Meine Freundin hatte noch nie einen Orgasmus

[Benutzer145676 (35)]

So, da will ich auch mal mein Problem schildern.
Meine Freundin hatte in ihrem ganzen Leben noch nie einen Orgasmus, was mich auch etwas belastet.
Schließlich will ich, dass auch sie beim GV immer auf ihre Kosten kommt. Laut ihr würde sie das auch so, aber ich will dennoch, dass sie endlich mal einen Orgasmus hat und völlig befriedigt ist..

Sie betreibt übrigens keine SB und hat das auch noch nie gemacht (und will das auch nicht machen). Wieso sie das nie gemacht hat, konnte sie selbst nicht sagen, sie findet das eklig und mag ihre eigene Pussy nicht wirklich.. Außerdem hat sie noch nie Verlangen gehabt, selbst wenn sie geil ist, sich davon zu "erlösen".

Dennoch haben wir normalen Sex. Vor mir hatte sie erst einen Freund. Sie hat mir bereits am Anfang unserer Beziehung gesagt, dass sie noch nie gekommen ist, was ich aber noch nicht so "ernst" genommen habe.

Ich dachte halt, dass ich das schon hinbekomme. Zwar habe ich schon vielerlei solcher Threads gelesen, aber fast immer sind die Frauen dann wenigstens beim lecken bzw. fingern gekommen. Das ist bei meiner Freundin halt nicht der Fall.

Egal was wir machen, sie kommt einfach nicht..
Sie sagt zwar selbst, das macht ihr nicht viel aus, weil sie auch so voll auf ihre Kosten kommt und sie es total geil findet, aber ich will nicht hinnehmen..

Wir haben im Grunde genommen schon alles versucht, was geht (außern Anal).
Mittlerweile benutzen wir immer einen Klitoris-Vibrator, der es auch wirklich bringt, sie will das Ding fast jedes Mal benutzen, während ich sie penetriere. Dabei sagt sie auch, dass es mein Schwanz übelst bringt, da er sehr breit ist und sie das wirklich sehr geil finden würde. Selbst in der Kombination kommt sie aber nicht (zumindest findet keine "Erlösung" statt). Sie sagt zwar selbst, dass sie ja vllt doch manchmal kommt, aber das glaube ich nicht (und sie auch nicht richtig .

Denn wenn ich manchmal lese, wie Frauen einen Orgasmus empfinden (und wie er sich bei mir anfühlt, auch wenn sich das bestimmt nicht direkt vergleichen lässt), denke ich, kann das keiner sein bei ihr

Bei ihr passiert folgendes:
- entweder ihr wird total heiß, also es ist als würde ein Wärmeschwall über sie kommen
- oder sie "verkrampft", also alle Muskeln ziehen sich zusammen, sie hält dann paar Sekunden die Luft an, weil sie sonst zu laut stöhnen würde (lt. eigener Aussage - eigentlich stöhnt sie nur sehr leise und unauffällig) --> Aber die "Erlösung" findet nie statt. Also dass sie sich entspannt, dass das Schwebegefühl kommt, das erlösende halt. Sie sagt, die Spannung baut sich total auf und auf einmal ---- NICHTS --- Halt wie nen Orgasmus ohne das befriedigende Gefühl..
Das passiert oft mehrere Male wenn wir intensiven Sex haben.

-----------------
Ich habe zwar das Gefühl, dass ich immer "näher" komme, aber irgendwie auch nicht..

Wie geschrieben, empfindet sie es auch so als sehr geil und ich merke ja, wie sie abgeht und alles, aber am Ende kommt sie ja trotzdem nie..

Es dürfte auch nicht an mir liegen. Natürlich kann es das trotzdem, aber ich kann es mir nicht vorstellen und sie auch nicht.
Bei ihrem Ex war sie wohl noch viel weiter von einem Orgasmus entfernt^^ Sie sagt immer mal wieder, wie geil es war und wie fertig sie ist und dass sie sich absolut durchgevögelt fühlt (im positiven Sinne).

Manchmal mussten wir schon nach längerer zeit abbrechen (wenn ich schon davor 1 Mal gekommen bin), weil sie einfach zu fertig ist und nicht mehr kann..

--Letztens dachte ich endlich, ich könnte es schaffen. Da ist sie beim fingern soo abgegangen, wie ich das noch nie bei ihr erlebt habe. Sie hat sich in den Bettlagen festgekrallt und sich gewunden und gestöhnt (sehr ungewöhnlich für sie). Habe dabei ihren G-Punkt stimuliert, so lange es ging und irgendwann war sie fast überreizt und musste kurz halten, aber am Ende kam sie doch nicht.. Sie sagte, dass sie selbst dachte, diesmal könnte es klappen, aber dann rief sie selbst, dass sie einfach nicht kommt..

Ich denke sie macht sich selbst bisschen zu sehr Druck, endlich zu kommen.

Wir reden auch manchmal drüber. Sie sagthalt, sie hat auch so ihren Spaß und dass sie das völlig befriedigt.
Hoffe trotzdem, dass ich sie zum kommen bringen kann, dass sie es auch mal völlig genießen kann.


Vielleicht hat jemand einen entscheidenden Tipp, was ich noch machen könnte?
Oder hatte vllt. wer das selbe Problem und eine "Lösung" gefunden.
Ich weiß, dass man das nicht pauschal sagen kann, aber ich bin für jede Hilfe dankbar.

Die ganzen Tipps aus Zeitschriften von wegen "Orgasmus-Garantien" bringen mir nichts. Alles schon versucht.
Wie gesagt, wir reizen ihren Kitzler schon oft, je nachdem wie sie es braucht, meist auch parallel zum penetrieren und sie empfindet es als total geil, aber zum Höhepunkt bringt es sie doch nicht...

Und egal, wie lange ich sie ficke (selbst wenn sie es geil findet - sie sagt mir dann, dass ich unbedingt so weiter machen soll), zum Orgasmus kommt sie deswegen trotzdem nicht..


Wie gesagt, bin über jeden Tipp, Vorschlag oder Ratschlag dankbar


Sorry für den langen Text.

 

[Benutzer12529]

Nehmt den Druck raus, dass sie kommem "muss".

 

[Benutzer]

Sehr sehr schweirige Sache....
Vor allem klingt das bei ihr ja wie der "Weg" zum Orgasmus, gerade auch mit dem Zucken und sich winden (das passiert bei meiner Freundin immer kurz davor oder während des Orgasmus)... --> vielleicht erlebt sie ihn ja doch, es fühlt sich für sie dann aber (leider) nicht so erlösend an... es klingt jedenfalls so...
Jetzt wären hier mal ein paar Mädels gefragt, aber ich denke Du machst alles richtig & ich verstehe Deine Frustration voll... und wenn auch der Klitoris-Vibrator nicht bringt...
Vielleicht setzt sie sich zu sehr unter druck, dass es sich so anfühlen muss, wie es das bei vielen anderen Frauen tut - aber so lange sie glücklich ist und es ihr viel Spaß macht, ist es doch gut! Und ich glaube für jeden fühlt sich das Ganze etwas anders an...
--> Lg!

 

[Benutzer143177]

edit

 

[Benutzer138371 (44)]

Ich glaube je mehr du es versuchst, desto schwieriger wird es werden.

Es steht doch nirgends geschrieben, das man ohne Orgasmus nicht auch befriedigt sein kann...

Manche haben ihr ganzes Leben lang keinen, anderen fliegt er jedesmal zu...

 

[Benutzer146682]

Ich glaube, dass zwischen ihrer Abneigung gegen ihren eigenen Körper und der Anspannung beim Sex eine Verbindung besteht. Sie scheint zu ihrem eigenen Körper ja eher eine verkrampfte Haltung zu haben, wie sollte sie da auch nicht bei dessen Erregung irgendwann verkrampfen?

Vielleicht hilft es ihr, wenn ihr euch ab und an mal nur für Erkundungen Zeit nehmt, ohne Sex. Streicheln und Liebkosungen, sag ihr wie hübsch du sie findest und was dir besonders an ihr gefällt. Das hilft ihr eventuell, sich selbst lieben zu lernen - seelisch und körperlich. Dann sollte es auch besser klappen, dass sie ihre Erregung annehmen und sich einfach mal fallen lassen kann.

 

[Benutzer]

[...] aber ich will dennoch, dass sie endlich mal einen Orgasmus hat und völlig befriedigt ist..

[...] aber ich will nicht hinnehmen..

Vielleicht solltest du von deinem "aber ICH will" mal weggehen und auf das eingehen, was deine Freundin möchte?

Ihr genügt es offensichtlich, dich innig zu spüren und genießt den Sex auch ohne Höhepunkt. Ich sehe da eigentlich kein Problem. Für sie ist es anscheinend genau richtig, sie braucht keinen Orgasmus und ist geil wenn ihr miteinander schläft. Wieso machst du ihr so einen Druck, wieso MUSS sie kommen? Wenn mein Freund das von mir verlangen würde, wäre ich sowas von nicht-mehr-geil das es ganz aus ist und könnte erst recht nicht kommen.

Was hast du denn davon, wenn sie "gezwungenermaßen" kommt? Fühlst du dich dann besser/erfolgreicher? Ihr gefällt der Sex mit dir, sie tut es gerne. Das ist doch super! Den Sex kannst du doch selber gar nicht mehr richtig genießen, wenn du so auf Orgasmus-Jagd bist, oder?

 

[Benutzer145676 (35)]

Danke schon mal für die vielen Antworten

Habe es vllt. etwas falsch ausgedrückt. Ist jetzt nicht jedes Mal so, dass ich sie unbedingt zum kommen bringen muss und dass es mir deswegen keinen Spaß macht.

Mir ist auch durchaus bewusst, dass sie auch so ihren Spaß hat und ich tue auch soviel dafür, wie möglich Und ich habe natürlich auch Spaß dabei, ist jetzt keine verkrampfte Haltung, dass ich sie zum Orgasmus vögeln muss.

-------------------
Es ist auch nicht so, dass wir nach jedem GV fragen, ob es dieses Mal geklappt hat.
Aber manchmal kommt es halt doch zur Sprache. Aber nicht in einem "negativen" oder kritischen Tonfall.
Sie denkt halt grundsätzlich, dass sie unfähig ist, nen richtigen Orgasmus zu bekommen, da es bisher noch nie geklappt hat.

Es belastet auch keinesfalls unsere Beziehung, mit dem Sex sind wir ja beide zufrieden. Aber für sie würde ich trotzdem gerne wollen, dass sie endlich mal erlebt, wie so ein Orgasmus ist^^

Denke auch, dass es vllt. mittlerweile immer in ihrem Hinterkopf ist, dass sie kommen will und es deswegen vllt nicht klappt..

Auch wenn es wie gesagt schon ne Art "Vororgasmen gibt", nur dass diese abrupt enden und ohne "Erlösung" geschehen [DOUBLEPOST=1410787642,1410787184][/DOUBLEPOST]

Vielleicht solltest du von deinem "aber ICH will" mal weggehen und auf das eingehen, was deine Freundin möchte?

Ihr genügt es offensichtlich, dich innig zu spüren und genießt den Sex auch ohne Höhepunkt. Ich sehe da eigentlich kein Problem. Für sie ist es anscheinend genau richtig, sie braucht keinen Orgasmus und ist geil wenn ihr miteinander schläft. Wieso machst du ihr so einen Druck, wieso MUSS sie kommen? Wenn mein Freund das von mir verlangen würde, wäre ich sowas von nicht-mehr-geil das es ganz aus ist und könnte erst recht nicht kommen.

Was hast du denn davon, wenn sie "gezwungenermaßen" kommt? Fühlst du dich dann besser/erfolgreicher? Ihr gefällt der Sex mit dir, sie tut es gerne. Das ist doch super! Den Sex kannst du doch selber gar nicht mehr richtig genießen, wenn du so auf Orgasmus-Jagd bist, oder?

Wie gesagt, sorry für die etwas falsche Darstellung.

Es ist nicht so, dass ich sage, dass sie kommen muss oder es unnormal ist oder sonstiges.
Ich mache ihr natürlich auch keinen Druck deswegen, glaube das macht sie selbst ein bisschen.

Immerhin merke ich ja nach dem Sex immer, wie zufrieden sie ist und ich auch, wir kuscheln dann auch noch sehr viel.

Ist auch nicht so, dass ich sage, sie MUSS kommen - sorry, kam alles etwas krass rüber in meiner Beschreibung.

Jakina

Ja, also wir kuscheln so schon sehr viel, ich sage ihr auch wirklich sehr oft, wie hübsch und sexy und heiß ich sie finde.
Und ihr gefällt das auch, auch wenn sie das nicht zugibt

Sie hat wirklich ein zu negatives Bild von sich selbst, viel zu selbstkritisch. Das könnte natürlich auch ein Grund dafür sein.

Aber bei mir kann sie absolut sie selbst sein und ist es auch.
Weiß halt nicht, ob sie sich beim Sex dann fallen lassen kann, wenn sie sich selbst nicht so 100% "akzeptiert".

 

[Benutzer118204 (45)]

Ich habe das Gefühl ihr macht euch beide zuviel Druck und das hilft euch in keinster Weise weiter.
Vielleicht wäre es am hilfreichsten die Orgasmus-Thematik einfach mal zu lassen und ohne Erwartungen miteinander zu schlafen. Anscheinend hat sie ja auch ohne Orgasmus Spaß und den solltet ihr euch nicht durch unnötige Zwänge verderben lassen.

Nach allem was man hier lesen kann ist es auch nicht ungewöhnlich das eine Frau beim Geschlechtsverkehr keinen Orgasmus bekommen kann. Bei meiner Frau ist das auch nicht der Fall.
Das deine Freundin Selbstbefriedigung ablehnt ist in dem Zusammenhang vielleicht etwas schade, den gerade beim Spiel mit sich selbst findet man am besten heraus welche Knöpfe man drücken muss. Aber das ist eine Entscheidung die deine Freundin treffen muss. Du kannst sie gerne unterstützen aber alle Aktivitäten in diese Richtung sollten aus ihren Wünschen ausgehen und nicht aus eurer Erwartung entstehen.

Im Übrigen ist es durchaus möglich das sie schon einen Orgasmus hatte ohne es zu merken. Ich habe das Gefühl eure Vorstellungen diesbezüglich sind sehr festgefahren und die Vorstellung von ihrem Orgasmus entspricht einem fixen Zustand der zu erreichen ist. Vielleicht solltet ihr auch hierbei etwas lockerer werden.

 

[Benutzer135182]

Manchmal mussten wir schon nach längerer zeit abbrechen (wenn ich schon davor 1 Mal gekommen bin), weil sie einfach zu fertig ist und nicht mehr kann..

Da kenne ich was von Man kann einfach nicht mehr und ist total erschöpft. obwohl man nicht kommen kann bzw gekommen ist. Das ist echt scheiße. Es ist zwar ziemlich befriedigend. Aber ich perönlich finde, dass sich die Vagina dann nicht so komplett entspannt anfühlt. Man kommt sich ziemlich durchgevögelt vor, aber es fühlt sich halt nicht nach 100%iger Erlösung an. Manchmal stört es einen, manchmal ist es einem aber auch egal dass es nicht passier. Immer unterschiedlich.

vielleicht erlebt sie ihn ja doch, es fühlt sich für sie dann aber (leider) nicht so erlösend an... es klingt jedenfalls so...

Jetzt ehrlich? Das geht? Ich hab das auch, dass ich alle Dinge, die Frauen bei Orgasmen anscheinend fühlen sollen, fühlen kann. Bis auf das erlöste. wenn deine Aussage evtl sogar stimmen sollte, bin ich von einem Orgasmus verdammt nochmal enttäuscht. Aber richtig.

 

[Benutzer145676 (35)]

Könnte schon sein, dass wir uns zu viel Druck machen.
Irgendwo im Hinterkopf ist das bestimmt immer irgendwie

Aber wir gehen nicht jedes Mal wenn wir Sex haben mit der Haltung ran, dass sie jetzt nen Orgasmus kriegen soll.

Manchmal kommt das Thema aber halt doch auf.

Habe aber dennoch beide unverkrampft Spaß beim Sex.
Sie denkt wie gesagt, dass sie eh keinen Orgasmus kriegt. Wenn es dann wahrscheinlich kurz davor ist, kommt das bestimmt wieder so in ihren Kopf, dass es dadurch dann erst Recht nicht klappt.

Bei dem o.g. Fingern war sie wirklich so feucht, wie ich sie noch nie erlebt habe und direkt gesagt, ich solle mit dem fingern weitermachen. Irgendwann ist sie dann halb aufgesprungen und hat gesagt, dass sie einfach nicht kommt, obwohl es hammer ist.. Vielleicht ist es wirklich das beste, wenn wir das Thema gar nicht mehr aufbringen^^

 

[Benutzer118204 (45)]

Bei dem o.g. Fingern war sie wirklich so feucht, wie ich sie noch nie erlebt habe und direkt gesagt, ich solle mit dem fingern weitermachen. Irgendwann ist sie dann halb aufgesprungen und hat gesagt, dass sie einfach nicht kommt, obwohl es hammer ist.. Vielleicht ist es wirklich das beste, wenn wir das Thema gar nicht mehr aufbringen^^

Hier ist doch das beste Beispiel das es eben doch im Hinterkopf ist.

Ich finde den Vorsatz das Thema an sich ruhen zu lassen nicht schlecht. Das bedeutet ja nicht das ihr sämtliche Praktiken sein lassen sollt, aber konzentriert euch einfach auf das was passiert und nicht auf das was passieren soll.

 

[Benutzer145676 (35)]

Hier ist doch das beste Beispiel das es eben doch im Hinterkopf ist.

Ich finde den Vorsatz das Thema an sich ruhen zu lassen nicht schlecht. Das bedeutet ja nicht das ihr sämtliche Praktiken sein lassen sollt, aber konzentriert euch einfach auf das was passiert und nicht auf das was passieren soll.

Ja stimmt schon. Ist definitiv irgendwo im Hinterkopf verankert.

Okay, solange wir beide ja zufrieden sind, ist ja alles gut
Wenn es irgendwann passiert, ist es halt so Aber drauf hinarbeiten ist wahrscheinlich eher kontraproduktiv

 

[Benutzer146881 (28)]

Eine Freundin von mir hat das gleiche Problem. Sie hatte auch noch nie einen Orgasmus.
Ich habe darüber lange mit ihr geredet und sie sagt, dass sie es zwar wissen möchte, wie sich ein Orgasmus anfühlt, aber dass sie sich auch nicht selbst befriedigen möchte, weil sie ihren ersten Orgasmus gerne von jemand anderem bekommen möchte.
Sie und ihr Freund versuchen alle mögliche, aber es funktioniert nicht wirklich. Sie haben aber gemerkt, dass der Sex besser wird, je weniger Druck man sich macht.
Ich würde sagen: Probiert euch einfach aus. Macht, was ihr schon immer mal machen wolltet. Irgendwas richtig versautes, vielleicht bringt sie das zum Orgasmus.
Aber bitte macht euch keinen Druck, sie sagt ja auch selbst, dass euer Sex auch so toll ist.

 

[Benutzer96053]

Mir kommt diese Thematik unglaublich bekannt vor. Ich bin NIE durch Selbstbefriedigung gekommen und auch beim Sex mit meinem Freund nicht. Ihn hat das total gefrustet und das habe ich natürlich gespürt. Er hat auch immer behauptet, mir keinen Druck zu machen und er hat auch nicht jedes Mal nachgefragt, trotzdem habe ich gemerkt, dass es ihn einfach belastet. Sowas spürt man.
Mich hat es nicht gestört, nicht zum Orgasmus zu kommen. Ich hatte dadurch keinen schlechteren Sex und war auch nicht unbefriedigt. Verklemmt kann man mich auch nicht nennen, ich probiere viel aus und initiiere vieles.
Auf jeden Fall stand das immer (meist unausgesprochen) zwischen uns. Er konnte sich nicht vorstellen, dass mir der Sex genausoviel Spaß macht wie ihm und hatte immer das Gefühl, etwas nicht richtig zu machen.

Ganz ehrlich? Ich war so oft davor, dass ich überlegt habe, ihm einen Orgasmus vorzuspielen. Andererseits hatte ich keine Lust, das mein Leben lang durchzuziehen, darum hab ich es sein gelassen. Aber vor dem Sex kam immer der Gedanke: "Wenn ich wieder nicht komme, ist er nur wieder enttäuscht von mir...". (Nein, das hat er nie gesagt und er hat mir auch nie das Gefühl gegeben, dass es meine Schuld ist, es war trotzdem immer wieder schwierig.)

Was dich vielleicht aufmuntern könnte, aber bei deiner Freundin nicht zutreffen muss (!):

Eines Abends haben wir einen total romantisch-traurigen Film geschaut und ich hab mir die Augen ausgeheult. Trotzdem war ich total in Stimmung und wollte unbedingt mit meinem Freund schlafen - sehr emotional, ich war noch aufgewühlt und habe keinen Druck mehr gehabt, kommen zu "müssen", sondern einfach nur genossen - und da kam er, mein erster Orgasmus.
Blieb nicht der letzte, war eher der Startschuss

 

[Benutzer145676 (35)]

Danke für die erneut vielen Antworten

Also zum einen habt ihr natürlich Recht, ihr negatives Selbstbild und Ekel (vllt etwas übertrieben ausgedrückt) vor ihrem eigenen Körper sind mit Sicherheit Punkte, die dazu führen, dass es nicht zum Orgasmus kommt.

Mrs. Brightside Ja, sowohl parallel zur Zunge, als auch alleine. Und beide Varianten haben ihr sichtlich (ich würde sagen offensichtlich) gefallen, weil sie da ziemlich abging. Aber irgendwann hat sie mich bisher immer hochgezogen und wollte meinen Schwanz (fand ich natürlich auch nicht schlimm).

SauerMachtLustig
Ja, habe ich auch, und mit Absicht in nicht-vorwurfsvollem Ton. Sie sagte halt, weil es so am besten geht, zudem weil es ihr bei Doggy wohl mal weh getan hatte (bin wohl zu tief rein).
Und sie findet es wohl am geilsten bei Missionar. Löffelchen hatten wir damals auch und sie fand es echt gut, aber jetzt hat sie auch da keine Lust mehr.
Ich habe ihr auch schon gesagt, dass ich nicht immer Missionar möchte, und sie weiß das auch.

An der Erziehung liegt es bei ihr nicht. Ihre Eltern sind da sehr offen und auch ihr 3 Jahre älterer Bruder. Und sie habe ich auch als sehr offen kennen gelernt. Sie ist auch "mündlich", also wenn es theoretisch um Sex geht, sehr offen und wenig bis kaum verklemmt (eher sexistisch).

Und ja, die Sexgöttin, die dauernd was neues braucht und und und wird sie mit Sicherheit nie werden. Aber damit habe ich auch kein Problem. Mir reicht im Grunde der Normalo-Sex. Aber etwas Abwechslung ist ja doch wichtig.

Selbstbefriedigung ist für sie wirklich etwas, was sie (nach eigener Aussage) nie machen wird und auch kein Bedürfnis danach hat. Selbst wenn sie geil ist (ohne dass ich da bin), denkt sie nicht dran, es sich selbst zu machen. Wieso sie da so denkt, verstehe ich auch nicht, aber ist wohl ihr Ekel vor ihrer Muschi (sie findet die so ekelhaft, allein vom Aussehen her).
Mit dem Vibrator macht sie es ja wirklich manchmal schon fast alleine (also grenzt schon an SB), aber da darf ich auch nicht zu lange wegbleiben, so dass sie nicht das Gefühl hat, dass sie eben SB macht..

Manchmal kommt es mir eben auch so vor, als ob sie das nur macht, um Mir eine schöne Zeit zu bereiten, bzw. dass ich zufrieden bin und wieder meine "Portion" Sex bekommen habe, so dass ich dann erstmal wieder paar Tage keinen brauche.

Sie sagt zwar immer, dass es ihr auch Spaß macht und sie es geil findet, aber wie geschrieben, von ihr kommt sehr selten der erste Schritt. Umso überraschter war ich letzten Donnerstag, als sie schrieb (kurz bevor ich heim kam), dass ich mich beeilen soll, weil sie noch was mit mir vorhat.. Solche Texte kommen mittlerweile auch extremst selten (überhaupt sexuelles Uns betreffend). Die kamen sogar öfter, bevor wir zsm kamen. Auch damit kann ich leben, aber manchmal wünsche ich mir schon, dass sowas wieder öfter kommen würde.

Und die Spontanität fehlt mir einfach manchmal. Dass sie einfach mal irgendwo Lust bekommt und mich dann geil macht, bzw. wir uns gegenseitig, im Auto, in der Küche oder sonst wo. Leider läuft es immer so ab (in 95 % der Fälle), dass ich sie streicheln, betatschen, befummeln muss, was aber auch in 90% der Fälle abgeblockt wird.

 

[Benutzer145676 (35)]

dass sie den sex nicht selber initiiert könnte man ja evtl. noch mit unsicherheit begründen. aber wenns wirklich so ist, dass sie 95% deiner versuche abblockt, dann kanns mit dem spaß am sex einfach nicht so weit her sein.
wie oft kommt es denn dann tatsächlich zum akt? und sorry falls ich es überlesen haben sollte, aber wie alt ist deine freundin denn?

Sorry, ihr Alter habe ich gar nicht angegeben. Sie ist 19

Also Unsicherheit kommt kaum in Frage, sie weiß genau, wie heiß ich sie finde. Und dass sie mich ganz leicht um den Finger wickeln könnte, wenn sie wollte.
Ich habe ihr ja auch schon die Frage gestellt bzw. gesagt, dass ich es etwas schade finde, dass immer ich den ersten Schritt machen muss und dass ich mir wünschen würde, wenn sie das auch mal von sich aus bringen würde. Und zeitgleich habe ich ihr aber klar gemacht, dass ich nicht möchte, dass sie das dann zwanghaft macht, um es mir Recht zu machen.
Sie sagte, dass sie einfach so selten Lust hat und auch manchmal zu faul ist (?), den Sex zu initiieren und deswegen das fast nie vorkommt. Bis jetzt ist es auch nicht anders geworden, also immer noch muss ich fast immer versuchen, ob sie denn Lust hat.

Tatsächlich zum Akt kommt es momentan so 1 bis 2 Mal pro Woche. Das letzte Mal war glaube Samstag oder Sonntag.
Wenn es aber von ihr aus gehen würde, wäre es sicher noch seltener (1 Mal alle 2 Wochen geschätzt). Zudem kommt es meistens frühs am WE zum Sex, aber selbst dann muss ich fast betteln.

Ja, mit ihren gegensprüchlichen Aussagen komme ich eben auch nicht klar. Zum einen sagt sie nach dem Sex immer, wie geil es war und zum anderen geht der Sex aber nur extremst selten von ihr aus. Sie sagte auch mal, dass wenn es nach ihr geht, sie monatelang ohne Sex auskommen würde oder auch ganz ohne Sex.


Vielleicht rede ich wirklich nochmal mit ihr über die besagten Themen. Wir reden eigentlich schon sehr viel über diese Themen (meist von mir ausgehend), aber anscheinend passt ja doch irgendwas nicht.
Zumal es wohl kaum öfters wird, wenn es so bleibt, wie es ist.

 

[Benutzer145676 (35)]

Hmm..ich würde mittlerweile sogar nicht mal mehr vermuten, dass sie sich Druck macht um kommen zu können. Für mich klingt das alles eher nach eine Versuch wegzulaufen.
Wen ich etwas wirklich will, dann tue ich auch etwas dafür. Dann versuch ichs selber...mit nem Vibi oder was auch immer. Ich geb mir Mühe, weil ICH es will. Wenn ich etwas nicht will, dann mach ich auch nichts dafür...

Hm, also sie sagte, sie hat eigentlich nur so richtig Lust auf Sex, wenn wir bereits Sex haben.. Oder halt wirklich, wenn sie mal geil ist und sie mich dann auch selbst zum Sex verführt (was aber eben extremst selten vorkommt).

Hatten gestern wieder Sex, nach 7 Tagen, und ich weiß, dass wenn ich es nicht frühs wieder versucht hätte, es nicht dazu gekommen wäre. Wurde erst wieder abgeblockt, mit der Aussage "keine Lust". Ich war dann etwas genervt, weil ich sie absichtlich schon nicht oft wegen Sex anspreche, aber 1 Mal in der Woche sollte doch drin sein (wobei sie mir vor paar Monaten Mal versprochen hatte, von ihr aus, wenigstens 1 Mal Sex in der Woche zu haben)..

Ne Stunde später dann ging sie duschen, ich mit, und dann kam es doch endlich wieder zum Sex (auch wenn wir das dann aufs Bett verlegt haben). Wobei ich mir sicher war, dass sie das nicht gemacht hätte, wenn ich nicht genervt reagiert hätte vorher und sie dadurch nicht "unter Druck" gesetzt hätte..

Ich denk auch mittlerweile, dass sie das mit dem Orgasmus schon kaum mehr im Kopf hat, weil sie denkt, dass das eh nicht passieren wird.
Und Sex halt vorwiegend mit mir hat, weil sie es mir Recht machen will (was ja nicht der Sinn ist). Wenn ich nicht selber Sex initiieren würde, käme es vermutlich alle paar Wochen bis jeden Monat 1 Mal zum Sex..

Auch wenn es ihr dann beim Sex gefällt (merke ich ja, da sie sehr feucht wird etc. und dann auch Sprüche kommen, dass ich weiter machen soll und nicht aufhören etc.)

 

[Benutzer145676 (35)]

Habe gestern mit ihr mal gesprochen.

Und naja, eigentlich ist die Situation aber nach wie vor wie immer.

Zum Thema SB:
Sie sagte, sie hatte noch nie auch nur das Bedürfnis,es sich selbst zu machen :O
Ich fragte wieso, sie muss doch öfters mal geil gewesen sein.
Sie antwortete, dass sie mich dann flach gelegt hat. Wenn keiner da war, dann hat sie es halt "ausgesessen".
Ich sagte, dass sie so doch "erlöst" wird und dabei noch nen mega geiles Gefühl hat und ihren Körper kennen lernt etc..
Naja, laut ihr kommt/käme sie sich da total dämlich vor, wenn sie stöhnend da läge und es sich machen würde.. Selbst wenn sie komplett allein ist, käme sie sich dumm und dämlich vor (?!). Sie sagte mir auch explizit, dass sie es nicht wegen ihrem zu kleinen Selbstwertgefühl macht oder weil sie ihre Muschi nicht mag / schön findet / sich ekelt.
Zudem wird sie es auch in Zukunft nicht machen. Sie versteht nicht, wieso man das machen sollte^^ Naja, ich habe ihr die Punkte aufgezählt, dass sie sich dadurch selbst entdecken könnte und evtl. auch nen Orgasmus kriegen könnte. Sie nannte die oben beschriebenen Argumente.

Zum Rest:
Sie hätte einfach extrem selten Lust und wird nur extrem selten geil. Und wenn dann nur, wenn ich da bin und dann legt sie mich gleich flach. Gestern war überraschenderweise so ein Tag, auch wenn von mir erst wieder die Initiative kommen musste - aber immerhin.
Zudem hat sie Spaß am Sex, aber halt immer nur, wenn es dazu kommt. Ansonsten hat sie einfach keine Lust aufs vögeln.
Ich nehme mal an, dass es nicht mal mehr wegen ihrem Körper ist, sondern sie einfach kein Bock hat.. Denn sie weiß, wie heiß ich sie finde und manchmal spielt sie das auch aus (wackelt extra mit dem Arsch oder Brüsten).

Also ne wirkliche "Lösung" wird es wohl kaum geben.
Ich habe ihr schon mal gesagt, dass es ja vllt an der Pille liegen könnte, dass sie so selten Lust hat? Denn wie ich bemerkt habe, hat sie öfter Lust, wenn sie ihre Tage hat, was wir dann aber natürlich fast nie nutzen können. Sie ist ja ansonsten auch sehr sexistisch.

 

[Benutzer145676 (35)]

Ja naja, wir haben es schon mal versucht, als sie blutete. Das fand sie aber eklig und mochte es nicht.

Wenn sie zwar mit der Pille aufhört, es aber noch nicht blutet, also so 1 bis 2 Tage nach dem Pillenstop, hatten wir auch schon Sex.
Bzw. wenn sie bereits blutet hatten wir auch schon mehrere Male unter der Dusche, die letzten Monate aber gar nicht mehr.

Bzgl. sexistisch:

Naja, das kann ich begründen aus der Zeit, als wir noch nicht zsm waren, es also noch nicht um "praktischen" Sex ging.
Denn da schrieben wir sehr oft über sexuelle Dinge. Und das ging meistens von ihr aus. Zudem schrieb sie damals, dass sie sehr sexistisch ist.
Das hat sich, komischerweise, ziemlich gelegt mit dem Beginn der Beziehung. Wir schreiben zwar jeden Tag, aber selten über sexuelles uns betreffend. Höchstens mal, wenn sie wirklich geil ist und dann schreibt, dass sie meinen Schwanz will etc. (etwa 1 Mal alle 2 bis 3 Monate)^^
Wenn ich ins sexuelle gehe, blockt sie das meist ziemlich schnell ab (oder es kommt nur sowas wie "Or Schatz "). Ihr ist das irgendwie unangenehm (ich weiß - sehr widersprüchlich).

Wenn wir aber mit Freunden über sexuelles reden, ist sie wiederum sehr offen und erzählt viel und hat da auch keine Probleme, allgemein und offen übers ficken etc zu sprechen.
Sozusagen - solang es uns nicht betrifft.

---------------------
Und ja, die Erfüllung ist das sicherlich nicht.. Ich habe ihr schon sehr oft gesagt, dass ich es liebe, wenn sie mal die Initiative übernimmt und mich einfach aus dem Nichts flachlegt. Das kam bis jetzt, in 1 Jahr und 5 Monaten, vllt. 5-6 Mal vor. Ihr ist es auch völlig bewusst, dass ich darauf stehe, aber auf Grund ihrer Unlust, kommt es dazu quasi nie.

Kommt mir halt oft so vor, dass sie irgendwann mitmacht, dass ich meine Ruhe gebe und danach für ein paar Tage nicht mehr nerve und kein Sex mehr will.
Aber was mich immer dabei verwirrt, ist halt, dass es ihr während des vögelns dann auch Spaß macht. Sie sagt dann meistens wirklich, dass ich noch nicht kommen soll und wenn dann langsamer machen soll etc.. Also auf der einen Seite macht es ihr Spaß, auf der anderen hat sie aber selten dazu Lust.
Was mich in dem Zusammenhang aber auch etwas stört, ist die Tatsache, dass sie beim Sex eigentlich nie was für mich macht. Sie weiß genau, dass ich es liebe, wenn sie mir einen bläst. Ich lecke sie ja auch immer, wenn möglich (meistens will sie das nur nach dem duschen). Aber sie hat einfach keine Lust, mir einen zu blasen. Das macht sie vllt. 6 Mal während unserer Beziehung gemacht. Davon 2 Mal am Anfang.
Und natürlich habe ich sie auch darauf angesprochen. (Vor unserer Beziehung hat sie geschrieben, dass blasen liebt). Aber sie hätte einfach keine Lust drauf, bringt ihr ja nichts (ich weiß, sehr egoistisch). Das letzte Mal etwa vor 3 Monaten.

Zur Selbstbefriedigung:
Ja, ich verstehe es halt auch überhaupt nicht. Ich meine, es ist ja logisch, dass sie schon mehrmals geil gewesen sein muss und da muss man doch auf die Idee kommen, es sich selbst zu machen. Selbstbewusstsein hat sie halt kaum. Aber dass das so weit reicht, dass sie sich dämlich vorkommt, es sich selbst zu machen?! Und in 19 Jahren nicht mal versucht, es sich selbst zu machen? Aber laut ihr, ist das so und sie wird es auch nie machen. Ich habe ja auch schon total ungläubig reagiert und gesagt, dass das doch total sinnlos ist^^

Damian Und ja, ich weiß, was du meinst.. Wie oben beschrieben, hat sie dann meist Lust, nachdem ich genervt reagiert habe, weil sie mich nach einigen Tagen wieder abgeblockt hat. Aber erst nach ner Stunde oder so, dass es scheint, als käme das von ihr aus.. Ich bin ja auch nicht blöd, nehme das aber natürlich immer mit, weil ich nicht noch länger dann warten möchte..

Bezüglich dem Punkt muss ich wohl wirklich nochmal mit ihr reden. Ich glaube ihr allerdings wirklich, dass sie so selten Lust hat, es ihr dann aber eigentlich auch Spaß macht, wenn sie dabei ist.
Mit dem SB finde ich auch komplett sinnlos und komisch.

Wobei manchmal auch


Also ne Trennung kommt für mich, trotz der angesprochenen "Probleme", wirklich nicht in Frage. Dafür passt es einfach zu gut und ansonsten läuft eigentlich alles perfekt.
Ich könnte auch mit 1 bis 2 Mal Sex in der Woche leben.

 

[Benutzer145676 (35)]

Das bedeutet automatisch, dass du sie vögelst, obwohl sie keinen Spaß da dran ...vielleicht sogar schmerzen hat (jap..das passiert häufig..such mal im Forum danach). Das bedeutet weiterhin, dass dir das egal ist, wenn du wenisgstens 1 - 2 Mal die Woche schlechten Sex hast (und ja..gut ist das nicht und es wäre für mich mittlerweile absolut ein Trennungsgrund. Wegen dem Sex UND wegen der Lügen und dem folgenden fehlenden Vertrauen)

Ja, wenn man es so betrachtet, dann wohl schon.. Und ich weiß ja, dass das absolut nicht der Sinn der Sache ist und die Sache ganz und gar nicht besser macht.. Schmerzen hat sie tatsächlich manchmal. Bin aber bisher nicht auf die Idee gekommen, dass das auch ein Grund sein kann. Mein Penis ist sehr breit und da passiert es doch manchmal, dass ich sie etwas "einreiße", auch wenn wir schon drauf achten, dass sie sehr feucht ist. Aber wenn es ihr tatsächlich weh tut, hören wir entweder auf oder machen nur sehr vorsichtig weiter..
Bisher habe ich das halt nie wirklich in Frage gestellt. Und dass es ihr beim Sex gefällt, habe ich halt daher angenommen, dass sie dann auch scharf ist, geil, etc.
Aber vllt sollte ich das doch nochmal alles hinterfragen und mit ihr reden, wo sie bitte alles auf den Tisch legen soll.

Und ja, auch die Sätze "sonst ist alles perfekt" habe ich hier oft gelesen, auch wenn dieser eine Grund oft so entscheidend ist, dass man halt doch nochmal nachdenken sollte.
Sex spielt für mich nämlich definitiv eine wichtige Rolle in einer Beziehung und so wie es aussieht, kann sie mir das langfristig nicht ausreichend geben, weil Sex für sie ja anscheinend keine große Rolle spielt bzw. sie ihn deutlich seltener braucht.

Gegen objektive Gründe, wie z.B. Übergewicht, lässt sich ohnehin etwas tun. Bei subjektiven Gründen, wie Selbstwahrnehmung, würde ich empfehlen, eine gute Vertrauensbasis aufzubauen.

Ja, definitiv. In diesem Fall handelt es sich ihrerseits um negative subjektive Selbstwahrnehmung. Sie wiegt bei 1,65m knapp 56 und findet sich trotzdem zu fett. Ich habe auch schon gesagt, dass wenn sie das wirklich so empfindet, sie einfach Sport machen soll, aber ich finde sie so perfekt..
Zwischen mir und ihr herrscht eigentlich auch absolutes Vertrauen und sie weiß genau, dass sie mich ganz leicht um den Finger wickeln könnte und ich sie heiß finde.. Trotzdem findet sie sich selbst nicht schön. Sie hasst ihre Figur, weil sie kaum Taille hat, weil ihre Brüste zu klein sind (B bis C) und angeblich zu sehr hängen, ihre Nase sei zu groß etc.. Trotzdem weiß sie, dass sie für mich die schönste ist.

Könntest du mir also wirklich ins Gesicht sagen, dass du ihr zu 100% vertrauen würdest, wenn IRGENDEIN Problem kommt, dass ihr beide zusammen angehen müsstet? Müsstest du nicht erstmal drüber nachdenken ob das alles so seine Richtigkeit hat? Oder weg gucken?

Bis auf die Sache mit dem Sex, wodurch es immer wieder zu sinnlosen Problemen und Streitereien kommt, passt sonst alles. Ich vertraue ihr auch sonst voll und ganz, auch bei schwierigen Angelegenheiten.
Im Grunde ist das Thema Sex der größte Streitpunkt bei uns. Auch wenn wir uns nicht oft streiten oder so, ist das der Punkt, der doch am meisten dazu führt..

Als mir kommt es so vor als würde sie nach Außen hin etwas anderes darstellen wollen als sie ist. Wenn du schreibst, sie war vor der Beziehung anders und hat gerne anzügliche Kommentare gebracht und seit ihr zusammen seid ist sie ganz anders, dann hat sie dir etwas vorgegaukelt. Genauso wie sie euren Freunden etwas vorgaukelt, wenn sie im größeren Kreis gerne und offen über Sex spricht, im Privaten mit dir aber abblockt.

Hm.. möglich.
Sie war auch vor unserer Beziehung viel "härter", nach außen hin zumindest. Ich hätte nie gedacht, dass sie so viel kuscheln will (was ich auch mag) und sehr anhänglich ist (wir sehen uns jeden Tag), was aber auch in meinem Sinne ist.
Und ja, etwas Blenderin ist sie wohl.. Wie gesagt, privat über Sex reden, vor allem uns betreffend, gibt es bei ihr kaum, außer ich spreche ein Problem direkt an. Und selbst dann will sie nicht viel reden drüber und am besten schnell das Thema wechseln.. Auch sexistische SMS oder so, die es vor unserer Beziehung sehr oft gab, auch von ihr angefangen, gibt's eigentlich überhaupt nicht mehr, was ich schade finde. Aber wenn es nur das wäre, wäre es kein Problem.
Wenn wir mit Kumpels zsm sind, kommt halt oft das Thema Sex auf, vor allem wenn ihre beste Freundin dabei ist mit ihrem Freund. Dann kann sie reden über das Thema.

 

[Benutzer145676 (35)]

Mal als Denkanstoß:
Wenn eine Frau schmerzen beim Sex hat(te), dann verkrampft sie innerlich schnell. Wenn sie das tut, dann schmerzt auch ein Kugelschreiber.
Wenn sie gar eingerissen ist, dan tut das RICHTIG weh..und zwar mehrere Wochen. Selbst wenn man den Riss fast gar nicht sieht. [...]

Eine Beziehung in der offen über Probleme gesprochen wird, habt ihr nicht. Andere "große" Probleme hattet ihr auch noch nicht. Nichts wo es ans Eingemachte ging... Um was wollen wir wetten, dass sie wieder flunkert, wenn es um etwas geht, dass ihr unangenehm ist?

Ja, ist mir durchaus bewusst. Das Problem hatten wir am Anfang unserer Beziehung, als es mit dem Sex losging. Irgendwann hatte sie wirklich leicht geblutet und das kam jedes Mal nach dem Sex wieder, bis es nach 2 bis 3 Monaten endlich weg war.

Jetzt kommt es manchmal vor, dass sie etwas Schmerzen hat, wenn ich in sie eindringe (meist zum zweiten Mal, nachdem ich also bereits drin war). Dann machen wir es so vorsichtig und anderweitig weiter, bis sie wieder so feucht ist, dass es entweder geht oder wir hören auf. Was das angeht lügt sie mich nicht an, denn wenn es halt nicht geht, dann brechen wir ab.


Bis jetzt hätte ich schon behauptet, dass wir eine Beziehung haben, in der wir offen über Probleme sprechen (können). Auch wenn wir wirklich noch keinen tiefen Streit hatten.
Zum Thema Sex haben wir schon unzählige Male drüber gesprochen und geredet. Meistens bin ich es halt, der ein Problem anspricht bzw. etwas, das mir nicht passt.
Gerade der Häufigkeit betreffend oder halt, dass ich mir mal wünsche, dass von ihr da mehr kommt (auch blasen oder mal Initiative übernehmen).
Gestern sprach ich sie aufs Thema blasen an. Dass ich es mir mal öfter wünschen würde, nicht nur vierteljährlich (1 Mal im Monat wäre schon okay). Sie sagte, dass wir das doch aufheben können, wenn ich mal besonders lieb war?! Naja, Ausrede halt, das war mir schon klar. Auf die Frage, was denn "besonders lieb" bedeuten soll, konnte sie mir auch nichts sagen.
Ich wollte nicht so vorwurfsvoll ihr gegenüber klingen. Ich sagte, dass ich es etwas egoistisch finde. Schließlich weiß sie genau, wie geil ich das finde und ich weiß genau, dass sie eigentlich kein Problem mit dem blasen hat.

Naja, das Ende vom Lied war, dass sie anfing zu weinen und sagte, dass sie wegen sowas nicht streiten möchte.. Ich sagte, dass das doch kein Streit war und auch nicht böse gemeint war und dass ich es nur mal ansprechen wollte.. Das Thema war dann natürlich vom Tisch :/ Ich weiß, dass das hier natürlich wieder gleich ein Negativbeispiel war..
Wie gesagt, außer beim Thema Sex ist die Kommunikation zwischen uns perfekt. Dass es beim Sex diese Schwierigkeiten bei der Kommunikation gibt, ist mir auch bewusst.

Dass sie sonst ehrlich ist, auch wenn etwas unangenehm ist, da bin ich mir sehr sicher. Wir sehen uns wirklich jeden Tag und da passt es wirklich.

 

[Benutzer145676 (35)]

Danke nochmal für die vielen Denkanstöße.
Habe das wohl wirklich alles etwas falsch verstanden.

Auch bzgl. dem blasen bin ich wohl von was ausgegangen, das ich ihr einfach mal geglaubt habe. Als wir noch nicht zsm waren, schrieb sie mal, dass sie am Anfang auch blasen gehasst hat und später (mit ihrem Ex) fast jedes Mal gemacht hat und sie es geil fand. Das habe ich wohl auf meine Beziehung mit ihr übertragen (wollen).
Jedoch habe ich schnell gemerkt, dass sie es irgendwie vermieden hat, mir einen zu blasen. Wie gesagt, ein paar Mal hat sie es gemacht, davon 3 bis 4 Mal unter der Dusche und ganz am Anfang beim vllt. 3. oder 4. Mal.
Anscheinend ist sie da wirklich eher egoistisch und macht das nicht, weil es Ihr halt nichts bringt.

Was das betrifft hatten wir wohl wirklich noch keine großen Probleme. Könnte aber bald dazu kommen, da sie ggf. ein Studium beginnt und damit evtl. weiter weg müsste. Hatten uns schon darüber unterhalten und festgestellt, dass das sehr schwierig uns werden wird / könnte, da wir beide sehr "anhänglich" sind und uns so oft wie möglich sehen wollen.. Da es aber jetzt noch nicht passieren wird, haben wir das erstmal auf später verlegt. In diesem Zusammenhang hat sie ja damals ja auch plötzlich den Satz gesagt: "Ich habe Angst, dass ich dich irgendwann verlassen will", der mich absolut verwirrt und geschockt hat (siehe meinen 1. Thread in diesem Forum).

Aber erstmal ziehen wir voraussichtlich zsm (ergibt sich praktisch so).

Bezüglich den Tränen und weinen kommt es mir mittlerweile auch oft so vor, dass die eher dazu dient, ein klärendes Gespräch schnell zu beenden.. Das passiert nämlich meist, wenn es etwas hitziger zugeht und wir diskutieren über was ernstes, was entweder mich oder uns betrifft. Dann kommen die Tränen und das Thema ist dann erstmal gegessen..

Bis jetzt war ich der Meinung, dass ich meine Partnerin realistisch einzuschätzen weiß. Sollte ich demnach doch nochmal überdenken.
Wenn ich jetzt so recht überlege, geht sie ernsten und klärenden Gesprächen meist durch Weinen aus dem Weg (ist schon mehrere Male vorgekommen)..
Bzw. der Illusion, dass sich das um 180° ändert, gebe ich mir schon gar nicht mehr hin. Mir ist ziemlich bewusst, dass das nicht passieren wird.

 

[Benutzer145676 (35)]

Und wie geht es dir damit?
Ich denke doch, dass es nicht so schön für dich ist, oder?

Nein, schön mit Sicherheit nicht. Ich würde mich einfach freuen, wenn es sich "festigt". Soll heißen, regelmäßigen Sex, auch mal von ihr ausgehend, und Abwechslung!! Dazu muss das blasen ja nicht mal unbedingt hören, aber immer Missionar muss doch mal langweilig werden?!
Weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, wieso bei uns keine Abwechslung herrscht, aber wie Damian schon vermutet hat, gibt ihr der Sex vielleicht einfach nichts / nicht viel. Gerade während der ersten paar Monate haben wir viel probiert, verschiedene Stellungen etc. Später auch Sextoys (wovon wir 1 bis 2 regelmäßig nutzen - aber trotzdem immer wieder 1:1 wie letztes Mal).

Darüber habe ich natürlich noch nicht nachgedacht. Bin mir eigentlich sehr sicher, dass sie mich noch liebt. Abgesehen davon ist sie sonst sehr liebevoll und kuschelt sehr viel und küsst viel und sucht immer meine Nähe und sagt mir jeden Tag, dass sie mich liebt.. (PS. bin mir auch bewusst, dass selbst das nicht ein 100%-iger Beweis ist.).

Würde ich persönlich in deiner Situation auch nicht machen. Das klingt so, als würde die Beziehung dann ganz schnell auseinander gehen..nur würde es sehr viel teurer werden.

Naja, in unserem Fall sieht das bisschen anders aus.
Ihre Eltern bauen ein komplett neues Haus und für ihre beiden Kinder (also meine Freundin und ihrem Bruder) bauen sie ein eigenes Stockwerk, mit extra Küche usw.. Also ne Art eigene Wohnung. Ihr Bruder ist auch nen guter Kumpel, womit das passen sollte.
Ich würde dann mit ihr da oben wohnen und meine "Miete" direkt an ihre Eltern zahlen. Sollte es also tatsächlich mal auseinander gehen, wäre das also finanziell kein Problem.

Und ihr Studium beginnt frühestens in knapp 2 Jahren. Wobei bis jetzt noch nicht mal feststeht, ob sie denn nun Studium macht oder nicht (eher nicht). Wie gesagt, ihr Satz kam damals aus heiterem Himmel. Ich meine, wer sagt schon seinem Partner, dass er Angst hat, irgendwann mit ihm Schluss machen zu wollen?! Und das aus ner glücklichen Situation heraus..

Wie gesagt, eigentlich sprechen wir über alles, aber sobald es zu unangenehmen Themen kommt, wenn also was nicht läuft oder passt, dann kommt es doch auffällig oft vor, dass wir die Diskussion "abbrechen", auf Grund ihrer Emotionen..

Ich glaube ich werde heute mal nen Gespräch suchen, wo ich all diese Punkte anspreche..

 

[Benutzer145676 (35)]

Übrigens..ein gut gemeinter Rat: Ziehe NIE zu deinen eigenen Eltern oder zu denen deiner Partnerin. NIE. Das wird immer Komplikationen geben.

Bei mir würde es sich fast um ein möbelloses umziehen handeln.
Würde meinen TV usw vllt. mitnehmen, aber die Kosten für das Einrichten übernehmen alles ihre Eltern. Bis jetzt ist es aber noch nicht endgültig geklärt, ob ich denn wirklich dann einziehe.

Der Satz von ihr ist knüppelharter Tobak.

Das sind alles keine guten Vorzeichen. Dass sie davor Angst hat, dich irgendwann einmal verlassen zu wollen, dass sie deinem Ex gerne Einen geblasen hat und dir nicht alleine schon deutet darauf hin, dass sie eigentlich schon mit dem Gedanken spielt, die Beziehung zu beenden, auch wenn ihr eine noch so intime Freundschaft habt und wenn sie sich das selbst deswegen noch nicht eingestehen will.

Hätte jetzt echt nicht erwartet, dass ihr ihre Aussage wirklich soo negativ auffasst :O Die meisten hier aus dem Forum meinten, dass es sich auch um ne etwas schräge Liebeserklärung handeln könnte.
Meine ersten Gedanken waren aber auch eher, wie ihr das seht. Wie gesagt, der Satz kam komplett aus dem Nichts. Ich war völlig perplex und fragte sie, was sie damit meinte und wie sie auf sowas kommt (nach ner Minute schweigen).. Sie sagte dann in etwa, dass sie Angst hat, da wir uns dann ja seltener sehen würden (sollte sie studieren) und dass sie dann denken könnte, dass sie bei mir alles hat (?!) (den Satz fasse ich so auf, dass sie bei mir ja nicht mehr "erobern" braucht).. Und dann kam noch unter Tränen, dass sie mit mir aber immer zusammen bleiben will und das nicht möchte etc... Naja, was soll ich da denken?! Bei so wirren Aussagen vor allem. Das war jetzt vor etwa 2 bis 3 Monaten und dazu kam kein Wort mehr (nachdem ich versucht habe zu ergründen, was sie damit meint).

[...]dass sie deinem Ex gerne Einen geblasen hat und dir nicht

Auch dazu gibt es wieder eine weitere Ausführung.
Dazu habe ich sie natürlich auch schon explizit angesprochen. Also, dass sie mir damals geschrieben hat, sie würde jetzt total gerne blasen und fast immer. Sie tat auf nichtswissend und behauptete, dass sie das nie gesagt / geschrieben hätte und blasen gar nicht so mögen würde. Ich hatte zwar noch ihre Nachricht von damals aber hatte keine Lust, diese rauszusuchen und ihr unter die Nase zu reiben (hätte ja eh nichts geändert). Konnte es halt nicht einschätzen, ob es gelogen war, dass sie ihm so oft einen geblasen hat, oder ob es ne Lüge war, dass es ihr nicht gefällt (bzw. naja, ihr gefällt es ja offensichtlich nicht).

 

[Benutzer140332 (37)]

Es kann übrigens auch gesundheitliche Ursachen haben, dass sie Schmerzen hat und leicht einreißt.

Und das könnte man abklären, wenn man nur will.

Denn 2 Mal pro Woche im Durchschnitt finde ich schon recht viel und es ist ganz bestimmt nicht die Regel, dass die meisten Frauen jeden Tag wollen (Männer übrigens auch nicht).

Und das hat hier wer behauptet?

Außerdem solltest du auch bedenken, dass auch Menschen in Foren ihr Liebesleben vielleicht aufregender darstellen als es ist oder halt nur bestimmte Menschen antworten, die vielleicht auch keine durchschnittliche Einstellung zum Thema Sex haben.

Ich verstehe nicht, was das mit dem Thema zu tun hat, noch verstehe ich, wer das hier behauptet hat.

Könnte mir vorstellen, dass sie denkt, dass sei unnormal und es deshalb nicht anspricht. Passt für mich zumindest damit zusammen, dass sie sagte, sie sei recht sexuell aktiv und es nun doch nicht ist. Wahrscheinlich hatte sie vor der Beziehung auch nicht so viel sexuelle Erfahrung und hat vll einfach gehofft, dass die Schmerzen mit der Zeit weggehen, aber anscheinend ist dem nicht so. Ihr deshalb Lügen zu unterstellen finde ich schon ganz schön heftig.

Und ich finde es heftig, dass du etwas vermutest und als Lösung präsentierst. Du könntest recht haben oder auch nicht.
Du lieferst hier also auch nur eine These, wie wir anderen auch.

Wie gesagt, 1-2 Mal die Woche halte ich eher für durchschnittlich bis überdurchschnittlich hoch.

Das kannst du so gerne sehen, wenn der TS damit nicht zufrieden ist, ist das auch legitim.
Vielleicht hast du nicht aufmerksam genug gelesen, ich sprach von einem unterschiedlichen Sexbedürfnis, wenn ich 7 Tage die Woche Sex haben könnte, mein Partner aber nur 1x mal alle 2 Wochen, dann ist da ein Ungleichgewicht.
Und das gaben wir hier zu bedenken.

was du hier teilweise schreibst klingt für mich schon ganz schön stark nach halber Vergewaltigung, denn du scheinst sie emotional zum Sex zu zwingen.

Da lehnst du dich ziemlich weit aus dem Fenster! Halbe Vergewaltigung? Polemischer ging es nicht?

Und dann tust du hier noch so als seist du so rücksichtsvoll, dabei geht es dir letztendlich nur um deine Befriedigung.

Und wo ist da das Problem? Es geht doch darum, dass beide Partner zufrieden sein sollten, somit geht es in einer Beziehung auch um die eigene Befriedigung. Dabei sollte der Partner nicht vergessen werden, aber so wie ich den TS verstand, kümmert er sich ganz gut um ihre Bedürfnisse.

Ich finde nämlich, es wäre leichter zu verkraften wenn du mal keinen Sex bekommst, als wenn sie sich unter psychischen und physischen Schmerzen dazu zwingen muss.

Auch hier wieder: Theatralik.
Natürlich muss er sich zurück nehmen, wenn er deutlich mehr könnte, dass haben wir ihm hier auch geraten, optimal ist das wie gesagt nicht.

Sehr schade, dass hier fast nur Leute im Thread waren, die dir nach dem Mund geredet haben und sich über zu wenig Sex empört haben, statt dir mal ausreichend rückzumelden, dass dieses Unterdrucksetzen deiner Freundin nicht mehr in Ordnung ist.

Das wurde mehrmals rückgemeldet und trotzdem kamen wir zu der Erkenntnis, dass sie nicht das alleinige Opfer in der Beziehung ist, wie du sie hier darstellst.
Dazu gehören immer noch zwei.

Da gibt es wohl weitaus schlimmere Probleme.

Und das entscheidest du? Gibt es dafür eine Norm von der ich nichts mitbekommen habe?
Wenn ich mit dem Sex und der Häufigkeit unzufrieden bin, dann ist das völlig legitim, dafür muss man sich nicht als schlechter Mensch fühlen oder es eingeredet bekommen.

Wie mies ist das denn bitte? Das ist emotionale Erpressung und Zwang zum Sex.

Und ich nenne das ehrliche Kommunikation. Soll er lügen, dass er mit dem Sex und der Quantität zufrieden ist?
Es hapert doch an ihrer Kommunikation und das sie sich nicht traut, mal die Wahrheit auf den Tisch zu packen. Dann kann man nämlich damit besser umgehen, als mit irgendwelchen Vermutungen. (die du hier sehr deutlich präsentierst)

Gib dir doch mal bitte genau so viel Mühe zu akzeptieren, dass sie nicht so viel Sex haben möchte.

Hier stimme ich dir zu, er muss es akzeptieren und sie nicht mehr drängen. Die Frage ist dann nur, wie oft sie Sex haben, wenn er keinen Schritt auf sie zu macht? Bestimmt nicht 1-2 mal die Woche. Und dann kommt ganz schnell noch mehr Frust auf, wie gesagt, auf beiden Seiten.

Und hier mit Leuten zu schreiben, die alle 7 Mal die Woche Sex haben wollen verbessert deine Wahrnehmung eurer Beziehung auch nicht gerade. Das hier ist doch nicht die Norm.

Ich frag mich wirklich, warum du das so oft wiederholst, als führst du hier einen emotionalen Kreuzzug?
Keiner hat dem TS geraten, er solle seine Freundin unter Druck setzen und zsie um Sex zwingen. Es wurde oft die sexuelle Inkompatibilität angesprochen und das ist doch die Krux.

Sie gibt sich doch schon alle Mühe es dir Recht zu machen.

Jo, vor allem ihr kurzes anblasen und stehen lassen zeugt von richtig Mühe geben.
Vielleicht sollte sie sich weniger Mühe geben und einfach mal sagen, was sie genau will und vor allem, was nicht.

Entweder du fährst mit mir Rad oder ich trenn mich.

Das ist nie so geschehen. Wo auch immer du das gelesen hast.

Was für eine Änderung willst du denn erreichen? Dass sie depressiv wird (wie sie selbst schon angedeutet hat)? Oder dass sie 7 Mal die Woche unter Schmerzen, Ekel, psychischem Widerwillen mit dir schläft nur damit du glücklich bist?

Das sie ehrlich ist und die Wahrheit sagt und nicht jedes Gespräch gegen die Wand laufen lässt.

Dann mach doch sowas mal öfter statt nur rumzuheulen.

Sehr konstruktiv, bravo.

Vielleicht steht sie auf Sachen in Richtung SM und ist deshalb bisher nicht erregt genug um zu kommen.

Auch eine sehr gewagte These, könnte schnell nach hinten los gehen.

Wenn du so stark vermutest, dass ihre "Unlust" nur an der Pille liegt, dann probier doch was anderes.

Auch das hat der TS schon in Erwägung gezogen, wenn du richtig gelesen hättest.

So, ich hätte bestimmt an einigen Stellen netter schreiben können, aber dieser Thread hat mich echt aufgeregt.

Vielleicht hätte dir eine nicht so subjektive Sichtweise geholfen, nicht nur die Schuld beim TS zu suchen. Eine Beziehung ist keine Einbahnstraße, sie ist ein Miteinander. Die beiden haben sicherlich ein Kommunikationsproblem, aber den schwarzen Peter nur dem TS zuzuschieben ist reichlich unfair. Genau so wenig möchte ich seine Freundin an den Pranger stellen. Es wäre dem TS trotzdem deutlich geholfen, wenn die Freundin ehrlich über die gesamten Punkte sprechen könnte, damit er Verständnis aufbringen kann und nicht wie jetzt, im Dunkeln tappt.

 

[Benutzer146682]

Das Kommunikationsproblem sehe ich hier auch als das tatsächliche Übel an. Und das liegt nun mal deutlich eher auf Seite der Freundin des TE. Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung, dabei ist auch das Thema fast egal. Alles, was beide Partner betrifft muss man vernünftig besprechen können, und hier blockt eigentlich konstant die Freundin ab. Zum einen schafft sie damit teilweise ein von dir beschriebenes Szenario mit, weil der TE nun mal nicht riechen kann, was sie denkt oder fühlt. Zum anderen gehören zur Beziehung nun mmal auch Kompromisse, und die findet man üblicherweise auch nur uin konstruktiven Gesprächen.

 

[Benutzer148761]

Mrs. Brightside ich habe das hier ehrlich gesagt nicht geschrieben, um hier irgendwen anzugreifen und schon gar nicht dich persönlich. Ich hatte auch überlegt, das als PN zu schicken, wäre vielleicht besser gewesen. Ich habe mir gerade den größten Teil des Threads in einem Stück durchgelesen (klar nicht alles, aber die Stellen auf die du dich beziehst schon) und ich habe leider sehr stark der Eindruck gewonnen, dass der TS von Eintrag zu Eintrag selbstbewusster seine "Rechte" eingefordert hat und sich sehr bestätigt gesehen hat durch die Kommentare. Sicherlich hat er da auch einiges fehlinterpretiert oder nicht so wahrgenommen, wie es gemeint war, aber insgesamt war der Haupttenor für mich beim Lesen, dass der TS bestärkt wurde, dass er ruhig so viel Sex krigen sollte und dafür alle Mittel Recht sind: Von Trennung bis hin zum unter Druck setzen seiner Freundin. Ich fande da einiges schon sehr hart. Sie wurde mehrfach als Lügnerin dargestellt, es wurde ihr gar unterstellt sie würde nur weinen aus Berechnung, damit der TS sie mit dem Thema in Ruhe lässt etc. Das alles fand ich nicht in Ordnung. Dazu kam, dass der TS sich immer mehr auf das Thema Sex versteift hat und immer wieder das Gespräch mit seiner Freundin gesucht hat. Das alles wirkte auf mich schon sehr stark so, dass er seine Freundin sehr stark unter Druck setzt und für sich das Weltbild entwickelt, dass er so viel Sex bekommen sollte wie er will. Ich finde es auch nicht gut, dass in solchen Fällen dann immer gleich zur Trennung geraten wird. Da habe ich sicherlich einfach andere Ansichten als ein Großteil der Menschen hier im Forum. Ich finde es nicht okay einen Menschen einfach wegzuschmeißen, auszusortieren, nur weil er mal nicht so funktioniert wie man es gerne hätte. Leider hat der TS nun auch noch aus diesen Kommentaren gezogen, dass er sich zwar (noch) nicht trennen möchte, aber er sah sich nun im Recht, dies seiner Freundin anzudrohen und das obwohl diese aus meiner Perspektive wirklich versucht auf ihn einzugehen. Ja, sie ist nicht zu allem bereit, aber sie merkt, wenn er sauer ist, muss sie einlenken und mit ihm Sex haben. Und das finde ich eine sehr bedenkliche Entwicklung und ich stehe dazu, dass das für mich in Richtung Vergewaltigung geht. Denn bei einer Vergewaltigung wird ein Mensch zum Sex gezwungen. Dies tut der TS nicht körperlich, aber er setzt sie emotional unter Druck. Das merkt man mMn daran, dass er selber sagt, dass seine Freundin, wenn er wegen zu wenig Sex sauer ist, meist kurz danach einlenkt und doch mit ihm schläft. Und das obwohl sie in Gesprächen immer wieder betont, dass sie keine große Lust auf Sex hat.
Wie gesagt, ich sehe ein, dass ich meinen Text weniger aufgeregt und anschuldigend hätte formulieren sollen, aber ich stehe zu dem, was ich gesagt habe. Ich sehe auch ein, dass ich einige Vermutungen zu stark als Aussagen formuliere und ich hoffe, der TS erkennt, dass meine Einschätzungen nicht immer zu 100% stimmen müssen, aber das durchaus etwas dran sein könnte. Also z.B. ist mit "Vll steht sie ja auf SM?" nicht gemeint, dass er sie beim nächsten Mal knebeln soll, ihr nen paar Nippelklammern besorgt und ihr nen Analdildo reinrammt. Ich hoffe, das ist klar. Sondern einfach, dass er sich mal langsam in die Richtung vortastet, wenn sie aufs Augen verbinden, fesseln etc. steht. Mir ging es hier eigentlich vor allem darum, nochmal eine andere Sichtweise in den Vordergrung zu rücken und dem TS klar zu machen, dass er hier nun größtenteils bestätigt wurde, aber dass dies an einem anderen Ort mit anderen Menschen ganz anders aussehen könnte und das er die Probleme und Bedürfnisse seiner Freundin nicht so sehr aus dem Blick verlieren sollte und sich nicht nur noch auf seine Wünsche konzentrieren sollte.

 

[Benutzer146682]

Ich habe mir gerade den größten Teil des Threads in einem Stück durchgelesen (klar nicht alles, aber die Stellen auf die du dich beziehst schon) und ich habe leider sehr stark der Eindruck gewonnen, dass der TS von Eintrag zu Eintrag selbstbewusster seine "Rechte" eingefordert hat und sich sehr bestätigt gesehen hat durch die Kommentare.

Vielleicht wirkt das etwas befremdlich, aber hier hat niemand geschrieben, dass er ein Recht drauf hat, von seiner aktuellen Freundin so befriedigt zu werden wie er sich das wünscht. Er hat allerdings ein Recht auf vernünftige Kommunikation statt ausweichenden Antworten. Und er hat selbstverständlich das Recht, sich zu trennen, wenn seine Bedürfnisse in einer Beziehung konstant zu kurz kommen.

Von Trennung bis hin zum unter Druck setzen seiner Freundin.

Wer hat denn geschrieben dass er seine Freundin unter Druck setzen darf?
Er darf Druck machen, wenns um die längst überfällige vernünftige Aussprache geht oder wenn es um Dinge geht, die sie eben nicht machen soll (s. 5-Sekunden-Blowjob trotz mehrfacher Ansage, dass ihn das eher frustiert als ihm gut zu tun!) Darf sich also seine Freundin alles herausnehmen, muss er sowas alles stillschweigend ertragen ohne dass er sich beschweren darf? Frei nach dem Motto... ein Indianer kennt keinen Schmerz... oder natürlich muss Mann jederzeit seine eigenen Bedürfnisse hintenanstellen, wenn Frau andere hat.
Er darf sie zu nichts zwingen, was sie nicht will. Aber er darf durchaus Konsequenzen ziehen... und das wäre im Fall des Falles eben eine Trennung.

Ich fande da einiges schon sehr hart. Sie wurde mehrfach als Lügnerin dargestellt, es wurde ihr gar unterstellt sie würde nur weinen aus Berechnung, damit der TS sie mit dem Thema in Ruhe lässt etc.

Das liest sich sehr hart. Aber: Es ist tatsächlich ein unbewusster Mechanismus, um von unangenehmen Themen verschont zu bleiben. Ich glaube nicht, dass jemand der Freundin des TE unterstellen wollte, dass sie das bewusst macht, aber die Möglichkeit, dass sie sich so vor für sie unangenehmen Gesprächen versteckt ist nicht unbedingt gering.

Ich finde es nicht okay einen Menschen einfach wegzuschmeißen, auszusortieren, nur weil er mal nicht so funktioniert wie man es gerne hätte. Leider hat der TS nun auch noch aus diesen Kommentaren gezogen, dass er sich zwar (noch) nicht trennen möchte, aber er sah sich nun im Recht, dies seiner Freundin anzudrohen und das obwohl diese aus meiner Perspektive wirklich versucht auf ihn einzugehen.

Er hat das Recht allerdings wirklich. Eine Trennung ist kein Beinbruch, kein Verbrechen. Ich finde es auch nicht gut, bei Schwierigkeiten direkt eine Trennung ins Auge zu fassen, aber die schließt er für sich ja auch aus, oder hab ich den falschen Thread in Erinnerung?
Trotzdem ist die Trennung in einer Beziehung, wo einer der beiden Partner dauerhaft zurücksteckt und deswegen unzufrieden ist, auf lange Sicht die beste Entscheidung für beide. Denn sie gibt ebiden die Chance, neue Partner kennen zu lernen, die die eigenen Bedürfnisse besser erfüllen, weil sie die gleichen bzw. sehr ähnliche haben. So eine Beziehung ist dann stressfreier, für beide Seiten.

Ja, sie ist nicht zu allem bereit, aber sie merkt, wenn er sauer ist, muss sie einlenken und mit ihm Sex haben. Und das finde ich eine sehr bedenkliche Entwicklung und ich stehe dazu, dass das für mich in Richtung Vergewaltigung geht. Denn bei einer Vergewaltigung wird ein Mensch zum Sex gezwungen. Dies tut der TS nicht körperlich, aber er setzt sie emotional unter Druck.

Hier unterstellst jetzt du ihm, dass er das bewusst tut und es ihm völlig egal ist wie seine Freundin empfindet. Das finde ich stark übertrieben. Wenn dein Partner drunter leidet weil er sich schon seit längerem sexuell unausgelastet fühlt, was würdest du tun?
Ich würd ihn, wenn ich keine Lust auf Sex hab, zumindest mal so richtig verwöhnen. Ohne mich zu beschweren, zu sagen, dass ich nicht auf meine Kosten komm, etc. Nicht ständig, das ist klar, aber wenn ich meinen Partner liebe, will ich nicht, dass er leidet. So sehe ich das - hat für mich auch nichts mit Zwang zu tun, sondern basiert dann auf Freiwilligkeit und dem schönen Gefühl, ihm doch noch irgendwo etwas richtig Gutes tun zu können. Und da würde ich mich natürlich drauf einlassen, was er denn tatsächlich mag und was nicht - sprich keinen 5-Sekunden-Blowjob versuchen wenn ich das generell nicht mag.

Es sind immer zwei beteiligt, sicher macht der TE auch seine Fehler. Die konstanten Nachfragen, wenn er sich allmählich überlegen müsste, wie er mit der Haltung seiner Freundin umgehen kann. DAS allerdings ist seine Entscheidung, und jede Wahl die er trifft ist völlig legitim. Dass man eine Beziehung zu einem anderen Menschen eingeht verpflichtet ja nicht auf Lebenszeit zurückzustecken. Es verpflichtet zu Kompromissen, aber auf beiden Seiten. Wenn nur ein Partner, oder keiner, so wirklich gewillt ist auf den anderen zuzugehen, wirds schwer mit einer Beziehung auf Augenhöhe... und die ist unglaublich wichtig, wenn sie gesund sein und langfristig halten soll.

 

[Benutzer148761]

Und das könnte man abklären, wenn man nur will.

Ja, aber wurde das hier schonmal vorgeschlagen? Das hätte ich dann überlesen. Wobei es leider auch nicht immer so leicht ist so etwas abzuklären. Braucht man schon nen guten Arzt für.

Und das hat hier wer behauptet?

Ich wollte das hier niemandem unterstellen, das er das behauptet hat. Das bezog sich darauf, dass der TS meinte, er hat im Forum schon öfter von Frauen gelesen, die das wollen und dass er darauf neidisch wäre. Dazu wollte ich nur anmerken, dass sein Sexleben mMn vollkommen im Rahmen des Normalen ist.

Ich verstehe nicht, was das mit dem Thema zu tun hat, noch verstehe ich, wer das hier behauptet hat.

Das hat für mich insofern mit dem Thema zu tun, dass nach meinem Gefühl beim Durchlesen des threads der TS immer stärker das gefühl bekommen hat, dass es vollkommen normal wäre, so oft Sex zu wollen wie er. Denn hätte er mit anderen Menschen geschrieben, die Sex als nicht so wichtig empfinden, dann hätten die ihm gesagt: 2x die Woche ist doch gut und Sex ist nicht das Wichtigste. Hier aber schien es mir, dass er sich immer mehr darin bestärkt sah, dass er seine Wünsche durchsetzen muss, dass Sex das Wichtigste für eine gut laufende Beziehung ist etc. Damit möchte ich hier niemanden angreifen, der dieser Meinung ist, das kann man ja in seinem eigenen Leben so handhaben. Ich wollte ihm nur zu bedenken geben, dass das bestimmt nicht alle Menschen so sehen.

Und ich finde es heftig, dass du etwas vermutest und als Lösung präsentierst. Du könntest recht haben oder auch nicht.
Du lieferst hier also auch nur eine These, wie wir anderen auch.

An dieser Stelle, sorry, hätte ich anders formulieren sollen. Lieber TS, es ist eine Vermutung, von der ich nur möchte, dass du sie mal in Betracht ziehst.

Da lehnst du dich ziemlich weit aus dem Fenster! Halbe Vergewaltigung? Polemischer ging es nicht?

Da stehe ich zu. s. Kommentar oben.

Und wo ist da das Problem? Es geht doch darum, dass beide Partner zufrieden sein sollten, somit geht es in einer Beziehung auch um die eigene Befriedigung. Dabei sollte der Partner nicht vergessen werden, aber so wie ich den TS verstand, kümmert er sich ganz gut um ihre Bedürfnisse.

Das sehe ich leider nicht so. Sie möchte doch gar nicht so oft Sex. Da hat sie doch auch ein Recht drauf sich dann zu verweigern und dann muss man in der Beziehung halt einen Kompromiss finden. Außerdem scheint er bisher nicht verstanden zu haben, wie sehr so ein Einreißen weh tun kann.

Ich weiß aber, dass er da schonmal im Thread drauf hingewiesen wurde. Aber ich habe nicht das gefühl, dass es die Relevanz bekommen hat, die es vielleicht verdient. Das muss ja gar nicht an den Antworten liegen, sondern auch an dem was der TS aufnimmt.

QUOTE: Auch hier wieder: Theatralik.
Natürlich muss er sich zurück nehmen, wenn er deutlich mehr könnte, dass haben wir ihm hier auch geraten, optimal ist das wie gesagt nicht.

Ja, aber mein Problem damit ist, ihm wurde gesagt, dann müsse er sich vielleicht trennen. Daraus hat er wie gesagt gemacht: Ich will mich nicht trennen, aber ich ziehe es jetzt stärker in Betracht und setze meine Freundin mit meinen Reaktionen (Sauersein, wenn sie keinen Sex will, sie ständig auf Sex u.Ä. ansprechen, bis sie sich streiten oder sie weint etc.) so lange unter Druck, bis ich bekomme, was ich will. Das finde ich so nicht in Ordnung. Man kann doch auch Kompromisse finden.

Das wurde mehrmals rückgemeldet und trotzdem kamen wir zu der Erkenntnis, dass sie nicht das alleinige Opfer in der Beziehung ist, wie du sie hier darstellst.
Dazu gehören immer noch zwei.

Es geht mir ehrlich gesagt nicht darum, die „Wahrheit“ für mich zu beanspruchen oder nur ihre Position einzunehmen und ihn als Alleinschuldigen darzustellen. Aber mein Eindruck, war, dass er schon sehr viel Bestätigung erfahren hat und die Sichtweise und Probleme seiner Freundin dabei zu kurz kamen und sie auch teilweise sehr schlecht geredet wurde. Ich wollte da einfach mal eine Gegensichtweise bringen. Vor allem, weil ich es besorgnis erregend finde, wie sehr er sie unter Druck setzt, wie sehr sie anscheinend darunter leidet und dass das dazu führt, dass sie öfter mit ihm schläft (was für mich dann nicht mehr so klingt, als würde sie das tun, weil sie drauf Lust hat, sondern weil sie Angst hat, dass er sich trennt oder sauer ist oder wieder mit ihr über das Thema sprechen will, obwohl sie nicht will). Ganz bestimmt ist ihr Verhalten nicht optimal, aber im Verlauf des threads kam es mir immer problematischer vor, wie er sich verhält.

Und das entscheidest du? Gibt es dafür eine Norm von der ich nichts mitbekommen habe?
Wenn ich mit dem Sex und der Häufigkeit unzufrieden bin, dann ist das völlig legitim, dafür muss man sich nicht als schlechter Mensch fühlen oder es eingeredet bekommen.

Es geht mir nicht darum ihn zu verurteilen, weil er mehr Sex will. Ich finde es aber nicht in Ordnung, wie er versucht das Drchzusetzen. Und ja, ich finde, man kann weitaus schlimmere Probleme haben als „nur“ 2x Sex pro Woche. In einer Beziehung geht es doch darum, dass man das gesamte Leben zusammen meistert. Wenn er sich dann darüber aufregt, dass er zu wenig Sex hat, kann er das ja gerne tun und sich Rat holen, aber es dann so zum Hauptinhalt des Lebens und der Beziehung werden zu lassen? Kann ja auch sein, dass ich das hier falsch wahrnehme, aber das widerstrebt mir. Mein Freund z.B. hat einen alkoholkranken Vater, der ihn und seine Mutter als Kind geschlagen hat. Deshalb hatte er Probleme mit Alkohol. Das haben wir zusammen aufgearbeitet mit Hilfe psychologischer Unterstützung. Auch mein Vater hatte durch jahrelange Depressionen ein Alkoholproblem entwickelt und mein Freund stand mir und meiner Familie darin bei. Dazu kommen einige gesundheitliche Probleme, die wir gemeinsam meistern. So jemanden zu finden, der durch Dick und Dünn mit einem geht ist doch viel wichtiger, als dass man immer seine sexuellen Wünsche erfüllt bekommt. Darum geht es mir bei der Aussage. Das ich nicht bereit wäre, einen Menschen abzuschießen, nur weil er da in einem Bereich mal nicht meine Ansprüche erfüllt. Sondern die Bereitschaft, gemeinsam an Problemen zu arbeiten. Ja, sicherlich, da muss die Freundin des TS redefreudiger werden, aber dafür ist sie ja tatenfreudig, indem sie ihm bei seinem Sexbedürfnis entgegenkommt. Und dann einfach zu sagen, dass sie auch bei anderen Problemen genauso redekompliziert ist finde ich einfach auch nicht in Ordnung. Wir wissen doch gar nicht, was die beiden sonst schon zusammen erlebt und durchgemacht haben.

Und ich nenne das ehrliche Kommunikation. Soll er lügen, dass er mit dem Sex und der Quantität zufrieden ist?
Es hapert doch an ihrer Kommunikation und das sie sich nicht traut, mal die Wahrheit auf den Tisch zu packen. Dann kann man nämlich damit besser umgehen, als mit irgendwelchen Vermutungen.

Nein, aber er muss es doch auch nicht ständig thematisieren. Ja, ich weiß, er hat gesagt, dass er das gar nicht tut, aber ich finde schon, dass er das ziemlich oft angesprochen hat. Und wenn sie dann auch schon sagt, dass sie deshalb nicht STÄNDIg streiten will, hat sie es wohl auch so wahrgenommen.

Ich habe wie gesagt nicht das gefühl, dass sie ihn angelogen oder was verheimlicht hat (außer bei der Sache mit dem BJ). Ich denke, sie weiß teilweise selber nicht genau wo das Problem liegt oder traut es sich einfach nicht zu sagen. Da muss man ihr vielleicht etwas mehr Zeit geben. Aber sie hat doch immer offen und ehrlich gesagt, dass sie keinen Orgasmus hat und noch nie hatte, dass sie Ekel empfindet, dass sie selber kein Bedürfnis nach Sex hat etc. Das sind halt nur nicht die Antworten, die der TS gern hören möchte.

Ich frag mich wirklich, warum du das so oft wiederholst, als führst du hier einen emotionalen Kreuzzug?
Keiner hat dem TS geraten, er solle seine Freundin unter Druck setzen und zsie um Sex zwingen. Es wurde oft die sexuelle Inkompatibilität angesprochen und das ist doch die Krux.

Nein, ich wollte ihm nur klar machen, dass er sich vielleicht an den „falschen“ Normen orientiert. Es geht mir hier nicht darum, irgendwen für sein Sexbedürfnis o.Ä. fertig zu machen. Aber es wird an der Stelle problematisch, an dem ihm immer wieder gesagt wird, er solle sich trennen, denn Sex sei so wichtig. Das wollte ich ihm nur klar machen, dass viele Menschen das anders sehen würden. Denn wie gesagt, an diesem Punkt entsteht für mich das Problem, denn er scheint aus dem thread zu ziehen, dass er seine Rechte einfordern muss, womöglich durch Streit, durch die Androhung einer Trennung, durch zur Rede stellen etc. Und dann schläft sie aus Angst mit ihm.

Vielleicht sollte sie sich weniger Mühe geben und einfach mal sagen, was sie genau will und vor allem, was nicht.

MMn hat sie gesagt, was sie will, nämlich eigentlich kaum Sex. Und deshalb gibt sie sich ja Mühe und versucht auf ihn zuzukommen, indem sie trotzdem mit ihm schläft.

Das ist nie so geschehen. Wo auch immer du das gelesen hast.

Das strahlt er doch aus, denn er ist so sauer auf sie, wenn sie nicht will, dass sie dann kurz darauf doch „will“. Und er will ständig mit ihr über das Thema Sex reden und dann streiten sie sich. Er sagt ihr auch: „Wenn wir seit 2 Wochen keinen Sex hatten, hab ich ja wohl das Recht, geil auf dich zu sein“. Da wird ihr doch klar, dass der Sex ein Problem in ihrer Beziehung ist.

Das sie ehrlich ist und die Wahrheit sagt und nicht jedes Gespräch gegen die Wand laufen lässt.

Hat sie ja nicht getan. Sie hat ihm doch schon gesagt, dass sie manchmal Schmerzen hat, Ekel, dass sie kaum Bedürfnis nach Sex hat, keine Orgasmen etc.

Auch eine sehr gewagte These, könnte schnell nach hinten los gehen.

Ja, stimme ich dir zu, sollte der TS nicht in den falschen Hals bekommen. Aber sie mal auf solche Fantasien ansprechen oder halt sich langsam da weiter ran tasten (ich meine damit erstmal nur leichtes Händefesseln und Augenbinde, wie bereits ausprobiert) wäre doch zumindest eine Möglichkeit, wenn sie da bisher mehr Lust hatte als sonst.

Auch das hat der TS schon in Erwägung gezogen, wenn du richtig gelesen hättest.

Ja, hab ich gelesen, aber bisher scheinen sie es ja nicht umgesetzt zu haben. Und ich denke nicht, dass es nur daran liegt. Aber dann könnte er das mal ausschließen. Pille ist sowieso nicht gesund.

Vielleicht hätte dir eine nicht so subjektive Sichtweise geholfen, nicht nur die Schuld beim TS zu suchen. Eine Beziehung ist keine Einbahnstraße, sie ist ein Miteinander. Die beiden haben sicherlich ein Kommunikationsproblem, aber den schwarzen Peter nur dem TS zuzuschieben ist reichlich unfair. Genau so wenig möchte ich seine Freundin an den Pranger stellen. Es wäre dem TS trotzdem deutlich geholfen, wenn die Freundin ehrlich über die gesamten Punkte sprechen könnte, damit er Verständnis aufbringen kann und nicht wie jetzt, im Dunkeln tappt.

Wie gesagt, ich finde, dass sie über das Meiste offen mit ihm spricht. Ansonsten geht es mir nicht darum, nur den TS an den Pranger zu stellen, aber ihm zu sagen, dass ich es bedenklich finde, wohin sich der Thread entwickelt hat und dass er da meiner Meinung nach drei Schritte zurückgehen sollte, statt sie immer weiter zu drängen und unter Druck zu setzen. Und natürlich ist meine Meinung subjektiv. Jede Meinung hier ist subjektiv. Und mir geht es wie gesagt darum aufzuzeigen, dass sein Verhalten auf mich gerade sehr problematisch wirkt. Dadurch, dass er mMn im thread bisher größtenteils verstanden wurde und eher die Freundin angeprangert wurde, was sein Verhalten immer stärker extremisiert hat, fand ich es hier sehr wichtig, sie nochmal in Schutz zu nehmen.
[DOUBLEPOST=1423857356,1423856936][/DOUBLEPOST]

Hier unterstellst jetzt du ihm, dass er das bewusst tut und es ihm völlig egal ist wie seine Freundin empfindet. Das finde ich stark übertrieben. Wenn dein Partner drunter leidet weil er sich schon seit längerem sexuell unausgelastet fühlt, was würdest du tun?
Ich würd ihn, wenn ich keine Lust auf Sex hab, zumindest mal so richtig verwöhnen. Ohne mich zu beschweren, zu sagen, dass ich nicht auf meine Kosten komm, etc. Nicht ständig, das ist klar, aber wenn ich meinen Partner liebe, will ich nicht, dass er leidet.

Nein, ich denke gerade, dass er das unbewusst tut und möchte ihm durch meinen Post klar machen, was er da unter Umständen gerade anrichtet. Auch bei "echten" Vergewaltigungen soll es ja Grauzonen geben, bei denen dem Mann nicht klar ist, dass es eine Vergewaltigung ist, weil das Ganze in einer Beziehung passiert und die Frau möglicherweise nicht deutlich genug macht, dass sie nicht möchte. Ich denke, so etwas ähnliches könnte auch hier passieren. Sie sagt ihm ja immer wieder, dass sie Sex eigentlich nicht braucht und gerne drauf verzichten könnte. Dann schläft sie aber doch mit ihm, weil sie möchte, dass er soweit zufrieden ist, dass die Harmonie in der Beziehung gewahrt wird.
Womit du natürlich recht hast ist, dass sie versuchen könnte ihn anderweitig zu befriedigen. Warum sie das nicht tut, können wir ja hier nur vermuten. Vor BJs scheint sie Ekel zu haben. Bei HJs hat sie vielleicht die Angst, dass er dann danach noch Sex will? (Ist jetzt aber nur ne Vermutung)

 

[Benutzer146682]

Ich verstehe deine Beweggründe jetzt nach der letzten Antwort um einiges besser, so liest es sich auch sachlicher und nicht wie ein Rundumschlag gegen den TE.

Mag allerdings noch mal auf die sexuelle Ungleichheit der beiden zu sprechen kommen... ganz so unwesentlich ist Sex für eine Beziehung nämlich leider nicht. Wenn sie kaum Sex braucht, er aber regelmäßig kann das, selbst wenn es jetzt keine großen Probleme gibt, langfristig gesehen doch einiges an Konfliktpotenzial bieten. Intimität ist doch häufig das, was eine Paarbeziehung letztlich von einer guten Freundschaft unterscheidet. Wenn da einer konstant zurücksteckt, sei es derjenige der die stärkere Libido hat, oder derjenige, der weniger Lust empfindet (indem er viel öfter Sex hat als er möchte) ist die Gefahr groß dass einer konstant frustriert ist, weil er einen Teil von sich leugnen oder verbiegen muss, damit es dem anderen gut geht. Da ist es doch legitim und im Grunde für beide nicht so verkehrt, wenn man sich rechtzeitig trennt?

Ich sag nicht, dass es hier so sein muss, der TE hat es für sich ja auch längst ausgeschlossen. Ich mag es auch, wenn man an Konflikten arbeitet und gemeinsam eine Lösung findet. Aber da finde ich es eben wichtig, dass das gemeinsam passiert und beide Seiten auf den jeweils anderen eingehen. Hier tun das beide mal mehr, mal weniger.

Aber wie dem auch sei.. der Thread an sich ist schon ein bisschen älter. Ich bin nicht sicher, wie oft der TE überhaupt noch vorbeischaut. darkcloud : Vielleicht magst du dich auch selbst noch mal dazu äußern?

Würd mich auch sonst freuen mal zu hören, wie es dir/euch jetzt geht.

 

[Benutzer148761]

Da bin ich ja froh, dass mein Roman das Verständnis erleichtert hat Wollte ja wie gesagt keinen Streit hier anfangen.

 

[Benutzer140332 (37)]

@Mrs. Brightside ich habe das hier ehrlich gesagt nicht geschrieben, um hier irgendwen anzugreifen und schon gar nicht dich persönlich.

Ich hab das nicht persönlich genommen, ehrlich nicht.
Warum auch, ich bin nicht involviert.
Ich fand nur einige deiner Aussagen absolut unpassend und das wollte ich mitteilen. Ich hege keinen Groll gegen dich oder deine Meinung. Aber Aussagen á la 'halbe Vergewaltigung' sind einfach daneben, ich denke Niemand will so was an den Kopf geschmissen bekommen, erst recht nicht als Partner, der seine Freundin liebt.

aber insgesamt war der Haupttenor für mich beim Lesen, dass der TS bestärkt wurde, dass er ruhig so viel Sex krigen sollte und dafür alle Mittel Recht sind: Von Trennung bis hin zum unter Druck setzen seiner Freundin.

Dann hast du das missverstanden. Der Haupttenor war, führe ein klärendes Gespräch und lass die nicht mit Ausreden abspeisen. Zusätzlich haben viele User gesagt, dass zwichen dem TS und seiner Freundin eine sexuelle Inkompabilität besteht und es legitim wäre, sich zu trennen.
Es wurde nicht geraten, der Freundin mitzuteilen 'Fick mich öfter, sonst trenne ich mich.' Es wurde aber nahe gelegt, dass man auch seine ehrlichen Gedanken darlegen sollte:
'Schatz, ich bin zurzeit unzufrieden und sollte es so sein, dass du kaum Sex willst und ich aber schon, steht eine Trennung im Raum.' Ich finde das nur fair dem Partner gegenüber.

Dazu kam, dass der TS sich immer mehr auf das Thema Sex versteift hat und immer wieder das Gespräch mit seiner Freundin gesucht hat. Das alles wirkte auf mich schon sehr stark so, dass er seine Freundin sehr stark unter Druck setzt und für sich das Weltbild entwickelt, dass er so viel Sex bekommen sollte wie er will.

Nein, das bedeutet, dass ihre Antworten bzw. Ausflüchte nicht befriedigend waren und er deshalb nach gebohrt hat.
Wie würdest du dich fühlen, wenn dir ein Beziehungsthema am Herzen liegt, dein Partner aber sichtlich nur Ausflüchte findet und sich vor der Wahrheit drückt? Es abhaken?

Ich finde es auch nicht gut, dass in solchen Fällen dann immer gleich zur Trennung geraten wird. Da habe ich sicherlich einfach andere Ansichten als ein Großteil der Menschen hier im Forum.

Ja und ich akzeptiere deine. Trotzdem ist sie nicht der Maßstab. Ich habe auch jahrelang in einer Beziehung gesteckt und war diejenige, die zurücksteckte - ich möchte das nicht mehr. Und das habe ich dem TS nahe gelegt. Man muss nicht in einer Beziehung auf Teufel komm raus zurückstecken, man kann auch einen passenden Partner finden.

Leider hat der TS nun auch noch aus diesen Kommentaren gezogen, dass er sich zwar (noch) nicht trennen möchte, aber er sah sich nun im Recht, dies seiner Freundin anzudrohen und das obwohl diese aus meiner Perspektive wirklich versucht auf ihn einzugehen.

Würdest du als Partner nicht wollen, dass man ehrlich und fair mit dir umgeht? Das man dich soweit ernst nimmt und wert schätzt, dass man dir alles anvertrauen kann?
Natürlich ist es kein sonniges Thema, wenn man sich langfristig Gedanken macht, ob eine Trennung nicht doch die richtige Entscheidung wäre, aber soll der Partner vor vollendeter Tatsachen stehen? Wie willst du ein Problem angehen, wenn du nicht darüber sprichst?

Sondern einfach, dass er sich mal langsam in die Richtung vortastet, wenn sie aufs Augen verbinden, fesseln etc. steht.

Und du glaubst nicht, dass der TS verunsichert sein könnte, wenn sie beim Thema Sex eh schon zu macht?
Wie willst du locker flockig bestimmte Fantasien ansprechen, wenn dein Gegenüber signalisiert, dass er nur auf eine Stellung steht und nicht offen für neues ist?

aber dass dies an einem anderen Ort mit anderen Menschen ganz anders aussehen könnte und das er die Probleme und Bedürfnisse seiner Freundin nicht so sehr aus dem Blick verlieren sollte und sich nicht nur noch auf seine Wünsche konzentrieren sollte.

Und das sehe ich wirklich komplett anders. Ich sehe nicht, dass er ihre Bedürfnisse außer Acht lässt und sein Ego-Ding durchzieht, was viele seiner Antworten auch zeigen.

Ja, aber wurde das hier schonmal vorgeschlagen?

Ja. Generell, dass sie zum Frauenarzt geht, auch wegen der Verhütung, da Pille wohl nicht optimal ist.

Ich wollte das hier niemandem unterstellen, das er das behauptet hat. Das bezog sich darauf, dass der TS meinte, er hat im Forum schon öfter von Frauen gelesen, die das wollen und dass er darauf neidisch wäre. Dazu wollte ich nur anmerken, dass sein Sexleben mMn vollkommen im Rahmen des Normalen ist.

Das Problem daran ist, es gibt keine Norm. Jedenfalls nicht in einer Beziehung. Man kann zwar sagen, der Durchschnitt hat 1-2 mal die Woche Sex, aber was bringt mir das, wenn ich selber ein anderes Bedürfnis habe? Nichts. Da kommt nicht automatisch die Erkenntnis 'Achso, das scheint der Durchschnitt anders zu handhaben, da stelle ich mal mein Bedürfnis um!' - überspitzte dargestellt.

nach meinem Gefühl beim Durchlesen des threads der TS immer stärker das gefühl bekommen hat, dass es vollkommen normal wäre, so oft Sex zu wollen wie er.

Und das ist es. Es ist normal so viel Sex zu wollen, was sollte daran abnormal sein? Die Kurx ist, seine Freundin will nicht so oft Sex. Das ist das mitunter das riesen Problem.

Ich wollte ihm nur zu bedenken geben, dass das bestimmt nicht alle Menschen so sehen.

Das kannst du ja auch mitteilen, trotzdem ist es nicht abnormal, mehr Sex zu wollen als alle andere Menschen. Es gibt keine Norm.

Da hat sie doch auch ein Recht drauf sich dann zu verweigern und dann muss man in der Beziehung halt einen Kompromiss finden. Außerdem scheint er bisher nicht verstanden zu haben, wie sehr so ein Einreißen weh tun kann.

Natürlich hat sie ein Recht auf Verweigerung, genau so wie er das Recht hat, Sex zu wollen. Kompromisse schön und gut, manchmal sind sie einfach nicht möglich, weil man unglücklich wird. Das kann nicht der Sinn einer Beziehung sein.

Ja, aber mein Problem damit ist, ihm wurde gesagt, dann müsse er sich vielleicht trennen. Daraus hat er wie gesagt gemacht: Ich will mich nicht trennen, aber ich ziehe es jetzt stärker in Betracht und setze meine Freundin mit meinen Reaktionen (Sauersein, wenn sie keinen Sex will, sie ständig auf Sex u.Ä. ansprechen, bis sie sich streiten oder sie weint etc.) so lange unter Druck, bis ich bekomme, was ich will. Das finde ich so nicht in Ordnung. Man kann doch auch Kompromisse finden.

Es ist völlig legitim, sich aus diesen Gründen zu trennen, Punkt. Die Freundin scheint auch nicht auf den Mund gefallen zu sein und kann durchaus kommunizieren, dass sich unter Druck gesetzt fühlt. Empathie hin oder her, manchmal ist es notwendig Tacheless zureden.

In einer Beziehung geht es doch darum, dass man das gesamte Leben zusammen meistert. Wenn er sich dann darüber aufregt, dass er zu wenig Sex hat, kann er das ja gerne tun und sich Rat holen, aber es dann so zum Hauptinhalt des Lebens und der Beziehung werden zu lassen?

Ja und? Jeder hat unterschiedliche Dinge, die einem wichtig sind. Wichtig ist doch nur, dass man einen passenden Partner findet, der das ähnlich sieht.

Ich wollte da einfach mal eine Gegensichtweise bringen.

Und das ist doch auch lobenswert, nur das Wie war dermaßen unpassend.

Ganz bestimmt ist ihr Verhalten nicht optimal, aber im Verlauf des threads kam es mir immer problematischer vor, wie er sich verhält.

Verständnis kann erst dann entstehen, wenn man eine ehrliche Aussprache hat - die kam bisher nicht zustande.
Vielleicht versetzt du dich mal in seine Lage, du hast ein wichtiges Thema auf dem Herzen, aber alles was du von deinem Partner bekommst sind Ausflüchte, Ausreden, etc. Wie fühlst du dich? Lässt du das Thema fallen?

Ja, sicherlich, da muss die Freundin des TS redefreudiger werden, aber dafür ist sie ja tatenfreudig, indem sie ihm bei seinem Sexbedürfnis entgegenkommt.

Und du denkst, damit ist das Thema gegessen? Das sie sich aufopfert, mit ihm Sex zu haben, anstatt einfach klipp und klar zu sagen: 'Ne, ich will keinen Sex, warte ab, bis ich auf dich zukomme. Andere Stellungen finde ich auch kacke. Übrigens hasse ich blasen, also freu dich nicht auf irgendwelche speziellen Anlässe.' Das wäre ehrlich. Dann könnte man sehen, inwieweit man da Kompromisse machen könnte.

Nein, aber er muss es doch auch nicht ständig thematisieren. Ja, ich weiß, er hat gesagt, dass er das gar nicht tut, aber ich finde schon, dass er das ziemlich oft angesprochen hat. Und wenn sie dann auch schon sagt, dass sie deshalb nicht STÄNDIg streiten will, hat sie es wohl auch so wahrgenommen.

S.o. Wichtiges Thema, man gibt sich nicht mit Ausreden zufrieden.

Ich denke, sie weiß teilweise selber nicht genau wo das Problem liegt oder traut es sich einfach nicht zu sagen. Da muss man ihr vielleicht etwas mehr Zeit geben.

Wie viel Zeit denn noch? Die gibt er ihr übrigens, sonst wären sie schon getrennt.

ber sie hat doch immer offen und ehrlich gesagt, dass sie keinen Orgasmus hat und noch nie hatte, dass sie Ekel empfindet, dass sie selber kein Bedürfnis nach Sex hat etc.

Das stimmt so nicht, sie hat auch oft gesagt, dass sie riesen Bock hat, gerade in ihrer Periode.
Und ihm auch mitgeteilt hat, dass sie Lust auf Sex hat.

Das wollte ich ihm nur klar machen, dass viele Menschen das anders sehen würden.

Andere Menschen interessieren aber nicht in einer Beziehung, da geht es nur um 2 Leute mit ihren Wünschen und Bedürfnissen.

MMn hat sie gesagt, was sie will, nämlich eigentlich kaum Sex. Und deshalb gibt sie sich ja Mühe und versucht auf ihn zuzukommen, indem sie trotzdem mit ihm schläft.

Findest du es erstrebenswert, wenn dein Partner nur mit dir schläft, um dich nicht zu verlieren?

dass er da meiner Meinung nach drei Schritte zurückgehen sollte, statt sie immer weiter zu drängen und unter Druck zu setzen.

Das nennt man dann wohl resignieren.
Aber ja, Gespräche führen bei ihr nicht zu dem Erfolg, dass man sie genau versteht, deshalb könnte er es auch mitterweile lassen. Die Frage ist nur, ob das eine gute Basis für eine Beziehung ist - mein Optimum wäre es ganz sicher nicht.

fand ich es hier sehr wichtig, sie nochmal in Schutz zu nehmen.

Du kannst sie aber auch in Schutz nehmen, ohne dem anderen Partner den schwarzen Peter zuzuschieben.

Ich verstehe, was du mit deinen Post aussagen möchtest und will dir da auch nicht per se widersprechen, aber die Freundin ist nicht das Opfer in dieser Beziehung.
Immerhin ist sie auch eine erwachsene (und laut TS) auch selbstbewusste Frau, die den Schnabel aufmachen kann.

 

[Benutzer145676 (35)]

Aber wie dem auch sei.. der Thread an sich ist schon ein bisschen älter. Ich bin nicht sicher, wie oft der TE überhaupt noch vorbeischaut. @darkcloud : Vielleicht magst du dich auch selbst noch mal dazu äußern?

Würd mich auch sonst freuen mal zu hören, wie es dir/euch jetzt geht.

Bin eigentlich öfter hier unterwegs, daher werde ich auch so viel wie möglich antworten. Um auf alles einzugehen, ist es ein wenig viel

Und ich bin ernsthaft heute online gegangen mit der Absicht, mal zu updaten, weil wieder bisschen was "passiert" ist

Wie gesagt, 1-2 Mal die Woche halte ich eher für durchschnittlich bis überdurchschnittlich hoch. Und was du hier teilweise schreibst klingt für mich schon ganz schön stark nach halber Vergewaltigung, denn du scheinst sie emotional zum Sex zu zwingen. Sie weiß, du wirst sauer, wenn du nicht genügend Sex bekommst und dann muss sie sich halt dazu zwingen um dich nicht zu verlieren. Und dann tust du hier noch so als seist du so rücksichtsvoll, dabei geht es dir letztendlich nur um deine Befriedigung.

Sorry, dass ich jetzt genau die Beiträge nehme, obwohl ihr das ja schon etwas ausdiskutiert habt, aber will dazu nochmal meine Meinung schreiben.

Im Moment ist der Sex und auch die Häufigkeit völlig in Ordnung für mich. Um ehrlich zu sein, völlig ausreichend. Sie scheint im Moment einfach mega viel Lust zu haben^^ Das fing vor kurzem an, dass wir ganz plötzlich, und sehr oft von ihr ausgehend, Sex haben. Selbst jetzt, wo sie ihre Tage hat, sind wir trotzdem sehr aktiv (vielleicht auch vor allem deswegen).
Am Donnerstag haben wir, von ihr ausgehend, gegenseitig SB betrieben, wenn man das so nennen kann. Ich habe sie mit dem Vibro-Ei befriedigt (über dem Slip mit Binde, so möchte sie es auf Grund des Blutes) und sie hat mir einen runtergeholt.
Am Freitag Vormittag das selbe und am Abend war ich völlig überrascht, als sie mehr oder weniger aus dem Nichts mir einen geblasen hat. Und das bestimmt 15 Minuten lang. Nebenbei hat sie sich mit dem Vibro-Ei vergnügt. Da ich beim blasen, ebenso wie beim runterholen, nur sehr schwer ohne zusätzliche Stimulation komme, habe ich sie dann noch, trotz des Blutes, zu Ende gevögelt (sie sagte, sie blute diesen Monat eh nur sehr wenig und ich solle es machen).

Sie weiß genau, dass ich nie mit ihr Schluss machen würde deswegen (weiß sie wirklich). Ich gebe wirklich zu, dass das keine gute Art ist, gar keine gute, weil es ja überhaupt nicht förderlich ist. Ich bilde mir aber ein, das Verhalten so gut wie möglich abgelegt zu haben.

Und du setzt sie sowas von unter Druck. Sie merkt doch genau, dass du sie ständig beobachtest und Häkchen machst, wenn sie sich dann endlich mal zum Sex gezwungen hat. Und sie weiß, wenn sie das nicht mehr macht, dann trennst du dich. Wie mies ist das denn bitte? Das ist emotionale Erpressung und Zwang zum Sex.

Nein, ich trenne mich sicherlich nicht und sie denkt eben auch nicht, dass ich mich trenne (und sie weiß es auch), wenn ich sie nicht zum Sex "zwingen" kann. Ich zwinge sie wirklich mit Sicherheit nicht zum Sex. Wenn es schon in der heißen Phase war und sie dann abblockt, brauche ich einfach ein paar Minuten, um wieder "klar" in der Birne zu werden. Wenn ich nicht mehr geil bin, denke ich ehrlich gesagt ganz anders über die Sache und ärgere mich, wie dämlich ich manchmal bin. Wie gesagt, ich mag die Art auch nicht an mir und will sie mir auch abgewöhnen, was bisher ganz gut klappt (sicherlich auch dadurch bedingt, dass sie im Moment einfach sehr oft Lust hat).

Ich denke für viele wäre es kein Problem 2 mal pro Woche Sex zu haben. Und schon gar nicht, obwohl man die Frau dabei häufig physisch verletzt (einreißen ist nicht ohne oder möchtest du, dass dir jemand die Mundschleimhaut einreißt und dann ständig dran langreibt?

Das muss ich richtig stellen.
Es passiert sehr sehr selten, dass sie einreißt oder ähnliches. Das war in einem Zeitraum von 2 oder 3 Monaten passiert, am Anfang unserer Beziehung. Mittlerweile hat sie das Problem nicht mehr.

Jetzt kommt es nur manchmal vor, dass sie nach dem Sex scheinbar wund ist und ich deswegen nicht nochmal in sie eindringen kann. Wenn sie sich zum Beispiel noch mit dem Vibro-Ei vergnügt und ich bereit für eine 2. Runde bin und in sie eindringen will (was sie in dem Moment auch möchte). Dann ist es öfter so, dass sie in dem Moment Schmerzen hat und wir deswegen auch IMMER abbrechen.

Einen Tag später geht es dann wieder.

Ansonsten, und das hat sie mir explizit gesagt, hat sie keine Schmerzen beim Sex..

Ich kann sie da 100% verstehen, für mich klingt es auch so, als geht es dir nur um Sex.

Nein, geht es definitiv nicht. Und sie weiß auch, dass es nicht so ist.
Ich bin absolut glücklich in der Beziehung.

Dann mach doch sowas mal öfter statt nur rumzuheulen. Vielleicht ist das ja sogar der Schlüssel zum Erfolg. Vielleicht steht sie auf Sachen in Richtung SM und ist deshalb bisher nicht erregt genug um zu kommen.

Sie hatte letztens die Idee, dass ich sie ja mal härter anpacken könne, mal auf den Arsch hauen etc, sie festbinden und machen soll, was ich will.
Gemacht haben wir es auch, es hat ihr auch sehr Spaß gemacht, aber sie stellt es gleich mit dem üblichen Sex.
Auf Grund der Dominanz-Rolle, die ich da eingenommen habe, hatten wir auch wieder andere Stellungen, die wir beide gut fanden. Ihr hat dies auch Spaß gemacht. Letzter Zeit haben wir auch öfter mal andere Stellungen probiert.

Ich würd ihn, wenn ich keine Lust auf Sex hab, zumindest mal so richtig verwöhnen. Ohne mich zu beschweren, zu sagen, dass ich nicht auf meine Kosten komm, etc. Nicht ständig, das ist klar, aber wenn ich meinen Partner liebe, will ich nicht, dass er leidet. So sehe ich das - hat für mich auch nichts mit Zwang zu tun, sondern basiert dann auf Freiwilligkeit und dem schönen Gefühl, ihm doch noch irgendwo etwas richtig Gutes tun zu können. Und da würde ich mich natürlich drauf einlassen, was er denn tatsächlich mag und was nicht - sprich keinen 5-Sekunden-Blowjob versuchen wenn ich das generell nicht mag.

Ja, wie oben bereits geschrieben, schien sie am Freitag einfach mal Lust drauf zu haben und hat mich damit komplett überrascht. Wir kamen frisch aus der Dusche, ich habe überhaupt mit gar nichts gerechnet, da wir ja am Vormittag schon unseren Spaß hatten und plötzlich fängt sie an


Ich kann dann noch etwas ergänzen, habe nur gerade wenig Zeit

 

[Benutzer146682]

Freut mich auf jeden Fall sehr zu hören, dass es so gut läuft momentan.

 

[Benutzer145676 (35)]

Danke

Und was ich noch ergänzen sollte, ist, dass sich ihr Selbstbild scheinbar gebessert hat.

Sie hat kein Problem mehr, sich mehr oder weniger selbst zu befriedigen. Wenn ich zum Beispiel bereits gekommen bin, bleibe ich meistens noch ein paar Minuten in ihr, während sie sich mit dem Vibro Ei noch betätigt. Das möchte sie so. Meistens macht sie danach immer noch weiter, weil sie es so geil findet. Selbst wenn ich gerade nicht an ihr zu Gange bin, macht sie weiter damit. Sie genießt es auch zu sehen, dass ich es geil finde, wenn sie es sich selbst macht.

Ich merke aber, dass es sie immer noch ärgert, dass sie bisher noch keinen Orgasmus hatte.. Manchmal geht es, nachdem sie mit dem Vibrator bzw. mir "fertig" ist, "scheiße, ich komm einfach nicht..".
Ich habe ihr gesagt, sie soll sich da keinen Kopf machen und dass es vllt irgendwann plötzlich passieren wird, wenn wir gar nicht dran denken. Sie glaubt, dass sie einfach nicht in der Lage dazu ist und das ärgert sie. Dennoch sagt sie mir, dass sie beim Sex komplett abschalten kann und sich auch fallen lassen kann.

 

[Benutzer148761]

Na da bin ich ja froh, dass sich die Lage wieder entspannt hat und du dich auch selbst reflektierst. Danke für die Antwort. Alles Gute.

 

[Benutzer145676 (35)]

Sorry, dass ich den alten Thread nochmal ausgrabe

Ist aber wieder was "großes" passiert, was ich als sehr positiv einschätze.

Ich habe ja bereits einmal geschrieben, dass sich meine Freundin meistens noch länger mit dem Vibrator dann "begnügt", also selbst wenn ich bereits gekommen bin.

Jetzt ist es das erste Mal passiert, dass sie es sich komplett alleine gemacht hat (Also das erste Mal, wo ich nicht anwesend war).
Als ich letztens vom Training heim kam, sagte sie zu mir, ich solle mal unter das Kissen schauen, was sie die ganze Zeit gemacht hat. Darunter war dann der Vibrator. Hat mich erstmal positiv überrascht und ich durfte dann gleich weiter machen bei ihr

Seitdem stieg die Intensität ihrer Lust auch wieder (ist zwischendurch mal wieder abgeflacht). Leider hatten wir während dieser Zeit, wo sie die Pille nahm, nur einmal richtig Sex haben können (diesen Mittwoch).
Davor hatten wir wieder das Problem, dass mein Schwanz etwas zu breit war und sie dadurch wund / leicht eingerissen war. Hatten es aber immer dann anders zu Ende geführt.


Leider gibt es auch wieder etwas eher negatives zu erwähnen: Ich zweifel langsam auch daran, dass sie überhaupt in der Lage ist, einen richtigen Orgasmus (inkl. "Erlösung") zu bekommen. Denn es kam jetzt ein paar Mal vor, dass Sie sehr sehr lange mit dem Vibrator an sich spielte, ohne dass eben ein Orgasmus einsetzte. Einmal ungelogen 2 Stunden lang!! Dabei habe ich zum Beispiel ihre Brüste geleckt; wenn sie keine Schmerzen hatte auch gefingert etc. (penetrieren ging wie gesagt nicht). Ich merke halt auch, dass sie das belastet, da sie es ziemlich oft sagt, dass das mit dem scheiß Orgasmus einfach nichts wird bzw. dass sie bestimmt keinen bekommen kann etc.

P.S.: Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie einfach zu viel nachdenkt / nicht richtig abschalten kann.
in den letzten Wochen sind zum Beispiel ihr Opa sowie ihr Uropa gestorben (innerhalb einer Woche), dann eine Woche später ist ihr Vater vom Dach auf den Kopf gefallen und war in akuter Lebensgefahr (Er hatte aber riesiges Glück und ihm geht es schon wieder sehr gut).

Aber bin über die Entwicklung trotzdem erstmal sehr froh

 

[Benutzer123860]

wow, das war viel text

Ganz ehrlich, du sagst du glaubst SIE macht sich zu viel druck? DU machst den druck oder nicht? Sie sagt sie hat dennoch spaß (ob das jetzt stimmt sei mal so dahin gestellt...) und du kannst dich damit nicht abfinden. Ich habe mich bei deinem text sehr angesprochen gefühlt, wie deiner freundin geht es mir auch, außer dass ich mich selbst befriedige . Ich finde es etwas schade dass sie es nicht tut, da man so am besten rausfindet was man mag, aber wenn sie das solo nicht mag ist das ja auch nichts verwerfliches. Ich hatte schon etliche Orgasmen wenn ich es mir selbst mache, aber das kam auch nicht sofort, komme aber durch andere wirklich NIE, immer nur fast (also auch ein heftiges gefühl, aber einfach keine erlösung) und ich vermute mal, dass das einfach eine Kopfsache ist und das wird es bei deiner Freundin vermutlich auch sein, zumal sie ja auch fähig ist sehr starke gefühle zu empfinden ....es sei denn sie spiet es nur um DIR eine freude zu machen. Ich bin auch oft so doof gewesen und bin mehr abgegangen als ich es eigentlich wirklich gefühlt habe, eben WEIL alle mich so unter druck gesetzt haben und mein Problem zu ihrem gemacht haben. Wahrscheinlich ist es ihr nicht so egal wie sie tut, aber du machst es nicht leichter, wenn du es noch mehr dramatisierst. Du solltest sie auch in zukunft verwöhnen , klar, aber übertreib es auch nicht , damit erreichst du vermutlich nur das Gegenteil. Manchen fällt es nicht leicht sich vor anderen fallenzulassen und wenn sie, wie du sagst, auch noch komplexe wege ihrer Muschi hat, ist das auch kein wunder. Zeig ihr dass du sie toll findest , dass du es genießt ihr etwas gutes zu tun ...und glaube ihr ruhig, wenn sie sagt sie hat spaß. Ich bin sicher sie lügt nicht, ich finde sex auch absolut geil, selbst ohne Orgasmus. Zugegeben, es gibt Tage wo ich etwas traurig bin dass ich keinen Höhepunkt habe, aber die größere Frustration entsteht dadurch, dass ich mich gezwungen fühle schauzuspielern und ich mich so nicht mal auf die schönen Gefühle konzentrieren kann. Habt einfach leidenschaftlichen sex und genießt das zusammen sein , frag sie nicht ständig wie nah sie dem orgasmus war oder was man noch tun kann und ob sie überhaupt spaß hat. ehrlich, damit erreichst du nur das Gegenteil , mich macht das seit Jahren irre.

 

[Benutzer145676 (35)]

Ich glaube, du hast das etwas missverstanden :O

Ganz ehrlich, du sagst du glaubst SIE macht sich zu viel druck? DU machst den druck oder nicht? Sie sagt sie hat dennoch spaß (ob das jetzt stimmt sei mal so dahin gestellt...) und du kannst dich damit nicht abfinden.

Das glaube ich ihr ja und ich weiß auch, dass es so ist (wie kommst du drauf, dass ich ihr da nicht glaube)?
Und wieso mach ich Druck? Ich mache ihr bezüglich dem fehlenden Orgasmus doch keinen Druck.
Ich spreche sie mit Sicherheit nicht drauf an, ob sie wieder mal keinen Orgasmus hatte oder dass sie doch endlich mal kommen muss / sollte. Wenn sie nach dem Sex sagt, dass sie wieder nicht gekommen ist, sage ich höchstens, dass sie sich keinen Kopf machen soll und beruhige sie.

Ich habe mich bei deinem text sehr angesprochen gefühlt, wie deiner freundin geht es mir auch, außer dass ich mich selbst befriedige. Ich finde es etwas schade dass sie es nicht tut, da man so am besten rausfindet was man mag, aber wenn sie das solo nicht mag ist das ja auch nichts verwerfliches. Ich hatte schon etliche Orgasmen wenn ich es mir selbst mache, aber das kam auch nicht sofort, komme aber durch andere wirklich NIE, immer nur fast (also auch ein heftiges gefühl, aber einfach keine erlösung) und ich vermute mal, dass das einfach eine Kopfsache ist und das wird es bei deiner Freundin vermutlich auch sein, zumal sie ja auch fähig ist sehr starke gefühle zu empfinden ....

Wie gesagt, mittlerweile scheint sie mehr zu sich selbst zu stehen und hat es sich sogar schon einmal selbst gemacht.
Wenn sie es sich selbst macht mit dem Vibrator (der übrigens nur für den Kitzler ist - mit den Händen bearbeitet sie sich da nicht noch parallel), merke ich ja, dass sie sehr starke Gefühle hat. Sie zuckt andauernd, zur Erlösung kommt es aber eben nicht, weshalb sie das immer sehr lange macht, bis sie letztendlich "aufgibt".

es sei denn sie spiet es nur um DIR eine freude zu machen. Ich bin auch oft so doof gewesen und bin mehr abgegangen als ich es eigentlich wirklich gefühlt habe, eben WEIL alle mich so unter druck gesetzt haben und mein Problem zu ihrem gemacht haben. Wahrscheinlich ist es ihr nicht so egal wie sie tut, aber du machst es nicht leichter, wenn du es noch mehr dramatisierst. [...]
Manchen fällt es nicht leicht sich vor anderen fallenzulassen und wenn sie, wie du sagst, auch noch komplexe wege ihrer Muschi hat, ist das auch kein wunder. Zeig ihr dass du sie toll findest , dass du es genießt ihr etwas gutes zu tun ...und glaube ihr ruhig, wenn sie sagt sie hat spaß. Ich bin sicher sie lügt nicht, ich finde sex auch absolut geil, selbst ohne Orgasmus. Zugegeben, es gibt Tage wo ich etwas traurig bin dass ich keinen Höhepunkt habe, aber die größere Frustration entsteht dadurch, dass ich mich gezwungen fühle schauzuspielern und ich mich so nicht mal auf die schönen Gefühle konzentrieren kann. Habt einfach leidenschaftlichen sex und genießt das zusammen sein , frag sie nicht ständig wie nah sie dem orgasmus war oder was man noch tun kann und ob sie überhaupt spaß hat. ehrlich, damit erreichst du nur das Gegenteil , mich macht das seit Jahren irre.

Was sollte sie mir vorspielen? Ich weiß, dass sie mir nichts vorspielt. Wenn wir Sex haben, macht es ihr Spaß, wenn sie es sich mit dem Vibrator macht, hat sie Spaß.

Ein Muschikomplex ist mit Sicherheit übertrieben. Sie sagt immer, dass sie Muschis allgemein eher eklig findet und ihre daher auch..

Wie bereits oben geschrieben, weiß ich bei ihr genau, dass sie nicht schauspielert beim Sex oder so. Die Ideen, um ihren Orgasmus vllt doch zu erreichen, kommen auch alle von ihr (meistens durch irgendwelche Bücher inspiriert) - Zum Beispiel das etwas härtere Anpacken. Und nach dem Orgasmus frage ich sie auch nicht mehr. Ich weiß ja (mittlerweile wahrscheinlich), dass sie auch so Spaß hat und erwarte gar keinen Orgasmus mehr.