Porn addicted: empfindet Ihr es als problematisch?

Muskatnuss
Benutzer208261  Ist noch neu hier
  • #1
Vielfach habe ich in jüngster Vergangenheit festgestellt, dass verstärkte Vorliebe gegenüber Pornografie als (vermeintliches) Problemverhalten thematisiert wird - so weit sogar, dass der Begriff "porn- addiction" generiert wurde. Wie ist Eure Haltung diesbezüglich: ich für meinen Teil betrachte die Möglichkeit, dass wir hier und heute legitim Zugang zu pornografischen Medien haben, als Gewinn. Wie steht Ihr dieser Thematik gegenüber: kurz gefasst: Pornos eine gute Sache oder problematisch - und wenn "Ja": unter welchen Modalitäten?
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Ich finde Pornos problematisch, ja. Das betrifft vor allem die etablierte Pornoindustrie und die dort vorherrschenden Zustände. Ich kann davor einfach nicht die Augen verschließen.

Wenn dann noch jemand meint, das ständig konsumieren zu müssen, besteht auch da ein Problem. Unkontrollierbarer Konsum kann eben Sucht ausdrücken, egal, um was es geht, und Sucht IST problematisch.
 
housedrache
Benutzer192233  (50) Öfter im Forum
  • #3
Ich persönlich finde Pornos eher abstoßend. Ob sich ein Erwachsener sowas anschaut, ist halt Geschmackssache. Ich sehe den Zugang für jüngerer Menschen (also Kinder und Heranwachsende) als sehr problematisch.
 
Muskatnuss
Benutzer208261  Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #4
Plausible Argumente. Danke.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Sehe ich im Grundsatz wie Spiralnudel Spiralnudel , Pornos und ihre Entstehung kann ich nicht als komplett unproblematisch sehen.

Einen gelegentlichen, moderaten Konsum verurteile ich jedoch nicht.
Wenn wir aber von Sucht sprechen, wenn der Konsum sich nachteilig auf den Betroffenen, seine Beziehungen, seine Sexualität, Wahrnehmung und Empfindungen auswirkt, finde ich das keineswegs harmlos.
 
Muskatnuss
Benutzer208261  Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Es gibt pornografische Produkte, die künstlerischen und ästhetischen Maßstäben gerecht werden und spezifische Segmente innerhalb der erotischen Medienvielfalt bedienen. Allein diese besitzen meines Erachtens ihre Legitimation und ihren Sinn und Zweck. Innerhalb des pornografischen Angebotes gibt es ausgesprochen heterogene Erzeugnisse unterschiedlichster Qualität und mannigfaltigster Ansprüche. Auch die Produktionsbedingungen entsprechen heute zumeist dem Mindestmaß an Forderungen in puncto Ethik und Moral.
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #7
Einen moderaten Konsum als Paar oder allein finde ich OK und kann auch bereichernd sein. Problematisch finde ich aber die ständige Verfügbarkeit Hardcorepornografischer Inhalte ohne wirkliche Alterskontrolle. Dass daraus Suchtverhalten entsteht verwundert mich nicht. Zudem glaube ich, dass vor allem der Jugend ein falsches Bild von Sexualität vermittelt wird.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #8
Ich finde pornos an sich nicht problematisch.

Aber es sollte jedem klar sein, das porno eben ein Schauspiel ist und mit real Sexualität nix zu tun hat.

Problematisch ist

wenn Pornos zur Sucht werden
wenn pornos zur Lebensrealität werden

Nicht wenige Männer kriegen aufgrund massiven Pornokonsum, beim echten Sex keinen mehr hoch.

Nicht wenige Männer stumpfen regelrecht ab

Nicht wenige Männer kriegen insgesamt ein falsches Bild von Frauen.

Denn mal ganz ehrlich, in den meisten pornos werden Frauen als immer willige notgeile Objekte dargestellt. Auch wird der Mann als der Macht-Inhaber dargestellt und die Frau hat sich zu fügen.

Und dann hat man in pornos auch meist Frauen, mit gemachten Brüsten - gelaserte Intimbereich und auch sonst gemachte Beauty Dinge.

Klar, das Auge isst mit. Aber die durchschnittliche Frau sieht einfach anders aus.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #10
. Auch die Produktionsbedingungen entsprechen heute zumeist dem Mindestmaß an Forderungen in puncto Ethik und Moral.


Kann ich dir aus sehr sicherer Quelle sagen.

Schwarze Schafe Produktionen gibt es noch mehr als genug.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #11
Gut finde ich, dass man online Zugang zu pornografischen Inhalten haben kann und nicht wie früher in Videotheken gehen muss, während nebenan am Regal vll gerade ein oder mehrere Männer rumstehen, die in der Situation auf mich unangenehm wirken (zurückhaltend ausgedrückt). Schlecht finde ich, dass der Online Zugang ohne Altersverifizierung möglich ist (gibt halt freie Inhalte).

Generell halte ich starken Pornokonsum auch für problematisch. Denke, dass es besonders Männer in ihrer Wahrnehmung von Frauen negativ beeinflusst bzw. die Erwartungshaltung negativ verändert (oder verändern kann), als dass es umgekehrt der Fall ist. Pornos sind für mich eher stumpf und schon allein deshalb kann ich nicht verstehen, wenn Jemand so sehr darin aufgeht. Ja, manchmal schaue ich mir ein paar Clips an, lasse mich davon kurz erregen und mache es mir selbst. Wie man sich aber tatsächlich einen ganzen Film anschauen kann, sofern er jetzt nicht wirklich hochwertig und "für Frauen gemacht" ist, ist mir schleierhaft. "Hochglanzfilme" bzw. die Frauen darin finde ich meist abstoßend und künstlich. Mag Ausnahmen geben, ich habe zu wenig gesehen, um es wirklich beurteilen zu können. So ist aber mein Eindruck.

Gibt hier einen Thread, der "Wer ist aktuell Dein liebster Porno-Star?" oder so ähnlich heißt. Unabhängig davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, wie man um Pornodarsteller sowas wie einen "Personenkult" aufbauen kann, so irritiert mich das Wort "aktuell" in der Frage auch sehr. Als ob sich das immer wieder ändert, weil man ja so viele und regelmäßig Pornos schaut und sich das dann ja immer wieder ändern kann. Total merkwürdig (für mich!). Wenn es nach mir ginge, bräuchte ich in Pornos auch nicht wirklich Gesichter sehen.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Auch die Produktionsbedingungen entsprechen heute zumeist dem Mindestmaß an Forderungen in puncto Ethik und Moral.
Woher weißt Du das? Wie stellst Du das sicher? Wie kann jeder Konsument das für „sein“ Produkt sicherstellen?
Und bleibt die gepriesene Vielfalt, wenn alles unterhalb dieses Mindestmaßes (was ist das eigentlich?) vom Markt verschwindet?
Es gibt pornografische Produkte, die künstlerischen und ästhetischen Maßstäben gerecht werden
Sicher.
Aber das ist für mich nicht der Punkt.
Da, wo eine Beeinträchtigung des Konsumenten eintritt, eine Sucht, eine Veränderung, wie ich sie schon geschildert habe, ist es doch irrelevant, ob das durch ästhetisch anspruchsvolle oder eher schmuddelige Filme geschieht?
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #13
Was hat das Bild im Eingangsposting eigentlich mit dem Thema zu tun?
 
D
Benutzer189883  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
ich für meinen Teil betrachte die Möglichkeit, dass wir hier und heute legitim Zugang zu pornografischen Medien haben, als Gewinn.
Es gibt hier nur wenig User, die tatsächlich die Zeiten des Pornographieverbotes wirklich miterlebt haben. Was sich durch das Internet massiv geändert hat, ist die umfassende und jederzeitige Verfügbarkeit. Vorher musste man halt in die Videothek oder nen Sexshop gehen, um sich neues Material zu besorgen oder auf das Vorhandene zurück greifen und auch da gab es schon Porno-Abhängigkeit.
Problematisch sehe ich auch die momentan leichte Verfügbarkeit von Pornographie für Minderjährige.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Vom ethischen Standpunkt aus - also Produktionsbedingungen und so - sehe ich Probleme bei Pornos.

Ansonsten, ist halt Fantasy, so what? Das ist Dr. House, GoT usw. ebenfalls, wer es nicht auf die Kette bekommt da den Unterschied zur Realität hinzubekommen hat imho Probleme, die über Pornos weit hinausgehen.

Persönlich finde ich Pornos mit "möglichst echten" Menschen und "möglichst echten" Handlungen - also was so unter Amateurfilme läuft - schlicht langweilig. Ich guck doch auch keine sonstigen Filme, wie jemand 8 Stunden schläft, dann erstmal kacken geht, nen Kaffee trinkt, zur Arbeit geht, 8 Stunden arbeitet, dazu ne Stunde Pause, auf dem Heimweg einkaufen geht, zuhause die Wäsche anwirft und sich Abendessen macht um dann noch zwei Stunden auf dem Sofa zu gammeln bevor es ins Bett geht... auch wenn das "realistischer" wäre als Herr der Ringe.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #16
Also zunächst mal ist "Porno" ja ein gar nicht fassbarer und überhaupt nicht konkret zu definierender Begriff. Der Unterschied zwischen "Erotikfilm" und "Pornographie" ist meistens ein rein subjektiver, ebenso bei Kunst, Literatur, etc. Wenn man dann nachhakt, wie genau die Leute das unterscheiden, wird es oft schwammig und diffus und endet häufig beim persönlichen Geschmack.

Dass Menschen sich für Sex und Erotik interessieren oder sich gerne entsprechende Darstellungen ansehen ist zunächst einmal überhaupt nicht verwerflich.

Selbstverständlich kann (und muss) man darüber diskutieren, dass es innerhalb der Industrie teilweise menschenausbeuterisch zugeht - das Problem haben aber andere Industrien und Dienstleistungen auch, bis hin zu sowas wie den (wenn auch auf andere Art und Weise) ausbeuterischen Bedingungen in der industriellen Fleischerei oder den Produktionsbedingungen von Mode, die in Entwicklungsländern gefertigt werden.

Da kann aber heutzutage auch jeder gegensteuern. Ich halte den Grundsatz "Pay for your porn", der ja immer wieder formuliert wird, schon mal für eine prinzipiell sinnvolle Sache. Wenn ich tatsächlich bestimmten Webseiten und Produzenten mein Geld gebe, habe ich einen besseren Einfluss darauf, was passiert, als wenn ich kostenlos im Netz Videoclips abgreife (die natürlich nicht kostenlos sind, sondern über Werbung, persönliche Nutzerdaten und anderes finanziert werden). Ob das jetzt sowas wie Lustery ist oder Onlyfans oder eben eine nischige Kink-Webseite ist da dann zweitrangig.

Was das "Niveau" angeht: Ich glaube, das Problem ist am Ende gar nicht der Trash an sich. Viele Genres haben Trash. Es gibt billigst produzierte Pop-Dudelmusik mit banalen Texten, die aber Ohrwürmer sind, es gibt fürchterlich banal produzierte TV-Serien, sogenannte Schundliteratur bei Romanen, und so weiter. Manchmal brauchen und wollen Menschen das, und wer soll es ihnen verbieten? Wenn jemand sich gerne klischeehafte Filmchen ansieht - wer bin ich, dass ich da die Nase rümpfe? Problematisch wird es natürlich an der Stelle, wo Jugendliche oder leicht zu beeinflussende Personen den Eindruck bekommen, das sei "Realität". Das hat aber mit Medienkompetenz zu tun, und genauso muss man Menschen natürlich teilweise erklären, dass sich in der Realität Konflikte nicht mit Gewalt und Schusswaffen lösen lassen, wie in Actionfilmen.

Also sprich: "Porno" an sich ist weder gut noch schlimm. Bestimmte Entwicklungen oder Auswüchse innerhalb des Genres können schlimm sein.
 
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girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #18
Naja, ich würde weder behaupten, Pornos seien pauschal etwas Schlechtes, noch etwas Gutes.
Generell hab ich kein Problem damit, wenn sich jemand gelegentlich (um es nur grob zu umreißen im Schnitt nicht öfter als max. einmal wöchentlich) mit solch einem Filmchen berieseln lässt.
Demnach ist meine Einstellung dazu sehr neutral, jedoch dezidiert nur dann, wenn das Ganze eben NICHT Überhand nimmt, und zur Sucht wird.

Kann jemand hingegen kaum eine Woche überstehen, ohne ein solches Filmchen zu sehen und/ oder leidet die betroffene Person und vielleicht sogar das Umfeld darunter oder es ergeben sich sonstige sehr negative Konsequenzen aus dem Pornokonsum (Entzugserscheinungen, verzerrter Realitätssinn, etc. pp.), ist das natürlich etwas ganz anderes und selbstverständlich als problematisch einzustufen. So wie bei allen andern Süchten welcher Art auch immer ebenso.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #19
Es gibt hier nur wenig User, die tatsächlich die Zeiten des Pornographieverbotes wirklich miterlebt haben. Was sich durch das Internet massiv geändert hat, ist die umfassende und jederzeitige Verfügbarkeit. Vorher musste man halt in die Videothek oder nen Sexshop gehen, um sich neues Material zu besorgen oder auf das Vorhandene zurück greifen und auch da gab es schon Porno-Abhängigkeit.
Problematisch sehe ich auch die momentan leichte Verfügbarkeit von Pornographie für Minderjährige.

Pornos waren nie verboten bzw. ist der Zugang „eigentlich“ noch immer genauso reglementiert wie vorher.

Muskatnuss Muskatnuss

Geht es um eine Antwort auf die Frage aus der Überschrift? Dann absolutes Ja! Das ist problematisch.
 
D
Benutzer189883  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #20
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #21
[...]
Generell hab ich kein Problem damit, wenn sich jemand gelegentlich (um es nur grob zu umreißen im Schnitt nicht öfter als max. einmal wöchentlich) mit solch einem Filmchen berieseln lässt.
[...]

Kann jemand hingegen kaum eine Woche überstehen, ohne ein solches Filmchen zu sehen und/ oder leidet die betroffene Person und vielleicht sogar das Umfeld darunter oder es ergeben sich sonstige sehr negative Konsequenzen aus dem Pornokonsum (Entzugserscheinungen, verzerrter Realitätssinn, etc. pp.), ist das natürlich etwas ganz anderes und selbstverständlich als problematisch einzustufen. So wie bei allen andern Süchten welcher Art auch immer ebenso.

Kurzer Hinweis an der Stelle, die Definition von Sucht kann und darf niemals allein auf der Frequenz liegen, und erst recht nicht daran, was andere darüber denken, ob das jetzt zu viel (oder zu wenig) ist.

Das Entscheidende ist das, was du am Ende mit "und/oder" anfügst: Eine Internet-Sucht ist insbesondere dann gegeben, wenn die betroffene Person darunter leidet, sich zum Beispiel danach vor sich selbst ekelt oder gravierende Probleme mit ihrem sonstigen Alltag bekommt, weil sie einkaufen gehen wollte und stattdessen drei Stunden vor dem Rechner Pornos geschaut (oder auf Twitter doomscrolling betrieben) hat.

Ich würde zum Beispiel sagen, dass "einmal die Woche" ein komplett harmloses Verhalten ist, und selbst "einmal am Tag vor dem Einschlafen" nicht besorgniserregend ist. Menschen sind sehr verschieden, und solange Menschen mit irgendwas glücklich sind und weder sich selbst noch jemand anderem schaden, sollen sie tun und machen, was sie möchten.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #22
Kurzer Hinweis an der Stelle, die Definition von Sucht kann und darf niemals allein auf der Frequenz liegen, und erst recht nicht daran, was andere darüber denken, ob das jetzt zu viel (oder zu wenig) ist.

Das Entscheidende ist das, was du am Ende mit "und/oder" anfügst: Eine Internet-Sucht ist insbesondere dann gegeben, wenn die betroffene Person darunter leidet, sich zum Beispiel danach vor sich selbst ekelt oder gravierende Probleme mit ihrem sonstigen Alltag bekommt, weil sie einkaufen gehen wollte und stattdessen drei Stunden vor dem Rechner Pornos geschaut (oder auf Twitter doomscrolling betrieben) hat.

Ich würde zum Beispiel sagen, dass "einmal die Woche" ein komplett harmloses Verhalten ist, und selbst "einmal am Tag vor dem Einschlafen" nicht besorgniserregend ist. Menschen sind sehr verschieden, und solange Menschen mit irgendwas glücklich sind und weder sich selbst noch jemand anderem schaden, sollen sie tun und machen, was sie möchten.

Nein, da hast du natürlich recht. Es war vielleicht etwas irreführend, da ich eingangs schrieb, dass ich persönlich einen Konsum, der im Schnitt max. einmal wöchentlich stattfindet, als völlig unproblematisch werte.

Damit wollte ich sicher NICHT andeuten, dass alles, was darüber hinaus geht, automatisch gleich einem Suchtverhalten zuzuordnen ist.
Denn da bin ich ganz bei dir. Die Häufigkeit allein ist ja noch kein Beweis dafür, ob bereits eine Sucht besteht, oder nicht.
Und wie du schon richtig sagtest, fließen darüber hinaus natürlich noch mehrere Faktoren mit ein, eben ob sich dieses Verhalten auf die Person selbst und/ oder deren Umfeld nachteilig auswirkt, ein gewisser Leidensdruck herrscht, vielleicht sogar Entzugserscheinungen gegeben sind, etc.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #23
Ich konsumiere überwiegend Hentais. Kein Problem beim Thema Ausbeutung und co. :zwinker:

Bisher gab es keine Probleme was Pornos und Liebesleben angeht. SB feuert meine Libido eher noch an. :smile:

Eine Sucht würde ich es nicht nennen, aber ich hab auch nie versucht, ohne zu leben. Ich sehe da auch keinen Bedarf.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #24
Ich konsumiere überwiegend Hentais. Kein Problem beim Thema Ausbeutung und co. :zwinker:
Was darf man sich darunter eigentlich vorstellen? Ich kenne Manga und Anime nur aus Kinderserien und Games - das wird es eher nicht sein? :grin:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #25
Was darf man sich darunter eigentlich vorstellen? Ich kenne Manga und Anime nur aus Kinderserien und Games - das wird es eher nicht sein? :grin:
Wie normale Pornos nur gezeichnet. Nur abgefahrener und fantasievoller. :grin:

Jedenfalls kann ich da mehr kinky zeugs finden als in der Realität. Und ich muss mich nie fragen, ob da jemand beim rape play eventuell gegen seinen Willen mitmacht.

Ich will bei Pornos wenig realitätsnahes sehen.
 
Alpinist
Benutzer193436  (55) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #26
Heutzutage bezieht man ja die Pornos aus dem Netz.
Kenne aber noch sehr gut die Zeiten, da ist man entweder zu Beate Uhse, Orion, oder in ein Pornoladen und hat sich VHS Kassetten und später DVD's gekauft.
Am Anfang natürlich Pornohefte.
Das alles hat natürlich Geld gekostet.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #27
Camillo
Benutzer199255  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #28
Ich konsumiere regelmäßig Pornos. Habe zwei Klienten die mit Onlyfans gutes Einkommen generieren und könnte vieles problematisches daran erkennen, wenn man stringent in eine Richtung argumentiert. Natürlich ist es in erster Linie ein Geschäft mit der Sucht oder mit dem voyeuristischen etc. das ist aber in anderen Branchen genau so. Viele haben es hier schon geschrieben, Sucht entsteht dann, wenn es nicht mehr anders geht oder überhand über den Alltag nimmt. Oder wenn man mit bestimmten Erwartungen in eine Beziehung geht oder hofft, dass der Sex so wie im Film ablaufen wird. Da sehe ich Aufklärungstechnisch große Probleme.

Aber trotzdem gibt es auch viele Vorteile. Ich habe das Gefühl, dass durch Pornokonsum viele unbeschwerter und offener über ihre Vorlieben sprechen können. Oder wie hier schon einige kommentiert haben, ist es auch von Vorteil seine Gedanken vielleicht so ausleben zu können.

Ich jedenfalls schaue sehr gerne schönen Frauen beim Sex zu und lass mich dadurch zum Orgasmus führen. Ich bin ein sehr visueller Mensch und liebe es die Dinge um mich herum mit meinen Augen aufzunehmen. Hab dadurch, auch wenn ich auf pornoartige Dinge wie Facials, Deepthroaten und Creampies stehe, kein verschrobenes Bild von Sex. Wenn meine Partnerin das mag, dann super, wenn nicht dann auch nicht schlimm. 🥂
 
M
Benutzer205896  (20) dauerhaft gesperrt
  • #29
Also ich bin mit Pornos aufgewachsen, seid ich 13 bin, ohne kann ich mir nicht vorstellen. Ist schwerer als mit dem Rauchen aufhören.

Ich sehe es als 50/50
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #30
lenny84
Benutzer152329  Verbringt hier viel Zeit
  • #32
Ich hab meinen Konsum reduziert und dabei gemerkt, dass ich keinen problematischen Konsum habe. Denn es fiel bzw. fällt mir nicht schwer.

Die Branche selbst find ich eklig, aber welche Entertainment-Branche hat keine moralisch bedenklichen Seiten?
 
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