Miese Laune , wenn ich eine Mahlzeit auslasse.

schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #1
Hallo zusammen . Mir fällt es in letzter Zeit massiv auf, dass ich uebellaunig und leicht reizbar bin , wenn ich nicht in einem gewissen Zeitraum etwas zu Essen bekomme. Meine Leistungen sinken dazu ab . Dabei habe ich ja mehr als genug auf Reserve.

Weiß jemand woran das liegen koennte ?
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Du bist nicht du, wenn du hungrig bist ;-)

Im Ernst: was bedeutet "gewisser Zeitraum"? Wenn der Körper zu lange nichts zu essen bekommt, spielt er verrückt. Man fällt z.B. in Unterzucker. Das ist ganz normal. Auch kann das Gehirn nicht mehr richtig arbeiten, wenn die Energie fehlt.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #3
So im Regelfall brauch ich Tagsüber immer alle 5 Stunden Essen , das Frühstück kann ruhig mal ausfallen, wenn es dann aber bis um 13 Uhr nix zu Essen gibt kippt die Laune und Leistungsfaehigkeit .

Ich bin wegen Kleinigkeiten angepisst , reagiere verbal bis handgreiflich aggressiv auf ungewollte Provokationen .

Unmut den ich dauernd runter geschluckt habe, weil ich vor den Gäste mir keine Luft machen kann explodiert schneller usw.
 
Blauäugige21
Benutzer66223  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Aber das ist doch ganz normal? Der Blutzucker fällt und du hast keine Energie mehr.
 
soft murmur
Benutzer150539  (35) Sehr bekannt hier
  • #5
Das ist normal, das kenn ich auch. Im Moment versuch ich meine Mahlzeiten zu verkleinern und das Essen dazwischen zu unterlassen. Aber ich merk, wie ich wieder nörgeliger werde, als früher, wo ich immer mehr als satt war.
Das ist "normal" und ich kenne viele Menschen, die agressiv/nörgelig/wehleidig/reizbar/übellaunig sind, wenn sie hungrig sind.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Ich habe zwar keine Reserven (bin ziemlich dünn). Aber ich kann auch keine Mahlzeit auslassen. Ich werde gereizt, kann mich nicht mehr konzentrieren, mir wird schindlig, ich bekomme Kopfschmerzen.
Bei mir ist es einfach eine Frage des Blutzuckerspiegels.

Einfache Therapie: Regelmäßig essen! Das ist in meinem Alltag fast nie ein Problem.
 
Triton
Benutzer146142  (46) Benutzer gesperrt
  • #7
Hi schuichi schuichi einiges in deiner Beschreibung deutet darauf hin, dass dein Insulinhaushalt ins Ungleichgewicht geraten ist, hervorgerufen ws. durch falsche Ernährung. Die Hungerphasen treten ja nicht auf, weil du unterernährt bist, sondern weil der Zuckergehalt im Blut nach der letzten Mahlzeit zu rasch abfällt. Normalerweise solltest du selbst Fastentage problemlos überstehen können, ohne die beschriebenen Nebenwirkungen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #8
Na ja wie sieht den so eine Ernährung aus , die nicht auf die Rippen geht und meinen Blutzucker konstant oben hält?
 
soft murmur
Benutzer150539  (35) Sehr bekannt hier
  • #9
Triton Triton körperliche Symptome, ausser der Leistungsfähigkeit, die abnimmt, finden sich ja keine (Schwindel, Schwitzen, Heisshunger usw.). Abnahme der Leistungsfähigkeit ist ein Schutzmechanismus des Körpers, das muss noch nicht mit einem Insulin-Ungleichgewicht zusammenhängen (das Gehirn nimmt Zucker ohne Insulin auf). Fehlernährung (sprich zu viele schnell-abbaubare Kohlenhydrate statt langsam abbaubare, mehr Proteine etc.) könnte aber eher mal einen "Hungerast" erklären/auslösen.

Fasten besteht auf dem Mechanismus der Ketogen-Produktion und erst nach einigen Tagen sind diese auch für das Gehirn als Brennstoff abbaubar.

Ich von mir weiss, dass ich noch lange ohne Essen weiterkommen werde, die schlechte Stimmung nimmt dann auch irgendwann wieder ab. Das krasseste war, als ich mit meinem Chef im OP stand und dieser nach 9 Stunden stinksauer aus dem OP lief, weil er einfach hungrig war. Die Reserven hätten noch länger gereicht, aber trotzdem...
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Also ich bin auch super reizbar, launisch und meine Leistungsfähigkeit sinkt auch ab wenn ich Hunger habe.
Ich kann dann einfach an nichts mehr denken außer Essen!
Finde ich absolut normal.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
kommt mir dezent bekannt vor - ist aber zum teil auch gewöhnungssache und natürlich eine frage dessen, was man isst. wenn du z.b. schokolade, cola, weissbrot.... solche sachen, die schnell ins blut gehen, zu dir nimmst, wird dein körper erstmal richtig kräftig insulin rausballern (um den blutzucker wieder auf ein gesundes maß zu senken) und dann, üblicherweise, nicht rechtzeitig damit aufhören, so dass du am ende zu viel insulin und zu wenig zucker im blut hast => reizbar, aggressiv, unkonzentriert.

fett abzubauen ist für den körper eben auch richtig arbeit die er sowieso nicht gerne vornimmt und es gibt stoffe, die dem entgegen wirken - bei bierkonsum z.b. typisch, dass der körper sich nur sehr wiederwillig an die fettvorräte macht. zusätzlich entsteht als abbauprodukt aceton, das ist auch nicht grade gesund. im normalfall sollte der körper das ausreichend schnell abbauen bzw. ausfiltern, aber es gibt ein paar krankheiten, die das verhindern. wenn du in solchen zuständen einen "fruchtigen" mundgeruch bei dir wahrnimmst solltest du dich schleunigst an den doc wenden.

insgesamt solltest du versuchen nahrungsmittel zu konsumieren, die langsam abgebaut werden - vollkornnudeln oder -reis, dunkles brot, solche sachen. damit kannst du deinen körper einfach länger versorgen.
 
soft murmur
Benutzer150539  (35) Sehr bekannt hier
  • #12
Na ja wie sieht den so eine Ernährung aus , die nicht auf die Rippen geht und meinen Blutzucker konstant oben hält?

Vollkorn statt Weissbrot, Eiweiss statt Zucker usw., Früchte statt Schokolade usw. Ich muss teilweilse 9 Stunden OPs überbrücken, da hilft mir eine Kombi aus kurz- und langsam abbaubar.
 
Triton
Benutzer146142  (46) Benutzer gesperrt
  • #13
Fehlernährung (sprich zu viele schnell-abbaubare Kohlenhydrate statt langsam abbaubare, mehr Proteine etc.) könnte aber eher mal einen "Hungerast" erklären/auslösen.
Genau darauf wollte ich raus. Hochwertige Kohlehydrate halten länger vor als nen Schokoriegel-Kick. Ich weiß aber zu wenig über die Ernährungsgewohnheiten (was + wieviel) von schuichi schuichi , um das beurteilen zu können.
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Mich willst du hungrig auch nicht erleben, da kommen die Teufelshörner raus. Ich werde ziemlich unleidlich und die Unterzuckerung lässt grüßen.

Wenig Zucker, Weizenmehl, nicht zu viel Obst sondern mehr Gemüse, Vollkornprodukte...

Wie ernährst du dich denn?
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #16
übrigens, am schlimmsten wird das, wenn du dann versuchst mit traubenzucker o.ä. gegenzuhalten, anstatt richtig zu essen - dann kommt das ins pendeln: waaahhh, jede menge zucker im blut, ganz schnell noch mehr insulin! - oh, zucker alle? tja, hier ist trotzdem noch jede menge insulin. schnell noch mehr zucker... und nochmal von vorne!
traubenzucker, schoko, cola usw. können kurzzeitig helfen, aber dann sollte auch ne richtige mahlzeit nachgeschoben werden.
 
Demetra
Benutzer155480  (42) Sehr bekannt hier
  • #19
Noch vor 5 Jahren war es bei mir so, dass ich locker ohne Frühstück auskommen konnte und erst gegen Mittag verlangte mein Körper das erste Mal nach Futter. :smile:

Inzwischen geht es mir da aber wie Dir, schuichi. Ich brauche alle 5 Stunden etwas zu essen, sonst wird mir flau, ich bekomme Kopfschmerzen und kann mich schlecht konzentrieren. Dazu kam, dass ich Magenprobleme bekam, wenn ich mehrere Tage unregelmäßig aß. Mein Hausarzt begründete das mit meinem Blutzuckerspiegel und riet mir, stark darauf zu achten, dass ich diesen 5-Stunden-Rhythmus auch beachte. Seitdem geht es mir deutlich besser.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #21
Also zuerst gehe ich auf meine Ernährungsprinzipien ein. Noch mals danke an alle hierfpür die vielen antworten. Ich ernähre mich iegentlich relativ ausgewogen bis auf den durch hunger getrieben konsum von zuckerwasser auf der arbeit (Cola , Limo, alkoholfreie Biere ) Was daran leigt, dass wir da Essen und Ttrinken frei haben ich aber so gut wie nie etwas zu Essen sehe, weil die küsche einfach zu strak ist fürs Personal mal was zu kochen.

Mein reguläres Frühstück sieht so aus: ein Glas Milch eine scheibe körnerbrot mit Erdnussbutter und ein Johgurt mit frischem Obst. Wenn ich selsbt Koche ist mein mittagessen realtiv Kohlehydrathearm das bedeutet viel gemüse wenige reis, nudeln und Kartoffeln , dann ein gutes Stück fleisch oder einfach nur Weiteres Gemüesse oder Käse . Gnaz gern esse ich Backcamentbeert, doch wegen der vielen Kalorien habe ich den Konsum reduziert. Ansosnten ahlt auch viele Salate mit einer kleine Portion Bratkartoffeln oder einer Schiebe Brot.

Dazu trinke ich viel tee und trinke am Tag fast 2 Liter Milch.


Auf der Arbeit sieht das meist anderst aus. Da gibt es offtmals gar nichts bis ich abends heim komme und spätestens ab 15 Uhr werde ich richtig übellaunig, weil ich kein Essen zwischen den Zähen habe. Richtig Schlimm ist es bei eienr 14 Uhr schicht. Da habe ich um 10 noch ne Kleinigkeit gefühstückt und muss oft bis um 23.30 und noch warten, weil unsere Küche mir nix zu Essen macht und ich dann noch in der Nacht zuhause mir wenigsten ein Brot schmiere.



Es wurde ja schon mal der Verdacht auf eine Stoffwechselstörung geäußert, weil ich z.b die Wirkung von alkohol frühstens 4 Stunden nach dem konsum spüre und damit ist kein Kater gemeint, damit ist Heiterkeit, usw gemeint.

Könnte da den doch etwas im Argen liegen, obwohl die Ärtzte nichts gefunden haben ?
 
soft murmur
Benutzer150539  (35) Sehr bekannt hier
  • #22
Zähl mal mit ner App, wie viele Kalorien du tatsächlich zu dir nimmst an einem Tag und in welcher Verteilung. 2 Liter Milch haben fast 800 Kalorien und puschen dadurch deinen Insulinspiegel auch immer wieder, Cola etc. ist natürlich auch nicht das beste, wenn es um normale Ernährung geht. Dafür knauserst du bei den Mahlzeiten (natürlich muss es nicht immer die Kohlenhydrat-Bombe sein, aber von Salat wird man einfach nicht satt! Und lange hält er auch nicht hin, Gemüse ist da teilweise auch nicht das idealste)
Könnt ihr nicht selber etwas auf Arbeit mitnehmen, wenn es von der Küche aus schon nichts gibt? Habt ihr das mit eurem Chef mal angesprochen? Das kann nicht sein, dass ihr nicht essen könnt (ich kenne das allerdings aus meiner OP-Zeit, als ich damals jeweils 10 Minuten Pause hatte. Lustigerweise hatte es für die Chirurgen nie essen übrig)
 
Demetra
Benutzer155480  (42) Sehr bekannt hier
  • #24
Zähl mal mit ner App, wie viele Kalorien du tatsächlich zu dir nimmst an einem Tag und in welcher Verteilung. 2 Liter Milch haben fast 800 Kalorien und puschen dadurch deinen Insulinspiegel auch immer wieder, Cola etc. ist natürlich auch nicht das beste, wenn es um normale Ernährung geht.

Kann ich so voll und ganz unterschreiben.

Ich habe das selbe Problem gehabt. Früher habe ich bis zu 2 Liter Cola am Tag getrunken. Das hat sich nicht nur in meinen Bauchrollen niedergeschlagen, sondern auch maßgeblich zu meinen Hungerkapriolen beigetragen. Die Entwöhnung war dementsprechend krass, mit Stimmungsschwankungen und Schwächeanfällen.

Und auf Dauer macht die kohlensäurehaltige Süße auch den Magen kaputt, ich habe ein großes Problem mit Reflux entwickelt durch den Mist.

Wenn Du Lust auf süß hast, iss lieber nach einer der Mahlzeiten ein Stück Obst oder Joghurt mit Früchten. Und glaub mir, der Hunger nach süß wird raubierartig kommen, wenn Du die Cola weglässt.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #25
Es wurde ja schon mal der Verdacht auf eine Stoffwechselstörung geäußert, weil ich z.b die Wirkung von alkohol frühstens 4 Stunden nach dem konsum spüre und damit ist kein Kater gemeint, damit ist Heiterkeit, usw gemeint.

Könnte da den doch etwas im Argen liegen, obwohl die Ärtzte nichts gefunden haben ?
kann, theoretisch, ja.

praktisch würde ich aber sagen dass du da erstmal andere ansatzpunkte hast - zuerst mal die zuckerhaltigen sachen, cola, limo usw. - tödlich. das gibt dir nen aufschwung für nen paar minuten, aber dann setzt vorhin beschriebenes pendeln ein und machts nur noch schlimmer. wenn du "was süßes zwischendurch" brauchst - versuchs mal mit trockenobst, das ist zwar auch süß und hat ne menge zucker, ist aber nicht so krass. zudem musst du es kauen (langsam, sorgfältig...) und dadurch kippst du nicht so viel zucker auf einmal rein.

was ich persönlich als alternative noch toll finde: wenn man sich richtig gutes brot kauft, davon die rinde abschneidet und trocknen lässt (das innere isst man natürlich) - die kann man super ohne geschmiere oder so in der tasche herumtragen und hin und wieder ein stück davon knabbern, lecker, nicht zu viel auf einmal und beschäftigt einen. dafür kann man auch brot vom vortag kaufen beim bäcker, gibt es oft vergünstigt. besonders toll natürlich bei sonnenblumenbrot oder so, wo noch extra kerne dran sind.. :zwinker:
theoretisch kann man das natürlich mit dem ganzen brot machen, aber die rinde hat dieses extra-aroma, weswegen der belag dann nicht fehlt :grin:

insgesamt solltest du dir aber, wenn es mittags nichts vernünftiges zu futtern gibt, einfach etwas mitnehmen - belegtes brot oder brötchen halt. was ich liebe ist sonnenblumenbrot, schönes dunkles, angeröstet, noch heiss dünn mit butter bestrichen... und dann sind der fantasie keine grenzen gesetzt: scheiben saurer gurke, käse, radieschen, salat, salamie, mozarella, tomate, gurke, eine scheibe braten oder auch einfach mal frikadellen aus dem kühlregal. alternativ dazu, weil simpler zu portionieren: toasties, 4erpack ausm aldi oder edeka oder so, am besten die dunklen, getoastet, mit nem feinen körnigen senf bestrichen und darauf aufschnitt oder halbierte frikadellen und nen blatt salat (war lange zeit mein frühstück auf arbeit).
wenn du darauf kein bock mehr hast, dann tuts auch z.b. nen nudelsalat, kartoffelsalat, nen paar reisfrikadellen, pizzabrötchen... oder nen naturjoghurt mit saft angerührt, auch sehr lecker für zwischendurch und allemal gesünder als cola.
 
Zuletzt bearbeitet:
Triton
Benutzer146142  (46) Benutzer gesperrt
  • #29
... abwandlung der französischen creme gemacht: halb quark, halb joghurt, 2-3 löffel nussmuss (mandel, haselnuss, gemischtes,...
Nützliche Sache, das kann ich so bestätigen. Genau das, mit Obst gemischt, ist mein abendlicher Trick, wenn ich mit Riesenhunger vom Sport komme. Tagsüber helfen mir eher KH-haltige Salate weiter. Reis, Nudeln, Kartoffeln kann man dazu auch mehrere Tage vorkochen und im Kühlschrank frisch halten. Und klar, gehaltvolle Müslis sind auch lecker.
 
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G
Benutzer Gast
  • #34
jup :zwinker: hat bei mir aber höchstwahrscheinlich aber die Ursache darin, dass ich durch Diäten daheim Anerkennung bekam. Natürlich ist das jedenfalls nicht.
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #35
Das Problem kenne ich leider zu gut. Vor allem in der ersten Tageshälfte brauche ich alle paar Stunden was zum Essen. Wenn man unterwegs oder beschäftigt ist, ist es echt nervig :X3:

Wenn es keine ordentliche Kantine gibt, muss man das Essen mitnehmen. Meal Preps wären eine gute Lösung für dich. Schon davon gehört? Kurz - man nimmt sich am WE ein paar Stunden Zeit fürs Kochen und bereitet das Essen für die ganze Arbeitswoche vor, verteilt in die Containers, friert sie evtl. ein und nimmt dann jeden Tag mit.

Meal-Prep-Monday-1_sftsej.jpg
 
Triton
Benutzer146142  (46) Benutzer gesperrt
  • #36
Kurz - man nimmt sich am WE ein paar Stunden Zeit fürs Kochen und bereitet das Essen für die ganze Arbeitswoche vor, ...
Ich weiß, es ist kontraproduktiv zum Thema, aber allein die Vorstellung, schon am Montag zu wissen was ich am Freitag essen werde, treibt mich schnurstracks zum Goldenen M mir den Angstschweiß auf die Stirn.
 
DaMax
Benutzer130414  Meistens hier zu finden
  • #37
Off-Topic:
Ernsthaft? Für "Vorkochen" braucht man jetzt einen englischen Namen?


Ansonstzen scheitert das an meiner blöden Verfressenheit. es bleibt nie was übrig wenn ich mir lecker was gekocht hab am Wochenende.. und wenn ich richtig viel koch riechen das meine Freunde und kommen vorbei um alles wegzufressen...
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #38
Auf der Arbeit sieht das meist anderst aus. Da gibt es offtmals gar nichts bis ich abends heim komme und spätestens ab 15 Uhr werde ich richtig übellaunig, weil ich kein Essen zwischen den Zähen habe.

Nicht böse sein, aber ich kapier den Sinn dieses Threads nicht.
Millionen von Arbeitnehmern bekommen nix auf der Arbeit gekocht ... dann gehen sie irgendwo in ihrer Pause essen oder nehmen sich halt Brote, Obst, Riegel oder so was mit und essen abends daheim in Ruhe ihre Hauptmahlzeit.

Und, dass es Lebensmittel und Getränke gibt, die schon ein paar Stunden später Heißhunger erzeugen, ist ja wohl auch nix neues. Insulinspiegel - wurde ja hier schon mehrfach erwähnt.

Milch ist ein Lebensmittel, kein Getränk - welcher Normalo trinkt denn 2 Liter Milch am Tag? Mir schmeckt sie auch, könnte sicher auch so viel nebenher trinken, doch würde ich bei den vielen Kalorien innerhalb kurzer Zeit platzen - deshalb nur im Kaffee.

Ich arbeite nicht mehr und nehme eine große Mahlzeit am Tag zu mir. Mittags. Dann ess ich mich satt - hemmungslos an Kohlenhydraten und Fett und Proteinen.
Als ich arbeitete, gabs abends die große Mahlzeit und den ganzen Tag über so gut wie nichts, auch kein Frühstück. Mal ein Brötchen/Kaffeestückchen oder ein Joghurt/Obststück zwischendurch - mehr brauch ich auch heute nicht neben meiner einzigen richtigen Mahlzeit.

Das ist reine Gewohnheitssache - man kann seinen Körper in wenigen Wochen auf jede Art der Nahrungszufuhr konditionieren. So lange die Zufuhr den Bedarf erfüllt, ist es vollkommen egal, ob sie auf einen Schlag oder auf fünf oder mehr Portionen verteilt zu sich genommen wird. Hat man Probleme, also oft Hunger, findet das auch nicht selten nur im Kopf statt. Meine Schwiegermutter zum Beispiel MUSS frühstücken, Mittagessen, nachmittags Tee und Kuchen und ein warmes Abendessen haben - sonst ist sie unglücklich ... Kapier ich nicht. Zumal sie mit Übergewicht kämpft - ist ja kein Wunder, wenn man quasi den ganzen Tag am essen ist. Und danach auch zu faul ist, sich zu bewegen. Ich meine richtig bewegen ...

Übrigens - je weniger ich mich bewege, desto mehr Hunger habe ich ... Trägheit macht mich hungrig.

Hab ich viel zu tun, bin viel unterwegs und beschäftigt im positiven Stress ... vergess ich auch mal das Essen vollkommen. In meiner heißen Singlezeit hab ich samstags und sonntags gar nicht gegessen ... ;-) bin dann montags und donnerstags zum Chinesen und hab mich übers Büffet hergemacht - roher Fisch, Meeresfrüchte und viel Fleisch und Rohkost waren Favoriten ... Kohlenhydrate hab ich an diesen Tagen kaum gebraucht, die gabs dann an den restlichen Wochentagen in Form von Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Ich hab mich enorm fit und wohl gefühlt in dieser Zeit.

Ich glaube, dass die üblichen Empfehlungen so und so viel "ausgewogene" Mahlzeiten am Tag zu essen, eine reine Erfindung der Nahrungsmittelindustrie sind ... Jeder Mensch ist natürlich anders, aber regelmäßige Mahlzeiten sind in der Natur eigentlich nicht vorgesehen - da gibts auch mal "Dürreperioden" ... ;-) - immer schön abwechselnd: die Zeit des Überflusses und die Zeit, wo so gut wie nix auf den "Teller" kommt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #39
In der Erwähnung geht es darum, dass ich 75 € Bezahle (na ja ehr der arbeitgeber ) und dannn nicht einsehe , dass ich mir etweas zu Essen auf die arbeit mitschlepppen muss, weil ich unter anderem dann nie weiß ob die Küche sich doch mal dazu herablässt mir etwas zu essen zu machen . Normalerweise müsste man auch wie schon erwähnt 3 tage ohen Essen auskommen, geht bei mir aber nicht. Wenn ich unterwegs bin und auf ein Konzert gehe und spaaren will. Treibt mich spätestens nach dem Konzert meine Unpässlichkeit zu irgendeinem Imbiss oder eine Restaurant das noch offen hat .
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #40
In der Erwähnung geht es darum, dass ich 75 € Bezahle (na ja ehr der arbeitgeber ) und dannn nicht einsehe , dass ich mir etweas zu Essen auf die arbeit mitschlepppen muss, weil ich unter anderem dann nie weiß ob die Küche sich doch mal dazu herablässt mir etwas zu essen zu machen . Normalerweise müsste man auch wie schon erwähnt 3 tage ohen Essen auskommen, geht bei mir aber nicht. Wenn ich unterwegs bin und auf ein Konzert gehe und spaaren will. Treibt mich spätestens nach dem Konzert meine Unpässlichkeit zu irgendeinem Imbiss oder eine Restaurant das noch offen hat .

Das ist aber doch absolut normal. Ich versteh das Problem nicht...
Nicht viele kommen ohne jede physische oder psychische Auswirkung mehr als einen dreiviertel Tag ohne Essen aus.

Ich wird nicht grantig, ich werd langsam. Im Denken, im Bewegen, im Reden, in allem. Oder weinerlich. Wie oft man Energie braucht, hängt vom individuellen Stoffwechsel ab. Ich kann tagelang von einer Semmel am Tag und bissl Obst locker berleben, esse nie mehr als eine grössere Mahlzeit am Tag (und wenn doch hab ich innerhalb kürzester Ziet 8 Kilo mehr drauf...) und praktisch keine Kohlenhydrate.
Nicht aus Diätgründen, sondern weil es mich nicht danach verlangt.
Und jetzt? Ich werd trotzdem langsam, wenn ich Hunger hab. Und finds doof.
Das eine hat doch mit dem andern nichts zu tun?

Wie lange man unter extrem Umständen oder mit schierer Willenskraft ohne Essen "leben kann" ist doch was andres, wie "Nahrungsmangel geht mir an die Laune". Ne Freundin von mir isst pro Tag ungefähr die dreifache Kalorienmenge von mir, weil sie sonst Problem hat aufrecht zu stehen - und wiegt um einiges weniger.

Und dass du zu wenig zum Essen kommst untertags ist etwas beim Arbeitgeber anzumerken, nicht für den Psychologen oder Arzt. Das ist alles absolut normal, und absolut individuell.

Du wirfst da wie so oft einfach Dinge durcheinander, die nur sehr marginal zusammen gehören.
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #41
Ich weiß, es ist kontraproduktiv zum Thema, aber allein die Vorstellung, schon am Montag zu wissen was ich am Freitag essen werde, treibt mich schnurstracks zum Goldenen M mir den Angstschweiß auf die Stirn.
Mich würde die Vorstellung motivieren, dass ich mittags hungrig und voller Hoffnung in die Kantine komme und 95% der Gerichte da wieder nichts für mich (eine ganz wählerische Prinzessin mit Faible für Clean Eating :tongue:) sind . Bisher waren die Kantinen aller Institutionen und mittelständischen Unternehmen wo ich gegessen habe ein Albtraum.
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #42
Mich würde die Vorstellung motivieren, dass ich mittags hungrig und voller Hoffnung in die Kantine komme und 95% der Gerichte da wieder nichts für mich (eine ganz wählerische Prinzessin mit Faible für Clean Eating :tongue:) sind . Bisher waren die Kantinen aller Institutionen und mittelständischen Unternehmen wo ich gegessen habe ein Albtraum.

Off-Topic:
Für eine ganze Woche vorgekochtes Essen zu portionieren würde mir schlicht das Essen abgewöhnen :grin: Wenn ich weiss, was in der Dose ist, und weiss, dass ich Kantine nicht mag, ess ich eher gar nichts :zwinker:
Nee ... also Vorkochen müssen wäre einer meiner ganz privaten Höllenkreise...
 
Triton
Benutzer146142  (46) Benutzer gesperrt
  • #43
Bisher waren die Kantinen aller Institutionen und mittelständischen Unternehmen wo ich gegessen habe ein Albtraum.
Also, irgendein Salatblatt und dazu vielleicht ne Suppe findet sich in einer Kantine immer.
Nicht jeder Tag muss ein ***-Tag sein :smile:

Am liebsten gehe ich einkaufen und entscheide vor Ort, was es gleich nachher gibt.
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #44
Off-Topic:
Für eine ganze Woche vorgekochtes Essen zu portionieren würde mir schlicht das Essen abgewöhnen :grin: Wenn ich weiss, was in der Dose ist, und weiss, dass ich Kantine nicht mag, ess ich eher gar nichts :zwinker:
Nee ... also Vorkochen müssen wäre einer meiner ganz privaten Höllenkreise...
Off-Topic:
Gar nichts essen bzw. nur abends eine ordentliche Mahlzeit haben geht für mich gar nicht... Kann es maximal, wenn ich den ganzen Tag zu Hause im Bett verbringe und keinen Energieaufwand habe :hmm:

[doublepost=1447073045,1447072484][/doublepost]
Also, irgendein Salatblatt und dazu vielleicht ne Suppe findet sich in einer Kantine immer.
Nicht jeder Tag muss ein ***-Tag sein :smile:
Stimmt. Nur werde ich nur vom Salat ohne komplexe Kohlenhydrate (Quinoa, Buchweizen und Co.) nicht wirklich satt. Suppen sind auch so eine Sache... meistens entweder fleischbasiert oder zu fettig/cremig. Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig :grin:
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #45
Off-Topic:
Gar nichts essen bzw. nur abends eine ordentliche Mahlzeit haben geht für mich gar nicht... Kann es maximal, wenn ich den ganzen Tag zu Hause im Bett verbringe und keinen Energieaufwand habe :hmm:


Off-Topic:
Mir macht das rein gar nichts aus, ausser dass meine Laune besser ist, wenn ich mittags was Warmes habe. Abends essen geht nicht gut, dann ist mir schlecht. Also lieber gar nicht essen.
Ich habe auch schon 10 Wochen unterwegs quasi von paar Löffeln Porridge zum Frühstück, Kaffee und "a Pie a day" und allen paar Tagen einer warmen Mahlzeit gelebt, und fand es genau richtig.

Rein körperlich geht sowas wunderbar, sehr viel besser als die dauernde Erwartung mehrere Mahlzeiten am Tag. Vor allem je mehr ich zu tun habe, vergesse ich sowieso das Essen. Und merks dann nur an "irgendwie wird alles so ...wattig um mich rum..." dass ichs vergessen habe :zwinker:
Je mehr Energieaufwand, desto weniger brauch ich Essen, je weniger Aufwand, desto mehr Hunger ... und Kohlenhydrate schon mal gar nicht. Die machen mich nur träge und schlecht gelaunt.
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #46
Off-Topic:
Mir macht das rein gar nichts aus, ausser dass meine Laune besser ist, wenn ich mittags was Warmes habe. Abends essen geht nicht gut, dann ist mir schlecht. Also lieber gar nicht essen.
Ich habe auch schon 10 Wochen unterwegs quasi von paar Löffeln Porridge zum Frühstück, Kaffee und "a Pie a day" und allen paar Tagen einer warmen Mahlzeit gelebt, und fand es genau richtig.

Rein körperlich geht sowas wunderbar, sehr viel besser als die dauernde Erwartung mehrere Mahlzeiten am Tag. Vor allem je mehr ich zu tun habe, vergesse ich sowieso das Essen. Und merks dann nur an "irgendwie wird alles so ...wattig um mich rum..." dass ichs vergessen habe :zwinker:
Je mehr Energieaufwand, desto weniger brauch ich Essen, je weniger Aufwand, desto mehr Hunger ... und Kohlenhydrate schon mal gar nicht. Die machen mich nur träge und schlecht gelaunt.
Off-Topic:
Ich kann dich nur beneiden. Ne, wirklich, ich hätte es sehr gerne auch so gehabt :grin: Meine Beziehung mit dem Essen ist schon sehr speziell. Das macht Alltagsleben auf jeden Fall komplizierter...

Die schlimmsten Zeiten hatte ich als ich viel Sport gamacht habe (wobei "viel" ist relativ - 4-5 Stundne pro Woche fänden echte Sportler lächerlich) - ich habe wirklich ständig über das Essen gedacht, war unmittelbar nach der Mahlzeit schon wieder hungrig, dabei extrem zickig und launisch. Und das bei ausgewogener Ernährung mit komplexen Kohlenhyraten, viel Gemüse, Obst, Eiweiß und fast ohne Einfachzucker. Im Endeffekt habe ich eine Weile lang nachts davon geträumt, wie ich in einem All You Can Eat (eigentlich gar nicht so meine Sache) einige Stunden verbringe, endlich satt und glücklich werde ohne schlechtes Gewissen... Das war ein Denkanstoß, nach dem ich einige Sachen in meinem Lebensstil geändert habe :confused:
 
Triton
Benutzer146142  (46) Benutzer gesperrt
  • #47
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!
Sage doch, ich bin in Sachen Essen recht zickig!


Und irgendwann bist du's wirklich! :whoot:
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #48
also wie oft man täglich mahlzeiten braucht,hängt nun auch mit dem individuellen stoffwechsel zusammen.ich zb hab einen sehr schnellen und muss daher oft genug essen,sonst wird mir schlecht,ich werd schwach und kriege-wenn ich zu lange warte-bauchkrämpfe.und unterzuckert ist bei mir konzentriertes arbeiten völlig unmöglich,daher kann ich mir auch nicht erlauben,mit adhs noch zu wenig zu essen.
also es gibt sehr wohl menschen,die häufigere mahlzeiten töglich benötigen und nein,daran ist nichts zu ändern.man sollte mMn auf seinen körper hören-ich tue das und es klappt bestens.
und dass man sich essen vorkochen/vorbereiten kann,um es dann zur arbeit mitzunehmen,ist ja nun auch nichts neues und wird für mich im job eine selbstverständlichkeit sein.
 
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