
Benutzer177011 (40)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten:
Erstmal erkläre ich wie wir zusammen gekommen bzw. gezogen sind.
Wir lernten uns im Sommer 2015 durch ein gemeinsames Hobby kennen und waren uns sympatisch. Sie wohnte 300km Weit weg in einer eher Ländlichen Gegend, mit beiden Beiden im Leben, ich seit über 10 Jahren in der Großstadt mit meinen Problemen hier und da. Zu einem ersten Treffen kam es erst Ende 2016, ich habe sie im Jahr zuvor versetzt aus Grüden die ich nicht weiter erläutern will bzw. eh irrelevant sind. Ich wusste schon im Vorfeld von ihrer Erkrankung und wie impulsiv sie sein kann. Trotzdem fuhr ich sie besuchen und blieb auch eine Woche länger als geplant. Der nächste Besuch folgte etwa 1 1/2 Monate später wo wir zusammen ihre Wohnung renovierten. Da wir mittlerweile eine Beziehung führten zogen wir es in Betracht zusammen zu ziehen(also ich zu ihr), was ich auch wollte da es mir dort viel Leichter fiel mein Leben neu zu Ordnen. Für sie sollte es aber nicht schnell genug gehen und ich wäre am liebsten sofort eingezogen. Ich wollte es aber nicht so schnell da ich nicht einfach alles stehen und liegen lassen wollte, sie gab mir 4 Wochen Zeit zu ihr zu ziehen, weil sie keine Lust auf eine Fernbeziehung habe bzw. die nicht wollte dass ich sie wieder versetze. Ich ließ mich einlullen und ackerte die nächsten 2 Wochen hart um genug Geld für einen Start zu haben. Aus den 4 Wochen wurden mittlerweile 3 als Frist da sie mich immer mehr dazu gedrängt hat. Ich gab nach 3 Wochen also alles auf: Meine WG die mir sehr am Herzen lag, meine wenigen Freunde und meine/unsere Katzen die mit uns zusammen in der WG lebten. Ich änderte mein Leben komplett, ging sofort geregelter Arbeit nach(womit ich vorher psychische Probleme hatte), rauchte später nicht mehr usw. ich habe also eine positive Entwicklung gemacht was mir unglaublich gut tat.
Nun zu unserer Beziehung:
Am Anfang war alles wie es immer in einer frischen Beziehung ist, rosa Brille, viel zärtlichkeiten, was man halt so kennt.
Wir haben ein Haus gekauft, der Kredit läuft auf sie da ich zu hoch Verschuldet bin, sie steht auch als einzige im Grundbuch( es sei denn sie hat es ohne mein Wissen geändert).
Nachdem wir ca. 3 Monate im Haus lebten wurde sie unerwartet mit Zwillingen schwanger(Ärzte sagten ihr durch eine Erkrankung wäre es fast unmöglich ohne künstliche Hilfe Kinder zu bekommen), wir freuten uns und 15 Monate später kam Kind Nummer 3 auch ein wunschkind. Wir heirateten standesamtlich ohne Freunde Familie etc. letztes Jahr.
Meiner Frau fiel es schon immer schwer Gefühle zu zeigen bzw. sich über Dinge zu freuen was für mich immer okay war und ich respektierte.
Sie gibt mir seit langer Zeit( noch vor dem Hauskauf) schon keine Zärtlichkeit mehr, geküsst haben wir uns das letzte mal auf unserer Hochzeit, als die Beamtin den berühmten Satz sagte. Nicht mal eine Umarmung gibt's, höchstens wenn's mir schlecht geht und dann auch nur halbherzig wobei sie noch dazu ziemlich genervt reagiert. Anders herum fordert sie zärtlichkeiten von mir "streichel mich, massier mich". "Ich liebe dich" den Satz kennt sie anscheinend nicht, ich weiss nicht mehr wann ich den zu letzt gehört habe, aber ich glaube das war kurz bevor ich hier her zog. Der Sex läuft generell aber super. Sie denkt immer ich verlange dass sie mir beweisen muss das sie was für mich empfindet und ist der Meinung dass sie Kinder von mir und mich geheiratet hat Beweis genug ist. Ich habe mich mit der Zeit damit abgefunden von ihr keine Liebe zu erhalten versuche aber trotzdem es manchmal erfolglos einzufordern.
Wir streiten uns häufig, eigentlich fast Täglich, meist über Kleinigkeiten weil ich was vergesse oder falsch mache usw. Also meist geht es um mein Verhalten. Sie überschreitet dabei oft die Grenzen und geht unter die Gürtellinie, wird beleidigend. Sie hat mir schon Dinge an den Kopf geworfen, da war ich echt erschrocken. Ich bin aber kein Unschuldslamm und werde auch mal laut beim Streit oder sag halt Sachen die nicht angebracht sind, allerdings beleidige ich oder sage ihr annähernd so Sachen die sie mir an den Kopf wirft. Nach so einem Streit bin ich derjenige der versucht aus der Situation abzuhauen meist weil ich sie dann nicht sehen will und einen riesen Hass auf sie hab, dann denke ich oft an meine Heimat und die Zeit vor unserer Beziehung. Oft höre ich sie sagen dass unsere Beziehung ein Ablaufdatum habe, was ich vor kurzem nicht so empfunden habe. Nach so einem Streit bin es meist ich der sich sich schlecht fühlt und entschuldigt, sie entschuldigt sich dann meist auch. Manchmal kommt sie aber auf mich zu und sagt nicht "Entschuldigung" oder "es tut mir leid" sondern "eventuell tut es mir leid". Wenn sich keiner entschuldigt, was auch vorkommt wird alles unter den Teppich gekehrt und sie redet mit mir als wäre nie was gewesen.
Heute war wieder so ein Streit wegen einer kleinigkeit mal wieder bzw. ist der Streit noch nicht beendet, aus meiner Sicht, ich wette ihr ist es egal und sie macht weiter als wäre nichts vorgefallen.
Ich kann mittlerweile nicht mehr, sie wird mir langsam egal, alles was mir wichtig ist sind meine Kinder, sie geht mir mittlerweile am Ar*** vorbei, was mir Angst macht dass ich so denke. Ich habe hier keine Freunde seit fast 3! Jahren außer gemeinsame Bekannte und meine Arbeitskollegen. Also keine Möglichkeit mit jemand ausführlich über das Problem zu reden. Eine Therapie kommt nicht in Frage da es mit 3 Kindern fast nicht machbar ist solche Termine wahrzunehmen.
Auch können wir die Kinder nicht einfach bei Oma und Opa parken, da ihre Mutter eine egoistische Ziege ist die sich nur Oma nennt aber weder für Tochter und Enkel da ist und uns in echt schweren Zeiten nicht beigestanden hat. Meine Eltern leben nicht mehr und der Rest meiner Familie lebt halt zu weit weg. Einzig ihre Cousine bringt Entlastung, die aber auch nicht immer Zeit hat da sie Berufstätig ist und ja auch so ein eigenes Leben hat.
Ich bin echt an einem Punkt einfach abzuhauen und zurück in meine Heimat zu kehren, das ist aber erstens nicht meine Art und zweitens sind da immer noch meine Kinder die einen Vater brauchen und Gefühle für meine Frau sind ja auch noch irgendwie da.
So jetzt habe ich genug rumgejammert.
Wie seht ihr die Sache bzw. schätzt ihr die Situation ein?
Danke dass ihr euch Zeit genommen habt und den Text gelesen habt.
Erstmal erkläre ich wie wir zusammen gekommen bzw. gezogen sind.
Wir lernten uns im Sommer 2015 durch ein gemeinsames Hobby kennen und waren uns sympatisch. Sie wohnte 300km Weit weg in einer eher Ländlichen Gegend, mit beiden Beiden im Leben, ich seit über 10 Jahren in der Großstadt mit meinen Problemen hier und da. Zu einem ersten Treffen kam es erst Ende 2016, ich habe sie im Jahr zuvor versetzt aus Grüden die ich nicht weiter erläutern will bzw. eh irrelevant sind. Ich wusste schon im Vorfeld von ihrer Erkrankung und wie impulsiv sie sein kann. Trotzdem fuhr ich sie besuchen und blieb auch eine Woche länger als geplant. Der nächste Besuch folgte etwa 1 1/2 Monate später wo wir zusammen ihre Wohnung renovierten. Da wir mittlerweile eine Beziehung führten zogen wir es in Betracht zusammen zu ziehen(also ich zu ihr), was ich auch wollte da es mir dort viel Leichter fiel mein Leben neu zu Ordnen. Für sie sollte es aber nicht schnell genug gehen und ich wäre am liebsten sofort eingezogen. Ich wollte es aber nicht so schnell da ich nicht einfach alles stehen und liegen lassen wollte, sie gab mir 4 Wochen Zeit zu ihr zu ziehen, weil sie keine Lust auf eine Fernbeziehung habe bzw. die nicht wollte dass ich sie wieder versetze. Ich ließ mich einlullen und ackerte die nächsten 2 Wochen hart um genug Geld für einen Start zu haben. Aus den 4 Wochen wurden mittlerweile 3 als Frist da sie mich immer mehr dazu gedrängt hat. Ich gab nach 3 Wochen also alles auf: Meine WG die mir sehr am Herzen lag, meine wenigen Freunde und meine/unsere Katzen die mit uns zusammen in der WG lebten. Ich änderte mein Leben komplett, ging sofort geregelter Arbeit nach(womit ich vorher psychische Probleme hatte), rauchte später nicht mehr usw. ich habe also eine positive Entwicklung gemacht was mir unglaublich gut tat.
Nun zu unserer Beziehung:
Am Anfang war alles wie es immer in einer frischen Beziehung ist, rosa Brille, viel zärtlichkeiten, was man halt so kennt.
Wir haben ein Haus gekauft, der Kredit läuft auf sie da ich zu hoch Verschuldet bin, sie steht auch als einzige im Grundbuch( es sei denn sie hat es ohne mein Wissen geändert).
Nachdem wir ca. 3 Monate im Haus lebten wurde sie unerwartet mit Zwillingen schwanger(Ärzte sagten ihr durch eine Erkrankung wäre es fast unmöglich ohne künstliche Hilfe Kinder zu bekommen), wir freuten uns und 15 Monate später kam Kind Nummer 3 auch ein wunschkind. Wir heirateten standesamtlich ohne Freunde Familie etc. letztes Jahr.
Meiner Frau fiel es schon immer schwer Gefühle zu zeigen bzw. sich über Dinge zu freuen was für mich immer okay war und ich respektierte.
Sie gibt mir seit langer Zeit( noch vor dem Hauskauf) schon keine Zärtlichkeit mehr, geküsst haben wir uns das letzte mal auf unserer Hochzeit, als die Beamtin den berühmten Satz sagte. Nicht mal eine Umarmung gibt's, höchstens wenn's mir schlecht geht und dann auch nur halbherzig wobei sie noch dazu ziemlich genervt reagiert. Anders herum fordert sie zärtlichkeiten von mir "streichel mich, massier mich". "Ich liebe dich" den Satz kennt sie anscheinend nicht, ich weiss nicht mehr wann ich den zu letzt gehört habe, aber ich glaube das war kurz bevor ich hier her zog. Der Sex läuft generell aber super. Sie denkt immer ich verlange dass sie mir beweisen muss das sie was für mich empfindet und ist der Meinung dass sie Kinder von mir und mich geheiratet hat Beweis genug ist. Ich habe mich mit der Zeit damit abgefunden von ihr keine Liebe zu erhalten versuche aber trotzdem es manchmal erfolglos einzufordern.
Wir streiten uns häufig, eigentlich fast Täglich, meist über Kleinigkeiten weil ich was vergesse oder falsch mache usw. Also meist geht es um mein Verhalten. Sie überschreitet dabei oft die Grenzen und geht unter die Gürtellinie, wird beleidigend. Sie hat mir schon Dinge an den Kopf geworfen, da war ich echt erschrocken. Ich bin aber kein Unschuldslamm und werde auch mal laut beim Streit oder sag halt Sachen die nicht angebracht sind, allerdings beleidige ich oder sage ihr annähernd so Sachen die sie mir an den Kopf wirft. Nach so einem Streit bin ich derjenige der versucht aus der Situation abzuhauen meist weil ich sie dann nicht sehen will und einen riesen Hass auf sie hab, dann denke ich oft an meine Heimat und die Zeit vor unserer Beziehung. Oft höre ich sie sagen dass unsere Beziehung ein Ablaufdatum habe, was ich vor kurzem nicht so empfunden habe. Nach so einem Streit bin es meist ich der sich sich schlecht fühlt und entschuldigt, sie entschuldigt sich dann meist auch. Manchmal kommt sie aber auf mich zu und sagt nicht "Entschuldigung" oder "es tut mir leid" sondern "eventuell tut es mir leid". Wenn sich keiner entschuldigt, was auch vorkommt wird alles unter den Teppich gekehrt und sie redet mit mir als wäre nie was gewesen.
Heute war wieder so ein Streit wegen einer kleinigkeit mal wieder bzw. ist der Streit noch nicht beendet, aus meiner Sicht, ich wette ihr ist es egal und sie macht weiter als wäre nichts vorgefallen.
Ich kann mittlerweile nicht mehr, sie wird mir langsam egal, alles was mir wichtig ist sind meine Kinder, sie geht mir mittlerweile am Ar*** vorbei, was mir Angst macht dass ich so denke. Ich habe hier keine Freunde seit fast 3! Jahren außer gemeinsame Bekannte und meine Arbeitskollegen. Also keine Möglichkeit mit jemand ausführlich über das Problem zu reden. Eine Therapie kommt nicht in Frage da es mit 3 Kindern fast nicht machbar ist solche Termine wahrzunehmen.
Auch können wir die Kinder nicht einfach bei Oma und Opa parken, da ihre Mutter eine egoistische Ziege ist die sich nur Oma nennt aber weder für Tochter und Enkel da ist und uns in echt schweren Zeiten nicht beigestanden hat. Meine Eltern leben nicht mehr und der Rest meiner Familie lebt halt zu weit weg. Einzig ihre Cousine bringt Entlastung, die aber auch nicht immer Zeit hat da sie Berufstätig ist und ja auch so ein eigenes Leben hat.
Ich bin echt an einem Punkt einfach abzuhauen und zurück in meine Heimat zu kehren, das ist aber erstens nicht meine Art und zweitens sind da immer noch meine Kinder die einen Vater brauchen und Gefühle für meine Frau sind ja auch noch irgendwie da.
So jetzt habe ich genug rumgejammert.
Wie seht ihr die Sache bzw. schätzt ihr die Situation ein?
Danke dass ihr euch Zeit genommen habt und den Text gelesen habt.