
Benutzer154388 (28)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
So Leute, ich hab ein Problem.
Vor ein paar Monaten war ich auf einer Vorabiparty. Auf der Party haben ich dann einen Arbeitskollegen von mir getroffen und wir haben uns den ganzen Abend in der Disko, in der die Party stattfand, immer mal wieder gesehen. Auf dem Weg nach Hause saßen wir dann im selben Bus (Busse, die extra für uns Schüler gemietet wurden, da die Disko ein paar Städte weiter lag). Wir haben uns gut unterhalten und gemeinsam Musik gehört. Er bot mir an, dass ich ja noch zum weiter Trinken mit zu ihm kommen könnte, da es noch relativ früh war. Ich hab eingewilligt, immerhin hab ich ihn als Freund angesehen.
Bei ihm haben wir dann zunächst nur fern gesehen, getrunken und geraucht. Er zog sich dann ne Jogginghose an und klappte die Schlafcouch aus, nur um es ein bisschen gemütlicher zu haben und fragte mich, ob ich seinen Bauch streicheln könnte, weil er Schmerzen hatte. Fand ich zwar komisch, hab ich aber gemacht. Irgendwann hat er sich leicht an mich gekuschelt, was ich okay fand. Als er dann aber seine Hand zwischen meine Beine legte und Später meinen Rock auszog (der hatte vorne über die ganze Länge einen Reisverschluss) und seine Hand in meine Hose steckte, fand ich das nicht mehr okay. Ich begann mich zu wehren und meinte, dass ich es nicht will. Aus Erfahrung hab ich gelernt, dass viele Männer meinen Willen weniger respektieren, als das "Eigentum" (ich finde kein passenderes Wort) eines anderen Mannes (sie akzeptieren ein "Ich habe einen Freund" eher als ein "Ich bin nicht interessiert"), weshalb ich meinte, dass ich einen Freund habe und gehen will. Darauf hin meinte er nur, dass er es nicht zu wissen bräuchte und fingerte mich, während er meine Hand in seinen Schritt drückte. Ich wollte aufstehen und gehen, habe fast geweint und er hielt mich an den Handgelenken fest und meinte, ich dürfte gehen, wenn ich mit ihm schlafe - oder ihm jedenfalls einen runter holen würde. Ich wollte weder das eine noch das andere, was ich ihm auch gesagt habe, aber das war ihm egal. Also war meine Entscheidung klar - lieber Handjob als Sex. Während ich ihm einen runterholte und er mich weiter gegen meinen Willen fingerte - was ich mehrfach deutlich gesagt habe - fragte er mich immer wieder, ob ich ihn nicht in mir spüren wolle - was ich verneint habe. Er fragte auch immer wieder, ob ich bald kommen würde, während er mit 2 Fingern in meiner Vagina rumstocherte (So weit weg von nem Orgasmus, wie in dem Moment, war ich noch nie). Nachdem er gekommen war, gab er mir ein altes T-Shirt zum Hand abwischen. Ich durfte meinen Rock wieder anziehen und er brachte mich zur Tür und meinte, dass wir das mal wiederholen sollten.
Das habe ich vor kurzem einer meiner besten Freundinnen erzählt. Zusammen mit meinen Gefühlen danach - missbraucht, dreckig, verletzt. Während mir alle zuvor geraten haben, dass ich zur Polizei gehen solle, meinte sie, dass ich das nicht tun solle. Immerhin würde ich ihm damit sein Leben kaputt machen (was auch mein Grund war, es in den letzten Monaten nicht zu tun). Außerdem meinte sie, dass man nicht von Missbrauch sprechen konnte. Immerhin habe ich ihm ja einen runtergeholt, meine Hand eigenständig bewegt. Ich hab nicht geschrien, ihn nicht geschlagen, nicht um mich getreten, obwohl ich wusste, dass seine Mutter im Nebenzimmer schlief. Sie meint, wenn ich es wirklich nicht gewollt hätte, hätte ich all das getan. Und außerdem war das ja eben kein Sex.
Um ehrlich zu sein habe ich meine eigene Wahrnehmung noch nie so mit Füßen getreten angesehen, wie in diesem Moment. Aber vielleicht reagiere ich über? Vielleicht hat sie ja recht und es war kein Missbrauch? Obwohl ich mir in der Situation 100%ig sicher war, dass ich nichts von dem, was passiert ist wollte und dies mehrfach verbal und physisch zum Ausdruck gebracht habe und er mich körperlich vom Gehen abgehalten hat, bekomme ich durch ihre Aussagen Zweifel. Wie seht ihr das?
Vor ein paar Monaten war ich auf einer Vorabiparty. Auf der Party haben ich dann einen Arbeitskollegen von mir getroffen und wir haben uns den ganzen Abend in der Disko, in der die Party stattfand, immer mal wieder gesehen. Auf dem Weg nach Hause saßen wir dann im selben Bus (Busse, die extra für uns Schüler gemietet wurden, da die Disko ein paar Städte weiter lag). Wir haben uns gut unterhalten und gemeinsam Musik gehört. Er bot mir an, dass ich ja noch zum weiter Trinken mit zu ihm kommen könnte, da es noch relativ früh war. Ich hab eingewilligt, immerhin hab ich ihn als Freund angesehen.
Bei ihm haben wir dann zunächst nur fern gesehen, getrunken und geraucht. Er zog sich dann ne Jogginghose an und klappte die Schlafcouch aus, nur um es ein bisschen gemütlicher zu haben und fragte mich, ob ich seinen Bauch streicheln könnte, weil er Schmerzen hatte. Fand ich zwar komisch, hab ich aber gemacht. Irgendwann hat er sich leicht an mich gekuschelt, was ich okay fand. Als er dann aber seine Hand zwischen meine Beine legte und Später meinen Rock auszog (der hatte vorne über die ganze Länge einen Reisverschluss) und seine Hand in meine Hose steckte, fand ich das nicht mehr okay. Ich begann mich zu wehren und meinte, dass ich es nicht will. Aus Erfahrung hab ich gelernt, dass viele Männer meinen Willen weniger respektieren, als das "Eigentum" (ich finde kein passenderes Wort) eines anderen Mannes (sie akzeptieren ein "Ich habe einen Freund" eher als ein "Ich bin nicht interessiert"), weshalb ich meinte, dass ich einen Freund habe und gehen will. Darauf hin meinte er nur, dass er es nicht zu wissen bräuchte und fingerte mich, während er meine Hand in seinen Schritt drückte. Ich wollte aufstehen und gehen, habe fast geweint und er hielt mich an den Handgelenken fest und meinte, ich dürfte gehen, wenn ich mit ihm schlafe - oder ihm jedenfalls einen runter holen würde. Ich wollte weder das eine noch das andere, was ich ihm auch gesagt habe, aber das war ihm egal. Also war meine Entscheidung klar - lieber Handjob als Sex. Während ich ihm einen runterholte und er mich weiter gegen meinen Willen fingerte - was ich mehrfach deutlich gesagt habe - fragte er mich immer wieder, ob ich ihn nicht in mir spüren wolle - was ich verneint habe. Er fragte auch immer wieder, ob ich bald kommen würde, während er mit 2 Fingern in meiner Vagina rumstocherte (So weit weg von nem Orgasmus, wie in dem Moment, war ich noch nie). Nachdem er gekommen war, gab er mir ein altes T-Shirt zum Hand abwischen. Ich durfte meinen Rock wieder anziehen und er brachte mich zur Tür und meinte, dass wir das mal wiederholen sollten.
Das habe ich vor kurzem einer meiner besten Freundinnen erzählt. Zusammen mit meinen Gefühlen danach - missbraucht, dreckig, verletzt. Während mir alle zuvor geraten haben, dass ich zur Polizei gehen solle, meinte sie, dass ich das nicht tun solle. Immerhin würde ich ihm damit sein Leben kaputt machen (was auch mein Grund war, es in den letzten Monaten nicht zu tun). Außerdem meinte sie, dass man nicht von Missbrauch sprechen konnte. Immerhin habe ich ihm ja einen runtergeholt, meine Hand eigenständig bewegt. Ich hab nicht geschrien, ihn nicht geschlagen, nicht um mich getreten, obwohl ich wusste, dass seine Mutter im Nebenzimmer schlief. Sie meint, wenn ich es wirklich nicht gewollt hätte, hätte ich all das getan. Und außerdem war das ja eben kein Sex.
Um ehrlich zu sein habe ich meine eigene Wahrnehmung noch nie so mit Füßen getreten angesehen, wie in diesem Moment. Aber vielleicht reagiere ich über? Vielleicht hat sie ja recht und es war kein Missbrauch? Obwohl ich mir in der Situation 100%ig sicher war, dass ich nichts von dem, was passiert ist wollte und dies mehrfach verbal und physisch zum Ausdruck gebracht habe und er mich körperlich vom Gehen abgehalten hat, bekomme ich durch ihre Aussagen Zweifel. Wie seht ihr das?