Mein Partner hat Angst vor mir

R
Benutzer214347  (29) Ist noch neu hier
  • #1
Mein Partner hat Angst vor mir…

Seit dem Kindesalter habe ich (29) angefangen mich selbst zu schlagen (meistens am Kopf oder im Gesicht). Dies ist schon immer aus einer Überforderung und Frustration mit der Situation bzw. völliges Unverständnis in meine Richtung passiert. Diese "Selbstattacken" halten auch nicht lange, sind aber natürlich weit weg vom Ideal, da ich nicht weiß wohin mit den Gefühlen und ich lasse es an mir selbst heraus.
Ich bin bereits in Therapie und versuche dies aufzuarbeiten und in einen Skill umzuwandeln.

Wie gesagt, es passiert nur, wenn ich massiv überfordert in einem Streit bin und keinen anderen Ausweg weiß (war früher eine Art Selbststrafe, da ich unzufrieden mit mir war und in meinen Augen ein schlechter Mensch).

Mein Partner (35) , mit dem ich seit 1 Jahr zusammen bin, hat diese Selbstgefährdung bereits einige Male mitbekommen. Ich habe an ihn kommuniziert, dass ich daran arbeite und das Beste in dem Moment für mich ist, dass Jemand versucht mich zu beruhigen, bevor die Selbsthass-spirale anfängt. Einfach diese negative Energie aus der Situation zu entfernen. Leider tut er das nicht, ich habe eher das Gefühl, dass er es weiter anstachelt (ich glaube nicht absichtlich, aber er hilft definitiv auch nicht).

Er sagt aber, dass er totale Angst vor mir hat und befürchtet im nächsten Moment von mir abgestochen zu werden.
Ich verstehe, dass das beängstigend sein kann, aber seine Worte verletzen und frustrieren furchtbar, da ich nun das Gefühl habe mich nicht mehr darauf zu fokussieren mich selbst zu beruhigen, sondern meinen Partner und so dazustehen, dass ich so etwas tun würde, aber das würde ich niemals!!

Hat Jemand hierzu Erfahrungen? Ratschläge? Ich bin echt überfordert gerade und meine Therapeutin sehe ich erst in 1,5 Wochen wieder.

Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Du weißt nicht, wohin mit deinen Gefühlen, verlangst aber von deinem Partner, dass er das weiß und auch noch konstruktiv damit umgehen kann?
Ich kann dich da gut verstehen, jedoch solltest du auch Verständnis dafür haben, dass nicht jeder Mensch so ruhig und entspannt auf deine negativen Gefühle reagieren kann. Das ist nur menschlich und wird dir definitiv nicht selten passieren.
Du solltest schauen, wie du dich selbst regulieren kannst. Erst danach (wenn es dir gut geht) kommt dein Umfeld.
 
N
Benutzer197010  (46) Öfter im Forum
  • #3
Eine Partnerin von mir hat sich jahrelang verletzt (meist geritzt). Ich habe ihr gesagt, wenn sie es noch einmal macht, trenne ich mich für immer. Es ist nie mehr vorgekommen.
Ich weiß nicht, ob das die richtige Methode ist, ich wollte damals kommunizieren, dass ich mit sowas nicht umgehen kann und möchte.

Das ist für Dich sicher sehr unangenehm, das kann ich verstehen.
Aber findest Du wirklich, Dein Partner ist dafür zuständig? Oder hättest Du ev. noch andere Ideen?
 
J
Benutzer186595  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Schwierig. Ich finde, du kannst von deinem Partner nicht erwarten, dass er in so einer Situation Verantwortung für dich übernimmt. Aber ihr könnt sicher besprechen, wie er für sich sorgen kann, ohne dich noch zusätzlich zu beunruhigen. Vielleicht kann er mal mit zu deiner Therapeutin kommen, und ihr besprecht das zu dritt?
 
K
Benutzer202690  (39) Öfter im Forum
  • #5
Wir hatten mal eine Kollegin, die sich auch selbst geschlagen hat.
Es hat das ganze Team so belastet, dass sie heute nicht mehr unsere Kollegin ist.
Mit sowas umzugehen ist nicht einfach und ich finde nicht, dass man es von anderen Menschen erwarten kann.
Aus diesen selbstzerstörerischen Verhaltensweisen muss man rauskommen - aus eigenem Willen.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Mich würde das auch massivst beängstigen und das obwohl ich mich eigentlich auch selbstverletze. Unkontrollierte Aggressionen können die wenigsten Leute wohl nicht so gut aushalten.

Ich finde es sehr schade und auch selbstzentriert, dass du ihm seine Angst in diesen Situationen absprichst und sogar vorwirfst. Du bist für dein eigenes Verhalten vernatwortlich und nicht er. Wenn er Angst vor dir hat, weil du aggressiv wirst, dann ist das dein Fehlverhalten und nicht seines.
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #7
Ich denke auch, dass du zu viel erwartest von deinem Partner. Er kann nicht die Verantwortung für deine Gefühlsregulation übernehmen.
Du bist keine 5 und er nicht dein Vater.

Wie gesagt, es passiert nur, wenn ich massiv überfordert in einem Streit bin und keinen anderen Ausweg weiß (war früher eine Art Selbststrafe, da ich unzufrieden mit mir war und in meinen Augen ein schlechter Mensch
Wenn du deine Trigger kennst, wieso gehst du dann nicht rechtzeitig aus der Situation heraus, um diese Spirale erst gar nicht in Gang zu setzen?

Habt ihr in deiner Therapie nichts dergleichen erarbeitet?
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #8
und das Beste in dem Moment für mich ist, dass Jemand versucht mich zu beruhigen, bevor die Selbsthass-spirale anfängt. Einfach diese negative Energie aus der Situation zu entfernen. Leider tut er das nicht,
Es ist auch nicht seine Aufgabe das zu tun.
Gerade in einer Streitsituation hat ER ja auch Emotionen und um die muss er sich kümmern und um sonst nichts.

Er sagt aber, dass er totale Angst vor mir hat und befürchtet im nächsten Moment von mir abgestochen zu werden, deswegen lässt er mich damit komplett alleine und entfernt sich.
na ja du bist unzurechnungsfähig, da kann ich seine Angst und überforderung komplett nachvollziehen.
Selbst wenn du ihm nichts tust... glaubst du es ist toll mit ansehen zu müssen wie sich die Partnerin verletzt??

Nein also hier muss von dir wesentlich mehr Einsicht kommen meiner Meinung nach. Du hast ein Problem und dein Partner darf das auch als Problem sehen und einstufen!
 
R
Benutzer214347  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
Du weißt nicht, wohin mit deinen Gefühlen, verlangst aber von deinem Partner, dass er das weiß und auch noch konstruktiv damit umgehen kann?
Ich kann dich da gut verstehen, jedoch solltest du auch Verständnis dafür haben, dass nicht jeder Mensch so ruhig und entspannt auf deine negativen Gefühle reagieren kann. Das ist nur menschlich und wird dir definitiv nicht selten passieren.
Du solltest schauen, wie du dich selbst regulieren kannst. Erst danach (wenn es dir gut geht) kommt dein Umfeld.
Hallo Mirella,

vielen Dank für die Antwort. Das hilft mir gerade sehr, da ich einfach das Gesamtbild nicht im Blick haben konnte und du hast das echt gut beschrieben. Du hast völlig recht, dass ich das von ihm nicht verlangen kann.
Ich glaube anhand der Antworten, die ich sonst erhalten habe, ist das scheinbar auch etwas falsch formuliert worden meinerseits.
Aber vielen lieben Dank für deine Antwort. Die hat mir gerade einfach unfassbar weitergeholfen.
 
R
Benutzer214347  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #10
Aus diesen selbstzerstörerischen Verhaltensweisen muss man rauskommen - aus eigenem Willen.
Das ist mir bewusst. Demnach bin ich bereits dabei stark daran zu arbeiten.
Ich glaube ich habe mich etwas schwierig ausgedrückt, weil ich nicht erwarte, dass er mich dort rausholt.
Den Vergleich zu der Kollegin finde ich hier leicht unpassend. Ich bin auf der Suche nach Unterstützung und Antwort und auch, wenn es zum Thema passt, ist es doch wenig hilfreich?
 
R
Benutzer214347  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #11
Das ist für Dich sicher sehr unangenehm, das kann ich verstehen.
Aber findest Du wirklich, Dein Partner ist dafür zuständig? Oder hättest Du ev. noch andere Ideen?
Hey Nik,

ich kann das total nachvollziehen. Ich hätte mich definitiv anders ausdrücken sollen, da ich nicht der Meinung bin, dass mein Partner dieses Problem lösen soll. Mein Beitrag entstand aus der Hilflosigkeit, dass ich ihm das Gefühl nicht geben möchte, dass er Angst vor mir haben muss.
Manchmal sind es aber auch Ultimaten wie bei dir, die ausschlaggebend sind und helfen. Und natürlich bin ich meinem Partner sehr dankbar, dass er da ist und das, ja, auch mitmacht, da das unfassbar belastend für ihn sein muss.
Danke dir für die liebe Antwort und den Blick aus deiner Seite.
 
R
Benutzer214347  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #12
Ich finde es sehr schade und auch selbstzentriert, dass du ihm seine Angst in diesen Situationen absprichst und sogar vorwirfst. Du bist für dein eigenes Verhalten vernatwortlich und nicht er. Wenn er Angst vor dir hat, weil du aggressiv wirst, dann ist das dein Fehlverhalten und nicht seines.
Hey Froschteich,

ich weiß, dass ich für mein Verhalten verantwortlich bin. Deswegen arbeite ich auch daran, so etwas dauert nur leider etwas Zeit.
Ich habe mich glaube ich unglücklich ausgedrückt, da ich ihm die Angst niemals absprechen würde. Ich kann mir nur vorstellen wie beängstigend und belastend das für ihn ist.
Ich hatte hier nur eher vielleicht für Worte gesucht, die mir einen Einblick geben, da ich ganz klar mit der Situation überfordert war/bin.
 
R
Benutzer214347  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #13
Ich denke auch, dass du zu viel erwartest von deinem Partner. Er kann nicht die Verantwortung für deine Gefühlsregulation übernehmen.
Du bist keine 5 und er nicht dein Vater.
Hallo Anna,

ich habe bereits an anderen Antworten festgestellt, dass ich mich in meinem Beitrag unglücklich ausgedrückt habe.
Dennoch dachte ich, dass man hier auf Unterstützung trifft (damit meine ich nicht, dass andere mir zustimmen) und nicht auf wirkliche unfreundliche Kommentare, die weder mir noch der Situation helfen. Das weiß ich sogar als 5-jährige.
Vielleicht nächstes Mal darüber nachdenken, ob man kommentieret und wenn ja, was, wenn die Person, die einen Beitrag verfasst sich ganz klar nicht in einer guten Situation befindet. Nochmal, ich brauche keinen Zuspruch, sonst hätte ich hier nichts schreiben müssen. Ich habe nach Antworten, Lösungsvorschlägen oder Ratschlägen gesucht (welche ich auch erhalten habe).
Ich weiß nicht, wie gut du dich mit dieser Art Therapie auskennst, aber es sind sehr tief sitzende Traumata. Wenn man sich als 4 jährige selbst verletzt, ist das selten so, weil man das möchte und Spaß macht. Genauso wenig spaßig ist es, solche Verhalten mit ins Erwachsenenalter zu nehmen, demnach dauert es einfach, bis das greift und geht nicht von heute auf morgen.
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #14
Dennoch dachte ich, dass man hier auf Unterstützung trifft
Die wie für dich aussehen würde?


Ich weiß nicht, wie gut du dich mit dieser Art Therapie auskennst, aber es sind sehr tief sitzende Traumata.
Sehr gut, daher schrieb ich das, was ich schrieb. Bei allem Verständnis, dass du ja auch für dich erwartest, solltest du deine Mitmenschen - und an dem Punkt eben deinen Partner- nicht ausser Acht lassen.

Dass bei dem Ausmaß deiner Aggressionen, auch wenn sie hier gegen dich selbst gerichtet sind, jemand Angst bekommt, ist doch ebenso nachvollziehbar.

Wenn er mit seinen Emotionen in der Beziehung gar nicht vorkommen darf, dann stellt sich die Frage, ob du gegenwärtig überhaupt beziehungsfähig bist.

Eventuell wäre es dann besser erstmal nur für sich zu bleiben, damit man sich ausschließlich auf sich selbst fokussieren kann.

Passive Aggression scheint bei dir ja auch ein Thema zu sein.
Genauso wenig spaßig ist es, solche Verhalten mit ins Erwachsenenalter zu nehmen, demnach dauert es einfach, bis das greift und geht nicht von heute auf morgen.
Hat niemand behauptet. Nur bist du eben eine erwachsene Frau und kein Kind mehr. Denn eine Erklärung ist keine Entschuldigung. Das solltest du dir für mein Empfinden regelmäßig vor Augen führen.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Ich hatte hier nur eher vielleicht für Worte gesucht, die mir einen Einblick geben, da ich ganz klar mit der Situation überfordert war/bin.
ich glaube ja, dass es das Wichtigste wäre einmal nicht mehr solche Situationen entstehen zu lassen. Grad mit Traumata gibt es oft eine Stress-Grenze unter der man noch ganz gut funktonieren und auch streiten/argumentieren kann, aber normalerweise merkt man es, wenn diese Grenze erreicht ist und das Innenleben bald komplett eskaliert. An dieser Stress-Grenze musst du Nein sagen und die Situation abbrechen. Dein Partner muss dich dann unsofern unterstützen, als dass er dieses Nein akzeptiert und die Situation mit dir abbricht. Klar kann sich das auch irgendwie unfair anfühlen - aber die Alternative wäre ja sowieso nur, dass du quasi explodierst und das ist ja dann nur noch schlechter.

Es wäre also gut, wenn ihr euch darauf einigt, dass du in jeglicher Stress-Situation Nein sagen kannst. Weil du merkst, du bist in dem Moment zu belastet, um zu funktionieren.

Wenn du doch in der Spirale drinnen bist, dann ist eigentlich eh nur Ablenkung gut. Das ist das, was viele Außenstehende nicht verstehen - die wollen dann darüber reden a la "wie fühlst du dich? Was hat dich jetzt belastet?" etc. - in Wirklichkeit macht es das ja nur schlimmer. Ich finde es am besten mich räumlich zu entfernen, sodass dieses Gespräch klar beendet ist und ich mich ganz auf mich konzentrieren und dann zum Beispiel einfach im Internet scrollen kann. Auch Aufräumen hilft mir persönlich ziemlich gut.
Wenn der Partner unbedingt daneben sein muss würde ich sowas wie Computerspiele vorschlagen, die können sehr sehr gut ablenken.
 
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janewayne
Benutzer199726  (42) Meistens hier zu finden
  • #17
Ich würde versuchen in einer ruhigen Atmosphäre, wenn ihr beide entspannt seid zu reden was du und er braucht in der Situation.

Ich hatte einige Jahre Zeit starke Panikattacken (Trauma), die mein Partner null verstanden hat und nachvollziehen konnte. Er hat sich immer furchtbar erschreckt. Manchmal wollte er es auch "klein reden". Nie böse gemeint aber es hat trotzdem weh getan.

Ich habe ihm dann gesagt was mir in dem Moment hilft. Hand aufs Knie, in den Arm nehmen, ab und an auch komplett alleine lassen. Wir hatten irgendwann gemeinsam einfach einen Fahrplan wie wir damit umgehen wenn es wieder passiert wenn wir gemeinsam unterwegs sind.

Er war in allererster Linie überfordert und fühlte sich machtlos. Und er fühlte sich schlecht mich "alleine zu lassen". Das konnten wir dann gemeinsam lösen.

Du kannst überhaupt nichts dafür, dass dir passiert ist was dir passiert ist.

Aber du kannst immer wieder versuchen was gutes draus zu machen. Wenn du gerade ein bisschen Kraft übrig hast.

Und Ich bin mir ganz sicher dein Partner wollte dir nicht weh tun mit seiner Aussage sondern einfach seiner Hilflosigkeit Ausdruck verleihen.

Alles Gute für euch beide.

Und danke für deinen Mut das mit uns zu teilen. Das ist sicher nicht leicht gewesen.
 
J
Benutzer186595  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #19
Hier wurde Unverständnis thematisiert
Finde ich nicht. Ich habe dafür eine Menge Verständnis, und habe das auch bei den meisten anderen herausgelesen. Ich glaube nur, dass es eine ungesunde Dynamik in Gang setzen kann, wenn der Partner in so einer Situation die Verantwortung übernimmt, diese emotionale Ausnahmesituation zu regulieren. Das bringt ein Ungleichgewicht und schlimmstenfalls emotionale Abhängigkeit in die Beziehung.
In einer reifen, gleichberechtigten Beziehung sollte meiner Meinung nach jeder die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen, in Achtsamkeit füreinander, aber ohne dem Gegenüber die Verantwortung abzunehmen.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #20
Finde ich nicht. Ich habe dafür eine Menge Verständnis, und habe das auch bei den meisten anderen herausgelesen. Ich glaube nur, dass es eine ungesunde Dynamik in Gang setzen kann, wenn der Partner in so einer Situation die Verantwortung übernimmt, diese emotionale Ausnahmesituation zu regulieren. Das bringt ein Ungleichgewicht und schlimmstenfalls emotionale Abhängigkeit in die Beziehung.
In einer reifen, gleichberechtigten Beziehung sollte meiner Meinung nach jeder die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen, in Achtsamkeit füreinander, aber ohne dem Gegenüber die Verantwortung abzunehmen.
Zunächst mal "Unverständnis", wenn du den Kontext dazu liest, ging es darum, dass ich gar nicht genau verstehen muss, was in dem Moment in ihr vorgeht und dennoch besser regieren kannst - du merkst schließlich, dass sich der Partner gerade in einer Ausnahmesituation befindet.

Wenn ein Partner Probleme hat, seien sie nun physisch, psychisch oder wie auch immer und der andere unterstützt in schwierigen Situationen, kannst du natürlich so argumentieren. Dennoch ist es schön einen Partner zu haben, der in schwierigen Zeiten da ist. Ich gebe dir aber recht, dass man da eine Balance finden muss und es kontraproduktiv wäre, jemanden alles abzunehmen. So wäre es zB. bei Angstzuständen schädlich, bestimmte angstbesetzte Situationen immer dem Partner abzunehmen, weil dies das Vermeidungsverhalten verstärkt und man tatsächlich in eine Abhängigkeit rutscht. Das sehe ich hier aber nicht so konkret. Autoaggression kann man niemanden so leicht abnehmen. Dennoch ist es sicherlich schlau, sich zu informieren, wie man wann am besten reagiert. Was ich vorgeschlagen habe, selbst getan habe, als ich in der Situation war, sich beim Therapeuten zu informieren. Kann auch ein gemeinsamer Termin sein.

Insbesondere wenn jemand Angst hat abgestochen zu werden, weil der Partner unter Autoaggressionen leidet, fehlt es für mich nicht nur an Wissen, sondern auch ein bisschen am Feingefühl. Ich verstehe nicht, wie man darauf kommt. Muss aber nicht genau verstehen, was da gerade in meinem Partner vorgeht und würde dennoch (eben auch bei Unverständnis) solche Schlüsse nicht ziehen und da sind wir noch lange nicht bei Verantwortung übernehmen, Abhängigkeiten oder sonstigem.
 
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halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #23
Weil Aggressionen - welcher Art auch immer - manchen Menschen Angst oder sogar Panik bereitet.
Würdest du es auch unverständlich finden, wenn die Rollen umgedreht wären?
Klar gibt es manche Menschen die bestimmte Situationen irgendwie besonders triggern, die dann in einer solchen Situation auch außer sich sind - einfach überfordert. Niemanden wird sowas gänzlich kalt lassen. Der Punkt ist nur, es ist nicht irgendein Mensch, den man gerade auf der Straße getroffen hat, es ist der eigene Partner. Ich kenne ja seine Persönlichkeit, weiß, ob er mir gefährlich werden könnte. Gerade beim Partner muss ich doch unterscheiden können, schließlich weiß ich viel mehr über diesen Menschen.
Und wenn der Freund an seiner persönlichen Grenze angekommen ist und anfängt selbst unter der Situation zu leiden, dann ist das sogar förderlich, wenn er das äußert und nicht noch eine Übertoleranz an den Tag legt.
Dann kann man doch sagen, dass man überfordert ist und muss nicht solche höchst sonderbaren Schlüsse ziehen. Ist mir mein Partner was wert, informiere ich mich und überlege mir, wie ich selbst damit am besten umgehe. Das natürlich auch unter Berücksichtigung der eigenen Grenzen.

Ich kann nur von mir sagen, ich habe natürlich mit gelitten, jedoch nicht selbst gelitten - ich hoffe, man versteht wie das gemeint ist.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (42) Beiträge füllen Bücher
  • #25
Ich habe an ihn kommuniziert, dass ich daran arbeite und das Beste in dem Moment für mich ist, dass Jemand versucht mich zu beruhigen, bevor die Selbsthass-spirale anfängt. Einfach diese negative Energie aus der Situation zu entfernen. Leider tut er das nicht, ich habe eher das Gefühl, dass er es weiter anstachelt (ich glaube nicht absichtlich, aber er hilft definitiv auch nicht).
Ich würde hier mal ansetzen.
Wie soll er dich denn beruhigen, also was konkret soll er tun? Ich habe (früher mit ähnlichen Verhaltensweisen, ich stand schon auf beiden Seiten) die Erfahrung gemacht, dass möglichst konkret werden hilft. Also nicht "bitte beruhig mich in dem Moment" sondern "bitte nimm mich in den Arm/ bitte halt mich fest / verlass den Raum" oder was auch immer.
Was tut er, dass du dich angestachelt fühlst in deinem Empfinden?

Eine Partnerin von mir hat sich jahrelang verletzt (meist geritzt). Ich habe ihr gesagt, wenn sie es noch einmal macht, trenne ich mich für immer. Es ist nie mehr vorgekommen.
Selbstverletzung, insbesondere ritzen, hat Suchtcharakter. Entweder hat sich das Verhalten deiner Ex damals verlagert (Skills sind oft nur Ersatzhandlungen) oder es war Glück.
Es ist dein gutes Recht damit nicht klar zu kommen. Mir hat sowas auch mal jemand gesagt vor vielen Jahren (ich hab immer mit offenen Karten gespielt was meine Gesundheit angeht) und hab die Reißleine gezogen. Hab das ja nicht gemacht weil ich es witzig fand...

Wir hatten mal eine Kollegin, die sich auch selbst geschlagen hat.
Es hat das ganze Team so belastet, dass sie heute nicht mehr unsere Kollegin ist.
Findest du das tatsächlich mit einer Partnerschaft vergleichbar?
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (42) Beiträge füllen Bücher
  • #36
Ihr müsst beide lernen, dass es absolut in Ordnung ist einen Streit abzubrechen - mit sofortiger Wirkung. Ihr könnt ja gemeinsam überlegen wie das am besten funktioniert.
Da schließe ich mich absolut an.
Zusammen hingucken und überlegen, wann die Streitigkeiten so eskalieren. Bei uns gibt es zum Beispiel deutlich weniger Streit seitdem wir abends oder wenn wir müde sind nicht mehr streiten und uns gegenseitig sagen "du bist müde/ich bin müde, ein Streit ist jetzt nicht Sinn der Sache, wir reden morgen/später/...".

Das wäre quasi ein beruhigendes Verhalten. In den Arm nehmen, festhalten, hilfreiche Worte... Mir ist allerdings klar auch bewusst, dass das ganz viel abverlangt, da so etwas bei mir vor allem in einer Meinungsverschiedenheit passiert und da ist er natürlich auch mit seinen eigenen Gefühlen beschäftigt und kann diese nicht einfach so zur Seite schieben für mich.
Mehrere Gedanken dazu.
Du bezeichnest das als beruhigendes Verhalten. Für ihn ist das aber vielleicht kontraintuitiv weil ihn das nicht beruhigen würde und daher schwierig umzusetzen.
"Hilfreiche Worte" finde ich viel zu unkonkret. Du hast hier einige Beiträge, die ich von der Außenperspektive komplett harmlos fand, als verletzend wahrgenommen. Ich könnte mir vorstellen, dass du da sehr viel konkreter werden musst, damit er dich nicht verletzt.
Und ja, ich finde es tatsächlich sehr viel verlangt, während eines Streits total offen für die Bedürfnisse des Anderen zu sein.

Auch daher würde ich eher das Vertagen des Streits befürworten.
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #38
Ich muss gestehen, so eine Aussage "Angst abgestochen zu werden" nach nur einem Jahr Partnerschaft, wäre für mich ein Trennungsgrund.

Ich finde das überhaupt nicht, dass er der Arme schutzbedürftige ist, auch wenn das die vorherrschende Meinung ist. So eine Aussage ist fies und unnötig und fügt einer nahestehenden Person zusätzlich zu ihren Baustellen einfach nur Stress dazu. Was hat er denn gedacht, bewirkt er mit seiner grandiosen Ehrlichkeit?
Ein "achso, warte, dann lass ich das jetzt"? Wie kann man denn so unempathisch zur eigenen Partnerin sein?

Und ja, absolut ja, ich fände es genauso lächerlich, wenn in diesem Szenario wo es nie um Aggressionen gegen anderen gerichtet zu gehen scheint, die Geschlechterrollen umgedreht wären.

Er muss ja keine Verantwortung übernehmen, sich einmischen oder beruhigen oder was auch immer ihm alles zu anstrengend wäre, aber er kann auch einfach aus der Situation gehen OHNE so eine Aussage anzubringen, als wäre sie auf ihn los gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #44
Warum gibt es dann so viele häusliche Gewalt, wenn man doch seinen Partner so gut einschätzen können soll?
So viel häusliche Gewalt, wo Frauen die Täter und Männer die Opfer sind? Ich habe noch nie von einem solchen Fall gehört. Mag es auch geben. Aber es geht hier nicht um häusliche Gewalt! Ich habe wirklich schön langsam das Gefühl, manche wollen die TS wie ein Monster dastehen lassen. Es war nirgends die Rede, dass sie auf ihn los geht und dennoch habe ich das Gefühl, manche gehen automatisch davon aus.
 
Papalapap
Benutzer138994  (43) Meistens hier zu finden
  • #45
So viel häusliche Gewalt, wo Frauen die Täter und Männer die Opfer sind? Ich habe noch nie von einem solchen Fall gehört. Mag es auch geben. Aber es geht hier nicht um häusliche Gewalt! Ich habe wirklich schön langsam das Gefühl, manche wollen die TS wie ein Monster dastehen lassen. Es war nirgends die Rede, dass sie auf ihn los geht und dennoch habe ich das Gefühl, manche gehen automatisch davon aus.
Es ging um deine Aussage, dass man doch den Partner am besten kennen und einschätzen können würde. Was die Häufigkeit von häuslicher Gewalt nunmal widerlegt. Niemand hat hier behauptet, dass die TS gewalttätig ist. Ich weiß nicht wo du das rausließt.

Und nur, weil du noch keinen Fall von häuslicher Gewalt erlebt hast in der der Mann das Opfer ist heißt das nicht, dass es sowas nicht gibt. Deine persönlichen Erfahrungen sind kein Maß für Allgemeingültigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raven88
Benutzer206426  (36) Öfter im Forum
  • #46
Hier geht es aber nicht um häusliche Gewalt.
 
Papalapap
Benutzer138994  (43) Meistens hier zu finden
  • #47
Hier geht es aber nicht um häusliche Gewalt.
Na und? Es ging aber um die Gefühle des Freundes der TS. Dass die nicht verstanden wurden. "Wie kann er bloß Angst vor ihr haben? Er ist doch ihr Partner. Das kann doch gar nicht sein." Man kann vor jedem anggressivem Menschen Angst haben. Ob die TS gewaltätig ist beweist das nicht. Dennoch ist das doch legitim Angst zu haben. Wir alle wissen nicht wie sie in diesem Moment abgeht und wie das aussieht. Er schon. Also würde ich ihm sicher diese Angst nicht absprechen.
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Angst haben, wenn man in eine Situation gerät, in der man verletzt werden könnte ist meiner Meinung nach ein Zeichen von Intelligenz.

Habt ihr denn mal drüber gesprochen, was aus deiner Sicht möglicherweise funktionieren könnte, was er tun kann um dich aus deiner Spirale herauszuholen?
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #49
Off-Topic:
Es ging um deine Aussage, dass man doch den Partner am besten kennen und einschätzen können würde. Was die Häufigkeit von häuslicher Gewalt nunmal widerlegt. Niemand hat hier behauptet, dass die TS gewalttätig ist. Ich weiß nicht wo du das rausließt.
Du meinst also, dass man in einer langen Beziehung immer befürchten muss, dass sich der Partner plötzlich um 180 Grad dreht und plötzlich gewalttätig gegenüber anderen wird, obwohl es davor nie Anzeichen gab, denn davon habe zumindest ich gesprochen.

Auch wenn jemand unter Autoaggression leidet, bekomme ich mit der Zeit ein Gefühl, ob sich manchmal auch Aggressionen gegen andere richten oder nicht.

Dass man es in der Kennenlern-Phase, den ersten Wochen, vielleicht Monaten noch nicht abschätzen kann, versteht sich eigentlich von selbst. Wenn ich schreiben "den eigenen Partner kenne ich doch", setzt das voraus, dass man nicht mehr in dieser Phase ist. Nach einem Jahr würde ich behaupten, man kennt den Partner idR. schon ganz gut.

Und nur, weil du noch keinen Fall von häuslicher Gewalt erlebt hast, in der der Mann das Opfer ist, heißt das nicht, dass es sowas nicht gibt. Deine persönlichen Erfahrungen sind kein Maß für Allgemeingültigkeit
Wo bitteschön habe ich in Abrede gestellt, dass es das gibt? Es ist selten, "ich (persönlich) kenne keinen Fall". Meine exakten Worte waren "mag es auch geben"
 
Raven88
Benutzer206426  (36) Öfter im Forum
  • #50
Ich habe mit keinem Wort seine Angst ihm abgesprochen. Wo liest du das raus? Nur dein Betrag eine Verbindung herzustellen mit seiner Angst und häuslicher Gewalt spreche ich ab.
Er kann Angst haben, er darf auch Angst vor allem möglichen haben. Aber ich muss keinen Zusammenhang zur Realität herstellen. Er kennt sie und sie ist ihm gegenüber nie gewalttätig geworden. Es gibt auf viele Leute die Angst vor Spinnen bei uns haben. Aber deswegen muss ich nicht sagen das es normal sei, weil Spinnen brutale gefährliche Tiere sind. Angst haben darf jeder, aber sie ist nicht immer Realistisch zu begründen.
Es ist nicht Rational zu begründen man wird abgestochen vom Partner der Autoaggresiv ist und nie auffällig gegenüber dem Partner war.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #51
Nur weil man „Angst vor Jemandem“ hat, ist das nicht gleich „Angst abgestochen zu werden“.
 
J
Benutzer186595  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #52
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #53
Da wären wir dann aber eher bei „nicht rationale Angst“. Denn Sie schreibt ja von Selbsthass bzw. Selbstgefährdung. Wenn sich die Wut also gegen die eigene Person richtet, bräuchte mein Gegenüber keine Angst vor mir zu haben.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #54
Off-Topic:

So viel häusliche Gewalt, wo Frauen die Täter und Männer die Opfer sind? Ich habe noch nie von einem solchen Fall gehört.
Ich glaube, dann hast du das gerade eher vergessen, bekannte Fälle sog. "Tyrannenmorde" sind z.B. alle komplett an dir vorbeigegangen?

Also natürlich gibt es das. Das ist aber auch nicht der zentrale Punkt, es geht ja nicht darum ob die Angst ihres Freundes berechtigt oder rational begründet ist.
Andere Ängste, die ebenfalls (teils viel offensichtlicher) irrational sind, erfahren ja auch durchaus Verständnis. Bei starker Angst vor Hunden würde ich auch ein wenig Rücksicht erwarten, auch wenn der Halter mir erklärt, dass der ja schließlich gar nicht beisst..
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (42) Beiträge füllen Bücher
  • #55
Bei starker Angst vor Hunden würde ich auch ein wenig Rücksicht erwarten, auch wenn der Halter mir erklärt, dass der ja schließlich gar nicht beisst..
Ich überlege grade, ob das vergleichbar ist oder nicht.
Ich finde es nämlich immer sehr problematisch, wenn man sein Tier zu sehr "kennt". Mit Hunden kenne ich mich nicht aus, aber auch das ruhigste Verlasspferd kann halt beim Anblick von irgendwas Unbekanntem durchdrehen, will sagen - Tiere können völlig unerwartetes Verhalten zeigen. Ob das ein Mensch in der Form kann - ich weiß es nicht.

Ich finde, die Angst "abgestochen" zu werden ist schon sehr extrem und setzt einen Kontrollverlust voraus, der das übersteigt, was die TS beschreibt plus IMHO ansichtsvolles Handeln. Also in einer Situation in der jemand sich schlägt, gibt es je nach Mensch die Möglichkeit, dass dieses Schlagen sich auf eine andere anwesende Person umlenkt. Sich aber ein Messer zu nehmen und auf die Person zuzugehen und zuzustechen ist halt nochmal eine andere Kiste und liefe dann nicht mehr allein unter Kontrollverlust.

Unerwarteter Kontrollverlust würde für mich zu dem Hundevergleich noch passen, aber absichtsvolles Handeln nicht mehr.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #57
Wie gesagt, ich halte die Diskussion, ob es berechtigt oder "falsch" von ihm ist, sich so zu fühlen, für am Kern des Problems weit vorbeigehend. Darum geht es doch nicht, das reale Risiko soll der TS ja gar nicht unterstellt werden.
Wie würde die Diskussion wohl aussehen mit vertauschten Geschlechterrollen? Würde dann auch die Angst der Partnerin negiert und nonvalidiert?
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #58
Ich bin auch irritiert, dass es nun hauptsächlich darum geht, wie falsch seine Ängste sind.
Kann man echt nicht ein bißchen Verständnis oder zumindest Wohlwollen auf beiden Seiten zeigen?
Was würde es denn auch helfen, selbst wenn zweifelsfrei feststellbar wäre, dass er natürlich falsch läge?

Ich verstehe den Schmerz und die Verzweiflung der TS, ich käme auch nicht damit zurecht, würde mein Partner mir etwas so schreckliches zutrauen. Den Anspruch, der Partner möge in akuten Situationen regulierend eingreifen, finde ich hingegen nicht gut.
Ich kann mir aber auch vorstellen, wie einem solche Ausbrüche Angst machen, dass Menschen das gar nicht einschätzen können und sie überfordert sind. Dem Mann nun so simpel abzusprechen, Ängste vor einer Eskalation zu haben, finde ich nicht fair. Zumal wir nichts über ihn oder eine eventuelle Vorgeschichte wissen.

Wenn beide das wollen, geht es doch darum, ihm näherzubringen, was in ihr vorgeht, ihm Sicherheit zu geben und auszuloten, wie er sich in der Situation verhalten kann, ohne sich oder ihr zu schaden.
Ich sähe da eine Mediation von außen als aussichtsreichste Option.
 
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