
Benutzer89539
Team-Alumni
- #1
Das Phänomen kennt wohl jeder: Wenn man sich mit verschiedenen Personen über ein Thema unterhält, sehen es alle gleich, und man weiß gar nicht, was das eigentlich für Leute sind, die eine andere Meinung vertreten. Kommt man in ein anderes Umfeld und spricht über das gleiche Thema, landet man wie in einer anderen Welt, und der gegenteilige Standpunkt wird als selbstverständlicher Konsens wahrgenommen. Welche Meinung die Mehrheit darstellt, ist oft eine Frage des Standpunktes.
Wissenschaftler der University of Southern California haben sich dieses Phänomens angenommen und die Mehrheitsbildung anhand verschiedener sozialer Netzwerke und Diskussionsplattformen im Internet untersucht. [...] Genauere Ausführungen dazu findet ihr im Blog.
Auch in Sachen Liebe und Sexualität gibt es da natürlich große Unterschiede. Planet-Liebe bietet eine große Bandbreite verschiedener Einstellungen: Viele User haben Erfahrungen mit offenen Beziehungen, vielleicht sogar mit Polyamorie, andererseits fühlen sich hier aber auch Menschen wohl, die noch nie jemanden anders hatten als ihre eine große Liebe - und auch gar keine anderen Sexpartner wollen. Auch Homosexualität, BDSM und Rollenspiele sind im Forum nichts ungewöhnliches, hin und wieder haben wir auch Trans-bezogene Themen, und für nicht wenige User sind Sexparties und Swingerclub-Besuche etwas ganz normales. Verglichen mit anderen Ecken des Internet, in denen vorehelicher Sex, wechselnde Partner oder auch Masturbation als anrüchig und unmoralisch gesehen werden, ist Planet-Liebe sicherlich eine Insel der sexuellen Offenheit. Trotzdem gibt es natürlich noch andere Seiten, die sich z.B. explizit mit bestimmten Fantasien, Fetischen und Spielarten auseinander setzen und damit natürlich ein spezialisierteres Publikum anlocken.
Was ist eurer Eindruck von den überwiegenden Meinungstrends im Forum? Folgt Planet-Liebe damit dem sich wandelnden Mainstream in der gesamten Gesellschaft, oder stellen die User und ihre Meinungen und Erfahrungen eher eine Ausnahme dar? Bewegt ihr euch vielleicht sogar in Kreisen, in denen es noch viel "unkonventioneller" hergeht?
Wissenschaftler der University of Southern California haben sich dieses Phänomens angenommen und die Mehrheitsbildung anhand verschiedener sozialer Netzwerke und Diskussionsplattformen im Internet untersucht. [...] Genauere Ausführungen dazu findet ihr im Blog.
Auch in Sachen Liebe und Sexualität gibt es da natürlich große Unterschiede. Planet-Liebe bietet eine große Bandbreite verschiedener Einstellungen: Viele User haben Erfahrungen mit offenen Beziehungen, vielleicht sogar mit Polyamorie, andererseits fühlen sich hier aber auch Menschen wohl, die noch nie jemanden anders hatten als ihre eine große Liebe - und auch gar keine anderen Sexpartner wollen. Auch Homosexualität, BDSM und Rollenspiele sind im Forum nichts ungewöhnliches, hin und wieder haben wir auch Trans-bezogene Themen, und für nicht wenige User sind Sexparties und Swingerclub-Besuche etwas ganz normales. Verglichen mit anderen Ecken des Internet, in denen vorehelicher Sex, wechselnde Partner oder auch Masturbation als anrüchig und unmoralisch gesehen werden, ist Planet-Liebe sicherlich eine Insel der sexuellen Offenheit. Trotzdem gibt es natürlich noch andere Seiten, die sich z.B. explizit mit bestimmten Fantasien, Fetischen und Spielarten auseinander setzen und damit natürlich ein spezialisierteres Publikum anlocken.
Was ist eurer Eindruck von den überwiegenden Meinungstrends im Forum? Folgt Planet-Liebe damit dem sich wandelnden Mainstream in der gesamten Gesellschaft, oder stellen die User und ihre Meinungen und Erfahrungen eher eine Ausnahme dar? Bewegt ihr euch vielleicht sogar in Kreisen, in denen es noch viel "unkonventioneller" hergeht?