Mein/e Chef/in - und was ich von ihr/ihm halte!

[Benutzer58558]

Findet ihr eure Chefin/euern Chef hinsichtlich ihrer/seiner Führungsqualitäten gut oder schlecht?
Und welche Gründe habt ihr für eure Einschätzung?

 

[Benutzer]

Ich finde meinen Chef spitze. Er mag zwar oft impulsiv sein, ist aber nicht nachtragend. Und das wichtigste, abgemacht ist abgemacht

 

[Benutzer113048]

Meine Chefin ist nicht in der Lage zu führen und zu delegieren. Sie zieht am liebsten ne One-Man-Show durch. Gemeinsame Entscheidungen werden nach ihrem Gusto abgeändert oder still und heimlich hinten runter fallen gelassen. Aufgaben und Projekte gehen nicht voran, weil sie nicht in die Puschen kommt, da sie ja alles selbst machen will und keine Aufgaben abgeben kann und will.

Als Privatperson ist sie aber ne super Nette mit der man sich gut unterhalten kann.

 

[Benutzer162187 (35)]

Die Führungsqualität meines Chef´s liegt zwischen befriedigend und gut. Auf der einen Seite kann er nicht wirklich mit Menschen umgehen, geschweige denn diese richtig führen oder vernünftige Verhandlungsgespräche führen. Auf der anderen Seite ist er, gerade was private Angelegenheiten / Probleme von Mitarbeitern angeht, sehr hilfsbereit und versucht eine Lösung zu finden. Ein weiteres Problem ist, dass er sich überall reinhängen, und im Normalfall alles durcheinander, bringen muss. Es würde des öfteren viel besser laufen, wenn er uns machen lassen würde und er sich um seinen Kram kümmern würde. Muss man eben manchmal auch einfach auf Durchzug stellen.

Im Großen und Ganzen macht er es aber auch nicht ganz verkehrt, sonst würde es die Firma, unter seiner Leitung, nicht schon so lange geben. Wenn man weis wie man ihn nehmen und mit ihm umgehen muss, lässt es sich auch ganz gut auskommen mit ihm.

 

[Benutzer58558]

Meine Chefin ist nicht in der Lage zu führen und zu delegieren. Sie zieht am liebsten ne One-Man-Show durch. Gemeinsame Entscheidungen werden nach ihrem Gusto abgeändert oder still und heimlich hinten runter fallen gelassen. Aufgaben und Projekte gehen nicht voran, weil sie nicht in die Puschen kommt, da sie ja alles selbst machen will und keine Aufgaben abgeben kann und will.

Solche Führungskräfte sind supernervig.

 

[Benutzer44981]

Puuh, ich weiß jetzt nicht, wen ich als meinen Chef bezeichnen soll, da es insgesamt drei Hierarchieebenen und eine nicht so ganz konsequent umgesetzte Matrixstruktur über mir gibt... aber ich beschreibe einfach mal die verschiedenen Ebenen und die Leute mit Personalverantwortung, die ich da schon erlebt habe:

Was alle gemeinsam haben, ist ihre fachliche Kompetenz. Delegieren können sie auch alle recht gut.

direkt über mir:
Ein super Typ, mit dem ich mich blendend verstehe. Wir sind eigentlich immer einer Meinung.
Aber für seine Führungsposition ist er manchmal vielleicht schon etwas zu nett und nicht durchsetzungsfähig genug.

stellv. direkt über mir:
Ein fachlich genialer, undiplomatischer Obernerd, mit dem ich mich gut verstehe. Als Führungskraft mangels Softskills aber nur bedingt geeignet.

eine Stufe höher:
Ein Mann, aus dem ich einfach nicht schlau werde: Mal ist er der nette, lockere Kumpeltyp, dann regt er sich wieder wegen einer unbedeutenden Kleinigkeit total auf. Immerhin ist er bei den wichtigen Dingen normalerweise ziemlich vernünftig.
Und dazu kann er bei Bedarf ziemlich selbstbewusst auftreten und sagen, wo es lang geht.

stellv. eine Stufe höher:
Ein netter, umgänglicher und vernünftiger Typ, der trotzdem wenn nötig den Ton angeben kann. Ich halte ihn für eine ziemlich gute Führungskraft.

Ex-Führungskraft im wohlverdienten Ruhestand:
Wandelndes Lexikon mit großer Fachkompetenz und einem phänomenalen fachlichen Überblick über seinen gesamten Bereich. Dadurch kann er auf sehr nette, ruhige, aber trotzdem bestimmte Art sagen, wo es lang geht, weil einfach niemand an der Sinnhaftigkeit seiner Aussagen zweifelt.
(Und wenn man doch mal Zweifel und Einwände hat, kann man sie problemlos vorbringen, ohne dass einem der Kopf abgerissen wird.)
Für mich ist er ein großes Vorbild und kommt dem idealen Chef zumindest sehr nahe.

Weitere Ex-Führungskraft im Ruhestand:
Genialer Networker, wirkt nach außen hin extrem seriös und kompetent. Intern ein lockerer, netter, umgänglicher Typ, der aber gerne mal Chaos verursacht, weil er ständig vergisst, dass man nicht alles gleichzeitig machen kann und viele Arbeiten einfach ihre Zeit brauchen.

Big Boss:
Guter Networker mit gutem Ruf in der Branche, der den Laden nach außen hin gut vertritt und Aufträge und Projekte an Land zieht. Privat ein netter Typ. Die interne Organisation und das Tagesgeschäft überlässt er den Ebenen unter ihm. Nur an großen, strategischen Entscheidungen ist er beteiligt.


Und dann gibt es noch meinen Ex-Arbeitgeber:
Ein sehr kompetenter, aber chaotischer Ingenieur an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn. Normalerweise ein netter Typ, der das Herz am rechten Fleck hat. Aber leider ohne große unternehmerische Fähigkeiten und ohne Führungsqualitäten.
Manche Dinge konnte er gut delegieren, anderes überhaupt nicht (darunter auch Dinge, die er selbst überhaupt nicht konnte). Bei manchen Themen war er kritikfähig, bei anderen Themen überhaupt nicht... und gerade bei zweiteren hätte man vieles besser machen können.

 

[Benutzer54399]

Ich sag mal "gut". Er gibt uns alle Freiheiten und hält viel unnötige Arbeit von uns fern. Er hat auch den schönen Grundsatz, dass man lieber mal einen Fehler macht, bevor man gar nichts macht. Dann fixt man den Fehler halt wieder.

Mit Lob hält er sich gerne etwas zurück und er glaubt manchmal, dass wir doch wissen sollten was er meint und wundert sich dann, dass das Ergebnis anders ausschaut. Da er uns aber weder einen Strick daraus dreht und er sich da auch besser möchte, kann man das verkraften.

 

[Benutzer164451 (38)]

Da meine Chefin wegen gesundheitlicher Probleme in der Schwangerschaft absolut ekelhaft zu mir war, gibts ein Ungenügend

 

[Benutzer114808 (38)]

Er ist toll. Empathisch, sympathisch, geerdet, kompetent, gutmütig und trotzdem gut in Verhandlungen. Auf den ersten Blick wirkt er durch meine Aufzählung etwas weich, aber jeder hat Respekt vor ihm.

So einen Chef habe ich auch, der ist super. Nicht nachtragend, bringt einen bei einem Fehler auch nicht um, sondern sucht eine konstruktive Lösung.

Und dann habe ich einen zweiten Chef. Fachlich super, aber keinerlei Führungsqualitäten. Launisch, eher zickig und bringt Mitarbeiter zum Heulen. Fachlich ist er 1a. Er war ein paar Jahre mein Zimmerkollege, als er noch Angestellter war. Zu seiner Beförderung gab es verhaltenen Applaus, keine Glückwünsche. Er war Chef, bevor er Chef war. Kennt ihr das?

Mein dritter Chef hat nur noch wenig Anteile (bald Rente), wir arbeiten nicht zusammen sondern quatschen. Er ist wie Nr. 1, nur etwas härter. Ganz toller Mensch.

 

[Benutzer166918 (36)]

Auch wenn ich mit meiner (obersten) Chefin menschlich nix anfangen kann, macht sie ihre Sache gut. Sie gibt eine klare Richtung vor und ist dabei transparent, ohne autoritär zu wirken. Fachlich ist sie absolut fit, hat 1000 Termine/Deadlines/Fakten im Kopf und kann auch komplexere Fragen aus dem Stegreif beantworten. Weiß sie mal was nicht, macht sie sich schlau und gibt dann Auskunft.
Nur mit der Diplomatie hat sie's nicht so und haut gelegentlich Sprüche raus, mit denen sie sich reichlich unbeliebt macht. Mich stört das nicht, mittlerweile weiß ich, dass ich das nicht persönlich nehmen darf bzw. trifft es mich eigentlich auch nie, sondern ich muss mir Quark über Kollegen anhören. Rechts rein, links raus. Mit ihr bin insgesamt echt zufrieden.
Meine andere Chefin ist menschlich/privat super, hat dafür aber keinerlei Führungsqualitäten und ist bei meinen Kollegen ziemlich unbeliebt. Warum keiner sie leiden kann verstehe ich zwar nicht ganz, aber sie tut mir echt leid. Rechtssichere Auskünfte erhält man bei ihr aber nie, weshalb ich gerne mit ihr Kaffee trinke und alles andere mit Chefin Nr. 1 kläre

 

[Benutzer145807]

Die meisten meiner Chefs waren fachlich sehr gut, aber hinsichtlich ihrer Managementfahigkeiten (wo ich alles andere, Sozialkompetenz, Organisation zu zähle) aber immer wirklich verbesserungswürdig. Und gerade die Führungsqualität ist mir dann wichtiger als das Fachliche.
Vorwerfen kann man es ihnen meist nicht mal. Die Ausbildung findet in erster Linie fachlich statt, aber ein Meisterbrief, Diplom, Master, Promotion etc. befähigen nicht zu führen. Auf Chefpositionen kommen die Chefs ja teilweise auch wie die Jungfrau zum Kind.

 

[Benutzer121323]

Mein Chef ist super.

• Fachlich sehr sehr kompetent.
• Bleibt bei schwierigen Situationen ruhig, handelt wohlüberlegt und kann seine Meinung gut einbringen.
• Durch sein kompetentes Auftreten kann er viel unnötige Arbeit abwenden.
• Je nach Person wendet er einen anderen Führungsstil an.
• Seine Devise, lieber eine Entscheidung fällen als gar keine.
• Bei Fehler stellt er sich vor uns, jedoch müssen wir aus Fehlern lernen.
• Ist kritiktfähig. Mit meinem Chef hab ich regelmässige Feedbackgespräche, damit wir uns verbessern können.
• Fördert einen und versucht jede Person optimal zu entwickeln.

Ich bin sehr dankbar, dass ich unter ihm meine erste Führungserfahrung sammeln kann, da ich viel von ihm lernen kann

 

[Benutzer116134]

Es gibt sicherlich (auch je nachdem wen man fragt) ein paar Dinge zu kritisieren, aber für mich ist er der beste Chef, der mir passieren konnte. Fällt mir immer wieder besonders auf, wenn ich Menschen kennenlerne, die ihm sehr ähnlich sind oder ein ähnliches Selbstbild haben - aber meistens einen ganz anderen Führungsstil. Es wird schwierig, diesem Vorbild gerecht zu werden.

 

[Benutzer158340]

In meinem letzten Job hatte ich zwei Chefs.

Nr. 1: Ausgeglichen, ruhig, sachlich, menschlich super und meistens gerecht. Konnte man echt nichts dran aussetzen, für ihn hab ich auch gern gearbeitet. Nur manchmal ein bisschen verplant. Gibt also eine 2 dafür.

Nr. 2: Cholerischer Workoholic, der es nicht verstanden hat, wenn andere Leute auch mal frei haben wollten, der regelmäßig vergessen hat, dass ich auch einen Urlaubsanspruch habe und daher auch mal frei brauche, der regelmäßig ankam mit irgendwelchen Sonderaufgaben und "das muss man in dem Job doch auch machen!". Der von Computern null Ahnung hatte (ich hab regelmäßig sein I-Pad "repariert" indem ich das Ding mal nach 2 Wochen vernünftig runter- und wieder hochgefahren hab, so dass sich die Prozesse seiner hundert geöffneten Tabs nicht dauernd aufhängen. Nein, das konnte er nicht selber.) und daher nicht verstanden hat, dass ich zwar rudimentäre html-Kenntnisse habe, aber ihm trotzdem keine professionelle Internetseite programmieren kann. Und der eine völlig unrealistische Vorstellung davon hatte, wieviel Zeit etwas braucht. (Nur, weil er in 10 Minuten Schnellredens auf Kasette einen Vertrag diktiert, hab ich den nciht in 10 Minuten geschrieben, formatiert, korrigiert und ausgedruckt.) Sein Beitrag zur Buchhaltung bestand darinn, mit 50 zerknüllte Kassenbons auf den Tisch zu werfen und "ich kann ja schauen, was wir davon absetzen können" - aber bitte nicht länger als 10 Minuten dafür brauchen.
Und die Liste könnte ich noch sehr weit fortsetzen. Der kriegt also ne 5.

 

[Benutzer22419]

Wow, banane0815 gibt’s bei euch im Laden auch Leute, die nicht ganz so super sind?
Ich trau‘ mich nicht hier über meine Chefs zu schreiben, dafür bin ich nicht anonym genug
Ohne könnten wir glaub meistens besser arbeiten

 

[Benutzer11466]

Ich hatte schon diverse Chefs...

1. Menschlich nett, gutmütig. Leider auch gegenüber Kollegen, die stinkefaul waren oder schlicht nicht das taten, was sie tun sollten, zu geduldig. Die Kundschaft des Produkts, das wir erstellten, hat er nie verstanden, weshalb ihn die oberste Heeresleitung irgendwann rauswarf.

2. Typ mit guten Ideen fürs Produkt, leider machte er sich keine Gedanken darüber, was er den Leuten damit an Arbeit aufhalst. Immerhin hat er fachlich auf seine Leute gehört. Hat noch ein paar Jahre Karriere gemacht, wurde dann aber sowohl dort, wo er mir über den Weg lief rausgeschmissen als auch auf seiner nächsten Station.

3. Beratungsresistenter Choleriker. Schickte Kollegen, die überhaupt nicht im Thema waren, zu Fachveranstaltungen, traf jede Menge sachlich dummer Entscheidungen. Hat dann auch noch woanders Karriere gemacht, wurde dort schlußendlich aber abgesägt.

4. Mein Traumchef. Freundlich, aber korrekt, und wenn's sein mußte, auch entschlossen. Konnte selber was - und wo er keine Ahnung hatte, ließ er sich's erklären. Hat wirklich Spaß mit dem gemacht. Wobei: Einen Faulenzer in unsrer eher kleinen Mannschaft hat er leider gewähren lassen - den hätte ich schon während der Probezeit rausgeschmissen. Leider erfüllte unser Arbeitgeber seinen Teil der Aufgabe nicht - wenn man zu blöd ist, ein gutes Produkt zu verkaufen, wird das halt nix...

 

[Benutzer78484]

Mein direkter "Produktmanager", und der Bereichsleiter sind beide top
Menschlich absolut kollegiales Verhältnis, machen alles was in Richtung Projektmanagement geht super, verteidigen uns gegenüber den "Kunden", lassen uns genug Freiheiten, aber machen auch ihren Job als "Führungsposition" gut, ohne den Chef raushängen zu lassen. Und beide auch mit gut (Galgen)Humor ausgestattet, wenn man was nicht so läuft, wie wir es uns erhoffen.
Beide erst ~30,absolute Topbesetzungen für die Positionen. Joa, könnte einen schlechter erwischen als mit den beiden

Mit dem Abteilungsleiter habe ich nicht viel Kontakt. Echtes Arbeitstier, kann knallhart und fordernd sein, redet extrem viel, menschlich aber auch super in Ordnung. Aber der scheint auch sehr zufrieden mit dem zu sein, was ich mache (War mit meiner Vorgängerin wohl nicht so).

Gerade im öffentlichen Dienst geht es auch wirklich anders. Lobe mir da aber auch die sehr flachen Hierarchien bei uns. Gibt quasi nur Mitarbeiter, Produktmanager (mit begrenzter Personalverantwortung), Bereichsleiter, Abteilungsleiter und zwei Geschäftsführer.

 

[Benutzer44981]

Wow, banane0815 gibt’s bei euch im Laden auch Leute, die nicht ganz so super sind?

Noch ein kleiner Nachtrag zu deiner Frage, der mir gerade so in den Sinn kommt.

Ich könnte die Darstellung meiner Vorgesetzten sicherlich auch so umformulieren, dass sie nach wie vor realistisch sind, aber die negativen Seiten stärker betonen. Aber das ist einfach nicht die Art, wie ich die Menschen sehe, mit denen ich zusammenarbeiten muss.
Ich versuche, all diesen Menschen - egal, ob Kollegen auf gleicher Ebene, Vorgesetzten, oder dem Reinigungspersonal - mit Respekt zu begegnen, ihre Fähigkeiten zu sehen und mit ihren Eigenheiten so zurecht zu kommen, dass wir letztendlich mit möglichst wenigen Problemen zum Ziel kommen, zu dem jeder seinen Teil beiträgt.

Ich könnte mich z.B. lange darüber aufregen, wie respektlos es ist, dass mir der undiplomatische Obernerd die fachlich völlig korrekte Kritik so gnadenlos vor den Latz geknallt hat, dass ich dastehe, wie der letzte Depp. Oder ich kann mein ungutes Gefühl nach der Kritik runterschlucken, mich auf den sachlichen Inhalt seiner Aussagen konzentrieren und so von seinem Wissen profitieren.
Und ich habe für mich einfach festgestellt, dass die zweite Variante deutlich produktiver und nervenschonender ist. - Auch wenn ich diese Betrachtung natürlich auch nicht immer konsequent durchhalte und mit manchen Besonderheiten besser umgehen kann, als mit anderen.
(So habe ich z.B. weniger Probleme mit der undiplomatischen Art des Obernerds, als mit dem Chaos, das der geniale Networker verursacht, wenn er mal wieder nicht dran denkt, dass nicht alles sofort und gleichzeitig erledigt werden kann.)

 

[Benutzer133456 (53)]

Hier in Schweden ist man ja umgeben von allen möglichen Chefs, und ist auch selbst immer ein bisschen Chef von allem möglichen. Im Grossen und Ganzen funktioniert das hervorragend. Und hie und da umarmt man sich auch oder singt was zusammen auf finnisch, im Leopardenkostuem, bevor der Kuchen angeschnitten wird. Ich find's prima.

 

[Benutzer34612]

Off-Topic:
Jetzt hab ich doch glatt gelesen: "Mein Chef - und was ich mit ihm hatte"

 

[Benutzer155728]

Off-Topic:

Jetzt hab ich doch glatt gelesen: "Mein Chef - und was ich mit ihm hatte"

Kannst auch gerne dazu was schreiben hier

 

[Benutzer34612]

Off-Topic:

Off-Topic:

Kannst auch gerne dazu was schreiben hier

Sollte ich dazu im Verlauf meines Lebens etwas beitragen können, werde ich mir eventuell überlegen , darauf zurückzukommen

 

[Benutzer6428]

Bisher der beste Chef, den ich je hatte...
Davor habe ich erstaunlich viele Beispiele dafür kennengelernt, wie man es NICHT macht. Von nett, aber faul und laisser faire, bis hin zu Blender habe ich alles gehabt. Nur schwer cholerisch hatte ich noch nicht...nur wenn man mein rumgejobbe während des Studiums zählt.
Mein Liebling war bisher der gestandene mittlere Manager, dicker Bauch, graue Haare...quasi der Typ Veteran, der....leider Fachlich null ahnung hatte und sich erst vor seinem (bekloppten) chef gebückt hat um dann auch noch vor mir hinten überzukippen, als ich ihm direkt gesagt habe, was ich von seinem Verhalten so halte (höflich und bestimmt bei einem Meeting zu dem ich ihn gerufen habe, was aber SEINE Aufgabe gewesen wäre).

Hach..ich sollte ein Buch schreiben

 

[Benutzer113006]

Bisher erlebte ich ausschließlich eine gute Führungskraft. Von der Person ein eher sanfter Typ, Fehler dürfen passieren, stets erreichbar für seine Mitarbeiter, fachlich total viel Ahnung gehabt, im Umgang fair und gerecht zu allen gleichgestellten Teammitgliedern. Er hatte immer die Arbeitsbelastung im Auge und machte bei hoher Belastung nicht noch Druck, sondern meinte, das was ihr schafft, schafft ihr und alles Weitere kommt Schritt für Schritt. Die Ziele waren transparent aufgestellt. Von dieser Führungskraft können sich viele Führungskräfte etwas abschauen.

 

[Benutzer58558]

Meine Chefin ist leider vor allem: sehr, sehr dumm. Und aus dieser Dummheit leiten sich weitere Eigenschaften ab, die einem persönlich je nach Situation und eigenem Interesse entweder schaden oder nutzen können.

 

[Benutzer87573 (37)]

Mein direkter Chef ist super.
Fachlich kompetent, menschlich meine Wellenlänge, hat gute Führungsqualitäten, lobt viel, ist loyal gegenüber seinen Untergebenen, geht auf Vorschläge ein.
Einziger Negativpunkt: er möchte vieles gerne selber machen - aber das würde mir an seiner Stelle vermutlich auch so gehen

Unseren Chef direkt über meinem Chef kenne ich nur von wenigen Meetings, vom Flur und vom Vorstellungsgespräch, also kann ich nicht wirklich was zu ihm sagen. Er ist aber auch noch nicht so lange da.

 

[Benutzer172199]

Ich habe vor kurzem meinen Job gekündigt - Grund war meine 'Teamchefin'. Diese Frau hat leider überhaupt keinen Respekt vor den Mitarbeitern gehabt u. diese auch so behandelt. Sie ist auch lediglich mit den Kunden so umgegangen u. das geht überhaupt nicht. Viele viele Beschwerden sind eingegangen beim Bigboss u in der Zentrale aber dort hat es so gut wie niemanden interessiert. Eine sehr unseriöse Firma..

 

[Benutzer3713 (45)]

Tja ich habe gerade wieder eine "super" Reaktion meiner Vorgesetzten erleben müssen. Sie haben gerade einen Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung frei gestellt. Und dabei hat er keine Fehler gemacht oder Kunden schlecht behandelt. Was er aber gemacht hat, war Fehler in der Firma auszusprechen. Leider wohl einmal zu viel...

 

[Benutzer6428]

Was er aber gemacht hat, war Fehler in der Firma auszusprechen. Leider wohl einmal zu viel...

OH! Das ist mir auch passiert...aber bei einem der zu dem Zeitpunkt noch nicht mein Chef Chef war.
Tja..blöd gelaufen...

 

[Benutzer172216]

Mein Chef hat mich entlassen, weil ich längerfristig krank geworden bin, bis dahin war er nach eigener Aussage sehr zufrieden mit mir....also mangelhaft bis ungenügend