
Benutzer123860
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Hallo zusammen 
Ich stecke grade ganz schön in der Zwickmühle. Ich habe vor einem halben Jahr meinen jetzigen Freund nach 8 Jahren single dasein kennen gelernt und es war von Anfang an klar, dass er sehr gerne seine Bierchen trinkt. Bei jedem unserer Dates hatte er einige Flaschen dabei , ich hab natürlich auch mal mitgetrunken und mir gar nicht sooo viel dabei gedacht. Er sagte er steht da einfach drauf , er könnte auch ohne aber hat keine Lust dazu. Wenn jemand fragt wie viel er trinkt sagt er 0-10 am Tag, manchmal hat er auch kein Bedürfnis. Da es Anfangs meistens Abends war wenn wir uns getroffen haben und Sommer und auch schon mal Veranstaltungen dabei waren, habe ich das alles auch noch als relativ "normal" angesehen. Nun sind wir aber 3 Monate zusammen und verbringen Zeit seit 6, und die Sache sieht ein bisschen anders aus. Bisher habe ich definitiv nicht einen Tag erlebt, wo er nichts oder sehr wenig getrunken hat - obwohl es solche Tage angeblich gibt. Mittlerweile gibt es natürlich auch sowas wie einen "Alltag" , es sind nicht mehr nur "Dates", man wacht zusammen auf, geht zB wie letztens in die city um etwas zu besorgen , und selbst da hat er es geschafft von morgens bis 15 Uhr 6 Bier zu trinken und läuft schon vormittags mit einer Flasche Bier durch die Stadt. Wenn er mal erst spät Abends zu mir kommt, hat er eigentlich immer leicht einen im Tee - sagt er auch meist noch selbst. Das Ding ist, man merkt es ihm nicht allzu sehr an, außer vielleicht dass er etwas schleppender spricht. Es gibt so gesehen keine "Probleme" damit, er ist nie aggressiv - im Gegenteil - er wird da manchmal nur noch "liebevoller". Er vernachlässigt seine Arbeit auch definitiv nicht (Allerdings: Er hat 2 Jobs und bei jedem ist er mit Bier in berührung , einer davon in der Gastronomie ...zu Feierabend bleibt er also gern mal länger...)
Das einzige "direkte" Problem ist , dass es Abends ab einen bestimmten Pegel Betttechnisch schwierig wird, weil er eben schlecht zum "stehen" zu bringen bzw zu erhalten ist. Klar ist das ein wenig frustrierend.... und nicht grad anturnend.
Das blöde ist: Damals sagte ich noch ganz großkotzig, dass ich ihn nicht ändern will und dieses rumgemurkse an anderen blöd ist - ich könne ja einfach gehen. Weil seine Exen das damals genau so miterlebt haben und sie nur meckerten und auch ein Kumpel von ihm sagte : er ist n guter kerl, aber schupps ihn mal ein bisschen auf die richtige Bahn, der kriegt sein Leben nicht so auf die kette".
Damals habe ich aber nicht so viel für ihn empfunden wie jetzt und wusste auch nicht wie stark der Alkohol in den Alltag einfließt....
In der City meinte er nach dem 3. Bier so: so, jetzt geht's , ich hab meinen Pegel . Und das war wohl auch die Wahrheit, auch wenn er es nur locker und lustig daher gesagt hat. Ich weiß nicht ob er wirklich schon ein Alkoholiker ist, manche Anzeichen zeigen sich auch nicht, aber fakt ist : keinem gefällt das, wenn jemand sich so schadet den man wirklich lieb hat. Ich versteh nicht wieso er so ohne Gewissen ist. Ist doch klar, wie viel diese Menge anrichtet und einem Mann sind doch auch grade Potenzprobleme nicht egal (er hatte wohl früher mit seiner ex Jahre lang kaum sex... woran das wohl lag?!) Er meint immer nur "85" will ich nicht werden, aber bei 7-10 Bier am Tag wird es viel eher Probleme geben. Er hat auch keine Probleme von denen ich wüsste, wirkt sorglos und ausgeglichen, sagt er ist happy wie alles ist, man merkt auch er mag seine Jobs, seine Kollegen, hat viele Freunde und mit mir scheint er auch happy. Ich mag ihn wirklich - er ist der erste Mann dem ich vertraue und von dem ich auch ehrliche Zuneigung spüre. Nun frage ich mich wie man so was am besten angeht....Er meinte ein mal wenn es damit ein Problem gibt soll ichs sagen (da war er betrunken - ich sagte nichts) und dann wiederrum ein ander mal : er macht was er will und seine Exen haben auch nix erreicht. klar ist : wenn jemand nicht mal ein Problem sieht und selber was ändern will, passiert so leicht GAR NIX. Aber einfach gehen ohne ein mal ein Gespräch gesucht zu haben finde ich richtig mies. Ich hab natürlich die Hoffnung dass es Früchte tragen könnte, wenn man nur die richtigen Worte wählt ...ich will nicht dass es nach Vorwürfen klingt und er sich nur attackiert fühlt und sich einigelt. Hatte jemand mal so eine Situation ? Wie könnte ich das behutsam angehen und meint ihr, das hat so wie er redet überhaupt einen Sinn?
Ich stecke grade ganz schön in der Zwickmühle. Ich habe vor einem halben Jahr meinen jetzigen Freund nach 8 Jahren single dasein kennen gelernt und es war von Anfang an klar, dass er sehr gerne seine Bierchen trinkt. Bei jedem unserer Dates hatte er einige Flaschen dabei , ich hab natürlich auch mal mitgetrunken und mir gar nicht sooo viel dabei gedacht. Er sagte er steht da einfach drauf , er könnte auch ohne aber hat keine Lust dazu. Wenn jemand fragt wie viel er trinkt sagt er 0-10 am Tag, manchmal hat er auch kein Bedürfnis. Da es Anfangs meistens Abends war wenn wir uns getroffen haben und Sommer und auch schon mal Veranstaltungen dabei waren, habe ich das alles auch noch als relativ "normal" angesehen. Nun sind wir aber 3 Monate zusammen und verbringen Zeit seit 6, und die Sache sieht ein bisschen anders aus. Bisher habe ich definitiv nicht einen Tag erlebt, wo er nichts oder sehr wenig getrunken hat - obwohl es solche Tage angeblich gibt. Mittlerweile gibt es natürlich auch sowas wie einen "Alltag" , es sind nicht mehr nur "Dates", man wacht zusammen auf, geht zB wie letztens in die city um etwas zu besorgen , und selbst da hat er es geschafft von morgens bis 15 Uhr 6 Bier zu trinken und läuft schon vormittags mit einer Flasche Bier durch die Stadt. Wenn er mal erst spät Abends zu mir kommt, hat er eigentlich immer leicht einen im Tee - sagt er auch meist noch selbst. Das Ding ist, man merkt es ihm nicht allzu sehr an, außer vielleicht dass er etwas schleppender spricht. Es gibt so gesehen keine "Probleme" damit, er ist nie aggressiv - im Gegenteil - er wird da manchmal nur noch "liebevoller". Er vernachlässigt seine Arbeit auch definitiv nicht (Allerdings: Er hat 2 Jobs und bei jedem ist er mit Bier in berührung , einer davon in der Gastronomie ...zu Feierabend bleibt er also gern mal länger...)
Das einzige "direkte" Problem ist , dass es Abends ab einen bestimmten Pegel Betttechnisch schwierig wird, weil er eben schlecht zum "stehen" zu bringen bzw zu erhalten ist. Klar ist das ein wenig frustrierend.... und nicht grad anturnend.
Das blöde ist: Damals sagte ich noch ganz großkotzig, dass ich ihn nicht ändern will und dieses rumgemurkse an anderen blöd ist - ich könne ja einfach gehen. Weil seine Exen das damals genau so miterlebt haben und sie nur meckerten und auch ein Kumpel von ihm sagte : er ist n guter kerl, aber schupps ihn mal ein bisschen auf die richtige Bahn, der kriegt sein Leben nicht so auf die kette".
Damals habe ich aber nicht so viel für ihn empfunden wie jetzt und wusste auch nicht wie stark der Alkohol in den Alltag einfließt....
In der City meinte er nach dem 3. Bier so: so, jetzt geht's , ich hab meinen Pegel . Und das war wohl auch die Wahrheit, auch wenn er es nur locker und lustig daher gesagt hat. Ich weiß nicht ob er wirklich schon ein Alkoholiker ist, manche Anzeichen zeigen sich auch nicht, aber fakt ist : keinem gefällt das, wenn jemand sich so schadet den man wirklich lieb hat. Ich versteh nicht wieso er so ohne Gewissen ist. Ist doch klar, wie viel diese Menge anrichtet und einem Mann sind doch auch grade Potenzprobleme nicht egal (er hatte wohl früher mit seiner ex Jahre lang kaum sex... woran das wohl lag?!) Er meint immer nur "85" will ich nicht werden, aber bei 7-10 Bier am Tag wird es viel eher Probleme geben. Er hat auch keine Probleme von denen ich wüsste, wirkt sorglos und ausgeglichen, sagt er ist happy wie alles ist, man merkt auch er mag seine Jobs, seine Kollegen, hat viele Freunde und mit mir scheint er auch happy. Ich mag ihn wirklich - er ist der erste Mann dem ich vertraue und von dem ich auch ehrliche Zuneigung spüre. Nun frage ich mich wie man so was am besten angeht....Er meinte ein mal wenn es damit ein Problem gibt soll ichs sagen (da war er betrunken - ich sagte nichts) und dann wiederrum ein ander mal : er macht was er will und seine Exen haben auch nix erreicht. klar ist : wenn jemand nicht mal ein Problem sieht und selber was ändern will, passiert so leicht GAR NIX. Aber einfach gehen ohne ein mal ein Gespräch gesucht zu haben finde ich richtig mies. Ich hab natürlich die Hoffnung dass es Früchte tragen könnte, wenn man nur die richtigen Worte wählt ...ich will nicht dass es nach Vorwürfen klingt und er sich nur attackiert fühlt und sich einigelt. Hatte jemand mal so eine Situation ? Wie könnte ich das behutsam angehen und meint ihr, das hat so wie er redet überhaupt einen Sinn?