Paare: Wie regelt ihr eure Ausgaben?

[Benutzer39498 (37)]

Liebe Pärchen,

mein Freund hat vorgeschlagen, ein Konto zu eröffnen zu dem wir beide eine ec-Karte bekommen, so dass wir uns endlich das elende Rechnungen aufheben und ausgleichen sparen können.

Wir sind beide Studenten, haben in etwa gleich viel Geld, und haben die Vereinbarung, dass wir jeweils gleich viel "investieren", außer natürlich, es handelt sich um ausgemachte Sonderausgaben Wir wohnen ab 1.6. auch zusammen. Da er in meine Zimmer mit einzieht für drei Monate, zahlt er einfach die Hälfte meiner Miete, das ist geklärt..

Aber es ist so nervig, im Supermarkt immer zu überlegen wer zahlt, wer hat letztes Mal gezahlt.. ich kann mir sowas nie merken

Wie macht ihr das? Habt ihr eine "Haushaltskasse", ein gemeinsames Konto für solche Ausgaben oder gar eine Spardose mit Bargeld? Packt ihr am Anfang des Monats die gleiche Menge Geld rein oder schaut ihr am Ende des Monats wer wieviel ausgegeben hat? Oder kümmert euch das nicht?

Liebe Grüße
TheDetroiter

 

[Benutzer59943 (43)]

Wir machen es so, dass mein Freund meinen Miet-und Stromanteil mitbezahlt und ich dafür unter anderem die Lebensmitteleinkäufe. Ansonsten zahl ich noch Kabelfernsehen, Internet und Telefon (also seinen Anteil auch mit).
So rechnen wir das dann.
Nicht immer auf den Euro genau, weil mir das einfach zu aufwändig ist, aber so im groben funktioniert das so.
Und es ist letztlich einfacher als wenn ich ihm die Hälfte von Strom und Miete gebe und er das GEld dann wieder in die Haushaltskasse legt und ich davon einkaufe. So kann ich es gleich behalten.

 

[Benutzer42813 (42)]

Wir haben es so, dass wir die festen Rechnungen für die Wohnung auch fest aufgeteilt haben, er zahlt mehr, da er auch mehr verdient.

Dazu haben wir ein Haushaltsportemonnaie für den Wocheneinkauf, in das jeder monatlich 120 Euro einzahlt. So ist zumindest der Plan, auch wenn ich da immer ein bisschen hinterherrennen muss.

Die Konten sind aber nach wie vor getrennt - ich finde es auch schön, dass ich mal ihn und er mal mich einladen kann, wenn es um Dinge wie Pizza bestellen, Essen gehen oder Kino geht. Bei so was rechnen wir auch nicht genau ab, wer jetzt dran ist, sondern wer es sich grad leisten kann, macht dem anderen halt auf diese Weise eine Freude.

 

[Benutzer78363]

Hallo!

Da es bei uns so ist, dass meistens ich oder wir zusammen einkaufen gehen lösen wir die Sache so. Die Einkäufe im Laufe des Monats zahle meistens ich, die Rechnungen werden gesammelt. Am Monatsende wird dann ausgerechnet wer wieviel gezahlt hat und wer dem andern Geld schuldet- in unserem Fall meistens also er mir . Das Geld kann ich dann auch gleich zur Seite legen und sparen, am Konto gehts mir dann ja nicht mehr ab, weils eh schon weg ist .

Früher haben wir einfach abwechselnd den Wocheneinkauf bezahlt, da er jetzt aber arbeitet und nicht mehr soviel Zeit hat geh auch öfters mal ich alleine einkaufen, drum dieses neue System mit monatsweiser Abrechnung. Das find ich eigentlich ganz gut, denn man hat auch gleich einen guten Überblick was man so im Monat wofür ausgegeben hat und die 10 Minuten fürs Ausrechnen sind auch kein Problem.

 

[Benutzer46728]

Wir wohnen nicht zusammen, hier unser Rechnungsstil:
- ich fahre fast immer (Fernbez), bei ihm geht es nicht, da gibts familiäre Gründe, auf die ich nicht näher eingehen will, aber es sind trifige Gründe. Aber irgendwann heben sie sich auf.
- er gibt mir soviel Spritgeld/Mitfahrgeld zurück, wie ich will (und viel will ich nie)
- er zahlt vor Ort dafür umso mehr, weil er weiß, dass ich kaum Fahrgeld haben will, nur nciht diese 2-Euro für die Disco, das fände ich auch lächerlich
- Einkäufe für gemeinsame Aktivitäten mit Freunden werden gemeinsam erledigt
- wenn er zu mir kommt, wird auf mein Verlangen hin alles halbiert, denn Fahrgeld will er ja nicht, wie ich ihn kenne

 

[Benutzer]

Momentan herrscht bei uns finanziell eine Ausnahmesituation, ich beschreibe daher, wie es davor bei uns war.

Er wohnt quasi bei mir, ich habe auch immer allein die Miete bezahlt (war mir zu blöd, das umzulegen).
Dafür hat er öfter Lebensmittel bezahlt oder wenn wir mal abends weg waren.
Internet läuft auf seinen Namen und er bezahlt das auch allein (Surfstick), Tierarztrechnungen hat mal er, mal ich beglichen (ich meistens die kleineren, er meistens die OPs). Er hat ein Auto, das ich mitbenutze; Benzin hat meistens er bezahlt.
So gleicht sich alles aus.

Bei uns funktioniert das gut so. Ein gemeinsames Konto wäre bei uns absolut nicht nötig.

 

[Benutzer91572]

da wir bis jetzt das problem hatten, dass ich seit einigen monaten arbeitslos war, hat er mehr gezahlt. jetzt wo ich wieder einen job habe, wird gerecht geteilt. also die fixkosten. miete/strom usw.

einkaufen sind wir nicht so penibel, einmal zahlt der, dann der andere, oder einer zahlt zweimal hintereinander. ist uns nich so wichtig. und einladen tun wir uns gegenseitig nach lust und laune.

 

[Benutzer30217]

Mal bezahlt er, mal bezahle ich. Meist gleicht sich das alles irgendwann wieder aus. Wenn nicht, dann habe ich kein Problem damit, mir Zahlen im Kopf zu merken und ihm Geld zu geben bzw. ihn irgendwann um Geld zu bitten. Gemeinsames Konto - wenn überhaupt - ist für mich mit jahrelanger gefestigter Beziehung, Heirat, verbunden.

 

[Benutzer39498 (37)]

Danke schonmal für die Antworten.
Nur als Hinweis: das gemeinsame Konto soll nicht für alle Ausgaben dienen und da soll auch nicht jeweils unser ganzes Geld drauf verwaltet werden. Sondern jeder überweist im Monat ca. 150 Euro und davon werden Essen, Sprit für mein Auto das er mitbenutzt und Essen gehen bezahlt. Mein Freund kann bei seiner Bank halt ein kostenloses Konto mit zwei Karten bekommen - daher die Idee.

 

[Benutzer85905 (40)]

Dann ist das ja quasi die Version von Flame. Ihr solltet aufpassen, dass ihr nicht versehentlich ins Minus geraten könnt (weil ihr beide Geld abhebt, in dem Glauben, dass ja noch Geld auf dem Konto ist und der andere gerade nichts abhebt). Unkomplizierter wäre da die "private" Version mit der Haushaltskasse zu Hause. Problem könnte sein, dass ihr dann nicht spontan unterwegs darauf zugreifen könnt. Aber wenn man dann kurzzeitig aus der "privaten" Tasche den Betrag vorschießt, ist das ja auch halb so wild

Seit ich verheiratet bin, haben wir ein gemeinsames Konto, auf welches alles Geld rauf und alles runter geht.

 

[Benutzer44823]

Den Plan mit dem gemeinsamen Konto für all die Sachen, die man gemeinsam nutzt etc., haben wir auch. Früher oder später werden wir das auch sicher so machen. Jeder wird dann einen bestimmten Prozentsatz des Einkommens auf das KOnto überweisen.

Momentan machen wir es so, dass wir die Einkäufe 50:50 teilen und das auch relativ zeitnah abrechnen.

Für die meinen Mietanteil habe ich einen Dauerauftrag eingerichtet. Beim Auto ist es etwas komplzierter. Momentan fahre ich auf mit seinem Auto die meisten Kilometer. Ich zahle zwar nichts für Versicherung und Steuer, zahle aber dafür alles, was an Verschleißreparaturen anfällt.

 

[Benutzer15352]

Wir hatten/haben ein gemeinsames Haushaltskonto, auf das jeder am Monatsanfang einen bestimmten Betrag überweist. Davon werden dann Lebensmitteleinkäufe und Drogerieartikel bezahlt.

 

[Benutzer85939 (35)]

Also wir sind auch beide Studenten, wohnen seit 3 Monaten zusammen und haben beide ca gleich viel Geld. Irgendwelche Rechnungen zu vergleichen wär uns viel zu umständlich, deshalb machen wir das so, dass ich die Miete bezahle und sie quasi den Rest, also Essen und andere Einkäufe... das ist dann in etwa gleich viel so müssen wir nicht viel überlegen.

 

[Benutzer]

Wir haben einen extra Geldbeutel, in den jeder von uns am Monatsanfang den gleichen Betrag reintut, davon werden dann Lebensmittel, Hygieneartikel und Putzsachen gekauft. Wenn am Ende noch etwas übrig ist, dann tun wir eben entsprechend weniger für den nächsten Monat rein, wenn etwas fehlt, tut jeder nochmal einen kleinen Betrag hinein.

Ich finde das so viel praktischer als ein Konto, da man dann nicht dauernd zur Bank rennen muss, wenn man zB mal Essen geht oder nur für 4 Euro etwas kauft.

Ich hab den Geldbeutel eigentlich fast immer dabei, sodass spontane Käufe kein Problem sind, und notfalls zahlt halt einer erstmal aus der eigenen Tasche und nimmt sich dann das Geld wieder raus.
Ein Konto würde ich irgendwie nicht wollen.

 

[Benutzer39498 (37)]

Ich finde das so viel praktischer als ein Konto, da man dann nicht dauernd zur Bank rennen muss, wenn man zB mal Essen geht oder nur für 4 Euro etwas kauft.

Naja, ich/wir zahle(n) eigentlich so gut wie alles mit ec-Karte. Damit kann man ja auch Kleinbeträge zahlen - zumindest hier im Supermarkt. Macht keinen Unterschied. Bargeld hab ich eigentlich so gut wie nie..

 

[Benutzer39498 (37)]

Ehrlich gesagt finde ich so eine Rumrechnerei innerhalb von Beziehungen einfach nur nervig, unnötig und störend. Ich habe mit einem Ex-Freund gut zwei Jahre zusammen gewohnt. In der Zeit hat einfach jeder mal was gezahlt. Da gab es keine feste Aufteilung. Ich käme mir blöd vor, würde ich da mit meinem Freund über Kassenbons sitzen und ihm vorrechnen, was ich wann gekauft habe. Das ist doch ein bisschen kindisch.

Was, genau, ist daran kindisch? Wenn man in einer Partnerschaft die Vereinbarung trifft, gleich viel Geld auszugeben für Lebensmittel, dann muss man halt ab und zu besprechen wer den Monat über öfter die ec-Karte gezückt hat. Da ist doch nichts dabei. Ich hab' auch neulich für meinen Freund ein paar Schuhe mitbestellt und ihm Bargeld geliehen damit wir nicht beide zum Geldautomaten mussten. Da fragt er dann auch irgendwann wieviel er mir "schuldet" und wir gleichen es dann aus. Ist das nicht völlig normal?

Man wird es doch wohl automatisch in etwa gleich aufteilen können. Und wenn nicht: Hat der eine kein Geld mehr, kann der andere ja für den Monat die restlichen Dinge kaufen.

Das ist ja schön wenn das für dich so funktioniert, aber wenn man Student ist, hat man vielleicht genauso wie der Partner nicht automatisch den ganzen Monat über genug Geld, um größere Anschaffungen zu tätigen. Da finde ich es sehr viel verantwortungsvoller, wenn beide gut genug planen, um am Ende des Monats noch genug zu haben, um einzukaufen.

Von einem gemeinsamen Konto halte ich grundsätzlich nichts, sofern man nicht verheiratet ist. Ich möchte mit meinem Geld tun, worauf ich Lust habe. Weder möchte ich meinen Freund fragen, ob ich den teuren Mascara von Douglas kaufen darf noch einen neuen Fernseher. Das ist meine Sache und damit es gar nicht erst zu Diskussionen kommt, würde ich vor einer Heirat von einem gemeinsamen Konto absehen.

Hier sprach niemand davon - und schon gar nicht ich - ein gemeinsames Konto für alles einzurichten. Es ging lediglich um den Einkauf von Lebensmitteln, Essen gehen und Kaffee trinken gehen. Mein restliches Geld bleibt ganz normal auf meinem Konto. Unser Plan ist es, Restgeld das übrig bleiben sollte auf dem gemeinsamen Konto für Sonderausgaben wie Urlaub zu sparen.

Haushaltskassen fand ich schon immer schrecklich, sogar bei WGs. Hier kauft jeder mal was ein und es passt schon so. Dieses viele Rumrechnen macht nur Arbeit. Ich nage nicht am Hungertuch und ob ich nun mal 10 Euro mehr ausgebe als jemand anders, das ist mir sowieso egal.

Wie gesagt: Schön für dich, wenn es dir egal ist, wieviel Geld du ausgibst, und du genug Geld dafür hast. Ich habe dafür nicht genug Geld. Ich lade meinen Freund gerne mal ein und er mich auch, wir rechnen auch nicht penibel die Euros für Kaffee auseinander. Aber wenn es um 50-70 Euro die Woche geht, sieht das bei mir schon anders aus. Da kann ich nicht so fahrlässig mit umgehen.

Ehrlichgesagt bin ich überrascht, wie vielen Leuten es egal ist, wer wieviel bezahlt. Das mag ja gut gehen wenn beide viel Geld haben oder wenn einer der Partner immens viel mehr verdient und das Geld raushauen kann, aber wenn man Student mit relativ restriktivem Budget ist, muss man sich doch absprechen können..

Wir werden das mit dem gemeinsamen Konto jetzt jedenfalls mal ausprobieren. Ist für uns halt praktischer als ein Portemonnaie in das man Geld tut - aber vom Prinzip her ja nichts anderes.

 

[Benutzer39498 (37)]

Ich finde es aber auch viel angenehmer, wenn man sich übers Thema Geld gar nicht groß unterhalten muss. Geld ist zwar nötig, damit man schön leben kann, aber ich würde daraus nie so eine Wissenschaft mit Haushaltsbuch, Belegen von EC-Karten oder Einkäufen etc. machen. Das ist für mich unromantisch.

Klar, kacken ist auch nicht romantisch. Ich geh' aber in der Wohnung trotzdem aufs Klo. Eine Beziehung besteht doch nicht nur aus Knutschen und ins Kino gehen! Ein Allerweltsthema wie "Geld" wird erst zum "Tabuthema", wenn man es dazu macht.

Es ist mir nicht grundsätzlich egal, wieviel Geld ich ausgebe. Es ist mir nur egal, ob der Mann einen Einkauf mehr bezahlt hat oder die Frau. Es gleicht sich halt automatisch aus über die Monate oder Jahre.

Wenn ich das richtig mitkriege hattest du in den letzten paar Jahren aber auch mehrere festere Beziehungen, wo du meistens mit dem Mann zusammen gelebt hast. Da sind doch gar nicht genug Jahre Zeit damit sich alles ausgleicht Klar, ich rechne auch nicht auf den Cent genau.

Ich denke, mein nicht vorhandenes System in dem Bereich kann bei Studenten genauso gut funktionieren wie bei Angestellten. Solange nicht einer totel penibel ist und dem anderen vorrechnet, was er den Monat schon alles bezahlt hat, geht das alles automatisch seinen Gang. Ich habe mich jedenfalls noch nie mit einem Freund über Lebensmittelkosten gestritten, selbst nicht mit dem geizigen.

Ich glaube, du verstehst das einfach falsch. Wir streiten uns nicht ums Geld und reden nie darüber, wer mehr oder weniger zahlen soll. Wir haben ein Einverständnis, das wir beide gleich viel zahlen. Wir haben gleich viel Geld zur Verfügung.
Es ging lediglich darum, wie man das Geld am Besten managen sollte. Ob man sich ein Haushaltskonto teilt, eine Haushaltskasse oder jeden Monat von Neuem "abrechnet".

So wie es für dich selbstverständlich ist, einfach mal auszugeben und davon auszugehen, das es sich schon ausgleichen wird, ist es eben für mich selbstverständlich, das wir beide aufeinander achten und den anderen nicht in finanzielle Probleme bringen.

 

[Benutzer103566 (38)]

Wir wohnen seit 2,5 Jahren zusammen, haben getrennte Konten und annähernd gleiches Einkommen.

Die Miete geht von seinem Konto ab, ich überweise ihm die Hälfte. Lebensmittel, Hygieneartikel (Ausnahme Kosmetikartikel) und Haushaltskram kauft so gut wie immer er ein, da er ein Auto und den kürzeren Arbeitsweg hat. Kassenzettel sammeln wir und rechnen aller paar Wochen mal aus, wieviel ich ihm schulde (50:50 jeweils). Da er mehr und v.a. auch teurer isst als ich (Fleisch, Wurst udgl.), zahlt er Strom und Telefon/Internet allein. Stromnachzahlung teilen wir uns allerdings.

Gemeinsames Konto finden wir überflüssig, außerdem bin ich deutlich sparsamer als er und hab keine Lust für seine PS3-Spielesammlung arbeiten zu gehen.

 

[Benutzer34605 (39)]

Wir wohnen noch nicht zusammen, darum gibt es noch nicht so viele gemeinsame Ausgaben, zumindest keine Fixkosten.

Lebensmittel teilen wir meistens 50:50. Da er aber momentan noch etwas weniger verdient, zahle ich auch gerne schon mal einen Einkauf mehr.
Spritgeld teilen wir uns bei längeren gemeinsamen Fahrten, ansonsten darf er auch so gerne mit mit mitfahren, ich fahre ja auch öfter mit auf seinem Ticket.
Gemeinsam mal Essen gehen zahlen wir je nach Laune und Möglichkeit zusammen (auch ca. 50:50) oder der eine läd den anderen Mal ein.

Ich bin da ganz und gar nicht gnauserig und würde es eher störend empfinden, wenn jedes bisschen ganz penibel aufgeteilt werden müsste.

 

[Benutzer37900 (41)]

Wir haben die für heutige Verhältnisse sehr unpopuläre Variante. Bei uns geht alles in einen Topf und davon wird dann auch alles gezahlt. Wir mögen es so und können es uns auch nicht anders vorstellen.

 

[Benutzer106058]

Bei uns ist das auch nicht besonders geregelt. Da er arbeitet und ich gerade mein Abi gemacht bin und mir jetzt erst einen Job suchen kann, hat er bis jetzt eigentlich das meiste gezahlt, aber unsere Wohnung wird hauptsächlich von meinen Eltern finanziert (außer die Nebenkosten, also Strom, Wasser, Heizung - das zahle ich), also gleicht sich das theoretisch aus. Wir kommen mit diesem "System" gut zurecht und für uns stand nie die Frage im Raum, ob wir das Geld streng trennen sollen. Je nach dem, wer gerade Geld im Geldbeutel hat, zahlt derjenige eben auch an der Kasse.

Wenn es aber um größere Anschaffungen geht, wie z.B. ein riesiger Fernseher (den ich nicht gebraucht hätte, mein Freund aber wollte), eine PS3 (wollte auch mein Freund) oder einen Mac (auf den ich für mich schon lange gespart habe), dann zahlt jeder für sich selbst. Auch Geldgeschenke von den jeweiligen Verwandten bleiben natürlich bei demjenigen, der es bekommen hat.

Bei uns funktioniert das ganz gut so, wir haben eigentlich immer genug Geld, immer genug zu essen und können jedes Wochenende weggehen.

 

[Benutzer50283]

Off-Topic:

Bei uns ist das auch nicht besonders geregelt. Da er arbeitet und ich gerade mein Abi gemacht bin und mir jetzt erst einen Job suchen kann, hat er bis jetzt eigentlich das meiste gezahlt, aber unsere Wohnung wird hauptsächlich von meinen Eltern finanziert (außer die Nebenkosten, also Strom, Wasser, Heizung - das zahle ich), also gleicht sich das theoretisch aus. Wir kommen mit diesem "System" gut zurecht und für uns stand nie die Frage im Raum, ob wir das Geld streng trennen sollen. Je nach dem, wer gerade Geld im Geldbeutel hat, zahlt derjenige eben auch an der Kasse.[...]

Öh, versteh ich das falsch, oder zahlen alles (bis auf die Lebensmittel und "Alltagsartikel")deine Eltern bzw. du? Was zahlt er denn dann? °~°

 

[Benutzer73455 (39)]

Wir haben sowohl jeder ein eigenes Konto, als auch ein gemeinsames mit zwei EC-Karten.
Miete und Strom/Gas gehtenvon seinem ab, weil er zuerst allein hier gewohnt hat, da überweis ich ihm aber die Hälfte.
Auf unser gemeinsames Konto überweist jeder im Moment einen festen Betrag (er ein bißchen mehr, weil er auch viel mehr isst ) und davon zahlen wir dann Essen und sonstigen Haushaltskram, wie Putzzeug oder irgendwas für die Wohnung.
Und für alles andere, was so jeder für sich haben will hat ja jeder immernoch sein eigenes Konto. Das könnt ich mir auch ohne nicht vorstellen, keine Ahnung ob sich das mal ändert, wenn wirklich beide richtig verdienen und vielleicht mal Kinder da sind, aber momentan möchte ich weder sein Geld für mich ausgeben, noch übermäßig für die Dinge zahlen müssen, die ich selbst nie kaufen würde...!

 

[Benutzer98230 (39)]

Sie führt Buch und wir halbieren Miete, Nebenkosten und Lebenshaltungskosten. Sonstiges außer der Reihe wie Eis, mal ne Pizza ode rein belegtes Baguette oder Ü-Eier bringe ich hin und wieder mit, aber da lasse ichs mir nicht nehmen, die Dinge zu spendieren und "verliere" da schonmal die Kassenzettel.

 

[Benutzer99630 (38)]

Wir wohnen nicht zusammen, sehen uns aber täglich und kochen/essen auch zu 98% zusammen. Seit kurzem wohnt er in der Wohnung nebenan.
Miete zahlt natürlich jeder selbst. Als er noch nicht nebenan wohnte und immer bei mir war, hat er mir einen Anteil an Strom, Wasser etc. bezahlt. Jetzt zahlt er nur die Hälfte von Telefon/Internet, weil wir uns den Anschluss teilen. Für Lebensmitteleinkäufe legen wir vor dem Einkaufen Geld in einen separaten Geldbeutel, zahlen also 50:50.
Kino, Restaurant und ähnliche Vergnügungen zahlen wir meistens abwechselnd, aber da schauen wir nicht so genau drauf. Sprit für sein Auto zahlt er alleine.

 

[Benutzer54399]

Bei uns ist das so, dass ich den Großteil zahle. 3/4 der Warmmiete werden von mir übernommen, die Nebenkosten werden von mir übernommen, Telefon, Internet und TV werden von mir übernommen. Bei den regelmäßigen Einkäufen zahle ich auch etwa 4 von 5 Einkäufen. Das Auto geht auch komplett auf mich, allerdings nutze ich das quasi auch nur alleine.

Das ist im Moment aber auch in Ordnung, ich verdiene um einiges mehr als meine Frau. Wir werden aber wohl auch demnächst ein Gemeinschaftskonto anlegen und jeder einen Teil darauf überweisen, von dem können wir dann die Einkäufe bezahlen.

 

[Benutzer36171]

Wir wohnen zusammen und haben ein gemeinsames Konto, von welchem Miete, Strom, Essen, Benzin und andere Nebenkosten abgehen. Wir zahlen jeder den selben Betrag dort ein, da wir derzeit beide ähnlich viel Geld haben. Den Rest, also alle möglichen persönlichen Ausgaben (Handy, Klamotten, Kosmetik, Fastfood, ...) zahlt jeder selbst. Trotzdem geht ständig irgendetwas durcheinander, weil ich meinen Geldbeutel vergesse und er dann Klamotten von seinem Geld bezahlt oder er 400km mit dem Auto fährt und das nicht extra bezahlt. Das ist uns aber auch egal...

Quittungen sammeln wäre mir viel zu blöd. So wichtig ist mir Geld dann auch nicht.

 

[Benutzer]

Wir haben eine gemeinsame Kasse. Da zahlt jeder am Monatsanfang 140€ ein und davon gehen wir einkaufen, zum Tierarzt, kaufen Hundefutter etc. Was übrig bleibt kommt in einen Topf, falls mal größere Ausgaben anstehen. Finde ich ein sehr gutes System so. Könnte man natürlich auch mit EC Karte und Bank machen, aber eigentlich will ich mit Banken und Leuten die mit Gedl rumhantieren so wenig wie möglich zu tun haben.

Die Mietkosten, Stromrechnung, Telefonkosten zahle ich und meine Freundin überweist mir monatlich die Hälfte auf mein Konto.
Das Auto zahle ich alleine, nutze ich aber auch quasi allein, sie fährt nur mit.

Hobbys etc. zahlt jeder aus seiner eigenen Kasse oder wir laden uns ein. Aber da organisiert jeder sein eigenes Geld. Da fänd ich ein gemeinsames Konto auch ganz furchtbar. Da regt man sich nur auf, wenn der andere Geld für (aus der Sicht des anderen) unnötige Sachen ausgibt.

 

[Benutzer54399]

Hobbys etc. zahlt jeder aus seiner eigenen Kasse oder wir laden uns ein. Aber da organisiert jeder sein eigenes Geld. Da fänd ich ein gemeinsames Konto auch ganz furchtbar. Da regt man sich nur auf, wenn der andere Geld für (aus der Sicht des anderen) unnötige Sachen ausgibt.

Seh ich auch so. Fände es irgendwie komisch meine Frau fragen zu müssen, ob ich [technisches Gerät] von unserem Geld kaufen darf. Genau so fände ich es blöd, wenn ich einfach so mal mehr als 400€ für etwas ausgebe und nicht fragen würde oder wenn auf einmal xxx€ auf dem Konto fehlen, weil sie [Frauenzeugs] gekauft hat.

 

[Benutzer45547 (38)]

Wir haben ein gemeinsames Konto mit 2 EC Karten. In dieses Konto zahlt jeder dann monatlich einen fixen Betrag ein und davon werden Miete, Nebenkosten, Internet, Hausratsversicherung, Haftpflicht, Essen, Haustiere und andere Sachen bezahlt, die wir gemeinsam nützen.

Alles eigene wird auch selber bezahlt. Hat ja jeder noch ein eigenes Konto.

Wir machens so, dass wenn wir z.B. beim Essenseinkauf auch mal noch eine Zeitschrift für sich mitdrauf legt, dann kauft man halt nächstes mal etwas vom eigenen Geld. Halt so Querzurückzahlen Funktioniert ganz gut. Wir kontrollieren aber auch keine Quittungen oder der gleichen. Das hält sich alles schön die Waage.

 

[Benutzer106058]

Off-Topic:

Öh, versteh ich das falsch, oder zahlen alles (bis auf die Lebensmittel und "Alltagsartikel")deine Eltern bzw. du? Was zahlt er denn dann? °~°

Off-Topic:
Meinen Eltern gehört das Haus, in dem wir eine Wohnung haben, dort dürfen wir mietfrei wohnen. Das was wir an Strom usw verbrauchen zahle ich und er zahlt meist alles andere, was so anfällt

 

[Benutzer15352]

Die Sache mit der EC-Karte fand ich auch bisher am praktischsten. Leider führen wir derzeit eine Fernbeziehung. Wir haben es jetzt so geregelt, dass er Essen & Co zahlt, wenn ich ihn besuche und ich dafür die Zugtickets.

Off-Topic:
Bin ich froh, wenn das endlich vorbei ist !