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Benutzer203256 (25)
Ist noch neu hier
- #1
Hejho!
Ich bin happy mit meinem Körper und Aussehen. Naja, wie es so bei uns Frauen ist: an einem Tag mehr und an einem Tag weniger, aber die Regel ist: ich hatte nie Probleme damit mir meinen gewünschten Typen abzuschleppen. Bis ich zu diesem "Bewustseinszustand" kam hat es Jahre gedauert. Ich habe mich durch eine ziemlich miese Magersucht und viel Neid durchgekämpft, bis ich begriffen habe, wer ich bin und wie ich das beste aus meinen Attributen mache. Ich meine, wir wachsen in unseres Geschlecht oft hinein: in der Pubertät fängt unserer Körper unkontrolliert in ein (nicht von uns freiwillig ausgewähltes!) Geschlecht hineinzuwachsen und wir bekommen (eine nicht von uns ausgewählte!) Figur, Gesichtszüge etc. Es kann einen ganz schön überfordern und entmutigen, denn gleich verteilt sind die Größen, die Formen und die Eigenschaften wie wir Alle wissen nicht. Und das, wie wir Aussehen wird von jetzt an definieren a) wie unsere Umgebung uns sieht b) ob das Objekt unserer Begierde uns auch begehrt c) wer uns überhaupt begehrt. Das wird von diesen von diesen Faktoren, die außer unserer Kontrolle sind für immer reguliert. Ganz schreckenerregend finde ich? Und dieser Veränderungsprozess wird im Alter nicht sanfter, ja?!
Zur Sache: Dank der Beziehung in der ich mich befinde habe ich eine andere Art von Liebe erfahren, die weit über das Äußere geht. Es geht um die Emapthie und die Zeit, die man sich nimmt, dem Partner zuzuhören. Don´t judge me: ich bin noch jung und ich habe nie wirklich mit jemandem darüber viel gesprochen oder es auf eine andere Weise erfahren, bis ich es eben erfahren habe, dass sowas Vollkommenes in dieser Welt existiert.
Und ja, das Äußere hat vor allem am Anfang eine sehr große rolle gespielt. Die Düfte und die Sprache der Liebe, Alles muss im Einklang sein, damit eine Anziehung, diese Gewisse Chemie stimmt. Und das war im Fall von mir und meinem Freund auf jeden Fall so.
Einen anderen Typen kann ich auch gut finden. Und ich kann mich von ihm bezaubern lassen. Und mein Freund kann eine Frau heiß finden (die ich übrigens auch ganz Charmant und sexy finde). Mir geht es so - ihm darf es auch so gehen. Wir sind Menschen. Wesen, die sich nun gerne auch in andere ab und an vergucken.
Es ist mir alles klar und so aber meinem Körper irgendwie nicht. Ich habe meinen Freund schon längst ganz von der Philosophie her losgelassen, aber das Ding ist, das eine ist die Einstellung, die bei mir sehr offen ist und das andere: chemische Reaktionen im Körper. Wovon rede ich?
Er ist jetzt ein Monat lang mit heißen Mädels unterwegs arbeiten. Es ist bei denen nix sexuelles dabei, nur ein bisschen freundschaftliches Geflirte. Das macht er ziemlich häufig, wir treffen nun heiße Leute in unseren Kreisen (trifft auch auf mich zu).
Was macht mein Körper? Appetitlosigkeit, schlimmsten Szenarien permanent im Kopf, vergleiche mit anderen Frauen, alte festgefahrenen Muster sagen einfach Hy und außerdem kann ich in der Nacht nicht schlaffen, ich schwitze wie ein Schwein und hyperventiliere die Ganze zeit. Es fehlt mir etwas ich befinde mich wie im Entzug, nur weil mein Koks (mein Freund) fehlt. Ich habe echt gar kein Bock auf die nächste Nacht ohne Schlaf. Ganz fürchtbar. Hatte jemand ähnliche Probleme? Mit: Gehirn und Herz wissen Bescheid,aber Körper ist aufm Entzug? Ich merke halt, dass meine Gedankengänge echt paranoid werden und dieser Zustand macht mich wirre. Help!
Okay ich bin echt überrascht, wie ich hier auseinandergenommen wurde. Die Sache, die für Alle Menschen gilt: wenn jemand sagt, es hat mich beleidigt/verletzt, das, was die Person XY geschrieben hat, dann ist das die Wahrheit. Jeder Versuch mich kleiner zu machen zu sagen, "du zeigst wie unsicher du noch bist" etc., ist typisches Gaslighting Verhalten. Wenn jemand schreibt: gefaktes Selbstbewußtsein, freier Fall der Selbstfindungsphase, zu übersensibel etc. dann ist es für mich ein aggressives Verhalten, das meine Urteilskraft in Frage stellt. Es hat was vom Elternteil, der sagt "Stell dich nicht so an"...
Naja, auf jeden Fall: ich würde hier sogar versuchen ein Paar Argumenten (sieht hier jemand welche? Sind schwer entziferbar übrigens. Erinnert eher an ein Wildes Potpourri an Kommentaren) zuzustimmen, aber weil das Format der Antwort so bissig ist, spare ich es mir einfach.
Ich bin happy mit meinem Körper und Aussehen. Naja, wie es so bei uns Frauen ist: an einem Tag mehr und an einem Tag weniger, aber die Regel ist: ich hatte nie Probleme damit mir meinen gewünschten Typen abzuschleppen. Bis ich zu diesem "Bewustseinszustand" kam hat es Jahre gedauert. Ich habe mich durch eine ziemlich miese Magersucht und viel Neid durchgekämpft, bis ich begriffen habe, wer ich bin und wie ich das beste aus meinen Attributen mache. Ich meine, wir wachsen in unseres Geschlecht oft hinein: in der Pubertät fängt unserer Körper unkontrolliert in ein (nicht von uns freiwillig ausgewähltes!) Geschlecht hineinzuwachsen und wir bekommen (eine nicht von uns ausgewählte!) Figur, Gesichtszüge etc. Es kann einen ganz schön überfordern und entmutigen, denn gleich verteilt sind die Größen, die Formen und die Eigenschaften wie wir Alle wissen nicht. Und das, wie wir Aussehen wird von jetzt an definieren a) wie unsere Umgebung uns sieht b) ob das Objekt unserer Begierde uns auch begehrt c) wer uns überhaupt begehrt. Das wird von diesen von diesen Faktoren, die außer unserer Kontrolle sind für immer reguliert. Ganz schreckenerregend finde ich? Und dieser Veränderungsprozess wird im Alter nicht sanfter, ja?!
Zur Sache: Dank der Beziehung in der ich mich befinde habe ich eine andere Art von Liebe erfahren, die weit über das Äußere geht. Es geht um die Emapthie und die Zeit, die man sich nimmt, dem Partner zuzuhören. Don´t judge me: ich bin noch jung und ich habe nie wirklich mit jemandem darüber viel gesprochen oder es auf eine andere Weise erfahren, bis ich es eben erfahren habe, dass sowas Vollkommenes in dieser Welt existiert.
Und ja, das Äußere hat vor allem am Anfang eine sehr große rolle gespielt. Die Düfte und die Sprache der Liebe, Alles muss im Einklang sein, damit eine Anziehung, diese Gewisse Chemie stimmt. Und das war im Fall von mir und meinem Freund auf jeden Fall so.
Einen anderen Typen kann ich auch gut finden. Und ich kann mich von ihm bezaubern lassen. Und mein Freund kann eine Frau heiß finden (die ich übrigens auch ganz Charmant und sexy finde). Mir geht es so - ihm darf es auch so gehen. Wir sind Menschen. Wesen, die sich nun gerne auch in andere ab und an vergucken.
Es ist mir alles klar und so aber meinem Körper irgendwie nicht. Ich habe meinen Freund schon längst ganz von der Philosophie her losgelassen, aber das Ding ist, das eine ist die Einstellung, die bei mir sehr offen ist und das andere: chemische Reaktionen im Körper. Wovon rede ich?
Er ist jetzt ein Monat lang mit heißen Mädels unterwegs arbeiten. Es ist bei denen nix sexuelles dabei, nur ein bisschen freundschaftliches Geflirte. Das macht er ziemlich häufig, wir treffen nun heiße Leute in unseren Kreisen (trifft auch auf mich zu).
Was macht mein Körper? Appetitlosigkeit, schlimmsten Szenarien permanent im Kopf, vergleiche mit anderen Frauen, alte festgefahrenen Muster sagen einfach Hy und außerdem kann ich in der Nacht nicht schlaffen, ich schwitze wie ein Schwein und hyperventiliere die Ganze zeit. Es fehlt mir etwas ich befinde mich wie im Entzug, nur weil mein Koks (mein Freund) fehlt. Ich habe echt gar kein Bock auf die nächste Nacht ohne Schlaf. Ganz fürchtbar. Hatte jemand ähnliche Probleme? Mit: Gehirn und Herz wissen Bescheid,aber Körper ist aufm Entzug? Ich merke halt, dass meine Gedankengänge echt paranoid werden und dieser Zustand macht mich wirre. Help!
Okay ich bin echt überrascht, wie ich hier auseinandergenommen wurde. Die Sache, die für Alle Menschen gilt: wenn jemand sagt, es hat mich beleidigt/verletzt, das, was die Person XY geschrieben hat, dann ist das die Wahrheit. Jeder Versuch mich kleiner zu machen zu sagen, "du zeigst wie unsicher du noch bist" etc., ist typisches Gaslighting Verhalten. Wenn jemand schreibt: gefaktes Selbstbewußtsein, freier Fall der Selbstfindungsphase, zu übersensibel etc. dann ist es für mich ein aggressives Verhalten, das meine Urteilskraft in Frage stellt. Es hat was vom Elternteil, der sagt "Stell dich nicht so an"...
Naja, auf jeden Fall: ich würde hier sogar versuchen ein Paar Argumenten (sieht hier jemand welche? Sind schwer entziferbar übrigens. Erinnert eher an ein Wildes Potpourri an Kommentaren) zuzustimmen, aber weil das Format der Antwort so bissig ist, spare ich es mir einfach.
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