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Benutzer166408 (36)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
ich bin mit meiner Frau seit einigen Jahren verheiratet, wir haben Kinder und führen eine sehr gute Beziehung. Nur mit dem Sex bzw. der Häufigkeit von Sex hat es noch nie so richtig funktioniert. Es gab immer mal Phasen, wo es weniger war, dann wieder mehr, aber eigentlich nie "genug" für mich. Ich könnte und würde praktisch gern jeden Tag. Dass das leider unrealistisch ist, weiß ich natürlich
Wir haben über die Jahre schon mehrfach darüber gesprochen, vor ein paar Jahren haben wir dann sogar Masturbations-Toys für mich gekauft und so, aber das ist natürlich kein Ersatz. Trotzdem zehren Pausen von zwei Wochen oder mehr dann auch an meinen Nerven. Ich habe sie vor ein paar Wochen dann penetranter genervt, auch mit zweideutigen Sprüchen usw, wo sie aber eindeutig gesagt hat dass ihr das so nicht gefällt. Also hielt ich mich wieder zurück. Sie meinte, sie hat zur Zeit einfach nicht den Bedarf bzw. das Bedürfnis nach Sex. Sie hat wohl ab und zu einfach mitgemacht obwohl sie ursprünglich keine Lust hatte. Dabei wird sie aber trotzdem immer ziemlich schnell erregt, der Sex ist richtig gut (also sie liegt nicht da wie ein Brett und lässt es über sich ergehen), sie hat Spaß daran und zu Link wurde entfernt% auch einen Orgasmus. Sie sagt auch hinterher, dass es gut war und sie Spaß hat, aber ursprünglich "wollen" oder brauchen tut sie den Sex nicht. Wir haben auch ausführlich über die allgemeine Situation gesprochen, sie versteht mich und alles, aber hat wie gesagt trotzdem einfach kein Bedürfnis nach Sex (wegen Stress, Müdigkeit usw.). Ich dafür umso mehr. Und so macht sie jetzt regelmäßig einfach mit, und wir haben echt tollen Sex. Ich habe ihr auch gesagt, wenn es ihr zu blöd wird so, dann soll sie es sagen. Oder wenn sie mal gar nicht will.
Ich stecke da in so einer Zwickmühle. Eigentlich will ich auch begehrt werden und es wäre schön, wenn sie "einfach so" mal Lust hätte. Aber sie braucht immer einen Anreiz, z.B. wird sie durch erotische Bücher sehr erregt und dann ergreift sie die Initiative. Nur wenn ich Lust habe und es bei ihr versuche, werde ich so oft abgewiesen, dass es keinen Spaß mehr macht und ich am liebsten aufgeben würde. Nun gut. Jetzt ist es so, dass sie eben recht oft einfach mitmacht und sagt, dass es ihr so besser geht als wenn sie mich ständig abweist. Denn dann würde sie ein schlechtes Gewissen haben, weil sie ja meine Bedürfnisse kennt. Eigentlich will ich das so nicht, das habe ich ihr auch gesagt, aber die Lust siegt dann trotzdem. Ich habe vorgeschlagen, dass wir es einfach lassen, also dass ich es ihr nicht mehr zeige und sie nicht mehr versuche rumzukriegen und wenn sie Lust hat soll sie zu mir kommen. Da sagte sie, dass es dann aber sein kann dass ich eine ganze Weile keinen Sex kriege… Also ging es einfach so weiter.
Jetzt waren zwei Tage Pause, gestern ließ sie schon bevor wir ins Bett sind durchklingen dass sie nicht will. Ich dachte, der Tag war gut, alle gut gelaunt usw., da habe ich eine Chance. Und die Hoffnung wurde dann von ihr einfach so zerschmettert. Dass ich dann nicht glücklich bin, ist doch verständlich, oder? Sowas frustriert mich sehr, und da kann ich meine Gefühle einfach nicht abstellen und zeige ihr dann auch subtil, dass es mir nicht so toll geht damit. Sie fand das natürlich wieder mega doof, und ich soll ihr das dann doch nicht zeigen, und ich habe ja gesagt es ist ok wenn sie mal nicht will usw. Das verstehe ich auch. Aber ich kann eben meine Gefühle nur schwer abschalten und ignorieren. Mir ging es dann deswegen richtig schlecht und ich konnte nur schlecht schlafen weil ich mir die ganze Zeit darum Gedanken gemacht habe.
Eigentlich will ich es so nicht, also dass sie einfach mitmacht. Andererseits will ich auch nicht auf Sex verzichten müssen, bzw. mich mit einmal alle paar Wochen oder so zufrieden geben. Nur so kann es eigentlich nicht weiter gehen, denn ich bin auch so frustriert. Ich bin kurz davor, ihr zu sagen, dass wir es lassen und sie eben zu mir kommen soll wenn sie wirklich Lust hat. Auch wenn ich mir damit ins eigene Fleisch schneide.
Was meint ihr dazu? Ich finde es so schwierig, mich zurückzuhalten, wenn unsere Bedürfnisse doch so sehr auseinander gehen. Gefühle ausblenden, das geht bei mir nicht. Frustriert sein will ich aber auch nicht mehr. Sollte ich so weitermachen lassen und ihr nicht mehr zeigen, dass ich frustriert bin, wenn es mal ein paar Tage Pause gibt? Oder würde eine Pause gut tun? Also dass es wirklich nur dazu kommt wenn sie Lust hat und ich sie ansonsten nicht damit "belästige". Kennt ihr sowas und wie habt ihr das bei euch gelöst?
Bis hierhin erstmal danke fürs Lesen! Ich hoffe auf viele hilfreiche Meinungen
Viele Grüße,
cubby
ich bin mit meiner Frau seit einigen Jahren verheiratet, wir haben Kinder und führen eine sehr gute Beziehung. Nur mit dem Sex bzw. der Häufigkeit von Sex hat es noch nie so richtig funktioniert. Es gab immer mal Phasen, wo es weniger war, dann wieder mehr, aber eigentlich nie "genug" für mich. Ich könnte und würde praktisch gern jeden Tag. Dass das leider unrealistisch ist, weiß ich natürlich
Ich stecke da in so einer Zwickmühle. Eigentlich will ich auch begehrt werden und es wäre schön, wenn sie "einfach so" mal Lust hätte. Aber sie braucht immer einen Anreiz, z.B. wird sie durch erotische Bücher sehr erregt und dann ergreift sie die Initiative. Nur wenn ich Lust habe und es bei ihr versuche, werde ich so oft abgewiesen, dass es keinen Spaß mehr macht und ich am liebsten aufgeben würde. Nun gut. Jetzt ist es so, dass sie eben recht oft einfach mitmacht und sagt, dass es ihr so besser geht als wenn sie mich ständig abweist. Denn dann würde sie ein schlechtes Gewissen haben, weil sie ja meine Bedürfnisse kennt. Eigentlich will ich das so nicht, das habe ich ihr auch gesagt, aber die Lust siegt dann trotzdem. Ich habe vorgeschlagen, dass wir es einfach lassen, also dass ich es ihr nicht mehr zeige und sie nicht mehr versuche rumzukriegen und wenn sie Lust hat soll sie zu mir kommen. Da sagte sie, dass es dann aber sein kann dass ich eine ganze Weile keinen Sex kriege… Also ging es einfach so weiter.
Jetzt waren zwei Tage Pause, gestern ließ sie schon bevor wir ins Bett sind durchklingen dass sie nicht will. Ich dachte, der Tag war gut, alle gut gelaunt usw., da habe ich eine Chance. Und die Hoffnung wurde dann von ihr einfach so zerschmettert. Dass ich dann nicht glücklich bin, ist doch verständlich, oder? Sowas frustriert mich sehr, und da kann ich meine Gefühle einfach nicht abstellen und zeige ihr dann auch subtil, dass es mir nicht so toll geht damit. Sie fand das natürlich wieder mega doof, und ich soll ihr das dann doch nicht zeigen, und ich habe ja gesagt es ist ok wenn sie mal nicht will usw. Das verstehe ich auch. Aber ich kann eben meine Gefühle nur schwer abschalten und ignorieren. Mir ging es dann deswegen richtig schlecht und ich konnte nur schlecht schlafen weil ich mir die ganze Zeit darum Gedanken gemacht habe.
Eigentlich will ich es so nicht, also dass sie einfach mitmacht. Andererseits will ich auch nicht auf Sex verzichten müssen, bzw. mich mit einmal alle paar Wochen oder so zufrieden geben. Nur so kann es eigentlich nicht weiter gehen, denn ich bin auch so frustriert. Ich bin kurz davor, ihr zu sagen, dass wir es lassen und sie eben zu mir kommen soll wenn sie wirklich Lust hat. Auch wenn ich mir damit ins eigene Fleisch schneide.
Was meint ihr dazu? Ich finde es so schwierig, mich zurückzuhalten, wenn unsere Bedürfnisse doch so sehr auseinander gehen. Gefühle ausblenden, das geht bei mir nicht. Frustriert sein will ich aber auch nicht mehr. Sollte ich so weitermachen lassen und ihr nicht mehr zeigen, dass ich frustriert bin, wenn es mal ein paar Tage Pause gibt? Oder würde eine Pause gut tun? Also dass es wirklich nur dazu kommt wenn sie Lust hat und ich sie ansonsten nicht damit "belästige". Kennt ihr sowas und wie habt ihr das bei euch gelöst?
Bis hierhin erstmal danke fürs Lesen! Ich hoffe auf viele hilfreiche Meinungen
Viele Grüße,
cubby
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