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Benutzer4223 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich weiß, ich hatte schonmal einen Thread zu diesem Thema offen, aber gebessert hat sich die Lage nicht wirklich!
Ich finde meinen "Job" mehr als langweilig, ich bin total unterfordert in dem Behindertenwohnheim, wo ich arbeite.
Kurzum: Ich merke, es tut mir nicht gut.
Ich bin ein Mensch, dem Erfolge und Freunde/Freund über alles gehen. Darüberhinaus lebe ich gern "geregelt". Soll heißen, ich plane viel im Voraus schon ganz genau voraus, damit ich mich danach richten kann. Das macht es mir in vielen Dingen leichter, sie zu meistern, auch wenn sie mir nicht wirklich gefallen. Einfach so spontan in die Wochen zu leben, liegt mir nicht besonders. Und genau das muss ich beim Arbeiten, weil ich total ungeregelte Arbeitszeiten hab im Schichtdienst. Es gibt überhaupt keinen Rhythmus an den ich mich gewöhnen kann und das nagt schon ziemlich.
Freunde muss ich auch total vernachlässigen, mit meinem Freund hält es sich zum Glück in Grenzen, aber dadurch dass er durch das Helfen bei sich zu Hause schon verdammt eingeschränkt ist und bei weitem nicht das tun können, was andere Pärchen machen, wird es auch nicht leichter. Früher konnte ich mich nach ihm richten, während das jetzt nicht mehr geht und uns bleibt nicht mehr wirklich viel Zeit!
Zum Thema "Erfolge": Ich brauch einfach diese Bestätigung und wenn ich die nicht bekomme, bin ich total am Boden. Besonders beim Volleyball belastet mich das. Ich kann kaum noch zum Training, hab meinen Posten als Mannschaftsführer verloren und wenn ich dann mal bei nem Spiel dabei sein kann, sitz ich nur auf der Bank. Das nagt schon verdammt an mir und meinem Selbstbewusstsein, was ein ewiger Teufelskreis ist. Mein Freund bekommt das auch schon zu spüren und ich hasse mich selbst dafür. Davor war das überhaupt nicht so...
Ich weiß einfach nicht, ob ich das Jahr bis zum Ende durchhalten kann. Also von den Belastungen an der Arbeit her schon, das ist ja gleich null, aber das drumherum macht mich irgendwie kaputt.
Momentan bin deshalb auf der Suche nach nem Ausbildungsplatz und bin wirklich am Überlegen, dass wenn ich eine Stelle bekommen habe, mein FSJ kündige... Aber ist das eine gute Entscheidung? Ich könnte an einer Sonderschule arbeiten bzw. ein Praktikum machen, die würden mich dort jederzeit gerne nehmen - allerdings natürlich unentgeldlich. Das würde ich allerdings wohl in Kauf nehmen, wenn ich 4 Monate kein Geld bekomme...
Würd gern eure Meinungen oder Tipps hören?
Ich finde meinen "Job" mehr als langweilig, ich bin total unterfordert in dem Behindertenwohnheim, wo ich arbeite.
Kurzum: Ich merke, es tut mir nicht gut.
Ich bin ein Mensch, dem Erfolge und Freunde/Freund über alles gehen. Darüberhinaus lebe ich gern "geregelt". Soll heißen, ich plane viel im Voraus schon ganz genau voraus, damit ich mich danach richten kann. Das macht es mir in vielen Dingen leichter, sie zu meistern, auch wenn sie mir nicht wirklich gefallen. Einfach so spontan in die Wochen zu leben, liegt mir nicht besonders. Und genau das muss ich beim Arbeiten, weil ich total ungeregelte Arbeitszeiten hab im Schichtdienst. Es gibt überhaupt keinen Rhythmus an den ich mich gewöhnen kann und das nagt schon ziemlich.
Freunde muss ich auch total vernachlässigen, mit meinem Freund hält es sich zum Glück in Grenzen, aber dadurch dass er durch das Helfen bei sich zu Hause schon verdammt eingeschränkt ist und bei weitem nicht das tun können, was andere Pärchen machen, wird es auch nicht leichter. Früher konnte ich mich nach ihm richten, während das jetzt nicht mehr geht und uns bleibt nicht mehr wirklich viel Zeit!
Zum Thema "Erfolge": Ich brauch einfach diese Bestätigung und wenn ich die nicht bekomme, bin ich total am Boden. Besonders beim Volleyball belastet mich das. Ich kann kaum noch zum Training, hab meinen Posten als Mannschaftsführer verloren und wenn ich dann mal bei nem Spiel dabei sein kann, sitz ich nur auf der Bank. Das nagt schon verdammt an mir und meinem Selbstbewusstsein, was ein ewiger Teufelskreis ist. Mein Freund bekommt das auch schon zu spüren und ich hasse mich selbst dafür. Davor war das überhaupt nicht so...
Ich weiß einfach nicht, ob ich das Jahr bis zum Ende durchhalten kann. Also von den Belastungen an der Arbeit her schon, das ist ja gleich null, aber das drumherum macht mich irgendwie kaputt.
Momentan bin deshalb auf der Suche nach nem Ausbildungsplatz und bin wirklich am Überlegen, dass wenn ich eine Stelle bekommen habe, mein FSJ kündige... Aber ist das eine gute Entscheidung? Ich könnte an einer Sonderschule arbeiten bzw. ein Praktikum machen, die würden mich dort jederzeit gerne nehmen - allerdings natürlich unentgeldlich. Das würde ich allerdings wohl in Kauf nehmen, wenn ich 4 Monate kein Geld bekomme...
Würd gern eure Meinungen oder Tipps hören?