nach 40 Jahre Fehlende Zärtlichkeit und Sex, Wechseljahre etc. ??

[Benutzer190820 (64)]

Meine Frau und Ich sind seit 41 Jahren zusammen und davon fast 40 Jahre Verheiratet.
wir hatten 2 Kinder , eins davon ist vor 3 Jahren ganz plötzlich bei uns Zuhause gestorben, und unser anderes Kind ist mittlerweile ausgezogen und Verheiratet. meine Frau ist schwer Krank ( Dialyse) und hatte schon mehrere leichte Schlaganfälle. sie ist über 60 Jahre jung, bekommt aber immer noch Ihre Periode . und wir haben also schon sehr viel zusammen Erlebt. aber dennoch Liebe ich Sie über alles , und würde Meine Frau auch nie Betrügen !!
aber in unserer Ehe ist unser Sex sehr sehr Bescheiden !

ich muss immer Anfangen Sie zu Streicheln, wodurch sie auch Lust bekommt, und ich sie dann Oral befriedige, und Sie auch einen Orgasmus bekommt ! aber anstatt mich auch zu Streicheln, und in Stimmung zu bringen, tut Sie gar nichts, sondern Fragt mich, wenn Überhaupt, ob Sie es mir auch mit der Hand besorgen soll !
mittlerweile nehme ich schon Viagra, damit ich wenigstens ab und zu in Sie Eindringen kann, weil mir einfach die Streicheleinheiten und Zärtlichkeiten fehlen , so dass er Stehen bleibt. und selbst dabei wischt sie erstmal die Tropfen an der Eichel ab, was für mich ein absoluter Lustkiller ist !!
Sie hat auch noch nie Geblasen ,weil mein Penis komisch riechen würde , selbst dann wenn wir frisch Geduscht haben ,hat Sie es nie Versucht !
ich bekomm ja schon ein Schlechtes Gewissen, wenn ich mit ihr über unser Sexleben Rede, oder komm mir als Vergewaltiger vor, weil ich dann das Gefühl habe Sie zu Bedrängen.
vor einem 1/2 Jahr hatte ich Sie mal Überrascht, ich hatte es Ihr gerade Oral gemacht, und ihr gesagt dass ich Viagra genommen habe, da hab ich in Ihren Augen pure Panik gesehen, und der Sex mit Ihr war nur nach einigen Versuchen möglich !!
seitdem hatten wir nur noch einmal richtigen Sex !
ich weis wirklich nicht was ich tun soll, ich habe schon Spielzeug für sie Besorgt, dass Sie nicht Benutzt ,oder ich nicht bei Ihr verwenden darf !
unser Sexleben war eigentlich noch nie so sehr Leidenschaftlich,
klar Arbeiten auf Schicht, Kinder bekommen und Haus kaufen, lässt natürlich auch nicht sehr viel Zeil für einander .
jetzt ist aber alles anders ,denn mittlerweile sind wir beide in Rente, wir Leben alleine im Haus, und haben alle Möglichkeiten für Sex zu jeder Zeit ,und Ohne Rücksicht auf die Kinder zu nehmen! aber es wird einfach nicht besser
Bei mir spielt schon das Kopfkino verrückt, dass Sie vielleicht doch während meiner Schichtarbeit ( auch Nachts) sich mit anderen getroffen hat.
ich muss aber nochmal Sagen, dass ich meine Frau über alles Liebe, und ich Sie auch nie Betrügen würde, obwohl Sie wirklich eine Frau ist , und sehr vielen Eigenarten hat !!

deshalb würde mich mal gerne Interessieren, ob es noch mehr Leute ähnlich ergeht
und auch Fragen, ob auch die Wechseljahre eine Rolle spielen kann, wobei ja auch jede Frau anders darauf reagiert ?

Sorry ,aber ich bin kein guter Schreiberling

 

[Benutzer172636]

Hallo
Schön, dass ihr nach so langer Zeit noch zärtlich miteinander seid. Was mir beim Durchlesen deines Textes aufgefallen ist, ist, dass es auf der Seite deiner Frau einige Dinge zu geben scheint, die dazu führen, dass sie keinen Sex möchte. Da ihr gemeinsam im Moment nicht darüber sprechen könnt und sie — so hast du es beschrieben — scheinbar Panik dabei hatte, bzw. sie anscheinend emotional etwas belastet (sei es, dass ihr nach den Schlaganfällen etwas wehtut, Angst vor weiteren Schlaganfällen da ist, sie sich aufgrund ihrer Erkrankungen im eigenem Körper nicht wohlfühlt — mir fallen da viele Themen ein, keins davon ist, dass sie fremdgegangen ist, aber jedes einzelne kann das Sexleben behindern) wäre es womöglich gut, das in einem geschützten Rahmen zu besprechen. Käme für euch beide eine Paartherapie oder eine Sexualtherapie in Frage? Manchmal müssen nur die Weichen wieder richtig gestellt werden, jedoch kann soetwas auch auf ein tieferliegendes Problem hinweisen und dort ist es sinnvoll, wenn es zumindest bekannt ist.

 

[Benutzer59943 (43)]

. sie ist über 60 Jahre jung, bekommt aber immer noch Ihre Periode .

Also das würde mich sehr wundern. In dem Alter sind die Wechseljahre längst durch und auch das Thema Periode.
Spätestens mit Mitte 50 ist die Menopause normalerweise vorbei. Da ist deine Frau weit drüber.
Ich hoffe mal sie ist regelmäßig beim Gyn, Blutungen können auch auf was anderes hindeuten. Evtl. auch in Zusammenhang mit dem restlichen Krankheitsbild deiner Frau stehen, das kann ich nicht beurteilen.
Kann auch eine Hormonstörung sein, die vermutlich auch ihre Libido beeinflusst.

Mehrere Schlaganfälle kann viel heißen. Schlaganfälle können ganz unterschiedlich ausfallen und unterschiedliche Folgen haben. Ich weiß nicht wie das bei deiner Frau genau aussieht. Körperliche Beeinträchtigungen, geistige? Das ist ja ein sehr weites Feld.
Deine Frau scheint sehr krank zu sein und dass sie da keine Lust auf Sexspielzeug hat finde ich jetzt nicht so überraschend.
Auch das Thema Dialyse ist kein Spaziergang. Ihr Leben hängt an dieser Prozedur und die regelmäßigen Krankenhaustermine sind auch nicht angenehm.

Du schreibst euer Sexleben war nie das allerbeste und der Schritt von wenig auf null ist sehr klein. Mit Krankheiten ist das umso logischer.
Ich denke du musst da viel Geduld haben und auch Abstriche machen. Als Liebhaberin und Erfüllerin deiner sexuellen Bedürfnisse steht deine Frau nur sehr eingeschränkt zur Verfügung und du solltest sie da nicht bedrängen.
Entlaste sie so gut wie möglich und sei auch mit Kleinigkeiten zufrieden.

 

[Benutzer175418 (43)]

Wie schön das ihr schon so lange glücklich miteinander seid. Das hat man heute auch nicht mehr ganz so oft.

Mir fällt da als erstes auch eine Therapie ein.
Bei deiner Frau scheint es durch ihre gesundheitlichen Probleme ja wirklich einiges zu geben das zu ihrer Unlust führen kann.
Da einfach mal einen Ansatz finden zu können um gemeinsam etwas zu ändern wäre sicher hilfreich.

Desweiteren, wie sieht es mit Medikamenten aus? Nimmt sie vielleicht etwas das ihre Libido ausbremst?
Da könnte sie ja mal mit ihrem behandelnden Arzt drüber reden.
Mit dem Frauenarzt würde ich auch mal einen Termin ausmachen um das Problem anzusprechen.

Es gibt sicher einige Möglichkeiten.
Wichtig ist nur, dass auch deine Frau etwas ändern möchte. Ansonsten bringen all deine Bemühungen nichts.
Hast du so konkret schon mal mit ihr darüber gesprochen?

 

[Benutzer190820 (64)]

Also das würde mich sehr wundern. In dem Alter sind die Wechseljahre längst durch und auch das Thema Periode.
Spätestens mit Mitte 50 ist die Menopause normalerweise vorbei. Da ist deine Frau weit drüber.
Ich hoffe mal sie ist regelmäßig beim Gyn, Blutungen können auch auf was anderes hindeuten. Evtl. auch in Zusammenhang mit dem restlichen Krankheitsbild deiner Frau stehen, das kann ich nicht beurteilen.
Kann auch eine Hormonstörung sein, die vermutlich auch ihre Libido beeinflusst.

Mehrere Schlaganfälle kann viel heißen. Schlaganfälle können ganz unterschiedlich ausfallen und unterschiedliche Folgen haben. Ich weiß nicht wie das bei deiner Frau genau aussieht. Körperliche Beeinträchtigungen, geistige? Das ist ja ein sehr weites Feld.
Deine Frau scheint sehr krank zu sein und dass sie da keine Lust auf Sexspielzeug hat finde ich jetzt nicht so überraschend.
Auch das Thema Dialyse ist kein Spaziergang. Ihr Leben hängt an dieser Prozedur und die regelmäßigen Krankenhaustermine sind auch nicht angenehm.

Du schreibst euer Sexleben war nie das allerbeste und der Schritt von wenig auf null ist sehr klein. Mit Krankheiten ist das umso logischer.
Ich denke du musst da viel Geduld haben und auch Abstriche machen. Als Liebhaberin und Erfüllerin deiner sexuellen Bedürfnisse steht deine Frau nur sehr eingeschränkt zur Verfügung und du solltest sie da nicht bedrängen.
Entlaste sie so gut wie möglich und sei auch mit Kleinigkeiten zufried

Also das würde mich sehr wundern. In dem Alter sind die Wechseljahre längst durch und auch das Thema Periode.
Spätestens mit Mitte 50 ist die Menopause normalerweise vorbei. Da ist deine Frau weit drüber.
Ich hoffe mal sie ist regelmäßig beim Gyn, Blutungen können auch auf was anderes hindeuten. Evtl. auch in Zusammenhang mit dem restlichen Krankheitsbild deiner Frau stehen, das kann ich nicht beurteilen.
Kann auch eine Hormonstörung sein, die vermutlich auch ihre Libido beeinflusst.

Mehrere Schlaganfälle kann viel heißen. Schlaganfälle können ganz unterschiedlich ausfallen und unterschiedliche Folgen haben. Ich weiß nicht wie das bei deiner Frau genau aussieht. Körperliche Beeinträchtigungen, geistige? Das ist ja ein sehr weites Feld.
Deine Frau scheint sehr krank zu sein und dass sie da keine Lust auf Sexspielzeug hat finde ich jetzt nicht so überraschend.
Auch das Thema Dialyse ist kein Spaziergang. Ihr Leben hängt an dieser Prozedur und die regelmäßigen Krankenhaustermine sind auch nicht angenehm.

Du schreibst euer Sexleben war nie das allerbeste und der Schritt von wenig auf null ist sehr klein. Mit Krankheiten ist das umso logischer.
Ich denke du musst da viel Geduld haben und auch Abstriche machen. Als Liebhaberin und Erfüllerin deiner sexuellen Bedürfnisse steht deine Frau nur sehr eingeschränkt zur Verfügung und du solltest sie da nicht bedrängen.
Entlaste sie so gut wie möglich und sei auch mit Kleinigkeiten zufrieden.

ja leider stimmt es aber dass Sie immer noch ihre Periode bekommt, gerade jetzt zur Zeit auch !! und Natürlich tue ich alles für meine Frau um Sie zu entlasten ! aber Leider ist es auch so bei Ihr, dass Sie keine Lust mehr auf Ärzte(innen) hat , deshalb war sie auch schon lange nicht mehr bei Ihrem Gyno. obwohl sie wissentlich weis dass sie hin müsste, und ich aber keinen Termin für Sie mache, denn es soll ja Freiwillig von Ihr kommen, und nicht durch zwang durch mich!

 

[Benutzer59943 (43)]

ja leider stimmt es aber dass Sie immer noch ihre Periode bekommt, gerade jetzt zur Zeit auch !! und Natürlich tue ich alles für meine Frau um Sie zu entlasten ! aber Leider ist es auch so bei Ihr, dass Sie keine Lust mehr auf Ärzte(innen) hat , deshalb war sie auch schon lange nicht mehr bei Ihrem Gyno. obwohl sie wissentlich weis dass sie hin müsste, und ich aber keinen Termin für Sie mache, denn es soll ja Freiwillig von Ihr kommen, und nicht durch zwang durch mich!

ja natürlich muss sie das freiwillig machen.
Auch verständlich, dass man Ärzte irgendwann nicht mehr sehen kann. Trotzdem ändert das nichts an Krankheiten und bessert erst recht nichts.
Aber wenn sie nichts verändern und verbessern will, dann kannst du sie nicht zwingen. Auch alles in Richtung Paartherapie fällt dann flach. Dann sind dir die Hände gebunden.

 

[Benutzer164753 (31)]

Hallo Manuel,

die Antwort auf dein Problem findet sich eigentlich schon in der dritten Zeile deines Postings.
Du schreibst "meine Frau ist schwer Krank".
Wer schwer krank ist, vor allem in höheren Altersklassen, hat oft eine sehr reduzierte bis gar keine Libido mehr.
Von daher ist es nicht verwunderlich, dass die Initiative immer nur von dir ausgeht und eure Situation allein aus diesem Grund für mich vollkommen erklärbar. Da wird sich wohl so schnell nur wenig machen lassen und es ist Geduld gefragt.

Die andere Seite ist, dass du schreibst, dass auch schon früher euer" Sexleben (...) eigentlich noch nie so sehr Leidenschaftlich" war.
Da könnte man mit etwas Ursachenforschung vielleicht ansetzen... weil auch dafür muss es ja Gründe gegeben haben - oder war es nur die viele Arbeit und der Jahre lange Stress und die Kinder? Denn da diese Gründe ja nun alle weg sind, dürfte das ja kein Hinderungsgrund mehr sein für ein intensiveres Sexleben.
Andererseits sind Gewohnheiten nach 40 Jahren Partnerschaft nur schwer änderbar, wenn einer der Partner sich daran über Jahrzehnte gewöhnt und eingerichtet hat...

Im Prinzip bleibt dir erst mal nichts anderes übrig als deine Partnerin zu fragen, warum sie so wenig Sex will?
Sie wird dir diese Frage eher beantworten können, als die Spekulationen von uns Forumsusern.

Viel Erfolg!

 

[Benutzer190820 (64)]

Wie schön das ihr schon so lange glücklich miteinander seid. Das hat man heute auch nicht mehr ganz so oft.

Mir fällt da als erstes auch eine Therapie ein.
Bei deiner Frau scheint es durch ihre gesundheitlichen Probleme ja wirklich einiges zu geben das zu ihrer Unlust führen kann.
Da einfach mal einen Ansatz finden zu können um gemeinsam etwas zu ändern wäre sicher hilfreich.

Desweiteren, wie sieht es mit Medikamenten aus? Nimmt sie vielleicht etwas das ihre Libido ausbremst?
Da könnte sie ja mal mit ihrem behandelnden Arzt drüber reden.
Mit dem Frauenarzt würde ich auch mal einen Termin ausmachen um das Problem anzusprechen.

Es gibt sicher einige Möglichkeiten.
Wichtig ist nur, dass auch deine Frau etwas ändern möchte. Ansonsten bringen all deine Bemühungen nichts.
Hast du so konkret schon mal mit ihr darüber gesprochen?

klar muss meine Frau jede Menge Medis einnehmen, die Natürlich auch mehr oder weniger Nebenwirkungen haben! an eine Therapie haben wir natürlich auch noch aus anderen gründen gedacht, aber 1. bekommt Sie Ihren Bobbes ( Faulheit) nicht mehr hoch .
und 2. redet sie fast gar nicht über Ihre Gefühle ,und verharmlost auch sehr viel ! ich hatte sie auch schon gefragt, ob sie in der Kindheit, mal Missbraucht oder Vergewaltigt worden ist, oder auch später, aber Sie hat das eigentlich Glaubhaft verneint .
man muss ihr wirklich alles aus der Nase ziehen, denn von sich auch Redet sie über Ihre Gefühle nicht.

 

[Benutzer164753 (31)]

klar muss meine Frau jede Menge Medis einnehmen, die Natürlich auch mehr oder weniger Nebenwirkungen haben! an eine Therapie haben wir natürlich auch noch aus anderen gründen gedacht, aber 1. bekommt Sie Ihren Bobbes ( Faulheit) nicht mehr hoch .
und 2. redet sie fast gar nicht über Ihre Gefühle ,und verharmlost auch sehr viel ! ich hatte sie auch schon gefragt, ob sie in der Kindheit, mal Missbraucht oder Vergewaltigt worden ist, oder auch später, aber Sie hat das eigentlich Glaubhaft verneint .
man muss ihr wirklich alles aus der Nase ziehen, denn von sich auch Redet sie über Ihre Gefühle nicht.

Dann wird es schwierig. Du könntest in diesem Fall alleine ohne deine Frau mal einen Experten (Psychologen, Therapeuten, Coach) aufsuchen, ihm den Fall ausführlich schildern und dich beraten lassen.

 

[Benutzer190820 (64)]

Hallo Manuel,

die Antwort auf dein Problem findet sich eigentlich schon in der dritten Zeile deines Postings.
Du schreibst "meine Frau ist schwer Krank".
Wer schwer krank ist, vor allem in höheren Altersklassen, hat oft eine sehr reduzierte bis gar keine Libido mehr.
Von daher ist es nicht verwunderlich, dass die Initiative immer nur von dir ausgeht und eure Situation allein aus diesem Grund für mich vollkommen erklärbar. Da wird sich wohl so schnell nur wenig machen lassen und es ist Geduld gefragt.

Die andere Seite ist, dass du schreibst, dass auch schon früher euer" Sexleben (...) eigentlich noch nie so sehr Leidenschaftlich" war.
Da könnte man mit etwas Ursachenforschung vielleicht ansetzen... weil auch dafür muss es ja Gründe gegeben haben - oder war es nur die viele Arbeit und der Jahre lange Stress und die Kinder? Denn da diese Gründe ja nun alle weg sind, dürfte das ja kein Hinderungsgrund mehr sein für ein intensiveres Sexleben.
Andererseits sind Gewohnheiten nach 40 Jahren Partnerschaft nur schwer änderbar, wenn einer der Partner sich daran über Jahrzehnte gewöhnt und eingerichtet hat...

Im Prinzip bleibt dir erst mal nichts anderes übrig als deine Partnerin zu fragen, warum sie so wenig Sex will?
Sie wird dir diese Frage eher beantworten können, als die Spekulationen von uns Forumsusern.

Viel Erfolg!

ich weis dass man sowieso nichts erzwingen kann, das würde ich auch nie tun, sonst käme ich mir ja wie ein Vergewaltiger vor ! es ist halt nur so dass wir jetzt alle Freiheiten und Zeit haben, was wir ja früher nicht hatten. Nachholen können wir ja sowieso nichts,
ich vermute aber , das vielleicht wirklich sehr viele Negative ( Schock) Erlebnisse, unser Sohn bei uns Zuhause gestorben ist, etliche Gott sei Dank leichte Schlaganfälle, etc. etc. , Dialyse , KH aufenthalte , bei ihr reißt es aber auch wirklich nicht ab, wenn man denkt jetzt kehrt Ruhe ein, dann kommt wieder etwas neues Krankheitsmäßig dazu.

 

[Benutzer190820 (64)]

Dann wird es schwierig. Du könntest in diesem Fall alleine ohne deine Frau mal einen Experten (Psychologen, Therapeuten, Coach) aufsuchen, ihm den Fall ausführlich schildern und dich beraten lassen.

Nein das würde ich alleine nicht tun, wenn dann nur mit Ihr, denn sonst würde sie sich Übergangen fühlen . klar es wäre nur eine Beratung, aber hinter Ihrem Rücken, wäre es vielleicht Vertrauensverlust mir gegenüber .

 

[Benutzer172636]

man muss ihr wirklich alles aus der Nase ziehen, denn von sich auch Redet sie über Ihre Gefühle nicht.

Auch das ist etwas, das man lernen muss, bevor man es anwenden kann und gerade in älteren Generationen stand „Funktionalität“ vor psychischer Gesundheit. Der Fokus darauf und damit auch der Einfluss in die Erziehung kommt erst nach und nach zu tragen.

Sie Ihren Bobbes ( Faulheit) nicht mehr hoch

Ist es Faulheit oder fehlt vielleicht tatsächlich die Kraft für alles mögliche? Sie hat vieles auf dem Schirm, vielen Menschen, die auf Dialyse angewiesen sind, geht es meistens dazwischen auch nicht super. Vielleicht ist sie dadurch in ein „überleben“-Modus gekommen, der Leben mit hoher Lebensqualität nicht mehr wirklich enthält.
Das ist schade, manchmal kann man medikamentös die Lebensqualität erhöhen, die Dialyseintervalle anpassen, etc. Dafür wäre es wichtig, dass sie mit den Menschen spricht, die sie behandeln und fachärztlich, sowie hausärztlich betreuen.

 

[Benutzer164753 (31)]

ich weis dass man sowieso nichts erzwingen kann, das würde ich auch nie tun, sonst käme ich mir ja wie ein Vergewaltiger vor ! es ist halt nur so dass wir jetzt alle Freiheiten und Zeit haben, was wir ja früher nicht hatten. Nachholen können wir ja sowieso nichts,
ich vermute aber , das vielleicht wirklich sehr viele Negative ( Schock) Erlebnisse, unser Sohn bei uns Zuhause gestorben ist, etliche Gott sei Dank leichte Schlaganfälle, etc. etc. , Dialyse , KH aufenthalte , bei ihr reißt es aber auch wirklich nicht ab, wenn man denkt jetzt kehrt Ruhe ein, dann kommt wieder etwas neues Krankheitsmäßig dazu.

Die Beratung, die ich in meinem oberen Posting angeraten habe, sollte sich bei dieser Lage natürlich nicht auf euer Sexualleben reduzieren, sondern eure gesamte Lebenssituation umfassen. Da liegt ja einiges im Argen.

Nein das würde ich alleine nicht tun, wenn dann nur mit Ihr, denn sonst würde sie sich Übergangen fühlen . klar es wäre nur eine Beratung, aber hinter Ihrem Rücken, wäre es vielleicht Vertrauensverlust mir gegenüber .

Dann frag sie doch einfach vorher, ob es für sie okay wäre, wenn du so etwas machst...

 

[Benutzer89539]

vor einem 1/2 Jahr hatte ich Sie mal Überrascht, ich hatte es Ihr gerade Oral gemacht, und ihr gesagt dass ich Viagra genommen habe, da hab ich in Ihren Augen pure Panik gesehen, und der Sex mit Ihr war nur nach einigen Versuchen möglich !!

Du hast pure Panik in ihren Augen gesehen und trotzdem versucht einzudringen?! Wie deutlich muss es noch sein?

Wenn sie kein Interesse an Sex hat, ist das natürlich scheiße für dich. Aber letztlich ist es ihre Entscheidung. Durch die Krankheit ist sie leider sehr eingeschränkt, und offenbar hat sie auch kein Interesse mehr an klassischem Geschlechtsverkehr. Darüber kann man reden, aber auch nur so weit wie sie es möchte. Ansonsten basieren alle Lösungen darauf es eben zu akzeptieren: sei es dass du dich damit zufrieden gibst dass sie es dir mit der Hand machst, oder dass du deine eigenen Wege findest deine Sexualität auszuleben (was natürlich auf eine Art geschehen sollte, die ihr gegenüber fair ist).

 

[Benutzer190820 (64)]

Auch das ist etwas, das man lernen muss, bevor man es anwenden kann und gerade in älteren Generationen stand „Funktionalität“ vor psychischer Gesundheit. Der Fokus darauf und damit auch der Einfluss in die Erziehung kommt erst nach und nach zu tragen.

Ist es Faulheit oder fehlt vielleicht tatsächlich die Kraft für alles mögliche? Sie hat vieles auf dem Schirm, vielen Menschen, die auf Dialyse angewiesen sind, geht es meistens dazwischen auch nicht super. Vielleicht ist sie dadurch in ein „überleben“-Modus gekommen, der Leben mit hoher Lebensqualität nicht mehr wirklich enthält.
Das ist schade, manchmal kann man medikamentös die Lebensqualität erhöhen, die Dialyseintervalle anpassen, etc. Dafür wäre es wichtig, dass sie mit den Menschen spricht, die sie behandeln und fachärztlich, sowie hausärztlich betreuen.

Faulheit ,ist der falsche Ausdruck ( mir fällt der richtige im Moment nicht ein ), aber es stimmt schon ,dass die Dialyse ihr sehr viel Kraft nimmt. sowie auch die ständigen Neuen wechselnden Krankheiten

 

[Benutzer59943 (43)]

Faulheit ,ist der falsche Ausdruck ( mir fällt der richtige im Moment nicht ein ), aber es stimmt schon ,dass die Dialyse ihr sehr viel Kraft nimmt. sowie auch die ständigen Neuen wechselnden Krankheiten

sie wird ihre Kraft einfach für andere Dinge als Sex brauchen. finde das auch absolut nachvollziehbar.

Ich würde an deiner Stelle mal ansetzen euch sexfreie Paarzeit zu ermöglichen. Mit einem schönen Abendessen, einem Film, einem Theaterbesuch oder irgendwas in der Art. Je nach Zustand deiner Frau natürlich.
ohne Druck und möglichst entspannt zusammen sein und euch einfach aneinander freuen.

 

[Benutzer190820 (64)]

Du hast pure Panik in ihren Augen gesehen und trotzdem versucht einzudringen?! Wie deutlich muss es noch sein?

Wenn sie kein Interesse an Sex hat, ist das natürlich scheiße für dich. Aber letztlich ist es ihre Entscheidung. Durch die Krankheit ist sie leider sehr eingeschränkt, und offenbar hat sie auch kein Interesse mehr an klassischem Geschlechtsverkehr. Darüber kann man reden, aber auch nur so weit wie sie es möchte. Ansonsten basieren alle Lösungen darauf es eben zu akzeptieren: sei es dass du dich damit zufrieden gibst dass sie es dir mit der Hand machst, oder dass du deine eigenen Wege findest deine Sexualität auszuleben (was natürlich auf eine Art geschehen sollte, die ihr gegenüber fair

sie wird ihre Kraft einfach für andere Dinge als Sex brauchen. finde das auch absolut nachvollziehbar.

Ich würde an deiner Stelle mal ansetzen euch sexfreie Paarzeit zu ermöglichen. Mit einem schönen Abendessen, einem Film, einem Theaterbesuch oder irgendwas in der Art. Je nach Zustand deiner Frau natürlich.
ohne Druck und möglichst entspannt zusammen sein und euch einfach aneinander freuen.

wir sind eigentlich ständig Entspannt, und wir Freuen uns immer wenn wir zusammen sind, und versuchen auch immer wieder Essen zu gehen, nur das klappt halt leider nicht immer, wenn es Ihr gerade nicht gut geht.

 

[Benutzer59943 (43)]

wir sind eigentlich ständig Entspannt, und wir Freuen uns immer wenn wir zusammen sind, und versuchen auch immer wieder Essen zu gehen, nur das klappt halt leider nicht immer, wenn es Ihr gerade nicht gut geht.

logisch
Aber wenn es ihr nicht gut geht und sie deshalb nichts unternehmen kann bzw einfach zu schwach ist, dann fällt alles sexuelle doch erst recht flach.

 

[Benutzer]

1.

... ich werf mal zu dem bereits gesagten das stichwort "lebensfreude" ein! sinnlich alles mögliche genießen - diese räume neu schaffen und erkunden ...

daran würde ich erstmal ansetzen ...
(möglicherweise ist da über die krankheitsjahre auch viel verloren gegangen ...)

2.

außerdem ...
mach dich ein stück weit unabhängig! suche und finde wunderbare selbstbefriedigungswege und -rituale ganz für dich!

3.

und auch wenn das ...

Du schreibst euer Sexleben war nie das allerbeste und der Schritt von wenig auf null ist sehr klein.

... völlig richtig ist (und man halt nach jahrzehnten schon bissl spät dran ist mit veränderungswünschen), würde ich dennoch ganz grundsätzlich empfehlen, diesen liebesbeziehungs-goldstandard hier einzuführen:

DYALOG - Die Wahrheit beginnt zu zweit - ZWIEGESPRÄCHE FÜHREN

4.

alles gute dir!

 

[Benutzer190820 (64)]

1.

... ich werf mal zu dem bereits gesagten das stichwort "lebensfreude" ein! sinnlich alles mögliche genießen - diese räume neu schaffen und erkunden ...

daran würde ich erstmal ansetzen ...
(möglicherweise ist da über die krankheitsjahre auch viel verloren gegangen ...)

2.

außerdem ...
mach dich ein stück weit unabhängig! suche und finde wunderbare selbstbefriedigungswege und -rituale ganz für dich!

3.

und auch wenn das ...



... völlig richtig ist (und man halt nach jahrzehnten schon bissl spät dran ist mit veränderungswünschen), würde ich dennoch ganz grundsätzlich empfehlen, diesen liebesbeziehungs-goldstandard hier einzuführen:

DYALOG - Die Wahrheit beginnt zu zweit - ZWIEGESPRÄCHE FÜHREN

4.

alles gute dir!

an dem Stichwort Lebensfreude verloren gegangen, ist wahrlich was dran !!

 

[Benutzer175612 (56)]

Vielleicht ist sie dadurch in ein „überleben“-Modus gekommen

Das hört sich plausibel an. Deine Frau ist mit ihren Gedanken und Ängsten ganz wo anders, und bestimmt nicht bei entspannten Zweisamkeiten.

redet sie fast gar nicht über Ihre Gefühle ,und verharmlost auch sehr viel

In eurem Fall würde ich zu einem moderierten Paargespräch raten, bei einer Beratungsstelle. Und zwar nicht, damit sie mehr Lust auf Sex bekommt. Sondern damit sie sich dir öffnen kann und du ihre Gefühlswelt besser kennenlernen kannst.

 

[Benutzer180757 (50)]

Erstmal mein Mitgefühl zum Tod Eures Sohnes. Schrecklich! 🥀

Das und ihre Krankheit sind natürlich ein großer Faktor. Andererseits lese ich heraus, dass sich Euer Liebesleben in den letzten Jahren gar nicht groß verändert hat, also schon lange Zeit (oder immer) sehr mau war.

Den wichtigsten Punkt finde ich, dass sie immer abblockt und negatives nur schönredet, und zwar schon vor den Schicksalsschlägen (oder verstehe ich das falsch?). Warum hast Du das dann so lange akzeptiert? Deine Loyalität in allen Ehren, aber ein Eheversprechen bedeutet nicht, dass der eine immer nur mauern darf und der andere es einfach ein Leben lang ertragen muss.

Wenn sie sich nicht wenigstens ein Stückchen öffnet und auf der Suche nach Lösungen mitgeht, kommt Ihr eben nicht weiter, ganz einfach. Dann würde ich mir an Deiner Stelle aber auch überlegen, wie lange Du das noch mittragen willst. Du hast auch nur dieses eine Leben. Wenn das keine Option für Dich ist, musst Du eben weiter leiden.