Ohne die Umsetzung von Cuckolding-Fantasie nie wieder Sex?

M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

einige kennen Beiträge zu dem Thema von mir aus der Vergangenheit...

Sollte man die Fantasie dauerhaft unterdrücken oder komplett vergessen oder sie doch ausleben?

Bevor ich meine Situation schildere, ist es mein Ziel den „Cuckold Fetisch“ bei der Selbstbefriedigung zu bewahren da es mir ja total gefällt, mich sehr erregt wenn ich daran denke. Gleichzeitig möchte ich aber trotzdem auch mit meiner Frau wieder ein normales Sexleben führen können.

zu meiner Situation: zu Beginn unserer Beziehung war der Sex von Anfang an eher suboptimal. Da war allerdings mein Verlangen nach ihr noch da. Wobei sich auch das schnell änderte. Also es ist nicht so dass grundsätzlich gar keine Lust auf sie da gewesen wäre, aber nicht bzw. kaum/selten so, dass ich mit dem Gedanken dass ich sie ficken möchte geil wurde. In meinem Kopf ging es immer um ihre Erregung, ihre Geilheit, wie sie gefickt wird.

Es ist so, dass in meiner Fantasie und bei der Selbstbefriedigung, die andere Person eine untergeordnete Rolle spielt. Das heißt diese Person könnte dann ja jeder sein, auch ich.
Allerdings ist derjenige ja dominant, bringt sie dazu, dass sie völlig hemmungslos ist. So wie ich es fantasiere eben, aber das bin ich ja (leider) nicht.
Vielleicht wünsche ich mir, dass ich diese Person sein könnte.

Wenn wir miteinander Sex haben wird mein Penis leider nur noch kaum hart.
Erstmal da ich es schon sehr lange nicht mehr hatte, dass die Anziehung so stark ist, dass ich nur davon schon erregt werde und alles von alleine läuft.
Wenn ich versuche im hier und jetzt zu sein, funktioniert es nicht.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie die süße ist, eher niedlich. Eher wie ne Tochter die man beschützen will, statt vögeln. Beim Sex kann sie bestimmt auch anders. Und diese Schlampe möchte ich entlocken, glaube aber dass ich es nie schaffen werde (klar vielleicht habe ich da völlig überzogene Vorstellungen und sie wird auch beim Sex immer brav sein), da ich aber selbst devot bin, habe ich das Gefühl dass ich nie der sein werde, der mit ihr diesen Sex haben wird.
Es ist dann nicht so, dass sich durch das berühren, leidenschaftliche Küssen beim Vorspiel gar nichts regt (er wird meist so halbsteif/halb schlaff).
Wenn ich dann meine Gedanken auf das Cuckolding lenke, merke ich auf jeden fall, dass es etwas hilft. Es ist allerdings nie so gut, wie wenn ich es mir selbst mache.
Und wenn ich dann schwerer, lauter atme (weil ich mir in diesem Moment wieder vorstelle, wie sie gefickt wird und sich dabei total gehen lässt, es genießt) und sie das wahrscheinlich spürt und sie dann auch mit mehr Leidenschaft dabei ist, dann ist es bei mir aber sofort wieder vorbei.
Entweder sagt mir mein Kopf dann, dass ich diese Person nicht sein möchte, kann oder ich kaufe es meiner Frau nicht ab dass meine Frau mich begehrt.
Ich muss mir vielleicht eingestehen, dass ich den Sex mit ihr nicht vermisse, da es mir schon sehr lange ausreicht, die Fantasie mit der Selbstbefriedigung auszuleben.

Ich liebe sie immer noch, allerdings werde ich nur geil, wenn ich daran denke wie sie gefickt wird.
Ich weiß nicht was meine Gedanken mir damit sagen wollen...
Kann ich sie erst wieder begehren, wenn durch den Sex mit einem anderen Mann (durch die Eifersucht/Neid) die Lust auf den Sex mit ihr wieder zurück kommt?
Ich weiß aber nicht ob ich das wirklich will...
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #2
Was will denn Deine Freundin?
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Was will denn Deine Freundin?

ich habe es bisher nur einmal offen angesprochen.
Ihr von der Fantasie erzählt, aber ohne auch noch zu sagen „ich will das...können wir es ausprobieren?...usw“.
Daraufhin sagte sie „dass sie sich das in einer Beziehung nicht vorstellen kann und außerdem müsste sie dafür ein anderer/andere Männer überhaupt wollen“
 
loveit2020
Benutzer178450  (28) dauerhaft gesperrt
  • #4
erinnert mich sehr an einen Ex von mir...

woher kommen deine Fantasien? Kann es sein, dass du so in ihnen gefangen bist, dass "normaler" Sex keinen Reiz mehr hat?

Bei einem Ex war es so, dass er pornosüchtig war und nur noch Lust hatte, wenn wir irgendwelche Szenen/Stellungen/Praktiken aus Pornos nachstellten. Das ging leider nachher soweit, dass er verlangte, ich solle mir die Brüste vergrößern lassen oder Praktiken, die ich nicht mochte.

Wir haben uns dann, hauptsächlich deswegen getrennt und er hatte wohl noch lange mit diesem Problem/Fetisch auch bei anderen Frauen zu kämpfen. Inzwischen -so hat er mir erzählt- hat er es geschafft diese Pornosucht einzusehen und zu überwinden und ist in der Lage, ganz normalen Sex zu haben und dabei seine Partnerin und die Situation real als die zu sehen, die sie ist, keine illusorischen Anforderungen mehr an den Sex zu stellen

BTW: gerade Cuckold Fantasien sind ja recht häufig, aber zwischen Fantasie und Realität liegen Welten. Die meisten, die sich wünschen und dann wirklich sehen wie ihre Partnerin von einem anderen gevögelt wird, dabei vielleicht lauter stöhnt oder schneller zum Höhepunkt kommt, landen ganz schnell in einer Realität aus Neid, Eifersucht und Reue es zugelassen zu haben
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #5
Kann ich sie erst wieder begehren, wenn durch den Sex mit einem anderen Mann (durch die Eifersucht/Neid) die Lust auf den Sex mit ihr wieder zurück kommt?

War ja schon öfter Thema und ich vermute dein Problem immer noch ganz woanders.

zu Beginn unserer Beziehung war der Sex von Anfang an eher suboptimal.
Vielleicht wünsche ich mir, dass ich diese Person sein könnte.
Entweder sagt mir mein Kopf dann, dass ich diese Person nicht sein möchte, kann oder ich kaufe es meiner Frau nicht ab dass meine Frau mich begehrt.

Leistungsdruck. Den du dir selbst machst

Mark11 Mark11 stellt schon die richtige Frage. Was will sie?
Wenn ich mich recht erinnere, hat sie kein Interesse?

Wenn du eine andere Vorstellung von Sex hast als sie, eure Vorlieben auseinander gehen, dann seid ihr vielleicht nicht kompatibel. Kommt vor.

Wenn du allerdings eine festgefahrene Vorstellung hast, wie Sex aussehen muss, geprägt durch Pornos etc. damit er gut ist, dann liegt das Problem nochmal ein bisschen anders.

Wie gefällt deiner Frau denn der Sex mit dir?
Kommt von der Seite auch Druck, oder ist das nur in deinem Kopf?

Vergiss doch mal das Cuckold Ding und konzentriere dich darauf, woher der Gedanke kommt, dass du nicht gut genug, dominant genug oder sonstwie bist.
Dazu musst du etwas tiefer graben, aber momentan suchst du für dich die einfachste Lösung, die ist, dass du scheinbar ein Cuckold bist.

Meine ehrliche Meinung dazu ist, dass das ausleben dieser Fantasie dein Selbstbewusstsein ganz in den Keller bringt und egal was mit einem anderen Mann und ihr laufen würde, egal wie gut oder schlecht sie es findet, du für dich die Bestätigung finden würdest, es nicht "zu bringen" .

Du hast dieses Vertrauen gar nicht, die du bräuchtest um dir deiner Partnerin und deiner Beziehung sicher zu sein und somit eine solche Situation auch auf einer Ebene genießen zu können.
 
J
Benutzer178945  (53) Benutzer gesperrt
  • #6
Ziemlich verzwickte Situation wie ja das obige Beispiel es auch klar ausdrückt .., allerdings das beim Themenstarter die Frau sagt zuerst müsse sie erst einer wollen zeigt ein gewisses Interesse
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
erinnert mich sehr an einen Ex von mir...

woher kommen deine Fantasien? Kann es sein, dass du so in ihnen gefangen bist, dass "normaler" Sex keinen Reiz mehr hat?

Bei einem Ex war es so, dass er pornosüchtig war und nur noch steif wurde, wenn wir irgendwelche Szenen/Stellungen/Praktiken aus Pornos nachstellten. Das ging leider nachher soweit, dass er verlangte, ich solle mir die Brüste vergrößern lassen oder Praktiken, die ich nicht mochte.

Wir haben uns dann, hauptsächlich deswegen getrennt und er hatte wohl noch lange mit diesem Problem/Fetisch auch bei anderen Frauen zu kämpfen. Inzwischen -so hat er mir erzählt- hat er es geschafft diese Pornosucht einzusehen und zu überwinden und ist in der Lage, ganz normalen Sex zu haben und dabei seine Partnerin und die Situation real als die zu sehen, die sie ist, keine illusorischen Anforderungen mehr an den Sex zu stellen


das kann natürlich sein.
Nur im Unterschied zu deinem Ex würde ich keine Erwartungen an sie stellen.

Ich würde meine Fetische schon so selbst einschätzen, dass sie noch harmlos sind, im Gegensatz zu anderen Dingen die es so gibt.

Es ist aber die devote geile Schlampe die mich geil macht.

Ich könntw jetzt sagen, wie kann ich das auch schaffen?
Aber ich möchte/kann nicht ohne die Fantasie dass meine Partnerin die devote, schüchterne ist, aber sich vor einem dominanten Mann (ohne SM usw) total hingibt.
 
loveit2020
Benutzer178450  (28) dauerhaft gesperrt
  • #8
Ich könntw jetzt sagen, wie kann ich das auch schaffen?
Aber ich möchte/kann nicht ohne die Fantasie dass meine Partnerin die devote, schüchterne ist, aber sich vor einem dominanten Mann (ohne SM usw) total hingibt.

Hast du dazu auch den letzten, nachgetragen Absatz in meinem post gelesen?
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
B Bluetenstaub

Off-Topic:
Wenn du allerdings eine festgefahrene Vorstellung hast, wie Sex aussehen muss, geprägt durch Pornos etc. damit er gut ist, dann liegt das Problem nochmal ein bisschen anders.


Ja, das kann schon sein dass die Vorstellung ist, wie im Porno.

Ich muss dazu sagen, ich bin sexuell ein Spätzünder, habe zwar auch schon mal einen Porno gesehen, allerdings befriedige ich mich dabei nicht selbst. Und ich merke wenn ich sowas sehe, dass mich das nicht kickt und nicht erregt (vielleicht weil ich weiß, dass es gespielt ist).

Bei Filmen mit Sexszenen ist das schon etwas anders.
Klar auch Filme sind nicht das Real Life, aber vielleicht hat sich das Verhalten in den Sexszenen bei mir festgebrannt und ich möchte es in die Realität übertragen.


Off-Topic:
Wie gefällt deiner Frau denn der Sex mit dir?


von ihrer Seite aus äußert sie sich da nie so richtig.
Aber wenn ich sie frage, dann sagt sie dass es ihr gefällt.
Sie hat scheinbar keine besonderen Vorlieben.
Früher mochte sie es mal in Handschellen oder zumindest an einem arm fester gepackt zu werden (also auf ein bisschen Unterwerfung stand sie immer, aber ohne Gewalt). Gab aber auch schon Momente in denen es bei ihr eher in Angst umschlug, daher ist sie ängstlicher geworden.
Allerdings habe ich es auch nicht mehr probiert sie so anzupacken, da das Gefühl wenn sie mir zeigt oder sagt (also deutlich macht) dass sie es nicht will, mich dann frustriert.
Und ich mir einrede, sie könnte es bei einem fremden zulassen (dass sie generell wilderen Sex mit anderen haben könnte) nur mit mir nicht, da ich der Mann bin den sie liebt, mit dem sie kuscheln, streicheln, zärtlich sein will.
Nicht die dreckige, geile Schlampe...
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #10
allerdings das beim Themenstarter die Frau sagt zuerst müsse sie erst einer wollen zeigt ein gewisses Interesse
Interessant. Ich lese vor Allem:
dass sie sich das in einer Beziehung nicht vorstellen kann

Und damit hat sich doch diese ganze Gedankenschubserei erledigt. Du willst dominiert werden und aus
dass sie die süße ist, eher niedlich.
wird mit größter Sicherheit nie
die devote geile Schlampe
werden. Das ist eine reine Männerphantasie.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #11
Oben hast du geschrieben, dass du selbst devot bist und du wünscht dir aber eine "devote geile Schlampe" im Bett? Wie geht dass zusammen?

Und ich mir einrede, sie könnte es bei einem fremden zulassen (dass sie generell wilderen Sex mit anderen haben könnte) nur mit mir nicht, da ich der Mann bin den sie liebt, mit dem sie kuscheln, streicheln, zärtlich sein will.

Aber das bist doch du der sich das einredet. Ihr gefällt es offenbar.

Ein unsicherer Mann, wie du es scheinbar bist, mit keinem großen Selbstbewusstsein, hilft es aber nicht ein Cuckold zu sein, dass würde doch alles kaputt machen und alle DEINE Zweifel an DIR selbst bestätigen, egal ob deine Frau es dann toll oder ganz schrecklich finden würde.

Du vertraust ihr nicht, dass der Sex für sie gut ist, weil DU DICH SELBST nicht für gut genug hältst. Selbstbewusstsein, Selbstbewusstsein, Selbstbewusstsein.
Was kannst du ihr geben? Was traust du dir zu? Wie offen sprecht ihr?
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
B Bluetenstaub

Off-Topic:
Oben hast du geschrieben, dass du selbst devot bist und du wünscht dir aber eine "devote geile Schlampe" im Bett? Wie geht dass zusammen?


Genau das ist es ja.

Vielleicht weil ich weiß dass ich nie dominant sein werde.
Auch was Dominanz/Devotheit angeht, das definiert ja jeder anders. Für die einen ist Dominanz wenn der Mann der Frau auch mal nen Klaps gibt oder eben fest zupackt oder ihr eben deutlich zeigt, sagt dass sie seine Schlampe sein soll.
All das kann ich nicht. Möchte meine Frau aber so erleben und daher vielleicht der Wunsch wie ein anderer sie dazu treibt.

Off-Topic:
Du vertraust ihr nicht, dass der Sex für sie gut ist, weil DU DICH SELBST nicht für gut genug hältst. Selbstbewusstsein, Selbstbewusstsein, Selbstbewusstsein.


Ja damit hast du recht! Natürlich könnte ich jetzt an meinem Selbstbewusstsein arbeiten.
Ich glaube meine Fantasie, dass sie es mit einem anderen erlebt ist deshalb vorhanden, das sie mir zum einen absichtlich weh tut...mir zeigt wie sehr sie es mit dem anderen genießt.
Zum anderen aber wahrscheinlich auch, dass ich danach wieder am Zug bin....dass ich mithalten kann.
Dass ich Motivation dadurch erlange und ich zeige dass ich das auch kann.
Denn ich glaube dass ich es schon in mir drin habe.
Aber es würde vielleicht wie eine „Anleitung“ helfen.
Und zum anderen, ist es evtl. so dass ich spüren muss dass wenn meine Frau könnte, andere Männer vernaschen kann, sie von anderen begehrt wird.
Und es am Ende bei mir klick macht und ich mich um sie bemühe und nicht mehr teile.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #13
Dass sind fromme Wünsche, die du da hast.
Aber wenn du ohne dem doch schon unglücklich bist und dir selbst Druck machst, wie soll es dann besser werden, wenn jemand anders dir deine vermeintlichen Schwächen aufzeigt? Davon wird dein Selbstbewusstsein doch nicht größer, der Leistungsdruck, den du an dich selbst hast, nicht geringer. Du hoffst, dass irgendwer, natürlich nicht du selbst, schnipst und schon steht da ein zehn Zentimeter größerer, selbstbewusster Typ, der deine Frau mit Leichtigkeit um den linken kleinen Finger wickelt und ihr mal zeigt wo der Hase so hoppelt.

Bisschen unrealistisch, oder?

Versuch doch mal an deinen Baustellen zu arbeiten.
Wie kommst du darauf, dass es nicht reicht, was du tust?
Wie kommst du darauf, dass deine Frau die "devote geile Schlampe" im Bett geben könnte oder überhaupt wollte?
Was wünscht du dir von deiner Partnerin? Wie würde ein erfüllendes Sexleben aussehen, in dem auch du das Gefühl hast, gut zu sein und dich wohl zu fühlen?
Warum traust du dich nicht, deine Wünsche auszuleben?
Warum redest du mit ihr über einen weiteren Mann, aber offenbar nicht darüber, dass du sie gern mal wieder mit Handschellen an den Bettpfosten binden möchtest?

Versuch mal das zu formulieren, ohne eine dritte Person zu erwähnen. Denk mal nur an dich und sie. Du antwortest auf alle Fragen nur "Er könnte, er könnte, er könnte". Es würde deutlich helfen, sich mal darauf zu konzentrieren was du kannst, was du willst und was dir fehlt.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Dass Cuckoldfantasien letzlich auf einem abgewerteten psychosexuellen Selbstbild fußen ist keine Neuigkeit auch wenn diese Tatsache dieserorts immer wieder zu hysterischen Reaktionen führt.

Und so ist es auch hier:

ich weiß dass ich nie dominant sein werde.
, bringt sie dazu, dass sie völlig hemmungslos ist. So wie ich es fantasiere eben, aber das bin ich ja (leider) nicht.
ich bin sexuell ein Spätzünder,
Und ich mir einrede, sie könnte es bei einem fremden zulassen (dass sie generell wilderen Sex mit anderen haben könnte) nur mit mir nicht, da ich der Mann bin den sie liebt, mit dem sie kuscheln, streicheln, zärtlich sein will.

Dazu kommt ein total verschrobenes Bild von weiblicher Sexualität:

ist derjenige ja dominant, bringt sie dazu, dass sie völlig hemmungslos ist.

Vielleicht liegt es auch daran, dass sie die süße ist, eher niedlich. Eher wie ne Tochter die man beschützen will, statt vögeln. Beim Sex kann sie bestimmt auch anders. Und diese Schlampe möchte ich entlocken,

Und wenn ich dann schwerer, lauter atme (weil ich mir in diesem Moment wieder vorstelle, wie sie gefickt wird und sich dabei total gehen lässt, es genießt) und sie das wahrscheinlich spürt und sie dann auch mit mehr Leidenschaft dabei ist, dann ist es bei mir aber sofort wieder vorbei.
Entweder sagt mir mein Kopf dann, dass ich diese Person nicht sein möchte, kann oder ich kaufe es meiner Frau nicht ab dass meine Frau mich begehrt.

Aber ich möchte/kann nicht ohne die Fantasie dass meine Partnerin die devote, schüchterne ist, aber sich vor einem dominanten Mann (ohne SM usw) total hingibt

Und ich mir einrede, sie könnte es bei einem fremden zulassen (dass sie generell wilderen Sex mit anderen haben könnte) nur mit mir nicht, da ich der Mann bin den sie liebt, mit dem sie kuscheln, streicheln, zärtlich sein will.
Nicht die dreckige, geile Schlampe...

Folgendes:

Der Glaube, dass in jeder Frau, oider auch nur der Mehrzahl der Frauen, die "dreckige geile Schlampe" steckt, die von einem "dominanten Macker herausgeholt wird" ist sowohl derbe falsch als auch nebenbei übelst sexistisch.

Du hast dir das eingeredet, weil du die "dreckige geile Schlampe" erregend findest. Da du die nicht bekommst, wertest du dich sexuell ab und fantasierst nun davon dass im Wesentlichen ein anderer für Dich diese "Schlampe" aus deiner Freundin zutagevergewaltigt.

Die Assoziation zwischen Zärtlichkeit, Liebe, Süße auf der einen Seite und Inzest auf der anderen Seite finde ich übrigens auch höchst bedenklich. Für dich ist somit nur brutaler, "dreckiger" Sex der sanktionierte und zulässige und erregende Sex.

Fazit:

Ich denke dass du deine ganze Energie auf die Reparatur deiner Selbsteinschätzung und die Korrektur deines Frauenbildes und deiner Sexualkonzeption lenken solltest, nicht auf die Erfüllung des Blitzableiterfetisches. Symptomfrickeln ist immer Kinderkacke, Ursachenbehandlung ist die wahre Sache.
 
X
Benutzer177465  (40) Benutzer gesperrt
  • #15
Folgendes:

Der Glaube, dass in jeder Frau, oider auch nur der Mehrzahl der Frauen, die "dreckige geile Schlampe" steckt, die von einem "dominanten Macker herausgeholt wird" ist sowohl derbe falsch als auch nebenbei übelst sexistisch.

Das ist aber mächtig an der Oberfläche gekratzt. Zuerst mal sollte definiert werden, was die "dreckige, geile Schlampe" denn überhaupt bedeuten soll. Für den einen ist das, wenn sie sich bspw auch mal Strapse anzieht, der andere hingegen sieht darin ein Bild des flehenden Würgereizes beim deepthroaten. Wie du siehst, gibt es hier eher kein einheitliches Bild. Das dominante Männer, welche - und das kann verallgemeinernd angenommen werden - viel eher führen und somit vllt auch etwas unsicheren Damen Sicherheit geben, ist es überhaupt nicht von der Hand zu weisen, dass diese Männer etwas "herausholen" was devote/unsichere Typen nicht schaffen.

Wohl gemerkt möchte ich hier aber anmerken, dass weibliche Sexualität auf gar keinen Fall über einen Kamm geschert werden kann und sollte.

Du hast dir das eingeredet, weil du die "dreckige geile Schlampe" erregend findest. Da du die nicht bekommst, wertest du dich sexuell ab und fantasierst nun davon dass im Wesentlichen ein anderer für Dich diese "Schlampe" aus deiner Freundin zutagevergewaltigt

Setzt du hier "Schlampe" (was auch immer das bedeuten soll) tatsächlich damit gleich, jemanden zu vergewaltigen? Starkes Brett die Dame, sowas finde ich dann durchaus bedenklich. Interpretierst du hier nicht viel eher "dreckige Sexualität" als etwas total falsches? Nur mein Eindruck.

Zum TE: Woher seine Cuckhold Fantasie kommt hat er sich eigentlich selbst beantwortet. Würde ich aber überhaupt nicht beurteilen oder verurteilen wollen und können. Meiner Meinung nach liegt dein Problem allerdings an ganz anderer Stelle:

Si ist für dich wie eine Tochter!

Sorry, dann ist diese Frau einfach nicht die Frau, an welche du dich binden solltest!
 
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M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #31
Stell dir vor, sie hat mit dem anderen Sex, wie du es dir wünscht, sagt danach bei dir aber weiterhin nein, was dann? Was ist dein Plan B?

In meiner Fantasie sind beide Varianten enthalten.
Einmal ist es so, dass ich danach ebenso Sex mit ihr habe.
Meist ist es aber so dass sie mich extra leiden lässt. Sie mit anderen den erfüllenden Sex hat und mit mir weiterhin nicht.

Solche Konstellationen sollen eine Bereicherung sein, bei euch ist nur leider nichts vorhanden, was dadurch bereichert wird. Das sind Spielarten, die man ausleben sollte, wenn ein gefestigtes, stabiles Verhältnis da ist und einer den anderen innerhalb der Beziehung auffangen kann.

ok das ist interessant. Ich hatte bei dir herausgelesen dass du von der Spielart generell nichts hältst.
Aber wieso denkst du dann das genau ich nicht da reinpasse?
Ich hatte ja geschrieben die Liebe und Zuneigung zueinander ist da! wir brauchen einander. Nur funktioniert es eben sexuell nicht zwischen uns.

Und nochmal, ich lese hier nichts von einem klassisch devoten Mann, sondern von einem, der einfach nur verzweifelt ist und sich an eine Idee klammert, die ihn aus einer schwierigen Situation rettet.

ich bin mir eben immernoch unsicher, ob ich devot oder dominant bin.
Ich weiß nicht wie ich beim Sex sein möchte.
Ich halte mich für devot aufgrund meiner Unerfahrenheit.
Aber meine Frau meinte sie würde sich außerhalb vom Sex auch Dominanz wünschen.

Generell würde ich sagen, dass wir im Alltäglichen gleichberechtigt sind. Mal gebe ich „den Ton an“, mal ist sie es.
Wahrscheinlich bin ich doch auch generell eher zu devot.
Allerdings kommt in mir schon manchmal der „Beschützerinstinkt“ hoch.

du möchtest einfach nur Erfahrungen sammeln, aktiven, abwechslungsreichen Sex, begehrt werden, Lust ausleben, eine Partnerin die dich annimmt und nicht wegstößt.

Eine Partnerin die mich liebt! ich habe große Verlustängste, was die Liebe angeht.
Ich war am Anfang auch immer sehr eifersüchtig, das hat meine Frau damals auch ständig gesagt.
Und das ist auch der einzige Grund der mich bisher davon abgehalten hat, das Thema einfach immer wieder anzusprechen (ohne sie damit unter Druck zu setzen).

Aber wie andere hier richtig geschrieben haben, sie hatte auf meine Erzählungen nicht gesagt „ich möchte nicht“.
Vor ein paar Wochen war auch noch so eine Situation: sie sagte mir, dass sie von einer Kundin über Swingerclubs Geschichten erzählt bekommen hat. Das scheinte sie schon so ein bisschen neugierig gemacht zu haben.
Das wäre meine Chance gewesen, nachzufragen was sie ihr denn so erzählt hat und was sie interessant fand. Aber in dem Moment konnte sie mich damit nicht selbst wuschig machen, stattdessen machte ich einen Witz.
Sie sagte so etwas wie „och man da will ich dir davon erzählen und von dir kommt ein. Spruch..du nimmst mich nicht ernst“
In dem Moment, habe ich auch tatsächlich nicht daran gedacht, ob sie mir damit irgendetwas sagen wollte oder sie es einfach nur erzählen wollte ohne Hintergedanken

und jetzt frage ich mich das die ganze Zeit....
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #33
Warum geht das so einfach und der gesamte Rest, der dir entgegen kommen würde, nochmal Doggy probieren usw. ist aber ein no go. Sie mag nichtmal geleckt werden weil sie sich für ihren Körper schämt, aber Swingerclub?

Ich habe das so geschrieben als wäre sie total verklemmt. Ist sie auch manchmal bzw. war sie.
Mund zu halten, macht sie zb jetzt nicht mehr, da wir ja umgezogen sind und keine direkten Nachbarn haben.
Zum Doggy muss ich aber auch dazu sagen, dass sie sich das am Anfang nicht vorstellen konnte.
Jetzt würde sie es mir zu liebe probieren, ist nur skeptisch, weil wir so schon Probleme haben ihn einzuführen.
Ich nehme an sie hat bei solchen Dingen deshalb so Probleme die Kontrolle abzugeben weil ich Unsicher bin.
Bei ihren anderen Sexpartnern konnte sie einfach die Männer machen lassen...
Und mit dem Lecken, das mag sie nicht wenn sie sich unwohl fühlt, nicht gerade frisch geduscht hat. Sie hat nur Angst davor dass ich sie nicht schmecken kann.

Ich habe ihr dazu immer wieder gesagt, dass sie sich da keine Gedanken machen braucht und ich es sehr gerne mag.
2-3 mal habe ich sie ja geleckt, also ist nicht so dass ich das noch nie bei ihr gedurft hätte.

Und ich denke bei ihren ONS war ihr das alles egal, da ging es ja schnell und heiß her.
Da hat sie sich dem Mann untergeordnet und es mit sich machen lassen. Aber nicht so, dass es gegen ihren willen geschehen ist...

keine Ahnung, aber es könnte schon sein, dass sie einen Unterschied Beziehungssex und reinem Sex sieht.
Sie sagte mir auch zum Thema Doggy warum sie es sich nicht in einer Beziehung vorstellen kann, dass sie dem Partner lieber in die Augen schauen möchte.



Generell macht sie immer sehr prüde Bemerkungen und ebenso unselbstbewusst.

Aussagen wie „mich müssten erstmal andere Männer wollen“ sagte sie nicht nur einmal. Sie hat definitiv ein Selbstwertproblem (wie ich vielleicht auch. Wobei ich keine Probleme mit meinem Körper habe. Sie dagegen findet sich oft im Körper nicht wohl).


Auf der anderen Seite schmeichelt ihr es aber schon, so mein Eindruck, wenn sich Männer nach ihr umschauen.
[doublepost=1591473476,1591472439][/doublepost]
Du betrauerst fehlende Erfahrungen, aber du würdest sie dann plötzlich, Zack, so herschenken?

ich betrauere generell fehlende Erfahrungen ja, aber die hätte ich ja auch mit anderen Frauen sammeln können vor unserer Beziehung. Habe ich aber leider nicht.

Die Frage ist aber tatsächlich ob ich die Fantasie aufgrund fehlender Erfahrungen habe. Wenn ich die vorher gehabt hätte, vielleicht hätte ich die Fantasien nicht.
Ich muss nochmal in mich gehen und genau überlegen, warum es mich reizt...

Ja es ist der Neid, dass andere Männer mit ihr Sex erleben wie ich es mit ihr nie erleben werde.

Ich habe aber auch noch Fetische die mit anderen Frauen zusammenhängen, die ich ausleben könnte (würden wir die Beziehung beidseitig öffnen), aber nicht muss. Aber die sind auch nicht so präsent wie Cuckolding.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #35
Und du sprichst es wieder nicht an, um sie nicht unter Druck zu setzen?
Wie wollt ihr das machen, ihr tragt den Termin in den Kalender ein und geht dann den Abend mit roten Köpfen aus dem Haus?

Ich spreche es nicht an weil ich nicht ein Fass aufmachen will oder weil ich mich nicht traue, keine Ahnung.

Ich glaube es ist so dass ich die Fantasie brauche für die Erregung.
Aber dann irgendwo vielleicht davor Angst habe, sie könnte doch zustimmen.
In mir drin ist es ja das was ich möchte. Aber vielleicht wäre ich doch schockiert, weil sie nie den Eindruck gemacht hat es zu wollen.
Und es eigentlich kein zurück mehr gibt, wenn es ausgesprochen wurde.

Auf der anderen Seite, wenn sie tatsächlich ihre Meinung geändert hätte, oder es für sie sogar schon lange vorstellbar war, für sie aber moralisch schwierig ist, dann hätte sie mich doch drauf ansprechen können.
Sie weiß ja dass ich die Fantasie habe.
[doublepost=1591474057,1591473919][/doublepost]
Angesichts Deines Problems, überhaupt steif genug für Sex zu werden, wäre eine Beziehungsöffnung völliger Nonsens.

wieso? es kommt doch auf die Fantasie an.
Ich habe kein Errektionsproblem in dem Sinne, also nicht medizinisch.
Sonst würde er bei der Selbstbefriedigung ja nicht stehen wie ne Eins...
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #47
Ich habe die letzten Seiten nur noch passiv verfolgt. Und eigentlich komme ich mittlerweile nur noch zu einem einzigen kurzen Fazit:
Du hast längst erkannt, dass Ihr Beide einfach Null sexuell kompatibel seid, dass Ihr nie ein schönes, geiles, interessantes, liebe- und lustvolles Sexleben haben werdet. Nur willst Du das um keinen Preis wahr haben. Du hast Dir jetzt die abstrusesten Theorien und Fantasien zurecht gelegt, um zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Die aber auch nur in Deiner Fantasie existieren. Ihr seid von einer realen Umsetzung so weit enfernt wie von Alpha Centauri.

Sieh der Wahrheit ins Gesicht: mit Euch Beiden wird es sexuell nie mehr etwas werden. Entweder Ihr öffnet die Beziehung beiderseitig (was nicht bedeutet, dass Du ihr zusehen darfst) oder, was ich für die weit bessere Lösung halte, da ja noch mehr bei Euch nicht passt, Ihr trennt Euch.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #54
Also ich sehe hier Erwartungsdruck und noch mehr Erwartungsdruck und die völlige Unfähigkeit, sich sexuell auf den Partner einzulassen.

Deine Frau soll schreien wie die Uschis in Pornos, nur dass die das eben auch müssen, soll kommen, weil du das so willst, am besten durch Lecken, obwohl sie das nicht will, und wenn du dann erst einmal in Fahrt bist, kannst du nur wie ein D-Zug durchdonnern, Opfer deiner Triebe, langsam geht dann nicht mehr.

Ihr habt auch „große Streits“, aber zuletzt war es harmonisch... und wie lange? Bis du abermals an deinen überdrehten Fantasien scheiterst, die sich komplett von eurer sexuellen Wirklichkeit unterscheiden? Und da soll noch ein Kind dazu? Super Idee! Nicht.

Du hast hier schon so viele Beiträge zu dem Thema geschrieben und viele tolle Ratschläge bekommen, aber du nimmst sie nicht an. Du drehst dich im Kreis und schmollst, anstatt an einer Lösung zu arbeiten. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #56
Warum genau hast du diesen Thread eröffnet, was möchtest du denn nun? Möchtest du Sex oder ist es ohne eigentlich auch sehr schön?

Ich bin ja auch noch nicht schlauer.
Natürlich sollte ich, so wie du schreibst, erstmal an unserem eigenen Sexleben arbeiten.
Ich nehme es mir auch vor wieder zu versuchen, mehr Nähe zu finden. Und dann auch immer wieder probieren.

Es war die letzten Male immer so, wenn es nicht funktioniert hat, dann haben wir uns zwar geschworen weiter dranzubleiben, aber es ist dann doch wieder eingeschlafen und ich in meine Fantasie mit mir selbst verschwunden, statt mich mit ihr zu beschäftigen.
Dazu kommt auch, es ist halt einfacher, braucht weniger Zeit und man weiß, dass man definitiv zum Höhepunkt kommt, wenn man sich selbstbefriedigt.

Ich weiß nicht ob mein Kopf mir damit tatsächlich sagen will, dass mir für unseren Sex die Lust fehlt, also ohne die Cuckold Fantasie einfach nicht genug
 
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M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #58
Sex bringt dich doch auch garantiert zum Höhepunkt, wenn es denn klappt, hast du zumindest geschrieben.

das letzte mal dass ich in meiner Frau gekommen bin ist schon sehr lange her, mehr als ein Jahr bestimmt.
Wenn ich an unsere ersten Male aber zurückdenke:

Ich schrieb ja, ganz am Anfang mit der Verliebtheit, da war die Anziehung von alleine da. Ich glaube bewusst, habe ich beim Vorspiel nicht an die Fantasie gedacht.
Aber dann bei der Penetration, kurz nach dem Eindringen (das war nach dem sie mir von ihren ONS erzählte, also so nach den ersten 3 Monaten oder so), habe ich meine Gedanken immer auf diese Fantasie gelenkt.
Denn ich merkte, wenn ich sie „normal“ fickte, dann fühlte ich nichts, also ich spürte eher wenig. Dazu kam dann die Angst „wenn ich jetzt nicht an etwas denke, was mich total erregt, dann wird er schlaff und dann wars das und ich rutsche wieder raus“
Diese Fantasie (wie ich mir vorstellte, dass sie jetzt gerade Sex mit einem ihrer Abenteuer hat), verstärkte meine Errektion wieder und nur so kam ich dann auch zum Orgasmus.

Was hältst du denn von der Idee, die Masturbation einfach mal weg zu lassen um deinen Kopf mal von dieser Idee zu befreien.

Das habe ich schon mal vor einer Weile probiert. Ich verzichtete 1-2 Wochen vollständig auf die Selbstbefriedigung.
Es fiel mir auch nicht so schwer weil die sexuellen Reize (Gedanken) sich in dieser Zeit in Grenzen hielten.
Ich hatte aber auch nicht den Versuch unternommen mit meiner Frau Sex zu haben.
Vielleicht gerade weil ich mal keine sexuellen Gedanken hatte. Wären Diese zurückgekommen, hätte ich bestimmt auch dann wieder die SB vorgezogen.
Was dann ja auch nach den 2 Wochen wieder so war...
[doublepost=1591513955,1591513410][/doublepost]
Nimm doch mal einen Zettel und schreibe dir auf, was du noch für Erfahrungen sammeln möchtest, ohne diesen Cuckold Kram, lass das mal ganz außen vor.
Überleg mal, lies hier im Forum, lass dich inspirieren und entwickle Ideen.

Das hält sich in Grenzen.
Generell könnte man mal andere Stellungen ausprobieren (mich würde vor allem Doggy reizen).
„Reiter“ hatten wir auch schon mehrmals probiert.
Aber erstens hält sie es nicht so lange durch wegen ihrem Knie (Schwachstelle), und zweitens für mich fühlt es sich nicht gut an.
Ich spüre sie dann nicht.
Ich glaube ich brauche Stellungen wo ich die Kontrolle habe, das Tempo bestimme.
Ich habe bei der Reiterstellung gemerkt, wenn ich nur da liege und versuche zu genießen, an nichts zu denken, nur auf ihre Bewegungen zu achten, „dann spüre“ ich nichts und er schlaffte ab...

Andere Fantasien die ich habe, lassen sich mit meiner Frau nicht umsetzen, haben mit ihr nichts zu tun.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #60
Wäre eine Paartherapie eine Option für euch?

wir haben uns schon darüber unterhalten.
Haben aber erstmal entschieden es so zu probieren.
Eine Paartherapie würde ja alleine wahrscheinlich gar nicht reichen, bzw erstmal muss doch jeder für sich seine eigenen Probleme lösen.


Man könnte natürlich auch interpretieren, dass ihr einfach kein Gefühl füreinander habt und du sie nicht spürst, also als Person oder sexuelles Wesen.

was meinst du genau damit? und gibt es dafür eine Lösung?

Du kommst eigentlich schon von allein auf die richtigen Punkte. Dass ihr an euch arbeiten müsst, dass dein Kopf dir einen Streich spielt, aber du hast immer nur eine Lösung für euer Problem.

ich bin mir eben einfach nicht sicher ob sich das Cuckolding entwickelt hat, weil ich damit Probleme bei Seite schieben möchte oder weil es einfach schon immer in mir drin war...
also mit meiner Frau gar nichts zu tun hat, sondern ich es einfach für die Sexualität brauche?

Du erkennst Probleme teilweise selbst sehr gut, aber du hast keine adäquate Lösung, außer eine völlig an den Haaren herbeigezogene Fantasie, die du auch immer, und sei es noch so unlogisch, zu verteidigen versuchst, nur um dich nicht mit den unbequemen Lösungen zu beschäftigen.

genau so ist es eben nicht, ich erkenne das Problem bzw die Lösung nicht.
Ich verteidige die Fantasie, weil es eben das ist, was mich auf meine Frau wuschig machen lässt.

Ist es nicht Schade, dass dir nichts anderes einfällt, was du dir noch wünscht? Das in deinem Kopf nichts ist, was du gern mal mit deiner Frau anstellen würdest? Du sagst "das kannst du mit ihr nicht umsetzen", was ist denn das abgefahrenes, wenn du ihr deine Cuckold Fantasie durchaus zutraust?

Nochmal zu anderen Fantasien:

Ich habe mir ja schon Dinge wie die BDSM-Szene, irgendwelche Fetische wie Fußfetische, oder irgendwelche anderen Extremitäten durchgelesen.
Und ich kann für mich beantworten, dass solche Fantasien zb nichts für mich sind.

Und eine andere Sache die ich gerne ausprobieren würde, hat damit zu tun, dass mir diese Erfahrung noch fehlt, möchte ich jetzt hier aber nicht schreiben.
 
U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #66
Und ich merke ja an ihrem Verhalten, dass ich ihr wichtiger bin als ein Kind.
Aber deinen Texten hier ist zu entnehmen, dass sie dir nicht wichtig genug ist, als dass du deinen Hintern bewegt kriegst.

Sie richtet ihr Leben nach dir aus.
Dir ist es zu viel, im Gegenzug deine Probleme anzugehen.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #75
Jetzt verstanden?

Nee, vielleicht ist der emotionale Beziehungssex ja ihr persönlicher Ferrari.

Außerdem, wer findet denn raus, dass der andere dann soviel anders ist, macht da vorher der Mann die Probefahrt? :cool:

Eure Fantasie beinhaltet einen großen Teil "sie findet das besser", aber ich glaube nicht, dass man etwas besser findet, von dem man überzeugt werden muss.

Wenn du gerne Steak isst und dann kommt jemand und sagt "Heyy, iss Hühnerfrikassee, dass ist lecker und toll und eine Geschmacksexplosion in deinem Mund" aber eigentlich magst du gar nicht so gern Huhn und eigentlich bist du mit Steak sehr zufrieden. Steak ist ja auch viel hochwertiger. Nun lässt du dich überreden, und dann? Ist es dann das Geilste was du je gegessen hast?
[doublepost=1591642051,1591641934][/doublepost]
Sie können es nur moralisch nicht. Frauen die auch schon von anderen Männern geträumt haben, allerdings ein schlechtes Gewissen es dem Partner anzutun.

Manche Frauen wissen vielleicht auch, dass manche Fantasie besser eine Fantasie bleibt, nicht aus Scham oder wegen der Moral, sondern weil ihnen die Wirklichkeit nichts gibt.

Darüber nachdenken und davor stehen sind zwei grundlegend verschiedene Dinge.
[doublepost=1591642102][/doublepost]
Aber B Bluetenstaub nein ich werde das bei meiner Frau nicht versuchen (vorerst).
Ich habe bereits einen Sexualtherapeuten kontaktiert.

Das finde ich richtig super. Ich hoffe, dass du einen guten Weg für dich finden wirst :rose:
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #78
Das sind die Frauen die einfach tatsächlich monogam sind, überhaupt nie im Leben mal an andere Männer gedacht haben.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es einige Frauen gibt die es ablehnen, aber eigentlich anders denken!
Sie können es nur moralisch nicht. Frauen die auch schon von anderen Männern geträumt haben, allerdings ein schlechtes Gewissen es dem Partner anzutun.
Und da könnte es sich „lohnen“ hartnäckig zu bleiben, ihr die Scham zu nehmen.
 
B
Benutzer178166  (61) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #79
Natürlich kann man immer alles so lassen, wie es ist. Und natürlich kann das auch mal besser so sein. Aber nur durch probieren oder experimentieren kommt man weiter.
So war das schon immer so in der Menschheitsgeschichte.
 
U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #80
Aber nur durch probieren oder experimentieren kommt man weiter.
Wenn diese Sache für seine Partnerin aber keinerlei Erkenntnisgewinn verspricht, wird es wohl die Welt nicht verândern, wenn sie ihre monogame Sichtweise nicht ändern möchte.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #81
Mal als kurzer Zwischenstand:
Ich halte mir eine Therapie weiter offen (habe entsprechende Personen zumindest herausgesucht und auf meiner Liste)

Zusätzlich bin ich auf ein bisher interessantes Buch gestoßen.
In der Vergangenheit habe ich bereits „die Psychologie sexueller Leidenschaft“ von David Schnarch angefangen zu lesen. War mir aber zu anstrengend, eben sehr psychologisch...

Ich habe mir jetzt das Buch „Klappt‘s“ von Michael Sztenc gekauft.

„Das gehört zu den klassischen Mythen von „der Eine macht es dem*der Anderen“ und Sex = Geschlechtsverkehr. Dazu noch eine gute Portion vom Klischee der Hure: der Wunsch nach einer Frau, die wollüstig ist und zu ihrer Wollust steht, die Sex will und sich nimmt, was sie braucht.“
„Mann fühlt sich nämlich begehrt und gewollt. Super! Und Mann muss überhaupt nichts dafür tun – noch besser. Der McSex-Drive-In! Wie traumhaft. Genauso, wie Mann es sich in den Wichsfantasien seit der Jugend tagtäglich einmassiert hat, gewürzt mit reichlich Pornoerfahrung.“

„Dagegen die Realität: Mann hat sich eine „ganz Liebe“ zur Frau (einen ganz Lieben zum Mann) genommen. Viel mehr Heilige als Hure, eine (einen) für das Herz, nicht für den Schwanz.

Die Hoffnung schwindet im Lauf der Zeit immer mehr, Mann findet stattdessen in der Partnersexualität nicht mehr die Stimulation, die Mann braucht, um geil sein zu können. Darauf reagiert der Penis mit Rückzug. Genauso wie die Lust auf Partnerlust. Das geht so weit, dass man die eigene Partnerin (den eigenen Partner) irgendwann nicht mehr riechen kann, dass alles an ihr (ihm) zu nerven anfängt. Selbstbefriedigung wird (bzw. bleibt) somit die spannendere Alternative.“

das beschreibt genau meine Situation...ich bin gespannt ob es mir weiterhilft
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Benutzer178166  (61) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #82
Sehr umfangreich und auch tiefgründig beschreibt Will Burt in seinem Buch "Der Cuckold" dieses Thema. Vom Wifesharing bis zum Cockold C3.
 
G
Benutzer Gast
  • #83
Hab das Gefühl das die Cockoldszene größer ist als wir alle denken lol
 
B
Benutzer178166  (61) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #84
Hab das Gefühl das die Cockoldszene größer ist als wir alle denken lol
Da bin ich mir auch sehr sicher. Die allermeisten würden eh nicht öffentlich dazu stehen. Dazu kommt, dass jeder oder auch jede Beziehung anders ist. So ist ein Cuckold nicht gleich einem Cuckold. Su schreibt Will Burt lediglich von drei Kategorien C1 C2 C3 - ich denke jeder hat seinen ganz eigenen Status. Und in der Regel wird es zunächst um eine Wifesharing-Fantasie gehen. Der eine Mann oder die eine Beziehung wird dabei bleiben, wobei andere sich dann weiter entwickeln.
Meine Wifesharing-Fantasie würde ich auch gerne einmal real werden lassen - so bald meine Frau "mitspielt". Was dann daraus wird, weiß ich natürlich nicht, da es von so vielen Faktoren abhängt, dass das nicht vorausberechenbar ist.
Ich werde mich sicherlich nicht auf eine Erniedrigung einlassen.
Ich weiß aber auch nicht, wie ich reagieren würde, wenn meine Frau dann gerne mal ohne meine Anwesenheit mit einem anderen Mann Sex haben wollen würde.
Stand jetzt würde ich wohl verzweifeln.
 
Unisex
Benutzer154152  Meistens hier zu finden
  • #85
B Bluetenstaub

Off-Topic:
Wie kommst du darauf, dass deine Frau die "devote geile Schlampe" im Bett geben könnte oder überhaupt wollte?
Was wünscht du dir von deiner Partnerin?


erstmal finde ich es gut was du schreibst. Diese beiden Dinge hängen allerdings doch zusammen.
Was wünschst du dir von deiner Partnerin:

Meine Einstellung beim Sex ist immer - ich werde am Ende schon selbst zum Höhepunkt kommen. Daher geht es mir immer um die Lust der Frau.

Ich wünsche mir von meiner Frau, dass sie sich voll hingeben kann (wenn eine dritte Person zuschauen würde, würde diese vielleicht sagen „also ich weiß gar nicht was du willst? deine Frau zeigt dir doch dass sie dich will, dass sie hemmungslos ist“.

Auf mich wirkt es aber immer noch so, wie als könne sie sich nicht komplett gehen lassen.

Sie war aber tatsächlich manchmal auch nicht bei der Sache, hatte im Studium und jetzt die Arbeit viel Stress, da sind ihre Gedanken ständig wo anders, das hat sie auch selbst schon zugegeben.

Da sehe ich an ihrem Gesichtsausdruck dass sie jetzt eigentlich keine Lust hat oder einfach die Gedanken abschweifen.
Aber sie war auch schon wenige male entspannt.
Trotzdem habe ich das Gefühl das etwas fehlt.

Dazu kommt, dass sie sich beim stöhnen immer den Mund zugehalten hat (früher in unsrer Mietwohnung wegen den Nachbarn).
Ihr ist es unangenehm wenn andere mitbekommen würden dass wir Sex haben.
Ihr Stöhnen äußert sich in einem hohen Piepsen.
Ich möchte zwar, dass sie sich so natürlich verhält wie sie eben einfach ist...weil etwas vorspielen, das ist albern und bringt mir nichts.

Ich wünsche mir aber, dass sie bei der Penetration, auch wenn ich sie dann doch mal lecken darf, förmlich explodiert.
Dass sie heftige Orgasmen hat, dass sie laut stöhnt. Dass ich ihr in ihren Augen ansehe, dass sie in diesem Moment der glücklichste Mensch auf der Welt ist.

Und als ich sie mal früher fragte, ob ich zu den schlechtesten oder den besseren Sexpartnern von ihr gehöre, sagte sie zu den besten.
Ob das wirklich stimmt oder sie es nur sagte um mich nicht zu verletzen, keine Ahnung.

Ist vielleicht auch schwer für mich, weil sie vergleiche hatte, ich nicht. Sie meine erste war.
Und dann sagte sie mir ja aber, dass ich mit einem nie mithalten werde können. Das hatte mich zunächst verletzt, Neid kam hoch. Gleichzeitig aber auch Erregung, weil ich da merkte, dass es mich geil macht, wenn sie sich rar macht.
Damals war es aber auch die Situation.
Sie sagte das war auch das einzige mal wo sie den Sex tatsächlich wollte.
Er war mit ihr spazieren und hat sie ein gutes Stück dann auf seinen Armen nach hause getragen.

Ansonsten hatte sie ONS (da ging es darum ihrem Ex aber auch hauptsächlich sich selbst zu beweisen, dass sie nicht so schlecht im Bett ist. Ihr Ex hatte die Beziehung beendet weil ihm der Sex qualitativ aber ich glaube auch quantitativ nicht genug war).

Und jetzt kommen wir dazu ob sie das wollen würde:
Ich habe ihr auch vor einiger Zeit mal genau beschrieben, wie ich sie mir vorstelle wenn sie mit einem anderen Sex hat.
Da hat sie die Antwort ja gegeben. Das was ihr hier auch dazu schreibt:
Das meine Vorstellungen unrealistisch sind.

Mein Problem ist aber:

wie soll ich diese Vorstellungen loswerden?

und wie soll ich dann normalen Sex mit ihr haben? Wie soll ich andere Vorlieben, Fetische entwickeln? bzw geht das überhaupt?
Mich erregt ja sonst nichts anderes.
Von Zärtlichkeiten, liebevollem Sex regte sich (zumindest bis Stand heute) nichts.

Bisher brauche ich es wild, leidenschaftlich, intensive Zungenküsse. Also den schnellen Sex (Quickies).
Sie sagte mir oft „du bist so stürmig“.
Aber wenn ich extrem geil werde, dann kann ich nicht langsam machen, total runterfahren, gefühlvoll.

Und ich komme mir dann „verarscht“ vor,
wenn sie es mit mir nicht kann. Bei ihren ONS da hatte sie aber den wilden Sex.
Ich wollte zb mal Doggy Style mit ihr probieren.
Sie hatte mit einem ihrer ONS Doggy.
Sie meinte dann „das kann ich mir in einer Beziehung irgendwie eher nicht vorstellen“.

ich finde nach dieser Darstellung kann ich dich absolut verstehen.
Ich würde sogar behaupten du hast gar keinen cuckold fetisch.
wenn ich mir euer sex so vorstelle dann wünscht du dir einfach etwas aktivität, du wünscht dir auch den visuellen reiz wie sie kommt. Und sie scheint wohl sehr unspektakulär zu kommen. früher (wo ich irgendwie noch geilen sex hatte) konnte ich sogar squirten beim sex und sowas. ich denke als mann muss man mir die lust auch angesehen haben. aber die männer waren auch heftigst bemüht mit lecken, fingern und was nicht alles. da ging ich halt richtig ab. und es gab natürlich auch die "langweiligen" männern. bei manchen kam ich halt entweder gar nicht weil die technik oder das können einfach mhhh langweilig war oder ich konnte zwar kommen aber visuell war ich dabei mit sicherheit nicht der hit.
ich denke aber genau das wünscht du dir. diesen visuellen reiz wie sie jetzt gerade total abgeht wegen das was du machst.
du hast warscheinlich recht das ein anderer das vielleicht bei deiner frau hin bekommen könnte. aber so wie ich raus gelesen habe wünscht du dir dieses cuckolding ding nur um von den anderen männern beim direkten zusehen des aktes zu lernen. du willst von den anderen männern auf gut deutsch eine bedinungsanleitung für deine frau haben. mehr ist das nicht. du hast ja auch geschrieben und hoffst das du sie dann nicht mehr teilen musst weil du davon ausgehst das du es dann mit glück genauso gut hin bekommst das deine frau dann total abgeht.
ein anderes problem sehe ich aber auch darin das deine frau gar nicht so bock hat auf viele sachen. sprich selbst wenn du einen oder mehrere andere männer beim sex mit deiner frau beobachten würdest, könnte es genauso gut passieren das ihre orgasmen genauso langweilig sind wie bei dir. und im endeffekt bist du dann genauso weit wie vorher.
nämlich gar nicht weit.
und wenn deine frau gar nicht der typ ist den du dir wünscht wird es einfach schwer bis unmöglich werden.
ich denke, wenn deine frau so wäre, das sie manchmal, wenn du nach hause kommst, schon auf dem sofa kniet. nackig, mit den hintern zu dir gestreckt und dich anschauen würde und sagen würde, da bist du ja schatz. ich hab mich total nach dir gesehnt und würde dir jetzt so gerne in dir spüren. du dann einfach zu ihr gehen würdest und sie vögeln würdest. und wenn sie dann stöhnend dabei zum orgasmus kommen würde du absolut nicht an cuckolding denken würdest sondern einfach den sex mit deiner frau genießen würdest.
problem hierbei deine frau ist aber nicht so.
du hast wünsche die sie nicht erfüllt und auch nicht erfüllen wird, sonst hätte sie es irgendwann mal gemacht. vorallem in der anfangszeit vielleicht mal. aber da wird auch nix kommen.
cuckolding wird dir nix bringen.

sexuell erfüllt wirst du erst sein mit einer anderen frau die sexuell mit dir kompatibel ist.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #86
Pasheeblue
Benutzer179570  (37) Benutzer gesperrt
  • #87
Warum glaubst du, dass du nicht dieser dominate Mann sein kannst, wo du es mit ihr doch schon ein bisschen ausgelebt hast?
Warum glaubst du, sie hätte keine zumindest leicht devote Ader, wo du es mit ihr doch schon einmal ein bisschen ausprobiert hast?
Genau wie im Leben gibt es dabei nicht nur schwarz und weiß sondern viel dazwischen. Ich und mein Freund sind Switcher, haben also eine sowohl dominate als auch eine devote Seite. Ich habe einen Bekannten, der auf totale Erniedrigung steht (wirklich heftige ausgelebt Fantasien), aber ab und an seine dominate Seite rauslässt.
Du musst ihr ja nicht mit heftigen Sachen kommen. Haare ziehen, Nippel ziehen, Klapse auf Po und Muschi, sie in die Position drücken, die du gern hättest.
Bin fast überzeugt, dass sie das mitmachen würde. Und ich bin auch überzeugt, dass du das könntest. Du musst dich nur trauen und es mal ansprechen.
Es klingt auch grade so, weil sie so süß und niedlich ist, willst du die Schlampe in ihr hervor locken. Kann das sein?
Mir scheint der Gedanke, dass hinter einem süßen Gesicht, schmutzige Gedanken stecken sehr verführerisch (bin bisexuell). Hast du das schon mal so betrachtet?
So wenig erregen kann sie für dich doch gar nicht sein, wenn du solche Gelüste hast.
Ich hoffe, du springst über deinen Schatten und ihr versucht es mal. Ich denke, du wirst keine Enttäuschung erleben.
Viel Spaß :smile:
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #88
aber so wie ich raus gelesen habe wünscht du dir dieses cuckolding ding nur um von den anderen männern beim direkten zusehen des aktes zu lernen. du willst von den anderen männern auf gut deutsch eine bedinungsanleitung für deine frau haben

Ja zum Teil.
Auf der einen Seite sage ich mir „ich möchte dass meine Frau genau so geil bei mir ist, wie mit einem fremden“ und um es mal zu erleben, davon zu lernen und es selbst zu nutzen für den Sex mit ihr.
Dann wäre diese Fantasie wahrscheinlich eine begrenzte Zeit, zum experimentieren...

Auf der anderen Seite ist aber der Gedanke, wie meine Frau mir zeigt, dass ein anderer sie besser befriedigt, für mich die Erregung. Ich fühle mich dann wohl wenn sie mir zeigt wie viel Spaß sie mit einem anderen hat, mich erniedrigt.
Und da habe ich dann die Gedanken, dass ich gar nicht ohne den Fetisch kann. Dass mir normaler Paarsex mit ihr, nichts mehr gibt. Und ich diese Fantasie immer wieder brauche um geil auf sie zu sein
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #89
Warum glaubst du, dass du nicht dieser dominate Mann sein kannst, wo du es mit ihr doch schon ein bisschen ausgelebt hast?
Warum glaubst du, sie hätte keine zumindest leicht devote Ader, wo du es mit ihr doch schon einmal ein bisschen ausprobiert hast?

Naja ich glaube das merkt man einfach.
Bzw. meine Fantasie ist so vordergründig, dass ich gar nicht dominant sein will.
Weil ich es in meiner Vorstellung so erregend finde, wie sie mir zeigt wie sie es genießt von einem anderen Mann richtig gefickt zu werden.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #90
ich würde gerne Eure Meinung zu folgendem hören. Ich kann leider nicht einordnen wie diese beiden völlig verschiedenen Themen evtl. zusammenhängen, ob ich genau deshalb devot bin, oder wie ich Diese einzuordnen habe...

Dass mich die Vorstellung wie meine Frau Sex hat sehr erregt, habe ich ja bereits hier hinreichend erläutert.

Dann habe ich noch einen leichten Fußfetisch.
Bisher habe ich mir noch keine getragene Wäsche gekauft.
Allerdings geht es mir hier darum dass mich die Vorstellung erregt, mich dabei ein bisschen ausbeuten zu lassen (Geldsklave).

Ich kann es mir bisher nur so erklären, dass der Schmerz „etwas was man haben möchte aber nicht bekommt“ für mich eine große Erregung auslöst.

Im ersten fall meine Frau, die mit einem anderen Mann wilden Sex hat, den ich mit ihr nie erreichen werde.

Im zweiten Fall, bzw dass eine Frau viel dafür verlangt, mich „zappeln“ lässt, für etwas was ich unbedingt haben möchte.

Und hierbei frage ich mich, wenn mich die Vorstellung dass ich „leichte psychische Schmerzen erfahre“ scharf macht, was das zu bedeuten hat.
 
G
Benutzer Gast
  • #91
Findest du denn der Gedanke, das deine Frau es vor deinen Augen mit einem Anderen macht als "leichten Schaden"?
 
Sibelius
Benutzer171365  Öfter im Forum
  • #92
Sorry M mz86 , dass ich dein Schwelgen in Scheinlösungen unterbreche. Schau dir doch dein eigenes Leben mit Distanz, also wirklich wie aus grosser Entfernung an.

Du vergeudest deine Lebenszeit und viel schlimmer noch, Lebenszeit deiner Frau, indem du an Kleinigkeiten und Belanglosigkeiten herum pfuschst. Du lenkst dich mit mit kleinen kurzfristigen Aufgeilungen von den grundlegenden und wirklich befriedigenden Veränderungen in deinem Leben ab. Es ist zwar alles schon gesagt worden, so dass ich es nur zusammen fasse.

dass sie die süße ist, eher niedlich. Eher wie ne Tochter die man beschützen will, statt vögeln.
Es ist aber die devote geile Schlampe die mich geil macht.
Möchte meine Frau aber so erleben und daher vielleicht der Wunsch wie ein anderer sie dazu treibt.
Bitte lies dir das mal selbst ohne moralische Bewertung und ohne Trotz gegen eine mögliche moralische Bewertung durch.

Diese widersprüchlichen Bestrebungen in dir, die du dazu missbrauchst, um dich zu erregen, blockieren dich im Endeffekt immer mehr. Hier liegt deine Grundproblematik. Die Frau wie eine Tochter zu empfinden und zugleich wünschen, dass sie dazu getrieben wird, dass sie dich als devote geile Schlampe geil macht, das kann nur zwei Dinge bedeuten.

Entweder ist es krank, oder es ist nicht miteinander vereinbar. In beiden Fällen tust du dir und deiner Frau etwas Gutes, wenn du das unverzüglich mit professioneller psyhotherapeutischer Hilfe an gehst.

Dazu kommt noch, dass du mit jeder Erregung daran noch weiter abstumpfst. Von selbst wird es nicht besser, sondern schlechter. Und mit den dir selbst zur Verfügung stehenden Methoden wird es ebenfalls schlechter. Die Abstumpfung scheint dann eine Dosis Erhöhung nahe zu legen, und eine Sucht Dynamik kann die Folge sein. Es braucht ein sehr grosses Ausmass an Fähigkeit zur Selbstkritik, um sich diese Dynamik ein zu gestehen.

Deine zweite Grund Problematik ist das Folgende. Du magst ein schwaches Selbstbewusstsein haben, aber dein Problem liegt viel tiefer. In deinen Beiträgen kommt ein sehr gering ausgeprägtes Ausmass an Selbstwertschätzung zum Ausdruck. Wenn dir die beiden Begriffe und der Unterschied dazwischen nicht geläufig sind, kannst du darüber recherchieren.

Selbstbewusstsein kann man sich selbst durch Übung aneignen. Selbstwertschätzung ist dagegen nicht so einfach zu verstehen, und wird meist erst durch psychotherapeutische Begleitung zugänglich. Auch hier tust du dir (und auch deiner Frau) etwas Gutes, wenn du das jetzt an gehst.
 
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