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Benutzer158017 (35)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
ich schleppe im Prinzip ein Problem mit mir rum, über das ich nie so wirklich gesprochen hab. Ich habe immer nur selbst drüber nachgedacht und bin auch zu guten Schlüssen gekommen. Trotzdem möchte ich es jetzt mal hier mit euch besprechen.
Und zwar: Ich bin in Sachen Liebesleben und Sexualität wohl ziemlich gestört, und es belastet mich.
Viele denken jetzt, ich sei noch jungfrau, ungeküsst und so weiter.
Aber nein, daran liegt es nicht. Ich hatte sowohl "Beziehungen" als auch ONS (Bei denen ich durchgehend versagt hab, gleich mehr).
Ich schildere euch einfach mal wie es bisher lief und was die Probleme waren:
Erste Sexuelle Erfahrung mit 20. Wir waren nicht zusammen, aber Sie fand mich wohl ziemlich heiss, jedenfalls hat sie mir relativ schnell eine Affäre angeboten. Zu dieser kams nicht, weil ich beim ersten Mal völlig versagt hab. Erektions- und Eindringprobleme haben das ganze zu nem Reinfall gemacht. Danach hatte Sie nie wieder Zeit, wenn ich gefragt habe...
Nun ja, ich hatte es einigermaßen abhaken können und lernte meine erste Freundin kennen. Ich war 22 damals.
Die Beziehung ging 6 Monate und wurde wegen diverser Probleme von ihr beendet.
Ich muss zugeben, ich war ein emotionaler Arsch damals, hab nicht über die gefühle anderer nachgedacht usw. Ich hake es mal unter Entwicklung ab.
Ich muss aber sagen, diese Frau war die einzige, mit der ich wirklich geile sexuelle erfahrungen gemacht habe. Also zum ersten Mal nicht enttäuschende Erfahrungen.
Zu Anfang lief es auch nicht besonders...ich war immer noch unerfahren, hatte Probleme die Erektionen zu halten und kam auch sehr schnell. Aber sie war ein liebes Mädel und sehr geduldig mit mir.
Und irgendwann, allerdings schon zum Ende hin, gab es ein paar Erfahrungen, die mir gezeigt haben, warum Menschen so "sexgeil" sind (Konnte ich aufgrund meiner Unfähigkeit gar nicht verstehen).
Jedenfalls gab es zwei Situationen die mir endlich gezeigt haben, wie Sex sein kann. Einmal hatte Sie ihre Tage aber ich war sehr eregt. Jedenfalls bestand sie drauf, dass ich mich komplett ausziehe und hinsetze. Dann kniete sie vor mir und befriedigte mich so unglaublich mit Hand und Mund -> Hammer.
Das zweite Mal war unser Abschiedssex. Einen Tag vorher hatten wir uns getrennt, aber ich wollte sie irgendwie nochmal und bin am nächsten Tag nochmal zu ihr.
Und das war der Aha-Effekt, ohne den ich wahrscheinlich aufgegeben hätte. Ich hatte so eine unglaubliche Erektion wie zuvor noch nie. Er war so hart und es war so geil, in ihr zu gleiten. Also viel geiler als jemals zuvor, weil mein Penis endlich mal mitspielte. Ich konnte auch viel länger und diesmal konnte ich sie wohl zum zweiten Mal in unserer Beziehung wirklich befriedigen. Jedenfalls hab ich noch nie gesehen, dass sie es so genossen hat und ich hatte erstmals nach dem Orgasmus ein gefühl der erfüllung...
Das war der Moment ab dem mir klar war...Die Menschen sind eben sexgeil, weil Sex geil ist, wenn man ihn denn "kann".
Die Beziehung gerettet hat es allerdings nicht und am Ende bekam ich nochmal einen heftigen Schlag ins Gesicht: Ich habe über gemeinsame Freunde erfahren, dass es für sie mit ein großer Grund war, die Beziehung aus sexuellen Gründen zu beenden und auch schon mit einem anderen was hatte. Sie hat wortwörtlich zu einer Freundin gesagt, dass er es ihr im gegensatz zu mir wenigstens besorgen kann
(
Das war hart für mich, aber gut, ich hab versucht es zu verdrängen.
Leider sollte diese Erfahrung meine letzte positive gewesen sein, danach gings wieder dramatisch bergab.
Es folgten ein paar 4-Wochen-Beziehungen, in denen mein Penis wieder nicht mitspielen wollte und die Frauen nach kurzer Zeit nicht mehr wollten.
Langsam bin ich wirklich verzweifelt, warum ich es nicht hinkriege. Ich schloss aber körperliche Gründe aus, weil mein Penis ja theoretisch in der Lage war, ne anständige Erektion zustande zu bringen.
Ich fühlte mich zeitweise so entmannt, so als totaler Versager
(
Jedenfalls war mir klar, dass ich irgendein psychisches Problem haben muss und nach langer Überlegung, Selbstbeobachtung und Literatur zu diesem Thema kam dann ein bisschen Licht ins Dunkel. Dazu später mehr, als Anfangsthread reicht das hier mal. Ihr könnt ja einfach mal lose sagen, was ich in den Kopf kommt oder fragen stellen.
ich schleppe im Prinzip ein Problem mit mir rum, über das ich nie so wirklich gesprochen hab. Ich habe immer nur selbst drüber nachgedacht und bin auch zu guten Schlüssen gekommen. Trotzdem möchte ich es jetzt mal hier mit euch besprechen.
Und zwar: Ich bin in Sachen Liebesleben und Sexualität wohl ziemlich gestört, und es belastet mich.
Viele denken jetzt, ich sei noch jungfrau, ungeküsst und so weiter.
Aber nein, daran liegt es nicht. Ich hatte sowohl "Beziehungen" als auch ONS (Bei denen ich durchgehend versagt hab, gleich mehr).
Ich schildere euch einfach mal wie es bisher lief und was die Probleme waren:
Erste Sexuelle Erfahrung mit 20. Wir waren nicht zusammen, aber Sie fand mich wohl ziemlich heiss, jedenfalls hat sie mir relativ schnell eine Affäre angeboten. Zu dieser kams nicht, weil ich beim ersten Mal völlig versagt hab. Erektions- und Eindringprobleme haben das ganze zu nem Reinfall gemacht. Danach hatte Sie nie wieder Zeit, wenn ich gefragt habe...
Nun ja, ich hatte es einigermaßen abhaken können und lernte meine erste Freundin kennen. Ich war 22 damals.
Die Beziehung ging 6 Monate und wurde wegen diverser Probleme von ihr beendet.
Ich muss zugeben, ich war ein emotionaler Arsch damals, hab nicht über die gefühle anderer nachgedacht usw. Ich hake es mal unter Entwicklung ab.
Ich muss aber sagen, diese Frau war die einzige, mit der ich wirklich geile sexuelle erfahrungen gemacht habe. Also zum ersten Mal nicht enttäuschende Erfahrungen.
Zu Anfang lief es auch nicht besonders...ich war immer noch unerfahren, hatte Probleme die Erektionen zu halten und kam auch sehr schnell. Aber sie war ein liebes Mädel und sehr geduldig mit mir.
Und irgendwann, allerdings schon zum Ende hin, gab es ein paar Erfahrungen, die mir gezeigt haben, warum Menschen so "sexgeil" sind (Konnte ich aufgrund meiner Unfähigkeit gar nicht verstehen).
Jedenfalls gab es zwei Situationen die mir endlich gezeigt haben, wie Sex sein kann. Einmal hatte Sie ihre Tage aber ich war sehr eregt. Jedenfalls bestand sie drauf, dass ich mich komplett ausziehe und hinsetze. Dann kniete sie vor mir und befriedigte mich so unglaublich mit Hand und Mund -> Hammer.
Das zweite Mal war unser Abschiedssex. Einen Tag vorher hatten wir uns getrennt, aber ich wollte sie irgendwie nochmal und bin am nächsten Tag nochmal zu ihr.
Und das war der Aha-Effekt, ohne den ich wahrscheinlich aufgegeben hätte. Ich hatte so eine unglaubliche Erektion wie zuvor noch nie. Er war so hart und es war so geil, in ihr zu gleiten. Also viel geiler als jemals zuvor, weil mein Penis endlich mal mitspielte. Ich konnte auch viel länger und diesmal konnte ich sie wohl zum zweiten Mal in unserer Beziehung wirklich befriedigen. Jedenfalls hab ich noch nie gesehen, dass sie es so genossen hat und ich hatte erstmals nach dem Orgasmus ein gefühl der erfüllung...
Das war der Moment ab dem mir klar war...Die Menschen sind eben sexgeil, weil Sex geil ist, wenn man ihn denn "kann".
Die Beziehung gerettet hat es allerdings nicht und am Ende bekam ich nochmal einen heftigen Schlag ins Gesicht: Ich habe über gemeinsame Freunde erfahren, dass es für sie mit ein großer Grund war, die Beziehung aus sexuellen Gründen zu beenden und auch schon mit einem anderen was hatte. Sie hat wortwörtlich zu einer Freundin gesagt, dass er es ihr im gegensatz zu mir wenigstens besorgen kann
Das war hart für mich, aber gut, ich hab versucht es zu verdrängen.
Leider sollte diese Erfahrung meine letzte positive gewesen sein, danach gings wieder dramatisch bergab.
Es folgten ein paar 4-Wochen-Beziehungen, in denen mein Penis wieder nicht mitspielen wollte und die Frauen nach kurzer Zeit nicht mehr wollten.
Langsam bin ich wirklich verzweifelt, warum ich es nicht hinkriege. Ich schloss aber körperliche Gründe aus, weil mein Penis ja theoretisch in der Lage war, ne anständige Erektion zustande zu bringen.
Ich fühlte mich zeitweise so entmannt, so als totaler Versager
Jedenfalls war mir klar, dass ich irgendein psychisches Problem haben muss und nach langer Überlegung, Selbstbeobachtung und Literatur zu diesem Thema kam dann ein bisschen Licht ins Dunkel. Dazu später mehr, als Anfangsthread reicht das hier mal. Ihr könnt ja einfach mal lose sagen, was ich in den Kopf kommt oder fragen stellen.