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Benutzer80610 (34)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Guten Tag zusammen,
ich schreibe es nicht ins Sex-Forum, auch wenn es thematisch damit verbunden ist. Ich suche keine direkten Sex-Tips, sondern habe ein Problem mit meiner Freundin im Bett, was sich langfristig sehr ernst auf die Beziehung auswirkt, wenn es so weiter läuft.
Kurz zu den Umständen:
- meine Freundin ist 27, ich 26
- ich studiere derzeit im Ausland (5 Monate sind schon vorbei, 1 ist noch übrig); sie studiert ebenfalls im Master, aber arbeitet gleichzeitig Vollzeit (sie ist damit Mo-Sa mit Arbeit oder Uni beschäftigt)
- wir sprechen nicht dieselbe Muttersprache, ich allerdings ihre Sprache mittlerweile recht fließend
- aufgrund ihrer Doppelbelastung hat sie viel Stress, kommt sehr oft mit Kopfschmerzen und großer Müdigkeit heim, hat mit Allergie (wie Schnupfen) zu kämpfen; schläft meistens nur 5 Stunden (okay, auch Gewöhnungssache, aber dennoch nicht förderlich)
- ich versuche sie, soweit es geht, zu unterstützen
Als ich in dieses fremde Land gekommen bin hatte ich nicht das Ziel, mir hier eine feste Freundin "zu angeln", da tausende km Entfernung die Sache doch recht schwierig machen. Es ist dennoch passiert, ich mag sie zu sehr (und wir denken, beenden kann mans ja immer noch, aber wenigstens wollen wir es versuchen.)
Das Problem:
Es ist jetzt schon zum 5. Mal hintereinander (innerhalb von 3 Wochen) vorgekommen, dass, bevor wir miteinander schlafen, der Sex beendet ist bevor er überhaupt angefangen hat.
Wir sind im Bett, wir fangen an uns zu berühren, auszuziehen, und ZACK - wie auf Knopfdruck - macht meine Freundin nicht mehr mit, keine Bewegung, kein weiteres Ausziehen der Klamotten. Ganz plötzlich ist sie viel zu sensibel an einigen Körperstellen (Berührungen sind ihr unangenehm) und/ oder sie verliert die mentale Connection, die Lust.
Die letzten 4 Male war ich danach recht eingeschnappt und fühlte mich abgelehnt ("Warum macht sie das mit mir?"). Dieses mal habe ich erwachsener reagiert und ein klärendes Gespräch gesucht.
Das Gespräch:
Ich sagte ihr, dass ich ernsthaft das Gefühl habe, jedes Mal irgendwas falsch zu machen. Ich fragte sie, was der Grund für dieses Problem sein könne.
Ihre Antwort lautete, sie wisse es einfach nicht. Sie sei derzeit nicht in der Lage, sich 100%ig mit mir zu verbinden.
Ich erwiderte, dass sich dies für mich sehr ernst, sehr gefährlich anhöre. Ich fragte sie: "Stört dich irgendetwas physisch, körperlich an mir, oder ist es die Art und Weise, wie ich dich berühre?"
Sie verneinte dies: "Wenn du mir nicht gefallen würdest, wärest du nicht mein Freund." Sie sagte auch, dass sie am Anfang wirklich Lust habe, und sie könne nicht genau sagen, warum sie sich dann plötzlich nicht auf den Sex einlassen könne und sehr kalt werde.
Ich antwortete, dass es vielleicht ihr großer Stress sei. Und dass dies nicht das erste Mal passiert sei, und sie vielleicht einen Druck verspüre.
Vielleicht der Kern der Sache:
Die letzten Male dachte ich noch: "Wenn du nicht willst, warum fängst du dann an und hörst plötzlich auf - das ist sehr schwierig für mich, körperlich wie mental, zu verarbeiten."
Sie erwähnte, dass es vielleicht daran Läge, dass ich bald nicht mehr da bin, und sie den Druck verspüre, die Zeit mit mir zu nutzen. Und das meine Reaktionen die letzten Male den Druck vielleicht erhöht hätten.
Ich versuchte ihr, den Druck zu nehmen: Sex sei ein relevanter Bestandteil einer Beziehung, wenngleich nicht die wichtigste Sache. Sie sei einfach nur sehr attraktiv für mich und für mich sei es ein Weg, sich körperlich wie gefühlsmäßig sehr nahe zu kommen. Ich sagte noch, dadurch, dass es jetzt zum 5. Mal passiert sei, haben wir die Sache vielleicht größer gemacht als sie ist. Ich machte ihr deutlich, dass es nicht der beste Sex der Welt sein müsse. Ich beendete das Gespräch damit zu sagen, dass bis jetzt nichts passiert sei, was sich nicht regeln ließe und dass ich ihr nie Druck machen wollte und sie verstehe.
Meine Fragen:
1. Wieso wird sie plötzlich, wie auf Knopfdruck, körperlich so sensibel, dass es ihr unangenehm ist, weiter zu machen?
2. Was kann ich in den verbleibenden 5 Wochen tun, um die Sache zu vereinfachen? Mein Problem ist ja, dass ich anfange sie zu berühren, und sie sehr lustvoll darauf reagiert. Insofern denke ich jedes Mal, okay, lass es uns genießen. -Bis es dann plötzlich zack vorbei ist.
Vielleicht sollte ich es von meiner Seite aus einfach erst gar nicht versuchen, ihre anfängliche Reaktion dahingestellt?
Ernst vielen Dank für Eure Hilfe vorab! Ich werde im moment nicht schlau und es belastet mich (weniger der fehlende Sex in einer Beziehung, als die Sorge um die Beziehung selbst.)
ich schreibe es nicht ins Sex-Forum, auch wenn es thematisch damit verbunden ist. Ich suche keine direkten Sex-Tips, sondern habe ein Problem mit meiner Freundin im Bett, was sich langfristig sehr ernst auf die Beziehung auswirkt, wenn es so weiter läuft.
Kurz zu den Umständen:
- meine Freundin ist 27, ich 26
- ich studiere derzeit im Ausland (5 Monate sind schon vorbei, 1 ist noch übrig); sie studiert ebenfalls im Master, aber arbeitet gleichzeitig Vollzeit (sie ist damit Mo-Sa mit Arbeit oder Uni beschäftigt)
- wir sprechen nicht dieselbe Muttersprache, ich allerdings ihre Sprache mittlerweile recht fließend
- aufgrund ihrer Doppelbelastung hat sie viel Stress, kommt sehr oft mit Kopfschmerzen und großer Müdigkeit heim, hat mit Allergie (wie Schnupfen) zu kämpfen; schläft meistens nur 5 Stunden (okay, auch Gewöhnungssache, aber dennoch nicht förderlich)
- ich versuche sie, soweit es geht, zu unterstützen
Als ich in dieses fremde Land gekommen bin hatte ich nicht das Ziel, mir hier eine feste Freundin "zu angeln", da tausende km Entfernung die Sache doch recht schwierig machen. Es ist dennoch passiert, ich mag sie zu sehr (und wir denken, beenden kann mans ja immer noch, aber wenigstens wollen wir es versuchen.)
Das Problem:
Es ist jetzt schon zum 5. Mal hintereinander (innerhalb von 3 Wochen) vorgekommen, dass, bevor wir miteinander schlafen, der Sex beendet ist bevor er überhaupt angefangen hat.
Wir sind im Bett, wir fangen an uns zu berühren, auszuziehen, und ZACK - wie auf Knopfdruck - macht meine Freundin nicht mehr mit, keine Bewegung, kein weiteres Ausziehen der Klamotten. Ganz plötzlich ist sie viel zu sensibel an einigen Körperstellen (Berührungen sind ihr unangenehm) und/ oder sie verliert die mentale Connection, die Lust.
Die letzten 4 Male war ich danach recht eingeschnappt und fühlte mich abgelehnt ("Warum macht sie das mit mir?"). Dieses mal habe ich erwachsener reagiert und ein klärendes Gespräch gesucht.
Das Gespräch:
Ich sagte ihr, dass ich ernsthaft das Gefühl habe, jedes Mal irgendwas falsch zu machen. Ich fragte sie, was der Grund für dieses Problem sein könne.
Ihre Antwort lautete, sie wisse es einfach nicht. Sie sei derzeit nicht in der Lage, sich 100%ig mit mir zu verbinden.
Ich erwiderte, dass sich dies für mich sehr ernst, sehr gefährlich anhöre. Ich fragte sie: "Stört dich irgendetwas physisch, körperlich an mir, oder ist es die Art und Weise, wie ich dich berühre?"
Sie verneinte dies: "Wenn du mir nicht gefallen würdest, wärest du nicht mein Freund." Sie sagte auch, dass sie am Anfang wirklich Lust habe, und sie könne nicht genau sagen, warum sie sich dann plötzlich nicht auf den Sex einlassen könne und sehr kalt werde.
Ich antwortete, dass es vielleicht ihr großer Stress sei. Und dass dies nicht das erste Mal passiert sei, und sie vielleicht einen Druck verspüre.
Vielleicht der Kern der Sache:
Die letzten Male dachte ich noch: "Wenn du nicht willst, warum fängst du dann an und hörst plötzlich auf - das ist sehr schwierig für mich, körperlich wie mental, zu verarbeiten."
Sie erwähnte, dass es vielleicht daran Läge, dass ich bald nicht mehr da bin, und sie den Druck verspüre, die Zeit mit mir zu nutzen. Und das meine Reaktionen die letzten Male den Druck vielleicht erhöht hätten.
Ich versuchte ihr, den Druck zu nehmen: Sex sei ein relevanter Bestandteil einer Beziehung, wenngleich nicht die wichtigste Sache. Sie sei einfach nur sehr attraktiv für mich und für mich sei es ein Weg, sich körperlich wie gefühlsmäßig sehr nahe zu kommen. Ich sagte noch, dadurch, dass es jetzt zum 5. Mal passiert sei, haben wir die Sache vielleicht größer gemacht als sie ist. Ich machte ihr deutlich, dass es nicht der beste Sex der Welt sein müsse. Ich beendete das Gespräch damit zu sagen, dass bis jetzt nichts passiert sei, was sich nicht regeln ließe und dass ich ihr nie Druck machen wollte und sie verstehe.
Meine Fragen:
1. Wieso wird sie plötzlich, wie auf Knopfdruck, körperlich so sensibel, dass es ihr unangenehm ist, weiter zu machen?
2. Was kann ich in den verbleibenden 5 Wochen tun, um die Sache zu vereinfachen? Mein Problem ist ja, dass ich anfange sie zu berühren, und sie sehr lustvoll darauf reagiert. Insofern denke ich jedes Mal, okay, lass es uns genießen. -Bis es dann plötzlich zack vorbei ist.
Vielleicht sollte ich es von meiner Seite aus einfach erst gar nicht versuchen, ihre anfängliche Reaktion dahingestellt?
Ernst vielen Dank für Eure Hilfe vorab! Ich werde im moment nicht schlau und es belastet mich (weniger der fehlende Sex in einer Beziehung, als die Sorge um die Beziehung selbst.)