
Benutzer20579 (40)
Planet-Liebe ist Startseite
- #1
Huhu,
in mir reift ja schon länger der Plan, die Pille abzusetzen. Ich vertrage sie zwar im Moment prima, allerdings gibt es da so ein paar Sachen, die mich stören.
Ich nehme die Pille, seit ich 19 bin, damals hatte ich noch keinen Sex (für den Freund, für den ich sie genommen habe, kam sie nicht zum Einsatz
). Ich wog 46 Kilo auf die gleiche Größe, hatte Sex noch gar nicht entdeckt, sprich, das war eigentlich eine Kinderversion von mir - Spätzünder eben.
Außerdem habe ich ja keine Schilddrüse und in den letzten Jahren vermehrt Probleme mit der richtigen Dosierung. Für mich war es ein blödes Gefühl, dem Arzt nicht sagen zu können, ob ich einen Zyklus habe und wenn ja, ob er regelmäßig ist. D.h. durch die Schilddrüse könnte ich gar keine Regel haben oder extrem unregelmäßig und würde es nichtmals wissen
Jetzt habe ich diesen Monat auch noch die Pille durchgenommen und merke, wie ich jeden Tag aggressiver werde. Das hatte ich schonmal, als ich die Pille durchgenommen habe, quasi ein "Hormonstau", dadurch, dass ich keine Pause mache, stauen sich die Aggressionen und Launen alle an, bauen sich nicht in den ersten 2 Tagen ab und bleiben einfach 3 Wochen. Das ist jetzt sehr laienhaft, aber es ist seltsamerweise echt so und mein Freund merkt es auch und spricht mich drauf an.
Letztlich ist eben auch das Gefühl da, dass ich meinen Charakter nicht mehr kenne, nicht weiß, wie ich wäre, ohne dauernde Hormone. Auch mein Freund kennt mich nur so.
Versteht jemand was ich meine? Würde mich freuen, wenn mir jemand was dazu sagen könnte, ich weiß ja nicht, ob ich mich da unnötig reinsteigere.
------
Jedenfalls steigt jetzt der Wunsch, die Pille abzusetzen. Gleichzeitig kommt damit aber auch die Angst wieder. Ich bin in den nächsten Monaten auf 2 Hochzeiten eingeladen und habe Angst, da blutend, schmerzend und mit Pickeln auflaufen zu müssen
Zudem werde ich auch beruflich bald einsteigen, das letzte, was ich dann brauche, ist ein rebellierender Körper.
Meine Regelschmerzen sind trotz Pille immer SEHR stark, ich habe Angst, dass das noch mehr wird.
Gleichzeitig stellt sich die Frage nach Verhütung, ich weiß nicht, ob mir Kondome alleine zu unsicher sind. In NFP wollte ich mich noch einlesen, aber das dauert ja auch, bis ich nach der Pille einen Zyklus habe und ob ich je einen bekomme (wegen Schilddrüse) weiß ich ja auch nicht. Zudem bleibt bei NFP immer das Gefühl, dass man ja bei den Tagen, an denen es unsicher ist und mit Kondom verhütet, quasi auch ein "Treffer" ist, wenn das Kondom reißen sollte. Das macht mir noch mehr Sorgen.
Da ich erst mit 20 mit dem Sex angefangen habe, habe ich auch nie gelernt, wie man "nur mit Kondom" verhütet. Ich habe Angst, dass ich dann so Teenieparanoia entwickle, wo ich bei jedem intimerem Kontakt mit meinem Freund gleich eine Schwangerschaft vermute
Die Anwendung mit Kondomen ist uns klar, das denke ich schon. Es ist mehr so das "drumherum", was mir Angst macht - alles, was über normalen GV hinausgeht.
Also bitte, klärt ein dummes Ding auf - ich habe echt Bammel. Der Entschluss, die Pille abzusetzen, steht aber -nur den Tag muss ich mir noch überlegen.
in mir reift ja schon länger der Plan, die Pille abzusetzen. Ich vertrage sie zwar im Moment prima, allerdings gibt es da so ein paar Sachen, die mich stören.
Ich nehme die Pille, seit ich 19 bin, damals hatte ich noch keinen Sex (für den Freund, für den ich sie genommen habe, kam sie nicht zum Einsatz
Außerdem habe ich ja keine Schilddrüse und in den letzten Jahren vermehrt Probleme mit der richtigen Dosierung. Für mich war es ein blödes Gefühl, dem Arzt nicht sagen zu können, ob ich einen Zyklus habe und wenn ja, ob er regelmäßig ist. D.h. durch die Schilddrüse könnte ich gar keine Regel haben oder extrem unregelmäßig und würde es nichtmals wissen

Jetzt habe ich diesen Monat auch noch die Pille durchgenommen und merke, wie ich jeden Tag aggressiver werde. Das hatte ich schonmal, als ich die Pille durchgenommen habe, quasi ein "Hormonstau", dadurch, dass ich keine Pause mache, stauen sich die Aggressionen und Launen alle an, bauen sich nicht in den ersten 2 Tagen ab und bleiben einfach 3 Wochen. Das ist jetzt sehr laienhaft, aber es ist seltsamerweise echt so und mein Freund merkt es auch und spricht mich drauf an.
Letztlich ist eben auch das Gefühl da, dass ich meinen Charakter nicht mehr kenne, nicht weiß, wie ich wäre, ohne dauernde Hormone. Auch mein Freund kennt mich nur so.
Versteht jemand was ich meine? Würde mich freuen, wenn mir jemand was dazu sagen könnte, ich weiß ja nicht, ob ich mich da unnötig reinsteigere.
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Jedenfalls steigt jetzt der Wunsch, die Pille abzusetzen. Gleichzeitig kommt damit aber auch die Angst wieder. Ich bin in den nächsten Monaten auf 2 Hochzeiten eingeladen und habe Angst, da blutend, schmerzend und mit Pickeln auflaufen zu müssen
Meine Regelschmerzen sind trotz Pille immer SEHR stark, ich habe Angst, dass das noch mehr wird.
Gleichzeitig stellt sich die Frage nach Verhütung, ich weiß nicht, ob mir Kondome alleine zu unsicher sind. In NFP wollte ich mich noch einlesen, aber das dauert ja auch, bis ich nach der Pille einen Zyklus habe und ob ich je einen bekomme (wegen Schilddrüse) weiß ich ja auch nicht. Zudem bleibt bei NFP immer das Gefühl, dass man ja bei den Tagen, an denen es unsicher ist und mit Kondom verhütet, quasi auch ein "Treffer" ist, wenn das Kondom reißen sollte. Das macht mir noch mehr Sorgen.
Da ich erst mit 20 mit dem Sex angefangen habe, habe ich auch nie gelernt, wie man "nur mit Kondom" verhütet. Ich habe Angst, dass ich dann so Teenieparanoia entwickle, wo ich bei jedem intimerem Kontakt mit meinem Freund gleich eine Schwangerschaft vermute
Also bitte, klärt ein dummes Ding auf - ich habe echt Bammel. Der Entschluss, die Pille abzusetzen, steht aber -nur den Tag muss ich mir noch überlegen.