Benutzer188972 (23)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum. Wenn nicht, so bitte entsprechend verschieben
Prolog:
Ich bin ab heute in Coronaquarantäne als Kontaktperson der Stufe eins und habe jetzt irgendwie Langeweile. Meine Holde kümmert sich um alle entsprechenden Abläufe usw. und ich suche Beschäftigung. Da dachte ich mir, ich starte mal einen Thread.
Auf das Thema bin ich gekommen, da meine Freundin unteranderem ihren Gyntermin umplanen muss und dabei anmerkte, dass ich auch mal wieder mitkommen könnte.
Zum Thema:
Mich interessiert folgendes:
Habt ihr eure Partnerin schon einmal zum Frauenarzt bzw. -ärztin begleitet oder habt ihr euch begleiten lassen?
Gab es einen Grund für die Begleitung oder hatte es sich so ergeben?
War es ein einmalige oder ist es eher eine regelmäßige Begleitung?
Wart ihr als Begleitung oder eure Begleitung bei der Untersuchung mit im Raum oder wurde im Wartezimmer gewartet?
Habt ihr was dagegen, wenn eure Begleitung mit im Untersuchungsraum ist?
Wie waren eure Eindrücke von dem begleiteten Besuch?
Dazu meine Geschichte:
Ich habe meine Freundin als sie 17 war zu ihrer Gynäkologin begleitet. Sie wollte meine Begleitung, da sie sich über natürliche und chemische Verhütung beraten lassen wollte. Und da es ja auch meine Angelegenheit ist, sollte ich mit.
Bis zum Anmeldetresen war ich eigentlich ganz cool drauf, aber als die Schwester am Tresen mich persönlich begrüßte und ihrer Freude über meine Begleitung Ausdruck verlieh, wurde es mir schon ein wenig mulmig.
Das Wartezimmer war recht voll und ich war der einzige Mann. Es herrschte eine unheimliche Ruhe und alle waren mit sich selbst beschäftigt. Nur meine Freundin wollte unbedingt eine Unterhaltung mit mir. Das machte mich irgendwie noch unruhiger. Ich war daher sehr einsilbig, was wiederum meine Freundin zu einem entsprechenden Kommentar veranlasste. Ich spürte regelrecht die Augen der anderen Patientinnen auf mir.
Aufgerufen wurden wir mit: „Frau XXXX und Begleitung bitte in Kabine eins". Meine Freundin stand auf, schnappte ihren Rucksack, zog mich an der Hand hinter sich her, öffnete die Kabinentür und drückte mich als erster in die Kabine. Alles direkt unter den Augen der anderen Patientinnen, die ich regelrecht im Rücken spürte. Ich war froh als sich die Kabinentür schloss.
Die Kabine war recht eng und kaum für zwei Personen geeignet. Meine Freundin zog ihre Hose, Strumpfhose und Slip aus, holte einen feuchten Lappen und ein kleines Handtuch aus ihrem Rucksack und erfrischte sich untenrum. Danach zog sie einen Rock an. Kaum war sie fertig, ging auch schon die Tür zum Behandlungsraum auf und wir wurden sehr freundlich durch die Gynäkologin begrüßt.
Am Schreibtisch fand das Gespräch hauptsächlich zwischen meiner Freundin und der Ärztin statt. Ab und an wurde das Wort an mich gerichtet, ob ich das verstanden habe oder Fragen hätte. Sie hat aber bestimmt gemerkt, wie aufgeregt ich war und deshalb nur mit Kopfnicken und Kopfschütteln antwortete.
Nach dem Gespräch bat mich die Ärztin den Stuhl zu wechseln und in der Nähe der Kabinen Platz zu nehmen. Ich denke, das waren die extra geschaffenen Stühle für aufgeregte Begleiter. Meine Freundin wurde gebeten ihren Oberkörper frei zu machen und angeboten dafür auch hinter dem Paravan zu gehen. Mit der Bemerkung, dass ich doch ihre Brüste kenne, entledigte sich meine Freundin direkt von Shirt und BH. Es folgte die Brustuntersuchung und das Abtasten des Oberkörpers. Ich konnte dabei direkt zusehen und fand es sehr interessant, wie es abläuft und auf was alles geachtet wurde. Nach der Untersuchung zog sich meine Freundin wieder an und die Ärztin bat sie auf den Gynstuhl. Dieser stand so, dass man vom „Begleiterstuhl" aus direkt auf das Rückenteil des Gynstuhl schaut, also nicht zwischen die Beine.
Meine Freundin schob ihren Rock hoch, setzte sich auf den Stuhl und legte mit Hilfe der Ärztin ihre Beine in die Beinschalen. Es dauerte eine Weile bis meine Freundin richtig in Position lag. Das soviel an einem Gynstuhl verstellt werden kann und wie oft meine Freundin die Position verändern musste, bis sie richtig lag, faszinierte mich.
Von der Untersuchung hatte ich natürlich nichts direkt gesehen, aber ich war trotzdem gefühlt dabei, da ich ja alles hörte, was gesprochen wurde. Die Ärztin erklärte recht genau, was sie gerade machte und ob etwas auffällig oder unauffällig war. Ich bekam also mit, wann der Abstrich war, wann das Spekulum eingeführt wurde, die vaginale und anale Tastuntersuchung war und auch als der Ultraschallstab in ihren Popo gesteckt wurde.
Nach der Untersuchung bat die Ärztin uns noch einmal an den Schreibtisch. Sie gab etwas am PC ein und erklärte dabei, dass alles in Ordnung war und das Rezept an der Anmeldung abzuholen ist. Es gab den Hinweis, wir sollten die verschriebenen Mittel am Anfang vorsichtig testen und nicht in Verbindung mit Kondomen nutzen. Wir sollten nicht alle Mittel auf einmal testen, sondern mit entsprechender Wartezeit nacheinander ausprobieren. Entsprechend auf Nebenwirkungen, wie Reizungen, achten und wenn es Nebenwirkungen gibt, am besten sofort vorbeikommen. Mit einem Lächeln sprach sie mich direkt an, ich kann auch vorbeikommen, wenn ich Nebenwirkungen bemerke, ich kenne ja nun das Personal, den Ablauf der Praxis und ich bin ja auch sehr tapfer.
Danach wieder in die enge Kabine, wo sich meine Freundin noch einmal kurz untenrum frisch machte und sich wieder richtig anzog.
Nach dem Besuch der Apotheke gingen wir in ein Café. Es dauerte eine Weile, bis ich meine Eindrücke verarbeitet hatte. Im Nachhinein war es aber eine sehr schöne und interessante Erfahrung.
Jetzt bin ich auf eure Berichte gespannt.
Prolog:
Ich bin ab heute in Coronaquarantäne als Kontaktperson der Stufe eins und habe jetzt irgendwie Langeweile. Meine Holde kümmert sich um alle entsprechenden Abläufe usw. und ich suche Beschäftigung. Da dachte ich mir, ich starte mal einen Thread.
Auf das Thema bin ich gekommen, da meine Freundin unteranderem ihren Gyntermin umplanen muss und dabei anmerkte, dass ich auch mal wieder mitkommen könnte.
Zum Thema:
Mich interessiert folgendes:
Habt ihr eure Partnerin schon einmal zum Frauenarzt bzw. -ärztin begleitet oder habt ihr euch begleiten lassen?
Gab es einen Grund für die Begleitung oder hatte es sich so ergeben?
War es ein einmalige oder ist es eher eine regelmäßige Begleitung?
Wart ihr als Begleitung oder eure Begleitung bei der Untersuchung mit im Raum oder wurde im Wartezimmer gewartet?
Habt ihr was dagegen, wenn eure Begleitung mit im Untersuchungsraum ist?
Wie waren eure Eindrücke von dem begleiteten Besuch?
Dazu meine Geschichte:
Ich habe meine Freundin als sie 17 war zu ihrer Gynäkologin begleitet. Sie wollte meine Begleitung, da sie sich über natürliche und chemische Verhütung beraten lassen wollte. Und da es ja auch meine Angelegenheit ist, sollte ich mit.
Bis zum Anmeldetresen war ich eigentlich ganz cool drauf, aber als die Schwester am Tresen mich persönlich begrüßte und ihrer Freude über meine Begleitung Ausdruck verlieh, wurde es mir schon ein wenig mulmig.
Das Wartezimmer war recht voll und ich war der einzige Mann. Es herrschte eine unheimliche Ruhe und alle waren mit sich selbst beschäftigt. Nur meine Freundin wollte unbedingt eine Unterhaltung mit mir. Das machte mich irgendwie noch unruhiger. Ich war daher sehr einsilbig, was wiederum meine Freundin zu einem entsprechenden Kommentar veranlasste. Ich spürte regelrecht die Augen der anderen Patientinnen auf mir.
Aufgerufen wurden wir mit: „Frau XXXX und Begleitung bitte in Kabine eins". Meine Freundin stand auf, schnappte ihren Rucksack, zog mich an der Hand hinter sich her, öffnete die Kabinentür und drückte mich als erster in die Kabine. Alles direkt unter den Augen der anderen Patientinnen, die ich regelrecht im Rücken spürte. Ich war froh als sich die Kabinentür schloss.
Die Kabine war recht eng und kaum für zwei Personen geeignet. Meine Freundin zog ihre Hose, Strumpfhose und Slip aus, holte einen feuchten Lappen und ein kleines Handtuch aus ihrem Rucksack und erfrischte sich untenrum. Danach zog sie einen Rock an. Kaum war sie fertig, ging auch schon die Tür zum Behandlungsraum auf und wir wurden sehr freundlich durch die Gynäkologin begrüßt.
Am Schreibtisch fand das Gespräch hauptsächlich zwischen meiner Freundin und der Ärztin statt. Ab und an wurde das Wort an mich gerichtet, ob ich das verstanden habe oder Fragen hätte. Sie hat aber bestimmt gemerkt, wie aufgeregt ich war und deshalb nur mit Kopfnicken und Kopfschütteln antwortete.
Nach dem Gespräch bat mich die Ärztin den Stuhl zu wechseln und in der Nähe der Kabinen Platz zu nehmen. Ich denke, das waren die extra geschaffenen Stühle für aufgeregte Begleiter. Meine Freundin wurde gebeten ihren Oberkörper frei zu machen und angeboten dafür auch hinter dem Paravan zu gehen. Mit der Bemerkung, dass ich doch ihre Brüste kenne, entledigte sich meine Freundin direkt von Shirt und BH. Es folgte die Brustuntersuchung und das Abtasten des Oberkörpers. Ich konnte dabei direkt zusehen und fand es sehr interessant, wie es abläuft und auf was alles geachtet wurde. Nach der Untersuchung zog sich meine Freundin wieder an und die Ärztin bat sie auf den Gynstuhl. Dieser stand so, dass man vom „Begleiterstuhl" aus direkt auf das Rückenteil des Gynstuhl schaut, also nicht zwischen die Beine.
Meine Freundin schob ihren Rock hoch, setzte sich auf den Stuhl und legte mit Hilfe der Ärztin ihre Beine in die Beinschalen. Es dauerte eine Weile bis meine Freundin richtig in Position lag. Das soviel an einem Gynstuhl verstellt werden kann und wie oft meine Freundin die Position verändern musste, bis sie richtig lag, faszinierte mich.
Von der Untersuchung hatte ich natürlich nichts direkt gesehen, aber ich war trotzdem gefühlt dabei, da ich ja alles hörte, was gesprochen wurde. Die Ärztin erklärte recht genau, was sie gerade machte und ob etwas auffällig oder unauffällig war. Ich bekam also mit, wann der Abstrich war, wann das Spekulum eingeführt wurde, die vaginale und anale Tastuntersuchung war und auch als der Ultraschallstab in ihren Popo gesteckt wurde.
Nach der Untersuchung bat die Ärztin uns noch einmal an den Schreibtisch. Sie gab etwas am PC ein und erklärte dabei, dass alles in Ordnung war und das Rezept an der Anmeldung abzuholen ist. Es gab den Hinweis, wir sollten die verschriebenen Mittel am Anfang vorsichtig testen und nicht in Verbindung mit Kondomen nutzen. Wir sollten nicht alle Mittel auf einmal testen, sondern mit entsprechender Wartezeit nacheinander ausprobieren. Entsprechend auf Nebenwirkungen, wie Reizungen, achten und wenn es Nebenwirkungen gibt, am besten sofort vorbeikommen. Mit einem Lächeln sprach sie mich direkt an, ich kann auch vorbeikommen, wenn ich Nebenwirkungen bemerke, ich kenne ja nun das Personal, den Ablauf der Praxis und ich bin ja auch sehr tapfer.
Danach wieder in die enge Kabine, wo sich meine Freundin noch einmal kurz untenrum frisch machte und sich wieder richtig anzog.
Nach dem Besuch der Apotheke gingen wir in ein Café. Es dauerte eine Weile, bis ich meine Eindrücke verarbeitet hatte. Im Nachhinein war es aber eine sehr schöne und interessante Erfahrung.
Jetzt bin ich auf eure Berichte gespannt.