs dicht sitzen, krieg ich super schnell Würgreiz durch den „Druck“ am Kinn.
Nee. Freiwillig FFP2 wird es bei mir nicht geben.

OP-Maske bei Erkältungssymptomen vermutlich schon, die find ich bei weitem nicht so übel.

 

[Benutzer32843 (37)]

Ich trage seit etwa 2 Jahren FFP2 zum arbeiten. Das heisst bei uns auch mal 14h-Schichten, ohne grössere Pausen, teilweise mit noch mehr Isolationsmaterial (Plastikschürzen, Handschuhe, Schutzbrille, etc.) dazu. Ich sehe das Problem nicht. Ab und an wird die Nase etwas empfindlich, dann gibts für ein paar Tage ein Pflaster drüber. Ansonsten... ich trage die noch weiter.
Wie Covid übertragen wird, dass ich das auf keinen Fall haben möchte, und dass Masken eine vernünftige, wenig einschränkende Massnahme sind ist mir klar.

 

[Benutzer]

Ich trage freiwillig in der Arbeit, in Geschäften und im ÖPNV FFP2, kauf immer die ultradünnen von Siegmund Care. Meistens empfinde ich es als absolut okay, an manchen Tagen nervt es mich, sie im Beruf so lang am Stück zu tragen.

Wenn die Infektionszahlen deutlich zurückgehen, werde ich eventuell in der Arbeit irgendwann auf die Maske verzichten. In Läden und beim Arzt nicht, da ist es für mich keine Belastung und ich finde es positiv, wenn ich bei Lidl oder in einem überfüllten Wartezimmer nicht jedes Virus aufschnappe. Zudem sind dort auch Risikopatienten unterwegs. In Arztpraxen werde ich vermutlich nie mehr ohne Maske gehen, auch nach Corona nicht.

 

[Benutzer54458]

... kauf immer die ultradünnen von Siegmund Care.

Welche sind denn das? Die Air Queen?

 

[Benutzer]

Welche sind denn das? Die Air Queen?

Jupp. Mit denen komme ich ganz gut klar, sowohl bezüglich Passform als auch Atemwiderstand. Finde die deutlich angenehmer als "normale" FFP2.

 

[Benutzer146476 (45)]

Was mir zu dem Thema noch einfällt ist übrigens, dass sich durchaus mein Verhalten geändert hat. Ich finde Masken unangenehm, aber trage sie auch freiwillig. Seit dem es sinnvoll (und teils gesetzlich gefordert) war, Masken zu tragen, suche ich Alternativen zu Orten, an denen ich sonst eine Maske tragen würde. Ich nutze keinen ÖPNV mehr, ich bestelle mehr, statt in Geschäfte zu gehen, ich bündle Einkäufe (ein großer mit vollem Auto, statt viele kleine mit ÖPNV), ich arbeite zu Hause, und so weiter.