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Benutzer62369 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich muss mich jetzt einfach mal irgendwo ausheulen. Heute ist Heiligabend, alle sind glücklich und froh und besinnlich, nur ich (und meine Familie) kann mich nicht wirklich freuen..
Mein Golden Retriever namens Charly weilt jetzt bereits seit 14 Jahren unter uns, wir haben ihn damals als Welpen im Alter von 8 Wochen bekommen.
Wahrscheinlich werden mich jetzt nur die Tierliebhaber unter euch verstehen, aber für mich ist dieser Hund in dieser Zeit einfach wie ein kleiner Bruder, ein kleines Baby gewesen. Ein vollwertiges Familienmitglied, der einfach zu uns gehörte und immer und überall dabei war.
Als wir ihn bekommen haben, war ich gerade mal 3 Jahre alt, ich bin mit ihm aufgewachsen und groß geworden, bis heute, wo ich hier mit meinen 17 Jahren stehe und selbst bald erwachsen bin.
Im Urlaub war dabei, auf jedem Familienfest, im Winter waren wir mit ihm Schlittenfahren und so weiter und so fort - und jetzt geht es mit seinem Gesundheitszustand rapide abwärts.
Dass er alt ist, wissen wir ja nun bereits seit einigen jahren - 14 ist ein stolzes Alter für solch eine Rasse. Aber dass es ihm so schlecht geht, das kam jetzt leider so plötzlich, Schlag auf Schlag.
im Sommer verlor er auf einmal sein ganzes Fell, er hatte überall kahle Stellen und wir dachten, er hätte vllt Hautkrebs oder so, da ihm vor 4 Jahren bereits einmal ein bösartiger Tumor entfernt wurde.
Körperlich ging es ihm jedoch so weit gut, er ging seine kleinen Gassirunden, war natürlich viel ruhiger als früher, was in dem Alter auch verständlich ist, schlief viel, aber mit seiner Gesundheit war alles bestens.
Seit 2 Wochen kann er jetzt kaum noch laufen.. er ist sehr wackelig, rutscht mit seinen Pfoten auf dem Parkettboden aus, man muss ihm hoch helfen und ihn sogar manchmal noch festhalten, wenn er läuft, weil er so wacklig auf den Beinen ist und unsicher läuft.
Anfangs war das jedoch nur so, nachdem er geschlafen hatte und verpennt war, aber seit etwa einer Woche muss man ihm IMMER aufhelfen, ihm die Treppen hoch/runter helfen, ihn ins Auto reintragen usw. Außer beim Gassigehen geht er kaum noch einen Schritt allein.
Er frisst und trinkt auch noch kaum etwas, und seit gestern spuckt er Massen an weißem Schleim... Vorhin lag er im Korb, und ich hab ihm seinen Wassernapf unter den Kopf gehalten, nicht mal dann wollte er was nehmen.
Da fragt man sich auch, was ist das für ein Hundeleben, wenn er nicht laufen kann, und nicht trinken und fressen möchte?
Ich war erstmal total fertig und hab die letzten tage auch oft geweint, weil er mir eben doch so wichtig ist und einfach zu meinem Leben gehört, seit ich denken kann. Er war immer ein treuer Freund, gutmütig, verschmust und der tollste Familienhund den man sich vorstellen kann..
Mein Vater war vorhin mit ihm beim Tierarzt, und ich hatte schon Angst, dass er ihn womöglich gar nicht mehr zurpck bringt..
Der wollte ihn schon fast einschläfern, meinte aber, dass er so wohl keine großen Schmerzen hat(das war unsere größte Sorge, denn wir wollen ihn in dem Alter nicht noch quälen, nur weil WIR so sehr an ihm hängen - hätte er starke Schmerzen gehabt, hätten wir ihm wohl doch sein Lebensende geschenkt, um ihn nicht weiter zu foltern). Er bekam dann noich zwei Infusionen, weil er durch das Nicht-Trinken schon total ausgetrocknet war, zusätzlich noch eine Vitaminspritze, mit der es ihm wohl nun besser gehen müsste..
Außerdem hatte der Arzt drn Verdacht, dass das Erbrechen evtl auch auf eine Schnee-Gastritis zurückzuführen sein könnte, da er beim Gassigehen in letzter Zeit öfters mal Schnee gefressen hat..
Doch trotz alledem, wissen wir alle, dass der Hund alt ist, und es - Gastritis hin oder her - wohl nicht mehr allzu lange mit ihm gehen wird...Und das an Weihnachten, ich bin it den Nerven am Ende und will es einfach nicht wahrhaben, meine Mutter hat auch schon geweint deswegen, und ich sowieso...
Vielleicht sind einige Tierliebhaber unter euch, die verstehen, was ich gerade durchmache; und die mir vllt Tipps geben können, mit dem Schmerz umgehen zu können? Wurde euer Hund auch schon eingeschläfert, oder ist an Altersschwäche gestorben? Was habt ihr gemacht, um damit klarzukommen?
Musste das jetzt einfach mal loswerden...
ich muss mich jetzt einfach mal irgendwo ausheulen. Heute ist Heiligabend, alle sind glücklich und froh und besinnlich, nur ich (und meine Familie) kann mich nicht wirklich freuen..
Mein Golden Retriever namens Charly weilt jetzt bereits seit 14 Jahren unter uns, wir haben ihn damals als Welpen im Alter von 8 Wochen bekommen.
Wahrscheinlich werden mich jetzt nur die Tierliebhaber unter euch verstehen, aber für mich ist dieser Hund in dieser Zeit einfach wie ein kleiner Bruder, ein kleines Baby gewesen. Ein vollwertiges Familienmitglied, der einfach zu uns gehörte und immer und überall dabei war.
Als wir ihn bekommen haben, war ich gerade mal 3 Jahre alt, ich bin mit ihm aufgewachsen und groß geworden, bis heute, wo ich hier mit meinen 17 Jahren stehe und selbst bald erwachsen bin.
Im Urlaub war dabei, auf jedem Familienfest, im Winter waren wir mit ihm Schlittenfahren und so weiter und so fort - und jetzt geht es mit seinem Gesundheitszustand rapide abwärts.
Dass er alt ist, wissen wir ja nun bereits seit einigen jahren - 14 ist ein stolzes Alter für solch eine Rasse. Aber dass es ihm so schlecht geht, das kam jetzt leider so plötzlich, Schlag auf Schlag.
im Sommer verlor er auf einmal sein ganzes Fell, er hatte überall kahle Stellen und wir dachten, er hätte vllt Hautkrebs oder so, da ihm vor 4 Jahren bereits einmal ein bösartiger Tumor entfernt wurde.
Körperlich ging es ihm jedoch so weit gut, er ging seine kleinen Gassirunden, war natürlich viel ruhiger als früher, was in dem Alter auch verständlich ist, schlief viel, aber mit seiner Gesundheit war alles bestens.
Seit 2 Wochen kann er jetzt kaum noch laufen.. er ist sehr wackelig, rutscht mit seinen Pfoten auf dem Parkettboden aus, man muss ihm hoch helfen und ihn sogar manchmal noch festhalten, wenn er läuft, weil er so wacklig auf den Beinen ist und unsicher läuft.
Anfangs war das jedoch nur so, nachdem er geschlafen hatte und verpennt war, aber seit etwa einer Woche muss man ihm IMMER aufhelfen, ihm die Treppen hoch/runter helfen, ihn ins Auto reintragen usw. Außer beim Gassigehen geht er kaum noch einen Schritt allein.
Er frisst und trinkt auch noch kaum etwas, und seit gestern spuckt er Massen an weißem Schleim... Vorhin lag er im Korb, und ich hab ihm seinen Wassernapf unter den Kopf gehalten, nicht mal dann wollte er was nehmen.
Da fragt man sich auch, was ist das für ein Hundeleben, wenn er nicht laufen kann, und nicht trinken und fressen möchte?
Ich war erstmal total fertig und hab die letzten tage auch oft geweint, weil er mir eben doch so wichtig ist und einfach zu meinem Leben gehört, seit ich denken kann. Er war immer ein treuer Freund, gutmütig, verschmust und der tollste Familienhund den man sich vorstellen kann..
Mein Vater war vorhin mit ihm beim Tierarzt, und ich hatte schon Angst, dass er ihn womöglich gar nicht mehr zurpck bringt..
Der wollte ihn schon fast einschläfern, meinte aber, dass er so wohl keine großen Schmerzen hat(das war unsere größte Sorge, denn wir wollen ihn in dem Alter nicht noch quälen, nur weil WIR so sehr an ihm hängen - hätte er starke Schmerzen gehabt, hätten wir ihm wohl doch sein Lebensende geschenkt, um ihn nicht weiter zu foltern). Er bekam dann noich zwei Infusionen, weil er durch das Nicht-Trinken schon total ausgetrocknet war, zusätzlich noch eine Vitaminspritze, mit der es ihm wohl nun besser gehen müsste..
Außerdem hatte der Arzt drn Verdacht, dass das Erbrechen evtl auch auf eine Schnee-Gastritis zurückzuführen sein könnte, da er beim Gassigehen in letzter Zeit öfters mal Schnee gefressen hat..
Doch trotz alledem, wissen wir alle, dass der Hund alt ist, und es - Gastritis hin oder her - wohl nicht mehr allzu lange mit ihm gehen wird...Und das an Weihnachten, ich bin it den Nerven am Ende und will es einfach nicht wahrhaben, meine Mutter hat auch schon geweint deswegen, und ich sowieso...
Vielleicht sind einige Tierliebhaber unter euch, die verstehen, was ich gerade durchmache; und die mir vllt Tipps geben können, mit dem Schmerz umgehen zu können? Wurde euer Hund auch schon eingeschläfert, oder ist an Altersschwäche gestorben? Was habt ihr gemacht, um damit klarzukommen?
Musste das jetzt einfach mal loswerden...