
Benutzer210299
Öfter im Forum
- #1
Hallo miteinander,
was mich schon länger umtreibt:
Pornografie ist ja heutzutage annähernd immer und überall präsent, das iNet ist gefühlt voll davon, und man hat jederzeit vollen Zugriff auf alle erdenklichen Spielarten.
Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo man mit hochrotem Kopf in den Sexshop gerannt ist, sich dabei sichtlich unbehaglich gefühlt und sich vorher umgeschaut hat, ob einen keiner erkennt, nur um mal einen Porno zu kaufen.
Welcher dann nach 3-maliger Lektüre nur noch überschaubar unterhaltsam war.
Nun kann man/frau sich dank YouPorn & Co permanent und nach Vorlieben sortiert ständig alles reinziehen, was das Herz begehrt.
Auch Jugendliche / Minderjährige können vermutlich schon früher auf solche Inhalte zugreifen als für deren normale sexuelle Entwicklung gut und zuträglich ist.
Die Frage, die sich mir stellt, ist weniger ob, sondern was das mit jedem Einzelnen von uns sowie soziologisch mit uns als Gesellschaft macht?
Man bekommt ja schnell den Eindruck (übrigens auch, wenn man hier im Forum quer liest ;-) dass ALLE STÄNDIG UND ÜBERALL geilen Sex haben und man selber, wenn überhaupt, nur selten und dann bestenfalls mittelmäßig.
Und könnte glatt Minderwertigkeitskomplexe kriegen 😬
Setzt uns die Pornografie nicht auch sehr unter Druck im Sinne von
Und wird Sex dadurch nicht auch völlig entmystifiziert und zum banalen Freizeitspaß degradiert?
Ich habe dank der Einlassungen / Aufklärung meines Vaters und eher späten, aber sehr schönen ersten sexuellen Erfahrungen Liebe, Zärtlichkeit und Sex als hohes, schützenswertes 'Gut' verinnerlicht und versucht, mir den ihm anhaftenden Zauber bis heute zu bewahren - was mir bis heute zum Glück gelang.
Wie seht ihr das so..?
was mich schon länger umtreibt:
Pornografie ist ja heutzutage annähernd immer und überall präsent, das iNet ist gefühlt voll davon, und man hat jederzeit vollen Zugriff auf alle erdenklichen Spielarten.
Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo man mit hochrotem Kopf in den Sexshop gerannt ist, sich dabei sichtlich unbehaglich gefühlt und sich vorher umgeschaut hat, ob einen keiner erkennt, nur um mal einen Porno zu kaufen.
Welcher dann nach 3-maliger Lektüre nur noch überschaubar unterhaltsam war.
Nun kann man/frau sich dank YouPorn & Co permanent und nach Vorlieben sortiert ständig alles reinziehen, was das Herz begehrt.
Auch Jugendliche / Minderjährige können vermutlich schon früher auf solche Inhalte zugreifen als für deren normale sexuelle Entwicklung gut und zuträglich ist.
Die Frage, die sich mir stellt, ist weniger ob, sondern was das mit jedem Einzelnen von uns sowie soziologisch mit uns als Gesellschaft macht?
Man bekommt ja schnell den Eindruck (übrigens auch, wenn man hier im Forum quer liest ;-) dass ALLE STÄNDIG UND ÜBERALL geilen Sex haben und man selber, wenn überhaupt, nur selten und dann bestenfalls mittelmäßig.
Und könnte glatt Minderwertigkeitskomplexe kriegen 😬
Setzt uns die Pornografie nicht auch sehr unter Druck im Sinne von
- wir müssen immer und überall Lust haben und bereit sein
- wir müssen Höchstleistung bringen wie beim Leistungssport
- wir müssen den Stellungsakrobaten geben und pro Koitus mindesten 5 davon abarbeiten
- wer nur einmal kommt gehört zum Establishment
- wir müssen es auch anal treiben und unserer Liebsten zum Sch(l)uss in den Mund spritzen, weil machen ja alle so und sie will es doch auch
- die Frau muss auch schon mal spuirten wenn sie kommt, sonst fehlt der Kick
- Etc.
Und wird Sex dadurch nicht auch völlig entmystifiziert und zum banalen Freizeitspaß degradiert?
Ich habe dank der Einlassungen / Aufklärung meines Vaters und eher späten, aber sehr schönen ersten sexuellen Erfahrungen Liebe, Zärtlichkeit und Sex als hohes, schützenswertes 'Gut' verinnerlicht und versucht, mir den ihm anhaftenden Zauber bis heute zu bewahren - was mir bis heute zum Glück gelang.
Wie seht ihr das so..?