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Benutzer181466 (27)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
ich (24 Jahre alt) war bis vor einem Jahr in einer Beziehung für über 6,5 Jahre. Bin dann quasi mitten in der Corona-Krise Single geworden. Die Beziehung war von Eifersucht geprägt und ich habe mir immer gesagt, wenn die Beziehung mal zu Ende ist gehe ich feiern, fahre mit Freunden in den Urlaub usw. Also alles Dinge, die ich vorher nicht machen "durfte". Naja nach der Trennung war das alles wegen Corona ja nicht möglich. Also habe ich mich auf die Uni konzentriert und dann auch recht schnell wieder angefangen zu Daten, weil ich die vorherige Beziehung recht schnell abgeschlossen hatte.
Anfang November habe ich dann auch eine Frau kennengelernt und wir sind auch recht schnell zusammengekommen (Ende Dezember). Es war schön aber durch den harten Lockdown konnten wir fast nie etwas unternehmen und jedes Treffen bestand aus zusammen kochen, spazieren gehen, Filmschauen usw. Ist ja auch nicht so schlecht, aber ich finde eine Beziehung muss sich entwickeln und das hat sie so nicht getan. Also bin ich gefühlsmäßig noch auf dem Stand wie ich es recht weit am Anfang war. Ich glaube aber, dass meine Freundin da schon deutlich weiter ist. Sie ist schon voll im Beruf in einer Branche die von Corona nicht stark getroffen war. Für sie hat sich also kaum was geändert. Ich dagegen bin Student und arbeite nebenbei als Werkstudent und bin damit nur im Home-Office gewesen. Jetzt wo immer mehr möglich ist, ist es einerseits schön, dass wir beide auch mehr unternehmen können, aber die großen Gefühlsveränderungen die ich sonst aus Beziehungen kenne (hatte auch erst zwei) kommen nicht. Kurz gesagt: Ich habe (noch?) nicht das Gefühl, dass sie die eine für immer ist. Ich habe in meiner letzten Beziehung so viel verpasst und will noch so viel erleben (viel und lange Reisen etc.) und weiß noch nicht, ob das alles mit ihr zu vereinbaren ist. Ich weiß, dass man nie zu 100% sagen kann, dass eine Person die eine für immer ist bzw. man weiß es nie zu 100%. Aber ich habe den Eindruck, dass sie sich da deutlich sicherer ist. Ich finde sie wirklich toll, sie sieht gut aus, wir haben viele gleiche Interessen und verstehen uns gut. Aber die Schwärmerei bzw. die Rosarote Brille fehlt irgendwie von meiner Seite. Und habe mittlerweile ein schlechtes Gewissen, da man sich nach einer so langen Zeit ja sicherer sein sollte oder?
Bei einem Streit von einem befreundeten Paar hat sie mir hinterher gesagt, dass sie reden so wichtig findet. Sie meinte, sie kann mit allem umgehen aber nicht damit, wenn jemand etwas verheimlicht.
Ich denke ich rede demnächst mal mit ihr und schildere ihr das Problem ganz offen oder was meint ihr?
Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Partner*in sich nach einem halben Jahr so unsicher ist?
Schon mal vielen Dank für die Antworten
ich (24 Jahre alt) war bis vor einem Jahr in einer Beziehung für über 6,5 Jahre. Bin dann quasi mitten in der Corona-Krise Single geworden. Die Beziehung war von Eifersucht geprägt und ich habe mir immer gesagt, wenn die Beziehung mal zu Ende ist gehe ich feiern, fahre mit Freunden in den Urlaub usw. Also alles Dinge, die ich vorher nicht machen "durfte". Naja nach der Trennung war das alles wegen Corona ja nicht möglich. Also habe ich mich auf die Uni konzentriert und dann auch recht schnell wieder angefangen zu Daten, weil ich die vorherige Beziehung recht schnell abgeschlossen hatte.
Anfang November habe ich dann auch eine Frau kennengelernt und wir sind auch recht schnell zusammengekommen (Ende Dezember). Es war schön aber durch den harten Lockdown konnten wir fast nie etwas unternehmen und jedes Treffen bestand aus zusammen kochen, spazieren gehen, Filmschauen usw. Ist ja auch nicht so schlecht, aber ich finde eine Beziehung muss sich entwickeln und das hat sie so nicht getan. Also bin ich gefühlsmäßig noch auf dem Stand wie ich es recht weit am Anfang war. Ich glaube aber, dass meine Freundin da schon deutlich weiter ist. Sie ist schon voll im Beruf in einer Branche die von Corona nicht stark getroffen war. Für sie hat sich also kaum was geändert. Ich dagegen bin Student und arbeite nebenbei als Werkstudent und bin damit nur im Home-Office gewesen. Jetzt wo immer mehr möglich ist, ist es einerseits schön, dass wir beide auch mehr unternehmen können, aber die großen Gefühlsveränderungen die ich sonst aus Beziehungen kenne (hatte auch erst zwei) kommen nicht. Kurz gesagt: Ich habe (noch?) nicht das Gefühl, dass sie die eine für immer ist. Ich habe in meiner letzten Beziehung so viel verpasst und will noch so viel erleben (viel und lange Reisen etc.) und weiß noch nicht, ob das alles mit ihr zu vereinbaren ist. Ich weiß, dass man nie zu 100% sagen kann, dass eine Person die eine für immer ist bzw. man weiß es nie zu 100%. Aber ich habe den Eindruck, dass sie sich da deutlich sicherer ist. Ich finde sie wirklich toll, sie sieht gut aus, wir haben viele gleiche Interessen und verstehen uns gut. Aber die Schwärmerei bzw. die Rosarote Brille fehlt irgendwie von meiner Seite. Und habe mittlerweile ein schlechtes Gewissen, da man sich nach einer so langen Zeit ja sicherer sein sollte oder?
Bei einem Streit von einem befreundeten Paar hat sie mir hinterher gesagt, dass sie reden so wichtig findet. Sie meinte, sie kann mit allem umgehen aber nicht damit, wenn jemand etwas verheimlicht.
Ich denke ich rede demnächst mal mit ihr und schildere ihr das Problem ganz offen oder was meint ihr?
Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Partner*in sich nach einem halben Jahr so unsicher ist?
Schon mal vielen Dank für die Antworten